Dieser Artikel von tierschutznews.ch zeigt mit welchen psychischen Defekten sehr viele Jäger behaftet sind und mit welche Gefahren der Besitz von Waffen auch gesellschaftlich bedeuten.
Jagen kann ein erstes Symptom für eine gefährliche Psychopathie sein, die sich nicht allein auf Tiere beschränkt.
Viele Studien belegen, dass Gewalttaten an Tieren unser ganzes Augenmerk verlangen!
„Mit dem Jagdschein wird die Lizenz zum Töten erworben. Dass im Volksmund jemand, „der den Jagdschein hat“, als nicht ganz zurechnungsfähig gilt, hat wohl – wie die meisten Volksweisheiten – einen wahren Kern. Und in der Tat wissen wir weder wieviele Psychopathen, Waffennarren oder Suchtkranke unter den Jagdscheininhaber sind, die ganz legal mit Schusswaffen hantieren dürfen. Noch wissen wir, wer unter den Jagdscheinanwärtern einzig und allein die Jägerprüfung ablegen will, damit er legal an Schusswaffen kommt. Wir wissen es nicht, die Behörden wissen es nicht, die Jagdverbände wissen es nicht – und wollen es lieber auch nicht wissen“, wie K.H. erklärt.
Nicht jeder, der Tieren auflauert und sie tötet, wird auch einem Menschen auflauern und ihn töten. Aber jeder, der eine Waffe in die Hand nimmt, zielt damit auf ein anderes Lebewesen, und das Abschiessen wird einen Teil seines Herzens abtöten. Jagdkultur steht im Zusammenhang mit Schiessereien an Schulen. Man weiss heute, dass alle Schüler, die in den letzten Jahren an Schiessereien an Schulen beteiligt waren, an Tieren “übten”, und dass viele von ihnen jagten.
Die Jagdwaffen führen zu Missbrauch in unser allem Sozialleben. Immer wieder kommt es zu Schusswaffensuiziden, Drohungen und tödlichen Tragödien. Es gibt Studien die zeigen, dass 90% der Gewaltverbrecher als Tierquäler oder durchs Jagen angefangen haben. Jahr für Jahr werden unzählige Menschen durch Jäger und Jägerwaffen getötet und verletzt, teilweise so schwer, dass sie im Rollstuhl sitzen oder ihnen Glieder amputiert werden müssen.
Auch wenn Menschen die Jagen unterschiedliche Charaktereigenschaften haben, vereint die Jäger doch letztlich alle das gleiche Tun: Ein gewalttätiger Umgang mit friedliebenden Tieren und der Natur oftmals nur als Spass, Freizeitvergnügen oder auch als Sport sowie die Vergiftung der Natur mit bleihaltiger Munition. Psychologen, Psychiater und Psychoanalytiker sprechen im Zusammenhang mit der Jagd von psychischen Defekten bei den Jägern. Jäger wollen töten!
Gebiete wo Wildtiere stark bejagt werden, prodzuzieren eine noch grösseren Bestand. Jäger morden nicht nur kranke oder alte Tiere, sondern nicht selten die stärksten und gesündesten Wildtiere. Eine grosse Anzahl Tiere werden im Laufe der Jagd nur verletzt und nicht getötet. Jagen zerstört die natürliche Balance von Tierpopulationen.
Tiere spielen eine wichtige Rolle wie Menschen. Sie zeigen uns auch, wie wichtig es ist, dass man teilt, da wir Menschen nicht die einzigen Lebewesen auf dem Planeten sind.
Jagd ist der dunkle Schatten, welcher die Wildtiere quält. Jagd ist Prostitution für den Staat in der Schweiz. Revier- und Patentjäger entrichten einen Geldbetrag, um ihre Leidenschaft fröhnen zu können. Den Tötungstrieb ausleben zu dürfen. Es werden dafür attraktive Jagden organisiert. Ausser im Kanton Genf. Die Wildtiere werden dort von 12 professionellen Umwelthütern (Gardes de l’environnement) betreut, was den Steuerzahler pro Jahr nicht einmal einen Kaffee kostet, laut Genf’s Wildhüter Gottlieb Dändliker. Der seit über 35 Jahren hobbyjägerbefreite Kanton Genf hat auch die durch die unprofessionellen Jäger selbstgemachten Wildtierprobleme nicht. 2011 wurde in Genf kein einziger Rotfuchs, Marder, Reh, Rothirsch, Dachs usw. geschossen. In Holland wurde die Jagd 2002 auch weitgehen abgeschafft.
Jagd ist hässlich. Jagd ist Tierquälerei. Jagd gibt vor etwas zu sein, was es gar nicht ist. Jäger gehen in den Wald, um zu töten, trotz allem Widersinn.
Dass die Jagd in der Schweiz immer perverser wird, ist den Jäger egal. Neuerdings werden auf den Sonderjagden trächtige Reh- und Hirschkühe geschossen oder einzelne Mütter und Kälber. Sogar das Bambischiessen wird in den höchsten Tönen gelobt. Und dies nur, weil die staatlichen Jagdplaner versagt haben, Wildtierpopulationen nachhaltig zu regulieren – die selbstverursachten Probleme ihrer schlechten Wissenschaft im Wildtiermanagement längst über den Kopf gewachsen sind. Wie ist es sonst zu erklären, dass bei angeblich immer kleiner werdenden Lebensräume, es immer mehr Hirsche gibt, wenn nicht anderst, als durch die falsche Jagdausübung?
Es gibt wenige Jäger die verstehen, dass sich die Bestandesdichte von Wildtieren dynamisch aufgrund von Nahrungsangebot, Territorialität, Klima, Krankheiten, Ressourcen sowie sozialen und physiologischen Faktoren usw. ohne menschliches Zutun regelt, wenn sie nicht zerschossen wird. Der Jagddruck sowie andere Faktoren hingegen erhöht die Reproduktionsraten der betroffenen Tierpopulationen, was man nicht nur bei den Wildschweinen, Füchse, Rehen, Hirschen, Tauben sondern bei jeder Spezies (Arterhaltung, Überlebungsinstinkt, Geburtenausgleich usw.) beobachten kann. Die meisten Jäger akzeptieren die mitessenden Beutegreifer nicht. Sie hegen Rehe, Hirsche und Gämsen ähnlich wie Haustiere und wollen dann möglichst viel ernten.
Die einheimischen Wildtiere gehören niemandem (res nullius). Jäger haben die Verachtung von Tieren perfektioniert.
Sie denken, die Wildtiere gehören ihnen und sie hätten ein Recht auf Beute und Mord.
Hobbyjägerei ist sozial nicht mehr gerechtfertigt. Die Lebensräume für alle Lebewesen werden immer kleiner, um sie für Freizeitjäger als Kriegsschauplätzen zur Verfügung zu stellen. Jagen ist ein Akt gegen die Moral und biologischen Grundsätzen. Jagen fördert Unkultur und grössere Wildtierpopulationen.
Du sollst nicht töten. Was ist der gute Weg? Es ist der Weg, wo darüber nachgedacht wird, wie man das Töten von Lebewesen verhindern kann.
Was sind die Unterschiede zwischen einem Jäger und einem Serienkiller?
Beide sind süchtig (Jagdfieber) und haben ein starkes Verlangen nach Macht und Kontrolle. Sowohl der Serienmörder als auch der Jäger meint, an etwas wichtigem teilzuhaben. Auffallend häufig werden bei Serienkiller Gehirnanomalien festgestellt.
Beim Töten empfinden beide gleich, wie beim Konsum von illegalen Drogen. Eine temporäre Erleichterung, Beruhigung geht durch ihren Körper und Geist – bis für den nächsten Schuss wieder auf die Suche nach einem Opfer gegangen werden muss. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass dabei auch illegale Aktivitäten, wie Wilderei, Waffenschmuggel usw. praktiziert wird, damit die Jäger ihre Dosis erhalten.
Pornografie ist laut Experten ein entscheidender Faktor, um die Fantasie von Serienkiller anzuregen, besonders Fesselspiele und Sadomasochismus, wo Opfer dominiert und kontrolliert werden können.
Jägermagazine sind voll mit Bilder von Jägern, die eine Waffe in der Hand halten und in einer dominierenden Position über ihren Opfer posieren.
Solche Magazine regt die Phantasie der Jäger an, noch mehr und mehr Jagen zu wollen, auch in allen Herren Länder. Derartige Fotografien und auch Filme brauchen Jäger, um sich wichtig zu fühlen.
Jäger haben ein grosses Verlangen etwas Heldenhaftes zu tun. Das Selbstwertigkeitsgefühl durch den Akt des Tötens zu befriedigen.
Was Jäger und Serienkiller auch verbindet, ist der Wunsch Trophäen von ihren Opfern zu sammeln. Beide lieben es auf die Pirsch zu gehen, nach Opfern Ausschau zu halten, für den nächsten gewalttätigen Akt.
Geschrieben von Redaktion
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Gruß Hubert