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Die christlichen Kirchen hinken in Fragen der Sexualität hoffnungslos hinterher und werden in dieser Frage zu recht von der großen Mehrheit als weltfremd wahrgenommen.
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann gehört da noch zu den liberaleren in der katholischen Kirche.
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Bischof über katholische Sexualethik „Ich fürchte, das versteht niemand mehr“
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat sich für eine neue Sexualethik der katholischen Kirche ausgesprochen. Es sei nicht mehr haltbar, jede Form von Sex vor der Ehe als schwere Sünde zu bewerten. Auch Homosexualität dürfe man nicht einfach als „widernatürlich“ bezeichnen.
Trier – Mit ungewöhnlich liberalen Positionen zur kirchlichen Morallehre hat der Trierer Bischof Stephan Ackermann in einem Zeitungsinterview auf sich aufmerksam gemacht. So sei es nicht mehr haltbar, jede Art von vorehelichem Sex als schwere Sünde zu bewerten, sagte er der Mainzer „Allgemeinen Zeitung“.
http://www.spiegel.de/panorama/trierer-bischof-sex-vor-der-ehe-nicht-unbedingt-schwere-suende-a-951779.html
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Unzeitgemäße Gedanken zu einem biblischen Zusammenhang
Eine der wiederkehrenden Kernfragen: Welcher Sex ist recht vor Gott?
Auszug.
Die Debatten in und außerhalb der Kirche zum Thema Sexualität und allem, was damit zusammen hängt, reißen nicht ab. Sie scheinen in medialen Wellenbegwegungen immer neu auf die Kirche zuzurollen – in wechselnden Themen: Mal sind es die wiederverheirateten Geschiedenen, mal der Zölibat, mal der Umgang der Kirche mit Menschen, die homosexuelle Neigungen haben – um nur die am meisten diskutierten Themen aufzugreifen. Und ist es nicht paradox? Da nimmt sich der Papst mit der Bischofssynode des Themas der Familie an und das Wesentliche, was Monate vor, während und nach der Synode vordringlich zum Thema wird, sind
zwei Menschengruppen, die gerade nicht in Verhältnissen leben, die den Normalfall von Familie bilden: Wiederverheiratete Geschiedene und Homosexuelle. In beiden Fällen geht es aber im Kern der Debatte letztlich um die Praxis gelebter Sexualität, die nicht dem entspricht, was die Kirche in diesem Bereich seit jeher für Weisung und Willen Gottes hält.
Dr. Stefan Oster SDB Bischof von Passau
http://www.bistum-passau.de/sites/default/files/user/8/Gottvergessenheit%20und%20Praxis%20gelebter%20Sexualit%C3%A4t_1.pdf
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Jetzt noch der Kabarettist Olaf Schubert. Etwas versteht der ja auch über Sexualität, der ist ja auch nicht dumm. Und da ist behutsame Aufklärung gefragt.
Klarer Fall für Olaf Schubert – Bischöfe reden offen über Sex?
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So sei es nicht mehr haltbar, jede Art von vorehelichem Sex als schwere Sünde zu bewerten
Bischöfe reden offen über Sex – dann wird es bald katholische Bordelle geben Swingerclus, BDSM Studios etc.!
Das könnte der Witz des Jahres sein.
Es geht nicht nur ums FICKEN !!!
Die ganze Haltung zu Erotik und Sex muss zur Disposition gestellt werden.
Und nicht nur von der Kirche, sondern als gesamtgesellschaftliches Anliegen. Wozu auch der Einfluss fremder Kulturen zählt.
Der zitierte Pfaffe kann nicht eine Liberalisierung des Geschlechtsverkehrs verlangen und gleichzeitig jede Kritik an der Islamisierung unseres Landes wegen Fremdenfeindlichkeit verurteilen.
Oder will er die Vergewaltigungen deutscher Frauen und Mädchen – begangen von Muslimen – damit liberalisieren !!!
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glG Sabine
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Hi Sabine,
das mit den Bischöfen hier war ja nur ironisch gemeint, hättest du dir ja denken können. Du kennst ja meine Einstellung zur katholischen Kirche, deswegen auch das Video von Olaf Schubert. Du weißt ja wie christlich ich bin. 😉 Es interessiert mich wirklich nicht was die christlichen Kirchen über Sexualität oder Sonstiges denken, oder wie sex-fixiert sie sind (wie schmutzig sie den Sex sieht, die sogenannte schlüpfrige Materie). Ich erwarte mir von den Kirchen in keinem Bereich etwas, egal ob im Bereich der Sexualität, Erotik, oder bei den Tieren. Genauer ins Detail will ich gar nicht gehen, ich habe ja wirklich genügend kirchen- und religionskritische Beiträge geschrieben.
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glG Hubert
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Ich habe damit auch nicht Dich gemeint, sondern bin auf das Thema eingegangen. Bitte nimm doch nicht immer alles persönlich.
Das ist eine INFO kein Kommentar
Kussi Sabine
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Und ich dachte schon du hättest geglaubt ich wäre zu Kreuze gekrochen und hätte mich bekehrt. 😉
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glG Hubert
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