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Ich frage mich wann diese katastrophalen und skandalösen Vorgänge mit Tieren so viele Leute nicht mehr kalt lassen, damit ein entsprechender politischer Druck entsteht um diese inakzeptablen und inhumanen Vorgänge in die Vergangenheit abgeschoben werden können. Die Tierschutzgesetze sind bei solchen skandalösen Vorgängen für den Mülleimer gemacht. Vor allem sollten Leute viel weniger Fleisch essen, am besten keines. Man stirbt ja nicht daran. Der Umgang mit Tieren ist ein unglaubliche Schande für die gesamte Menschheit im besonderen aber für Politiker und Kirchen, die bewusst wegsehen.
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Brutaler Umgang in Sammelstelle – 148 Anzeigen
In einer Sammelstelle in Schwarzach werden Kälber von Bauernhöfen aus ganz Vorarlberg angeliefert. Sie sind für den Weitertransport nach Italien, Spanien und Polen bestimmt.
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Tobias Giesinger, Kampagnenleiter des VGT, beschreibt: Das Videomaterial aus versteckten Kameras zeigt erschreckende Szenen: Bei der Verladung werden die verängstigten Tiere an den empfindlichen Schwänzen und Ohren gezerrt und hochgehoben. Sie werden von Anhängern gestoßen und getreten. Dies sind keine Einzelfälle, sondern stellen die gängige Praxis dar – insgesamt 148 Anzeigepunkte gegen den Sammelstellenbetreiber, Tiertransportfahrer und Viehhändler wurden vom VGT an die Behörden übergeben. Auch die Verwendung von nicht-rutschfesten Rampen, auf denen die Tiere stürzen oder der Transport von Kälbern in einem VW-Bus wurde zur Anzeige gebracht.
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Unversorgt durch Europa – Die Sammelstelle
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Fotos
In Schwarzach werden fast wöchentlich Kälber angeliefert. Der dreistöckige Tiertransporter aus Tirol wartet schon seit dem Vorabend. Bei der Anlieferung stürzen Kälber nicht selten aus den Fahrzeugen, weil oft geeignete Rampen fehlen. Kälber werden häufig an Stricken und ihren empfindlichen Schwänzen aus den Transportern gezerrt. Das Ziehen an ihren Ohren ist ebenfalls ein klarer Gesetzesverstoß. Die Kälber werden sortiert – je nachdem ob sie für Italien, Spanien oder Polen bestimmt sind.
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Es passiert am helllichten Tage – brutaler Umgang mit Kälbern
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Das Schicksal der Milchkälber
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Prof. Dr. theol. Dr. h.c. Erich Grässer, Ordinarius für Neues Testament an der Universiät Bonn:
»Was ist mit Kirche und Tierschutz? Ich muss an dieser Stelle deutlich werden: Wenn einst die Geschichte unserer Kirche geschrieben wird, dann wird das Thema »Kirche und Tierschutz« im 20. Jahrhundert dann ein ebenso schwarzes Kapitel darstellen wie das Thema »Kirche und Hexenverbrennung« im Mittelalter.«
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Gruß Hubert