Rosy, ein Verbrechen an unseren Mitgeschöpfen   Leave a comment

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Wenn die bestehenden Gesetze eingehalten würden, würde der Live-Export, wie wir ihn heute kennen, enden.

Auf dem Markt von Perth in Schottland hat das Leben dem Lämmchen Rosy einen üblen Streich gespielt. Es ist verkauft worden. Aber nicht an einen Bauern aus der Umgebung, dessen Frau aus Rosys Wolle dicke Socken stricken wollte. Rosy wurde mit 700 anderen Lämmern versteigert. Die Tiere sind ein gutes halbes Jahr alt und bringen ihren Besitzern je 60 Pfund ein, das sind 90 Euro.

Was wird Rosy dann gefühlt haben, als sie sich wenig später in einem dreistöckigen Transporter wiederfand? Mit 400 Schafen so eng eingesperrt, dass sie nicht einmal umfallen kann, wenn der Wagen plötzlich bremst. Rosys erste Fahrt geht nach Dover, wo im Hafen schon ein Schiff wartet.

Die Lämmer werden aufs Festland verfrachtet und machen Zwischenstation in Holland. Mittlerweile sind viele Stunden vergangen. Beim Ausladen sind einige Tiere schon so geschwächt, dass sie nur noch torkeln, andere husten mit blutigem Auswurf, zwei bleiben tot liegen. Rosy hat durchgehalten.

Rosy hält weiter durch, als sie im holländischen Schaftransporter nach Italien gekarrt wird. Die Schafe sind wieder auf drei Ladeebenen untergebracht und am Verdursten. In Brindisi wird der Transporter auf ein Schiff verladen, Rosy liegt inzwischen bis zum Bauch im Urin und Kot ihrer Leidensgenossen.

Nach 20 Stunden Überfahrt landen die Schafe im Hafen von Patras. Jetzt kommt die Fahrt zum Schlachthof bei Athen. Rosy wird dort aber nichts mehr geschehen. Wie die vielen anderen toten Schafe aus der untersten Ladeebene wird Rosy weggeworfen. Das muntere schottische Lämmchen ist nach einer wahren Höllenfahrt auf einer Mülldeponie in Griechenland gelandet.

Rosy ist eines von weit über 416 Millionen Tieren, die jährlich durch Europa transportiert werden.

Original Foto: Animals Australia / Neugeborenes Lamm auf Todesschiff

https://www.facebook.com/AnimalsAustralia/videos/10158279985945299/

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Petition:

https://secure.animalsaustralia.org/take_action/live-export-shipboard-cruelty/?ua_s=facebook#action

Quelle: Facebook

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Gruß Hubert

 

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