Thomas von Aquin – der Frauenfeind – ein Heiliger   36 comments

 

Thomas von Aquin, in der katholischen Kirche immer noch als großer Kirchenlehrer verehrt, heilig sowieso, war ein Frauenverächter par excellence. Die katholische Kirche stört das nicht. Schließlich ist er ja auch heilig gesprochen.

Beispiel gefällig?

Ein „Missgriff der Natur“

Den sprichwörtlichen Vogel schießt jedoch Thomas von Aquin (1225-1274) ab. Der Kirchenlehrer und Heilige geht die Sache mit den Frauen wissenschaftlich an. Seine total „wissenschaftliche“ Erklärung für die Minderwertigkeit der Frau: „Die Frau ist ein Missgriff der Natur. Mit ihrem Feuchtigkeitsüberschuss und ihrer Untertemperatur ist sie körperlich und geistig minderwertiger. Sie ist eine Art verstümmelter, verfehlter, misslungener Mann.“ Die biologische Begründung für die Minderwertigkeit der Frauen liefert Aquin gleich mit: „Ein männlicher Fötus wird (bereits) nach vierzig Tagen, ein weiblicher (erst) nach achtzig Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch schadhaften Samen oder feuchte Winde.“

Auch Martin Luther zeigte sich als Verächter von Frauen.

Die Liste dieses Gelabers ist lang und auch die Protestanten haben sich noch immer nicht ausreichend von ihrem großen Frauenverächter Martin Luther (1483-1546) distanziert. Für Luther sind Frauen einfach nur Gebärmaschinen für Männer und sollten sie sich auch „zu Tode tragen, das schadet nichts, lass sie nur zu Tode tragen, sie sind darum da“.

Quelle: https://fm4v3.orf.at/stories/1646662/index.html


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Kirche: „Haben Frauen eine Seele?“

Die Hexenverfolgungen sind nur ein grausamer Höhepunkt in derVerfolgung der Frauen durch die Männerkirche. Thomas von Aquin, als »Kirchenlehrer« von der Kirche verehrt, erklärte schon im Mittelalter, die Frau sei nicht mehr als ein missratener Mann. Lange Zeit diskutierte man in der Kirche, ob sie wohl eine Seele habe. Zu den psychologischen Hintergründen des grausamen Erfindungsreichtums der Inquisitioren beim Quälen von Frauen siehe das Kapitel »Die Inquisition und die Frauen« in: Hubertus Mynarek, »Die neue Inquisition«. (siehe www.theologe.de/LInquisition.htm )

Zitate über Frauen – von Kirchenmännern

 

 Thomas von Aquin (Kirchenlehrer) Frauen seien bloß missratene Männer

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Die Weiber sind hauptsächlich dazu bestimmt, die Geilheit der Männer zu befriedigen. 

Johannes Chrysostomos (349-407), Kirchenlehrer, heiliggesprochen

Kirchenlehrer Augustinus: Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbilde geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, dass die Frauen den Männern dienen.

Augustinus wörtlich:

Wenn nun gefragt, wozu dieses Gehilf [die Frau] nötig war, zeigt sich wahrscheinlich nichts andres als die Hervorbringung von Kindern, so wie die Erde das Hilfsmittel für den Samen ist, damit aus beiden die Pflanze wachse.“

Kirchenvater Augustinus (354-430), Über den Wortlaut der Genesis VI, 3, 5; „heilig“ gesprochen; Augustinus gilt als einer der bedeutendsten Kirchenlehrer.

„… dass es notwendig war, dass die Frau wurde, wie die Schrift sagt, als Hilfe des Mannes; freilich nicht als Hilfe irgendeines anderen Werkes, wie einige sagten, weil ja zu jedem anderen Werk der Mann durch einen anderen Mann entsprechendere Unterstützung fände als durch eine Frau; sondern als Hilfe zur Fortpflanzung„. Thomas von Aquin, Kirchenlehrer (1225-1275), Summa Theologica I/92/1, „heilig“ gesprochen

Das Weib aber ist der Natur nach schwächer, sowohl der Würde als der Tugend (= virtus) nach, wie der Mann.“

Thomas von Aquin, Kirchenlehrer (1225-1275), Summa theologica I/92/1, „heilig“ gesprochen

Die Frau muss das Haupt verhüllen, weil sie nicht das Ebenbild Gottes ist.

Ambrosius, Kirchenlehrer (339-397), „heilig“ gesprochen

Ein männlicher Fötus wird nach 40 Tagen, ein weiblicher nach 90 Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch schadhaften Samen oder feuchte Winde.

Thomas von Aquin, Kirchenlehrer und Patron der katholischen Hochschulen, „heilig“ gesprochen

Wenn du eine Frau siehst, denke, es sei der Teufel! Sie ist eine Art Hölle!Papst Pius II.(1405-1464)

https://kirchenopfer.de/frauen/

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Gruß Hubert

36 Antworten zu “Thomas von Aquin – der Frauenfeind – ein Heiliger

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  1. „Wenn du eine Frau siehst, denke, es sei der Teufel! Sie ist eine Art Hölle!“
    Erinnert mich irgendwie an #Metoo – nur eben andersherum – an die die alten, weißen Männer
    Für Erzfeministinen sind Männer auch der Teufel. Die Ideologien lägen da gar nicht so weit auseinander.
    Und auch die Inquisition gibt es in neuer Form wieder indem sich ein Mann nach 20 Jahren und mehr, vor einem Gericht verantworten muss, weil er in seimer Jugendzeit . . . Und auch die Scheiterhaufen brennen wieder indem dessen Existenz zerstört wird.

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  2. Die meisten Feministinnen sind schon Männerhasser. Ich weiß nicht ob die dann ledig bleiben oder lesbisch sind – und sonst … armer Mann.

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  3. Hier noch ein paar Stellen in der „Heiligen Schrift“, der Bibel

    Das Frauenbild in der Bibel.

    Da kann man bei den Gläubigen nur sagen: denn sie wissen nicht was sie glauben.
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    Was die Bibel vom Wesen der Frau hält, beschreibt sie schon ganz am Anfang des Buches mit ihrer Erschaffung aus einer Rippe Adams. Gott hatte sich dabei gedacht (1.Mose 2,18) „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen.“

    Gott hat also nicht ein gleichberechtigtes Wesen erschaffen, sondern eine Gehilfin für Adam. Natürlich hört die moderne Kirche das nicht gern und behauptet, „Gehilfin“ bedeute eigentlich ein „Gegenüber, das zum Manne passt“. Man könnten dem ja zustimmen, würden nicht viele andere Bibeltexte einen ganz anderen Geist beschreiben.

    Der fromme Lot aus Sodom hatte eines Tages Fremde zu Besuch, die spät nachts von randalierenden Männern vor seinem Haus bedroht wurden. Um sie von seinem Besuch fernzuhalten, bot er den Randalieren seine jungfäulichen Töchter zur freien sexuellen Belustigung an (1. Mose 19,8): „Siehe, ich habe zwei Töchter, die wissen noch von keinem Manne; die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt.“ Die Moral der Bibel also: Um deine Haut zu retten, opfere ruhig deine unschuldige Tochter. Es sind ja nur Frauen.

    Was für eine entwürdigende Haltung gegenüber der Frau. Man bedenke dabei: Lot wird in der Bibel als der edelste und gläubigste Einwohner seiner Stadt gelobt.

    In Gibea randalierte ebenfalls eine Horde Männer vor einem Haus. Um die Meute zu besänftigen bot ihnen der Hausherr seine jungfräuliche Tochter und die Nebenfrau des Gastes an (Ri 19,24): „Die könnt ihr schänden und mit ihnen tun, was euch gefällt“.

    Die Teile eines Opfertieres, die zum Verzehr vorgesehen sind, dürfen nur Männer essen (4.Mose 18,10): „Was männlich ist, darf davon essen.“ Heiliges Fleisch ist zu wertvoll für die unreine Frau.

    Als Mose nach einem Feldzug siegreich zurückkehrte, zählte er vor Gott seine Beute auf und erwähnte auch zwischen Rindern, Eseln und Schafen (4. Mose 31,35) „32000 Mädchen, die nicht von Männern berührt waren“. Gott lobte ihn dafür, Jungfrauen als Sklaven erbeutet zu haben und verlangte, dass ein Teil ihm geopfert wird.

    Sollte ein Soldat (5. Mose 21,11) „unter den Gefangenen ein schönes Mädchen“ finden, soll er sie ruhig „zur Frau“ nehmen, empfielt Gott ohne den leisesten Skrupel. Sklavenhalter-Regeln dieser Art beschreiben klar und deutlich das Frauenbild Gottes, bzw. seiner Bibelschreiber.

    Wer genug von seiner Frau hatte, konnte ihr einfach einen (5. Mose 24,1) „Scheidebrief“ in die Hand drücken und sie aus dem Haus schicken. Zur damaligen Zeit eine schreckliche Tat. Wie sollte eine entjungferte Frau in einer patriarchalen Welt wieder einen anständigen Platz in einer neuen Beziehung finden. Natürlich darf die Frau dasselbe mit ihrem Mann nicht tun.

    (1. Kor. 7,11): „Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, dass die Frau sich nicht von ihrem Manne scheiden soll.“

    Jeftah opferte seinem Gott seine eigene Tochter (Ri 11,30), weil der ihm bei seinem Feldzug gegen die Ammoniter beigestanden haben soll. Man stelle sich vor: Eine junge Frau als Brandopfer! Das biblische Frauenbild lässt einen anständigen Menschen unserer Zeit erschauern.

    Weil die Stadt Tifsach den neuen König Menachem nicht anerkennen wollte, wurde sie von ihm erobert und sollte brutal bestraft werden. Menachem bestrafte aber nicht die widerspenstigen Männern der Stadt. Nein! (2. Kö 15,16) „Alle ihre Schwangeren ließ er aufschlitzen.“ Was können denn die Frauen für den Widerstand der Männer?

    Das Aufschlitzen schwangerer Frauen wird übrigens nicht nur an einer Stelle in der Bibel als gottgeduldetes Vorgehen gepriesen und wurde immer wieder gern praktiziert. (siehe z.B.Hosea 14,1)

    Das biblische Frauenbild lässt sich mit einem passenden Bibelvers zusammenfassen (Spr. 11,22): „Ein schönes Weib ohne Zucht ist wie eine Sau mit einem goldenen Ring durch die Nase.“

    Martin Luther (1483-1464):
    „Ob sie (die Frau) sich aber auch müde und zuletzt zu Tode tragen, dass schadet nichts, lass sie nur zu Tode tragen, sie sind darum da. (…) Will die Frau nicht, so komme die Magd.“

    Kirchliches Gesetzbuch 1917:
    Weibliche Personen dürfen auf keinen Fall an den Altar treten und dürfen nur von ferne antworten.“
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    Das Frauenbild wird im Neuen Testament auch nicht besser. In einem Text aus dem Brief an die Epheser sehen viele Gläubige zwar einen Hinweis auf die Gleichberechtigung (Eph 5,28): „So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst.“

    Leider scheint das nur auf den ersten Blick so. Wer ein paar Zeilen vorher liest, erfährt, wie der Satz wirklich gemeint ist. Dort lesen wir nämlich (Eph 5,23): „Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau.“

    Auch Petrus war der Ansicht (3. Petr 3,1): „Desgleichen sollt ihr Frauen euch euren Männern unterordnen.“ (siehe auch 1. Tim 2,11 / 1.Mose 3,6 oder Kol 3,18 usw.)

    http://www.bibelkritik.ch/kirchenkritik/e24.htm

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    • Und exakt deshalb halte ich auch sog. darüber informierende Aufklärungsvorträge! FRAU sollte niemals vergessen, wie man mit ihr grausamst, schändlich, verwerflich, umging und passen wir Frauen nicht auf, landen wir alsbald erneut in dieser von Männern für Frauen errichteten, geistig erschaffenen Hölle, auch hier in Europa! — Frauenrechte bis hin zu normaler Emanzipation von frau, mussten schwer errungen werden, darum dürfen die Frauen, die unseren heutigen Rechten u. Freiheiten, die wir genießen, zur Umsetzung verhalfen, jene in die Wege leiteten, dafür teils sogar mit ihren Leben bezahlen mussten, niemals in Vergessenheit geraten!!! — In manchen Regionen der Erde werden Frauen u. Mädchen bis dato immer noch unterjocht, für Geringfügiges, hart bestraft, auch dafür, unfassbar, aber wahr, getötet! Sie sind weniger wert, als Nutztiere! — Darum sollte man hierüber sehr gut informiert sein, um den Ansätzen dessen, inzwischen auch in der westlichen, aufgeklärten Welt, die hier aufzukeimen versuchen, a priori, Einhalt gebieten zu können! — Haben Frauen eine Seele?, was für eine dumme, schockierende, sowie gefährliche Infragestellung?! — Und noch etwas am Rande: Die Bibel (AT) schildert m.E., was die Erschaffung von frau anbetrifft, die aus einer Rippe des Mannes entstanden sein soll, bzw., dies ist, die erste, auf genetischem Fachgebiet durchgeführte und gelungene Kreation von frau, was uns erst in unseren Tagen ein Begriff ist! (Gentechnologie – Genetik-Forschung) — Damals formulierte und deklarierte man es lediglich, zumal noch völlig unwissend darüber gewesen, auf sehr blumige, primitive Weise und, man interpretierte fälschlich ausnahmslos „Göttliches“ hinein! — Auch wir wären heute, würden wir auf fernen Planeten landen, humanoides Leben dort entdecken, das noch nicht weit technologisch fortentwickelt wäre, welches unserem dam., ebenso niedrig angesetzt gewesenen Wissensstand entspräche, „GÖTTER“ für diese Wesen! — So muss man das wohl werten, nur so ergibt es SINN! — Es stellt sich die nur eine einzige Diskussionsfrage, welche die Problemlösung, im Grunde, in sich enthielte, respektive, böte: Da wir, wie auch in der Tierwelt der Fall …, nun mal als weibl. Pandon zum männlichen hin existieren, wie wir Tieren, (bes. Nutztieren, durch uns ausgenutzten, eigens herausgezüchteten Geschöpfen), künftig begegnen wollen? Mit gutem Gewissen, alle Arten anbelangend, geht es beileibe schon lange nicht mehr! — Wie wollen wir es also angehen, regeln? Stellen wir sie endlich auf eine gleichberechtigte Stufe, wie es nur redlich und fair wäre, oder, empfinden wir uns, en gro, auch weiterhin, ihnen gegenüber, als ihnen arrogant-unnahbar-übergeordnet, als etwas Besonderes, Herausragendes, verbleibt es beim Üblichen, Herkömmlichen? — Wir gingen und gehen sehr Menschen-zentriert, (anthropozentrisch) einseitig denkend, seit alters her, vor, erlauben uns, sie, unsere Schwestern u. Brüder, die im Großen und Ganzen, gemeinsam mit uns erschaffen wurden, lange vor uns bereits auf Erden existierten, entrechten zu dürfen, was Fatales nach sich zog und zieht! — So kann, darf, wird, es nicht weitergehen, soviel steht fest, doch wie und wodurch erweitern wir unser Bewusstsein, wie werden wir empfindsamer, sich Einiges hierbei eingestehender, was von angebl. „göttlich“-übergeordneten Geschöpfen doch zu erwarten sein sollte? — Gehen wir ihnen entgegen, sehen wir ein, begreifen wir, dass auch wir (mal von allem Anderen total abgesehen) nur stinknormale Lebewesen sind, wie sie, bloß ein winziges Bindeglied an der übergroßen Kette aller Schöpfung(en) darstellen, jedoch nur solch eine Schöpfung sind, die sich selbst, narzisstisch u. egoman, huldigt(e), sich selbst unentwegt beweihräuchert(e), sich eigenmächtig inthronisiert(e), genau daran, an dieser inneren Einstellung, liegt es, vornehmlich, am guten, menschlichen Willen, wie es Tieren auch zukünftig ergehen wird, somit auch uns, denn alles steht in Wechselwirkung, was nun sogar, letzteres, Papst Franziskus über seine schriftliche Einlassung zu diesem Thema einräumte, in seinem Werk, seiner Enzyklika: „Laudato si“, was einen Schritt nach vorne, von Seiten der kath. Amtskirche, diesbezüglich, bedeuten könnte, was mich ordentlich überraschte, davon zu hören, darüber zu lesen! — Wir büßen doch nichts an Überlegenheit ein, wenn wir uns ihnen annähern, sie als gleichwertiges LEBEN, das leben will, wie wir es wollen, erachten!!! Wir würden uns nur verbessern, einen großen, spirituellen-mentalen Level dadurch höhersteigen! — Entweder, wir müssen uns als herz- und seelenlose BESTIEN, als UNTIERE, bezeichnen lassen, oder, die TIERE nehmen allmählich den wohlverdienten Status der MENSCHLICHKEIT ein, womit sie uns von Zeit zu Zeit ohnehin, deren fast menschenähnliches Verhalten betreffend, überraschen und uns zugleich unbewusst, ohne sich dadurch hervorheben, damit prahlen, wollend, beschämen, uns in Vielem voraus seiend, wofür man sie hasst, verachtet, beneidet und darum auch verfolgt, vernichtet, zu leblosem MATERIAL, zur SACHE, degradiert und tötet!!! — An der Stelle möchte ich, dazu vortrefflich passend, noch die Worte Fjodor M. Dostojewski’s anfügen:
      „Mensch, erhebe dich nicht über die Tiere! Sie sind sündlos, du aber mit deiner Erhabenheit befleckst die Erde.“ Dem vermag ich nicht zu widersprechen! — In diesem Sinne …, „nachzudenken lohnt sich stets, eine bessere, unblutige Zukunft in die Wege zu leiten, sollte demnach Ehrensache sein! Lasst uns neu ansetzen, gemeinsam, zukunftsorientiert, tierfreundlich, Tier-Leben rettend, sie wertschätzend, verschonend, in jedweder Hinsicht! Haben wir sie nicht nur zum Fressen gern!“ — Graziella Pinna 

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    • Auszug aus einem Internet-Beitrag von Hugo Stamm

      DIE FRAU – EIN MISSGRIFF DER NATUR

      … „Diese weisen Kirchenlehrer hätten sich nur an Jesus und seine Lehre erinnern müssen, um ihre geistigen Ausfälle zu verhindern. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Und sie hätten beobachten können, dass Frauen fürsorgliche Mütter sind, die ihre Söhne, Vertreter des edlen Geschlechts, mit Liebe großziehen. Oder es hätte ihnen auffallen können, dass die „minderwertigen Frauen“ die Existenz der Männer entscheidend sicherten und im Bett für wohlige Wärme sorgen. Es wäre noch einfacher gegangen: Frauen sind Geschöpfe Gottes wie die Männer, doch die werten Herren ließen sich von der ideologisch motivierten Unterdrückung der Frau anstecken. Sie hatten ein offenes Herz für Gott und (nur teils) für die Tiere, aber für das Wichtigste und Naheliegendste fehlte ihnen der Sinn. Hätten sie nur einen Monat lang ohne Frauen leben müssen, wäre ihnen ihre Dummheit wohl selbst aufgefallen.“

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  4. Sehr gut, hervorragend, auf einen Blick, zusammengefasst worden! Ich frage mich darum ständig, warum gerade Frauen derart Kirchen-treu sind, zu Bigotterie u.a. neigen, zumal sie keinerlei Wertschätzung von Seiten der vielen Bibelskribenten (AT und NT betreffend) erfuhren! Entweder, sie haben selbst die Bibel nie voll und ganz durchgelesen, dies dadurch nicht richtig zur Kenntnis genommen, oder, sie haben es bewusst hingenommen, weil sie keine anderen Auswege für sich einstmals erblickten! — Zudem war ja für einen gewissen Zeitraum auch nur Männern der Bildungsweg offen gestanden! — Die Bibel war des weiteren lange nicht lesbar gewesen, für Laien! — Wissen blieb stets nur der Elite, den Männern, vorbehalten! — Man kreierte Welt-Religionen, die nur aus der Feder von Männern stammten, für Männer! — Graziella Pinna – Freie Autorin u. Freie Dozentin –

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    • Vom päpstlichen „Laudato sí“ halte ich Null, weil den Lippenbekenntnissen keine Taten folgen. Für mich ist es eine Frechheit, dass er es wagte sich Fanziskus zu nennen und NULL für die Tiere zu tun. Der „hl.“ Franziskus erfüllt für die Kirche nur eine Alibifunktion. Tierschutz und Tierrechte passen bei dieser höchst anthropozentrischen Kirche in keinster Weise zusammen. Ich bin mir nicht sicher ob Benedikt XVI selbst mal sagte, dass dem Tier gar nichts besseres passieren kann als vom Mensch ge(fr)essen zu werden, denn damit erfülle es die göttliche Schöpfungsordnung. Ich halte aber von KEINER Religion etwas, ich bin Atheist. Ich will meinen freien Geist und nicht von einer Religion Denkverbote oder „Orientierungen“ auferlegt bekommen. Und auf diese erbärmlichen Moralvorstellungen kann ich nur pfeifen. Fjodor M. Dostojewski hatte vollkomen recht mit seinem Zitat über Tiere.

      Für mich gibt es aber nur eine Konsequenz Vor Allem für Frauen (und Männer): Raus aus der frauen- und tierfeindlichen Kirche mit Kirchenaustritt. Sonst erübrigt sich für mich jede Diskussion über diese Institution. Der Kirchenaustritt liegt bei mir schon Jahrzehnte zurück. Ich der Kirche bleiben und darüber zu jammern kann ich nicht akzeptieren – so wie es leider viele Frauen machen. Konsequenz bitte!

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    • Und exakt deshalb halte ich auch sog. darüber informierende Aufklärungsvorträge! FRAU sollte niemals vergessen, wie man mit ihr grausamst, schändlich, verwerflich, umging und passen wir Frauen nicht auf, landen wir alsbald erneut in dieser von Männern für Frauen errichteten, geistig erschaffenen Hölle, auch hier in Europa! — Frauenrechte bis hin zu normaler Emanzipation von frau, mussten schwer errungen werden, darum dürfen die Frauen, die unseren heutigen Rechten u. Freiheiten, die wir genießen, zur Umsetzung verhalfen, jene in die Wege leiteten, dafür teils sogar mit ihren Leben bezahlen mussten, niemals in Vergessenheit geraten!!! — In manchen Regionen der Erde werden Frauen u. Mädchen bis dato immer noch unterjocht, für Geringfügiges, hart bestraft, auch dafür, unfassbar, aber wahr, getötet! Sie sind weniger wert, als Nutztiere! — Darum sollte man hierüber sehr gut informiert sein, um den Ansätzen dessen, inzwischen auch in der westlichen, aufgeklärten Welt, die hier aufzukeimen versuchen, a priori, Einhalt gebieten zu können! — Haben Frauen eine Seele?, was für eine dumme, schockierende, sowie gefährliche Infragestellung?! — Und noch etwas am Rande: Die Bibel (AT) schildert m.E., was die Erschaffung von frau anbetrifft, die aus einer Rippe des Mannes entstanden sein soll, bzw., dies ist, die erste, auf genetischem Fachgebiet durchgeführte und gelungene Kreation von frau, was uns erst in unseren Tagen ein Begriff ist! (Gentechnologie – Genetik-Forschung) — Damals formulierte und deklarierte man es lediglich, zumal noch völlig unwissend darüber gewesen, auf sehr blumige, primitive Weise und, man interpretierte fälschlich ausnahmslos „Göttliches“ hinein! — Auch wir wären heute, würden wir auf fernen Planeten landen, humanoides Leben dort entdecken, das noch nicht weit technologisch fortentwickelt wäre, welches unserem dam., ebenso niedrig angesetzt gewesenen Wissensstand entspräche, „GÖTTER“ für diese Wesen! — So muss man das wohl werten, nur so ergibt es SINN! — Es stellt sich die nur eine einzige Diskussionsfrage, welche die Problemlösung, im Grunde, in sich enthielte, respektive, böte: Da wir, wie auch in der Tierwelt der Fall …, nun mal als weibl. Pandon zum männlichen hin existieren, wie wir Tieren, (bes. Nutztieren, durch uns ausgenutzten, eigens herausgezüchteten Geschöpfen), künftig begegnen wollen? Mit gutem Gewissen, alle Arten anbelangend, geht es beileibe schon lange nicht mehr! — Wie wollen wir es also angehen, regeln? Stellen wir sie endlich auf eine gleichberechtigte Stufe, wie es nur redlich und fair wäre, oder, empfinden wir uns, en gro, auch weiterhin, ihnen gegenüber, als ihnen arrogant-unnahbar-übergeordnet, als etwas Besonderes, Herausragendes, verbleibt es beim Üblichen, Herkömmlichen? — Wir gingen und gehen sehr Menschen-zentriert, (anthropozentrisch) einseitig denkend, seit alters her, vor, erlauben uns, sie, unsere Schwestern u. Brüder, die im Großen und Ganzen, gemeinsam mit uns erschaffen wurden, lange vor uns bereits auf Erden existierten, entrechten zu dürfen, was Fatales nach sich zog und zieht! — So kann, darf, wird, es nicht weitergehen, soviel steht fest, doch wie und wodurch erweitern wir unser Bewusstsein, wie werden wir empfindsamer, sich Einiges hierbei eingestehender, was von angebl. „göttlich“-übergeordneten Geschöpfen doch zu erwarten sein sollte? — Gehen wir ihnen entgegen, sehen wir ein, begreifen wir, dass auch wir (mal von allem Anderen total abgesehen) nur stinknormale Lebewesen sind, wie sie, bloß ein winziges Bindeglied an der übergroßen Kette aller Schöpfung(en) darstellen, jedoch nur solch eine Schöpfung sind, die sich selbst, narzisstisch u. egoman, huldigt(e), sich selbst unentwegt beweihräuchert(e), sich eigenmächtig inthronisiert(e), genau daran, an dieser inneren Einstellung, liegt es, vornehmlich, am guten, menschlichen Willen, wie es Tieren auch zukünftig ergehen wird, somit auch uns, denn alles steht in Wechselwirkung, was nun sogar, letzteres, Papst Franziskus über seine schriftliche Einlassung zu diesem Thema einräumte, in seinem Werk, seiner Enzyklika: „Laudato si“, was einen Schritt nach vorne, von Seiten der kath. Amtskirche, diesbezüglich, bedeuten könnte, was mich ordentlich überraschte, davon zu hören, darüber zu lesen! — Wir büßen doch nichts an Überlegenheit ein, wenn wir uns ihnen annähern, sie als gleichwertiges LEBEN, das leben will, wie wir es wollen, erachten!!! Wir würden uns nur verbessern, einen großen, spirituellen-mentalen Level dadurch höhersteigen! — Entweder, wir müssen uns als herz- und seelenlose BESTIEN, als UNTIERE, bezeichnen lassen, oder, die TIERE nehmen allmählich den wohlverdienten Status der MENSCHLICHKEIT ein, womit sie uns von Zeit zu Zeit ohnehin, deren fast menschenähnliches Verhalten betreffend, überraschen und uns zugleich unbewusst, ohne sich dadurch hervorheben, damit prahlen, wollend, beschämen, uns in Vielem voraus seiend, wofür man sie hasst, verachtet, beneidet und darum auch verfolgt, vernichtet, zu leblosem MATERIAL, zur SACHE, degradiert und tötet!!! — An der Stelle möchte ich, dazu vortrefflich passend, noch die Worte Fjodor M. Dostojewski’s anfügen:
      „Mensch, erhebe dich nicht über die Tiere! Sie sind sündlos, du aber mit deiner Erhabenheit befleckst die Erde.“ Dem vermag ich nicht zu widersprechen! — In diesem Sinne …, „nachzudenken lohnt sich stets, eine bessere, unblutige Zukunft in die Wege zu leiten, sollte demnach Ehrensache sein! Lasst uns neu ansetzen, gemeinsam, zukunftsorientiert, tierfreundlich, Tier-Leben rettend, sie wertschätzend, verschonend, in jedweder Hinsicht! Haben wir sie nicht nur zum Fressen gern!“ — Graziella Pinna

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      • Ich weiß nicht welchen Text Sie meinen. Aus den E-mails werde ich nicht schlau. Sie müssten mir ein ode zwei Sätze in einem Kommentar senden, damit ich weiß, welcher Kommentar gemeint ist. Den Kommentar kann ich dann löschen.

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    • Nun, lassen wir uns doch überraschen! Entweder, man verbreitet nur „heiße Luft“, wie üblich der Fall gewesen, oder, man erkennt, dass sich die Amtskirche dem allmählich öffnen muss, um nicht zu viele Schäfchen zu verlieren! Wir, als Vegetarier od. Veganer, setzen dem Alten, das inzwischen als total obsolet einzustufen ist, immerhin ordentlich entgegen! Das wird auch in Kirchenkreisen zunehmend wahrgenommen. — Papst Franziskus, das lässt ihn sympathischer wirken, als seine Vorgänger, ist kein Mann, der Pomp mag, er beschreitet eig., geistige Wege, was innerhalb des Vatikans wohl nicht zu gern gesehen wird! — Das lässt ein wenig hoffen! — Er wird, wie ich vermute, einen Zwischenweg als Lösung anbieten wollen, noch dazu wissend, das wir uns im Recht befinden, (die unrühmliche Kirchengeschichte betreffend) was auch Päpsten/Ordensmännern aller Art, ab und zu, ein sehr schlechtes Gewissen bescheren dürfte! — „Rom wurde nicht in einer Nacht erbaut!“, alles verlangt Geduld ab, bis sich merklich und zufriedenstellend etwas höchst Sinniges, irgendwann, daraus ergibt! — In Konzilen wurde Vieles einst geändert, im negativen Sinne, man kann auch solche einberufen, die Altes zu Recht infrage stellen! „Die Hoffnung stirbt zuletzt!“ — Es würde schon einen großen Schritt nach vorne bedeuten, würde man innerhalb der Kirche freistellen, wer Fleisch verzehren möchte und wer nicht, um gegenseitiges Hick-Hack, um den Hass auf Andersdenkende/-lebende, auf Dauer, einzudämmen! — Ob dies bloß einen raffinierten Akt von kirchenpolitisch angewandter Scheinheiligkeit/Diplomatie darstellen täte oder nicht, egal, es würde sich wenigstens was „bewegen“, verändern! — Auch die Amtskirche muss „mit der Zeit gehen“, bei all‘ dem schlechten Image, -dank jüngst aufgedeckter Skandale, die sie schwer belastet, anklagen- erst recht! — Auch der synodale Gedanke ist auf den Weg gebracht! Man kann sich auch jenem Problem nicht ewiglich versperren, zumal man Nonnen (die auch Frauen sind) weiterhin zur Stärkung des kirchlichen Glaubens, zur Erhaltung und Stütze des Klerus, benötigt! — Vielleicht will Papst Franziskus seinen eigenen Platz in der Geschichtsschreibung einnehmen und seinem Namen auf andere Art und Weise, die wohl bedacht sein möchte, Ehre erweisen?! — So, wie er Fleischessern nicht gebieten kann, auf einmal von Fleischgenuss abzusehen, ohne hierbei größten Unmut zu erzeugen, auf sich zu ziehen, so kann man von Christen nicht verlangen, aus der Kirche auszutreten, über Nacht! Auch das hätte nur eine noch größter Abspaltung von uns zur Folge! — Stattdessen sollte man sich entgegengehen, die „goldene Mitte“ suchen und Bestes daraus zu machen versuchen! Da sind längere Entwicklungsprozesse erforderlich, einzukalkulieren, um friedfertige Lösungen gemeinsam zu erarbeiten! — Blinder Hass, der ausnahmslos zu einem unrühmlichen, wie unklugen Tun verleitet, sollte beiderseits ausscheiden, er ist ein durchwegs schlechter Berater, der alles zum Einsturz bringen kann! — Fingerspitzengefühl ist hierbei vielmehr gefragt und kluges, weises, ideenreiches, takt- und respektvolles Sich-Einbringen, in unsere erweiterte Menschen-Familie, (Gesellschaft) in der es nun mal menschelt, die sich ja auch, fern allen Glaubens, zu nichts zwingen lassen möchte! — (Innerhalb, wie außerhalb, des Klerus!) —

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  5. Das frage ich mich auch schon lange, warum heute gerade Frauen noch die Stütze der Kirche sind. Das stimmt, dass viele Frauen unheimlich kirchen-treu sind und zur Bigotterie neigen. Manche sind regelrecht kirchenbesoffen. Mit der Bibel, AT und NT haben sich wohl die wenigsten Frauen befasst – sonst wäre es noch unverständlicher. Aber auch ohne große Recherche müssten Frauen mitbekommen, dass sie in der Kirche ein untergeordnetes Dasein zu fristen haben. Natürlich stammen die Religionen samt und sonders von Männern.
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    Etwas interessantes zur „Jungfrauengeburt“ fand ich heute. Diese brauchte es ja nur, weil man Sex als etwas ganz Schmutziges sah (viele in der Kirche noch sehen…) Vor allem war (ist) sie für die Frau schmutzig. Bis in die 1960-er 70-er Jahre gab es noch die Aussegnung für eine Frau nach einer Geburt.
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    Alles klar, der Wind war’s. 😂😂😂

    Die biologische Jungfrauengeburt als Argument für die Jungfrauengeburt bei Maria?

    Schon in der Antike wusste man von der Selbstbefruchtung von einigen Tierarten. Man war sich nicht sicher, ob dies auch bei der Frau möglich war. Denn die Frau wurde in Bezug auf die Empfängnis in die gleiche Gattung wie die Hühner eingeteilt, da ihre Monatsblutung als Abgehen des weiblichen Samens mit den unbefruchteten Hühnereiern verglichen wurde. Ein solches Ei wurde „Windei“ genannt, da es von Wind und Staub befruchtet sei. Diese Vorstellung dehnte sich dazu aus, dass auch Pferde und Geier über Wind empfingen und wurde später von christlichen Apologeten zur Plausibilisierung der Jungfrauengeburt herangezogen.
    https://diejungfrauengeburt.de/ist-eine-jungfrauengeburt-biologisch-moeglich/

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    • Man wollte es ins Mystische bringen, ins Entrückte, ins Erhöhende, was ja gerade in Religionen eine wichtige Rolle spielt! Noch dazu war dies auch in der grch. Mythologie vertreten, dass Göttinnen dieser Vorzug zuteil wurde! (Übrigens, war auch die Trinität ihnen bereits anhaftend, was sog. Dreifach-Göttinnen anbelangte!) Ergo: Selbst die Hl. Dreifaltigkeit gab es bereits lange vor Jesu Leben und Wirken, u.v.m., was man selbstverständlich nicht lehrte, um es als christlich-originär, den Gläubigen „verkaufen“ zu können! — Die Trimurti existierte auch schon im Hinduismus, der 2.500 Jahre älter ist, als das noch relativ junge Christentum! Die Hauptgötter der indischen Mythologie sind Brahma, Vishnu und Shiva. Gemeinsam bilden sie eine Dreieinigkeit oder Dreiheit des Göttlichen (auch: Trimurti). Die Trimurti symbolisiert den Ursprung aller göttlichen Wirkungen und repräsentiert Brahman. — Das höchste Absolute in hinduistischen Religionen, das „Brahman“, manifestiert sich als Trimurti, in dreifacher Gestalt. Diese Dreiheit ist Ausdruck der drei Aspekte des Göttlichen, der Schöpfung, Bewahrung, Auflösung. Meist ist die Trimurti männlich, doch gibt es bei Anhängern der Göttin auch eine weibliche Dreiheit, die Tridevi oder Devi-Trimurti. Sie besteht aus Göttinnen, die normalerweise als Ehefrauen der männlich gedachten Formen bekannt sind: Saraswati, die Gattin Brahmas, Lakshmi als Gattin von Vishnu und die schwarze Kali als Gattin von Shiva. — Eine weitere Verkörperung dieser Trimurti ist „Dattatreya“, auch kurz „Datta“ genannt. Hier ist die typische Gestalt von Shiva dargestellt, jedoch mit drei Köpfen. Die Köpfe tragen die Zeichen von Shiva, Vishnu sowie Brahma. Dies sei extra noch erwähnt.)

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  6. „Für den Triumph des Bösen reicht es, dass die Guten nichts (dagegen) tun!“ -Edmund Burke- Von ihm wurde obiger Ausspruch abgeleitet.

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  7. Atheisten respektieren, dass der dreidimensionale Mensch nicht eine
    einzige über seine Lebenswelt hinausgehende Dimension sinnlich er-
    fassen, bestenfalls wissenschaftlich methodisch abstrahieren kann.
    Und unterlassen unbeweisbare naive Erklärungsansätze mittels eines
    übersinnlichen höchsten Wesens — in welcher spirituellen Vorstellung
    auch immer. Womöglich eines von begrenzt erleuchteten Menschen alt-
    testamentarisch ausgestalteten, polytheistisch von Himmlischen Heer-
    scharen, Gottessöhnen und Satan umgebenen patriarchalischen Gottes
    mit anthropomorphen Zügen: Despotisch, eigenwillig, belohnend oder
    strafend (2Mo33:18-23,19; 34:6,7), psychisch wie ethisch fragwürdigen
    Denk- und Verhaltensweisen (Vernichtungsphantasien, z.B. Sintflut; spä-
    ter gegenüber kanaanitischen Völkern; eifersüchtig auf nicht existente
    andere Götter; Parteinahme gegen fremde Kulturvölker, Diskriminierung
    der Frau, Billigung der Sklaverei, abwegige Todesstrafen fordernd —
    1Mo6:1ff; 5Mo7:1-10; 2Mo20:1ff, 21:12-17, 20, 21, 24; 22:18-20; 3Mo
    20:10-15).
    .
    Schließlich Anbetung erwartend, lange verbunden mit Tier-
    opfern. Im NT wird gar der eigene Adoptivsohn zum Opfer: Sühnend zur
    Befriedung seiner selbst, um sich erneuernd wieder allen Menschen zu-
    wenden zu können, von denen er sich um 1650 v.u.Z. nach Hunderttau-
    senden Jahren menschlicher Missachtung in narzisstischer Kränkung
    abgewendet hatte (s. Brevier I, Abraham, Gott, Gottähnliche).
    Solche unterstellten, eher beleidigenden Allüren unterhalb des Niveaus
    psychisch intakter rechtsstaatlich geprägter Menschen, wären einer er-
    habenen, allwissenden, ewig unveränderlichen Gottheit, eines neutralen,
    nicht willkürlich eingreifenden Schöpfers des Universums unwürdig.
    Gäbe es die EINE WAHRE erhabene Göttlichkeit, wäre sie, mit beob-
    achtbarem Geschehen (Offenbarungen im Sein; vgl. 5Mo18:21, 22) ver-
    einbar, durchaus zu abstrahieren.
    .
    https://t1p.de/Kurze-Antw-zu-Atheistischem-Denken

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  8. Ich finde den Einstieg nicht zu: „Nun, lassen wir uns doch überraschen! Entweder, man verbreitet nur „heiße Luft“, wie üblich der Fall gewesen, oder, man erkennt, dass sich die Amtskirche dem allmählich öffnen muss, um nicht zu viele Schäfchen zu verlieren! Wir, als Vegetarier od. Veganer, setzen dem Alten, das inzwischen als total obsolet einzustufen ist, immerhin ordentlich entgegen!“
    .
    .
    Antwort:
    Ich möchte es klar und deutlich sagen, mich interessiert die katholische Kirche nur insoweit, dass ich an ihrem Niedergang interessiert bin. Ich möchte mich da gar nicht in lange Disksussionen einlassen und ich mache keinen Hehl an meiner säkularen und antiklerikalen Einstellung. Die kath. Kirche hat schon genug angestellt. Betrachten wir doch ihre Geschichte. Ich bin kein Jesus, dass ich alles vergebe und ich bin auch nicht dement, dass ich alles vergessen habe.
    Beim Fleisch essen sollte man vor allem die Betroffenen nicht vergessen: die Tiere – IHR Leben ist es. Wer Fleisch isst macht sich an ihrem Leid und ihren Tod schuldig, daran führt kein Weg vorbei. Mit meinem Gewissen kann ich das nicht vereinbaren.
    .
    Zum „Papst der Armen“.
    https://hubwen.wordpress.com/2013/10/01/franziskus-papst-der-armen/

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    • Ich versuchte nicht, das wurde offenbar missverstanden, für die Amtskirche eine Lanze zu brechen, nein! Ich wollte lediglich einwenden, deklarieren, aus distanzierter Zuschauer-, Beobachter-Sicht, dass es, was die kath. Kirche betrifft, langer Entwicklungszyklen bedarf, bis sich vermutlich jemals etwas ändert, dass man aber, vielleicht, weil die Aufrufe gegen Fleischgenuss immer lauter, unüberhörbar, werden, aus alter Angst heraus, man könne mitsamt dem Kirchenschiff untergehen, -die Amtskirche befindet sich derzeit in einer großen Krise, in für sie peinlicher Bredouille, eben wg. der Skandale, die aufgedeckt wurden- darauf entsprechend reagieren muss/wird! Damit ist zu rechnen, dass dies, was als Reaktion kommen könnte, nicht allseits zufriedenstellend sein wird, dürfte evident sein! — Auch ich erfuhr arge Diskriminierung, vielerlei nicht verzeihliche Schmach, durch Nonnen, in einer von kath. Ordensfrauen geleiteten Schule, doch vermag ich dennoch nicht alle „unter einen Kamm“ zu scheren, weil es durchaus auch Klosterfrauen gab/gibt, Menschen, die sich rühmlich mir gegenüber, im späteren Leben, verhielten/-halten und, vor allem, heutzutage, mit „beiden Beinen im Leben stehen“, auch nicht mehr hinnehmen möchten, dass sie innerhalb der kath. Kirche nur eine sehr sehr untergeordnete Rolle spielen, weil eben auch „nur“ Frauen, die stets geächtet, unterbewertet, wurden/werden! — Ein „Erwachen“ erfolgt, so oder so, auf die eine und auf die andere Art! — Klar, wird von Seiten der Amtskirche noch viel Wasser über die Naab fließen, es werden leider noch viele Tiere sterben müssen, ehe sich was wirklich Veränderndes, Reformierendes, im positivsten Sinne, tun wird, was bedeutet, dass in dieser Zeitspanne noch eine Menge Nutztiere sterben werden! — Sie haben recht: „Man kann nicht zwei Herren dienen!“, in Bezug auf Tiere, darum rückte ich von Fleischgenuss total ab, seit Jahren, kehrte dem den Rücken und plädiere seither für Veganismus! Allerdings möchte ich ehrlich einräumen, dass ich nicht sofort zur Veganerin wurde! Die Brücke zum Veganismus hin stellte für mich der Vegetarismus dar! — Damit kehrte auch ich der Kirche -auf meine Weise- gleichsam den Rücken und lebe, meinem Herzen, und, meinem Gewissen, folgend, vegan. Es hatte was Befreiendes an sich, denn man kann sich, es ist uns inzwischen alles geboten, durchaus international, -dank vieler Kräuter und Gewürze- gesund, äußerst schmackhaft, vollwertig, ernähren! — Preist man dies auf öffentlichen Foren an, wird man sofort maliziös, teils sich infamer Wege bedienend, beleidigend, verletzend, einen das Wort im Munde verdrehen wollend, angegangen, aber das ist mir schnuppe, da ich nur für die Rechte der entrechteten Nutztiere, ausgenutzter Tiere, wie auch für jene der Tiere allg., vehement eintrete, mich dem zu erwehren weiß! Man stichelt, hetzt im großen Stil, will nur missverstehen, obwohl man diese Alternative lediglich offeriert, kein Zwang dazu besteht, dem folgen zu müssen! Schrecklich, bedenklich, ja, auch teilweise beängstigend, wie man dort vorgeht, untereinander, miteinander, denkbar falsch, umgeht! Da bleibt selbst von Kirchen-, bzw., Christenlehre in punkto: NÄCHSTENLIEBE, nicht viel im Kopfe übrig, sonst würde man anders zu verfahren wissen, täte man echte Nächstenliebe praktizieren! — Wissen Sie, ich denke, wenn die Amtskirche nicht daraus lernen sollte, läuft sich deren obsoletes, archaisches System von alleine tot! — Etwas, das von GOTT und von JESUS nicht ins Leben gerufen wurde, rein aus menschlicher, männlicher Finesse u. Eigennutz, deren Gehirnen, entsprungen, frei erfunden, als Religionsmix „zusammengebastelt“, worden, hat auf Dauer keinen Bestand! Darum konnte auch hiervon kein großer Segen ausgehen! — Jedoch geht das Getriggert-Sein nicht nur von stoisch, borniert, gehirngewaschenen Christen alleine aus, sondern auch von Nicht-Gläubigen, die von ihrer Fleischsucht nicht wegkommen, diese nicht überwinden wollen! — Spricht man Moral-Ethik, u.a. freigeistig Spirituelles, an, um inspirieren zu wollen, einzig dem Guten durch und durch zu Befürwortenden Folge zu leisten, stößt man ebenso auf taube Öhrchen, weil Jenen, die man daraufhin anzusprechen versucht, dies, en gro, nichts sagt, inwendig gibt! — Es genügt nicht, nur über Religion zu recherchieren, zu lästern, dies zwar zu Recht, sich selbst jedoch jedweder Selbsthinterfragung zu entziehen gedenkt und, im Grunde, nicht tiefschürfend, nicht ins eigene Innerste hinabzusteigen, bereit ist, um seine eig. Seele zu ergründen! Täte man dies, würde man begreifen, worum es im übergeordneten Sinne geht, doch auch dem verschließt man sich bedauerlicherweise kategorisch und baut unüberwindbare, geistige Mauern, statt Brücken, auf! — Deshalb „spricht“ man nicht die gleiche „Sprache“ der Seele, des Herzens, und redet dabei aneinander zu oft vorbei! — Man erreicht sich nicht, auf zwischenmenschlicher Basis. — Besäße man hingegen weit mehr einen „guten Draht“ zu Spirituellem, welches in Vielen latent vorhanden ist, auf (Selbst-)Entdeckung vergeblich ein Leben lang wartend, würde das immens mehr Mitmenschen auf unsere Seite ziehen, so scheidet dies gänzlich aus, sofern nicht von Anfang an größte Tierliebe mit in die Wiege gelegt wurde, aus der heraus man wenigstens umzudenken bereit war/ist! — Es fehlt das Fundament dazu, das ja doch stark mit einwirkt, respektive, dazu beitragen kann, dass man viel viel tiefer darüber, in sich gehend, gefühlsmäßig-breitangelegt, resümiert! — Die Meisten halten sich selbst für unfehlbar, küren sich zu ihren eig. Göttern, zum „GOTT aller GÖTTER“, worin die Wurzel allen Übels m.E. liegt! — Ohne wahre, göttliche (Ein-)Führung gelingt nichts, aber diese glaubt man ja nicht nötig zu haben, eine fatale Denkweise, die dem BÖSEN in jeder Hinsicht Einlass gewährt, auf, im Wesentlichen, genauso anthropozentrische Verhaltensweise fußend! —

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      • Ich kann auf keinen Fall die Kirchen mit ins Boot der Tierschützer nehmen. Das geht auf jedem Fall besser ohne sie. Für die ist es ja gottgegeben, dass der Mensch Fleisch isst, das ist in der Schöpfungsordnung so vorgesehen. Also der vollkommen falsche Adressat für Tierschützer oder Tierrechtler (von Tierrechten bei den Kirchen erst gar nicht zu reden). Die sind für mich unreformierbar. Mir sind diese künstlich errichteten Gedankengebäude und Basteleien der Kirchen völlig fremd und inakzeptabel – und einfach überflüssig, wenn nicht sogar schädlich. Ein Theologe sagte einmal dass in ferner Zukunft der Kirche die Haltung zu den Tieren vorgeworfen werden wird wie einst die Hexenverbrennung.

        Es ist auch klar, dass der Weg in aller Regel zuerst über Vegetarismus und erst später zum Veganismus geht. Es stimmt auch, dass Veganer oft rüde und diffamierend angegangen werden. Klar findet man auch unter Kirchenfernen nicht nur gute Menschen, es gibt auch da mehr als genug Fleischesser. Schlimm finde ich aber den Vorwurf vonseiten der Kirche, dass man offen oder unterschwellig Atheisten Schlechtigkeit unterstellt. Der verstorbene Kardinal Meisner, der in Köln „residierte“, gab gar den Atheisten die Schuld am Entstehen des Hitlerreiches. Einfach infam. Im Gegenteil hätte die Kirche da vieles aufzuarbeiten, weil sie größtenteils Helfer des Hitler-Regimes waren. Karl Heinz Deschner, Mit Gott und den Faschisten:
        http://www.deschner.info/index.htm?/de/werk/07/kurzbeschreibung.htm

        Übrigens bin ich unter der Kategorie Resonanz beim Nachruf zu Deschners Tod auch genannt (hinunter scrollen… das nur nebenbei). Was das Spirituelle betrifft habe ich nicht nur gute Gefühle, zu oft scheint es mir als ein Hintereinstieg ins Religiöse. Für Tierliebe braucht es einfach nur Mitgefühl, Empathie und nicht zuletzt auch ein gutes Herz. Es kann niemals ein guter Mensch sein, der zu Tieren nicht gut ist. Das Herz ist nicht teilbar.
        Es würde mir fern liegen mich zu einem gott küren zu wollen. Es genügt menschlich und bestrebt zu sein Leiden soweit wie möglich zu mindern. Es ist überhaupt nicht wichtig ob Tiere denken können, sondern dass sie leiden können. Wie man auch in neuesten Forschungen festgestellt hat, hat man Tiere bei weitem unterschätzt (nur ein Beispiel, Oktopus).
        Was mir ganz und gar fernliegt ist Anthropozentrismus. Gerade das prangere ich besonders auch bei Kirchen an.
        Aber ich brauche zu einem guten Leben keinen gott. Wenn es einen gäbe, hätte er mich auf das Bitterste enttäuscht. Wie schon gesagt, dann lieber nie geboren werden. Was mir auch fernliegt: ewiges Leben. Danach würde ich nie streben. Wie Sie vielleicht bei mir festgestellt haben bin ich mehr Misanthrop als Philanthrop und mehr Pessimist als Optimist, ich hoffe aber dass ich überwiegend Realist bin.

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      • Im Grunde, Herr Wenzl, dürften Sie sich gar nicht über GOTT, SPIRITUELLES, derart abschätzend, negativ, nur auf sich selbst bauend und vertrauend, äußern/auslassen, da Sie sich nie bemühten, beides ernsthaft ergründen zu wollen, somit gar nicht erfassen, checken, können, was es en gro damit auf sich hat! — Klar, vertritt die Amtskirche keine Tierrechte! — Das habe ich auch niemals behauptet od. haben Sie dies irgendwo gelesen?! — Mit Sicherheit nicht, aber dass Sie alleine deshalb, aufgrund dessen, dass die Amtskirche (was rein auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen war!) sich kaum od. fast gar keiner rühmlichen Taten befleißigte, sich nur darauf einseitig einlassend/fokussierend, bloß hierauf sich einzig thematisch festlegend, sich dessen derart überheblich-riskant „selbstsicher“ gebend, sich felsenfest darauf stützend, noch dazu behauptend, es gäbe darum auch nichts Übersinnliches, Paranormales, Universelles, kann man nur als völlig unwissend hierüber titulieren, als ein totales NO GO!!! — Sie unterstreichen, auf Ihre Art, dass es offenbar zwei Arten von Menschen gibt: Die Einen fühlen und erkennen gewisse „Schwingungen“/“Zeichen“, nehmen mehr wahr, als Andere, erhalten durchaus „Antworten“ auf ans Universelle gestellte Fragen, diese sind offenbar seelisch viel weiter transformiert, dank „alter Seele“, vieler, bereits gelebter Leben, als Nicht-Gläubige od. Nur-Kirchengläubige, die Anderen schreiten fern all‘ dessen, gefühlstaub, keinen Bezug dazu habend, auch nicht dazu herstellend wollend, (lieber) „blind“ u. „taub“, durchs Leben! — Und genau hier scheiden sich auch unsere Geister! — So hat/macht weitere Diskussion keinen Sinn! — Sie sind mir darum nicht facettenreich genug! — Schade! — Ich bin viel zu sehr philosophisch „gestrickt“, was mein Naturell betrifft, weshalb ich auch privat Philosophie studierte, ein breitgefächertes Studium (ich studierte viele Fachthemen, die als nicht gerade leichte, geistige Kost zu betrachten waren/sind, simultan!) anstrebte, das mir Vieles zu vermitteln vermochte, mir noch mehr Feingefühl dafür verschaffte u. zudem historisch-fundierte Einblicke ermöglichte, was mit dazu beitrug, extra noch viel tiefer blicken und schürfen zu können! — (Abgesehen davon, dass es mir ohnehin in die Wiege gelegt wurde, ich mehr „sehen“, „erfahren“, dadurch begreifen, konnte, -eine Bürde, die mit Würde ge- und ertragen werden will!) was sich Anderen leider nicht erschließt, ich dafür offenbar, Karma-bedingt, das man von Leben zu Leben selbst (mit-) entscheiden/-beeinflussen kann, prädestiniert war!) — Jeder Mensch, der Jenseitserfahrungen machen konnte, erlebt dies individuell, ich bin ja nicht die Einzige, die davon künden kann! — Aus dem Grunde weiß ich auch, wovon ich spreche und weiß Gewisses voneinander zu trennen, was Ihnen bedauerlicherweise nicht möglich ist, darum erfolgt nur einseitiger Austausch, dem ich nichts abgewinnen kann! — Menschlicher Geist sollte stets zu weit Höherem (aufnahme-)befähigt sein und etwas Befruchtendes, infolgedessen, im gegenseitigen Austausch, an sich haben! Das fehlt hier gänzlich! — So verbindet uns „nur“ die Tierliebe, im Allgemeinen, und, über diese allein lässt sich nicht unentwegt „sprechen“, dies würde ermüdend wirken! — Was ich erhoffte, fand ich hier nicht, näml. mehr „reichhaltige Substanz“ bzgl. des „Innenlebens“, auf weit höher angelegter, inwendiger Sphäre! — Wir „sprechen“ darum nicht die selbe Herzens- u. Seelensprache! — Nix für ungut.

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    • Aus dem Grunde, wie ich dies auch eingangs erwähnte, ist es enorm relevant, sich auf eig. Exkursion zu GOTT hin zu begeben, DER, was ich oft erfahren durfte, sehr wohl existiert! Man ging soweit, dass man IHN, den ALLERHÖCHSTEN, auf eig. Denke, Weltansicht, Bedürfnisse, herab bog, statt sich zu IHM, auf ganz andere, vorbildliche Weise hochzuarbeiten, was alles andere, als leicht ist! — Der MENSCH scheute schon immer davor zurück, sich zu einem „Homo superior“ entwickeln zu wollen, was, aus sich heraus, wirklich möglich wäre, darum konzipierte er für sich exakt das, das ihm weit besser zusagte, um sich ja nicht, in seinem verrohten, unzivilisierten Grundwesen, verändern zu müssen! — L. Tolstoi sprach aus, was der Wahrheit entspricht: „Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben!“ und: „Die Menschen gehen lieber zugrunde, als dass sie ihre Gewohnheiten ändern!“ — Das stellt das Grundproblem, dem wir uns stellen müssen, a priori, dar, das erst mal (an-)erkannt werden will! —

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      • Es ist eine freie Entscheidung ob man an einen gott glaubt oder nicht. Er lässt sich nicht beweisen. Genau so wie es sich nicht beweisen lässt, dass es ihn nicht gibt. Die Beweislast liegt aber immer bei dem, der sagt, dass es etwas gibt. Ich sehe keinen gott, spüre auch keinen und habe nie einen gott erfahren. Ich brauche auch keinen gott. Für mich gehört auch Autoritätsgläubigkeit dazu um an ihn glauben zu können. Es gibt auch bis heute keine Erklärung dafür, warum es dieses Leid, all die Ungerechtigkeiten auf der Welt gibt. Er wäre ja angeblich allmächtig und allgütig. Eines von beiden wäre er dann nicht. Christen bringen dann apologetisch das Argument daher, dass der Mensch den freien Willen habe und er selbst für das Leid verantwortbar sei. Dem widersprechen aber Naturkatastrophen, wie Vulkanausbrüche, Erdbeben, Überschwemmungen und und und. Auch unterliegen viele Krankheiten ganz sicher nicht dem Willen des Menschen und dessen Verantwortung (ausgenommen ungesunde Lebensweise), auch Erbkrankheiten haben absolut nichts mit freiem Willen zu tun. Ich könnte einen gott nur in fast allem kritisieren. Zuerst hätte er schon einen ganz anderen Menschen erschaffen müssen, der nicht so oft zum Bösen neigt. Er hätte ihn ja mit viel besseren Anlagen machen können, oder nicht? In der Natur hätte ich auch nur Pflanzenfresser gemacht, nicht dass ein Tier ein anderes auffressen muss um zu überleben. Mir gibt es zu viele Grausamkeiten, dass für mich ein gott möglich sein könnte. Ich brauche keinen zuschauenden gott. Auch den Umweg über das Erdenleben, in dem wir uns bewähren oder auch nicht, um uns eventuell ein Paradies zu „verdienen“ deucht mich wie ein Märchen. Wie schon gesagt ich spüre in keiner Phase und in keiner Faser meines Lebens einen gott. „Er“ hätte mir auch kein „Leben schenken“ müssen, wie Christen so schön daher plappern. Wenn man mich gefragt hätte ob ich das Leben haben möchte, wäre meine Antwort ein glattes Nein gewesen. Es wäre der einzige Ausweg um kein Leid, keine Mühen oder andere negative Dinge zu erfahren. Ich befürworte auch einen Antinatalismus, weil nur dann das immer wiederkehrende menschliche Leid aufhören würde.
        gott existiert für mich nicht. Ich bin und bleibe Atheist. Daher ist das Gerede darüber auch für mich vollkommen fruchtlos und die Zeit dafür zu schade.

        Dass der Mensch bestrebt sein müsste sich zu einem besseren Mensch zu entwickeln, dem stimme ich zu. Er müsste an sich selbst hohe Ansprüche an Ethik und Moral anlegen.

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      • Ich möchte, was hier momentan leider nicht möglich scheint, unter dem Button: „Antworten“, zu Ihren letzten Ausführungen kurz Stellung nehmen zu können, dennoch etwas anbringen, in aller Kürze: Ja, Gottesglaube steht jedermann frei, klar, wer jedoch nie in Bezug auf sich selbst etwas erlebt(e), das einen vor Rätsel stellt(e), was sich jedweder logischen, physikalischen, naturwissenschaftlichen Erklärung entzog/entzieht, od., zum Nachdenken, hinsichtlich Anderem, das sich ebenso mannigfaltig abspielt(e), anregt(e), sobald man sich aufrichtigen Herzens in verbale, geistige Verbindung zu GOTT hin begibt, sich auf IHN einlässt, kann nicht nachvollziehen, wie ich es meinte, als ich schrieb: Ich habe göttliche Präsenz oft, auf vielfältige Weise, spüren dürfen, was der Wahrheit entspricht! — Hätte Gott alles so gemacht, wie Sie es befürworten täten, würden wir in paradiesischen Zuständen leben, welche die ERDE nicht bietet, was schon sehr tiefsinnig und wohlbedacht derart angelegt wurde- wie ich das schon betonte, darum als „Prüfungsort“, zu werten ist! Es würde doch die „WÜRZE“ im Leben fehlen, die uns fordert und im Grunde aufzeigt, wer wir sind, bzw., wie wir in Wirklichkeit geartet sind, wie wir uns verhalten, unseren Mitmenschen und uns selbst gegenüber, wie wir mit Problem-Situationen umzugehen verstehen oder nicht! Jene überstehend oder, was diese anbelangt, versagend! — Ginge es nach den Wünschen Vieler, wie auch nach dem Ihrigen, könnte man sich bequem zurücklehnen und müsste sich um nichts (mehr) bemühen! — Das ist aber nicht wahrer „SINN des LEBENS“, der in ganz anderen Aufgaben, die wir zu bewältigen haben, liegt, kurz gefasst! — Ich finde es sehr „von oben“ herab, dreist, wie auch unklug, getönt, zu behaupten, man bräuchte keinen GOTT, DER einen bloß Einiges „aufdrückt“, so darf man es beileibe nicht „sehen“, empfinden, das wäre zu einseitig betrachtet, beurteilt, und, sich selbst gegenüber fatal! — Sie lassen sich diesbezüglich vom alten Gottesbild zu sehr leiten, ohne sich je die Fragen gestellt zu haben: Was ist, wenn ich mich total irren sollte, in Bezug auf IHN, meine Ansichten betreffend? WIE/WER ist ER tatsächlich, falls es IHN doch gibt? — WIR sind nun mal ins Leben, dank unserer Eltern, die sich vergnügten, ohne unsere Zustimmung, berufen worden und haben hier, doch auch jur.-staatl.-gesetzlich, unsere Pflichten zu erfüllen! — Niemand fragt danach, auch keine weltlichen Institutionen, ob es uns hier gefällt oder nicht!!! — Jeder hat sich, nach dem Gesetz, tunlichst straffrei und sinnvoll einzubringen, in die Gesellschaft einzufügen, und, nicht weniger erwartet auch GOTT von uns allen, im spirituellen Bereich, nur bei IHM reagiert man „allergisch“ darauf! — Wie erörtert, hänge selbst ich nicht dem uralten, falschen Gottesbild an, das man bewusst kreierte, um eine, auch zum Gesetz hin, Art „rel. Ordnung“ zu schaffen, die aus der „Feder“ von Menschen (Männern) stammte, deren Gehirnen entsprang, bzgl. deren Falsch-Interpretationen, was GOTT anbelangt(e), was IHN leider nicht sonderlich sympathisch erscheinen lässt! — Sich darauf nur blind zu verlassen, es gäbe IHN nicht, ist als genauso risikoreich, wie dumm, zu werten, Pardon, als blind nur zu glauben, was einen indoktriniert wurde! (Über weltliche Medien, Meinungsmacher, wie auch über religiöse Lehren, bloße Parabeln, die zur Begreifbarkeit manch eines angeführten Gleichnisses dienen sollten!) — Darum rate ich ja kontinuierlich zu eig. Gotteserfahrung durch Kontaktaufnahme mit IHM! — Ginge man das gewillt, neutral. objektiv, an, wozu Atheisten zumeist der „gute Wille“ fehlt, man verweigert sich dem stattdessen, legt stures, verstocktes Verhalten an den Tag, wie ich dies leider auch in Bezug auf Sie feststellen konnte/muss, erkenne, käme es durchaus zu „Reaktionen“, die man offenbar umgehen will, um sich nicht, wenn es „funktionieren“ würde, eingestehen zu müssen, dass man falsch „lag“, ein ganzes Leben lang, bisher! — Außerdem neigt zu Arroganz neigender, menschlicher Esprit auch zu gern dazu, dies von vornherein auszuschließen, (wie in Ihrem Fall) dass ein GOTT existiert und geht man so negativ, ablehnend, unwissend, ran, (Sie haben sich nie eingehender damit befasst!) kann man sich auch keine „Erlebnisse“, „Erfahrungen“, erwarten, solange sich Herz, Seele, Verstand, IHM nicht zu öffnen bereit sind! Nur in Ausnahmefällen werden manchen Menschen sog. „Schlüsselerlebnisse“ zuteil, die sie eines Besseren lehren, wobei nicht selten deren gesamtes, vorheriges Weltbild hierbei einstürzt, was für die Seele jener Menschen, trotz evtl. Schockzustände, die sie dabei erleiden, dennoch von Vorteil ist, auf die Ewigkeit bezogen! Man darf auch dies nicht als etwas Schlechtes werten, nein! Es dient ausschließlich dem Seelenheil! Es stellt demnach pure GNADE dar, dass man unsanft „aufgeweckt“ wurde! — Alles hat seine zwei Seiten, Herr Wenzl! — Es ist eine Frage des Verstehens und der eig. Betrachtung! — Man kann das Glas immer nur „als halb leer“ oder, im Positiven, als „halb voll“, wahrnehmen, wobei menschliche EINSICHT, die uns mitgegeben wurde, eine gr. Rolle spielen dürfte, in Form des EINSEHENS, dass es, (Vieles) auch, wenn wir es nicht stets sogleich begreifen, seinen SINN hat(te), das es anders kam, als erwartet, bspw.! — Dass es weit mehr gibt, als „Augen sehen und Hände greifen“ können, darauf ging ich ja schon explizit ein, dürfte unbestritten feststehen, als bisher unerklärlich auftretendes Phänomen und Faktum! — Dies steht für mich außer Frage! — Ich wünschte, auch Sie hätten irgendwann mal ein vorg. „Schlüsselerlebnis“, das Sie zum Überdenken nicht nur anregen, sondern geradezu „zwingen“ täte, Sie würden rasch Ihre Ansichten ändern, dessen bin ich mir sicher, wobei nur weiser, kluger Geist sich dessen, eines Sinnierens/Resümierens, wiederum bedient! — Ich weiß, ich weiß, Sie können gut und gern hierauf verzichten, aber genau diese falsche Einstellung führt zum beinahe gleichen Resultat, wie auch bei Gläubigen:

        Die Einen wissen in der Tat nicht mal, was sie glauben, kennen als nur sog. „Schein-Christen“ – „Namens-Christen“ nicht mal ihre eigene Religion, die sie kaum hegen und pflegen, oder, sie verharren einzig stoisch, borniert, bigott, -nicht daraus richtig lebend, nicht daraus zu schöpfen wissend, was abstößt, für schlechtestes Beispiel sorgt- im ausschließlich Kirchengelehrten; die Anderen (Nicht-Gläubigen) wiederum wissen nicht, was sie sich selbst damit antun, wenn sie sich total verschließen, sich immerzu nur stur stellen, auf nichts hören wollend! — Beide Verhaltensweisen haben nichts Weiterführendes, „Lebendiges“, Esprit-reiches, das weit übers normale Denken u. „Erfahren-Wollen“ hinausginge, an sich, und, scheitern an geistigen Grenzen, die man sich selbst dadurch steckt! — Man sollte sich darum für alles offenhalten, auf beiden Ufern, wie ich es hielt/halte, mich völlig unvoreingenommen, vor allem, respektvoll, heran getastet habend, respektive, mich stets noch herantastend, ans Unsichtbare, Geheimnisvolle, Universelle, das sich wohl auch zu erkennen gibt, sich „äußert“, wenn man seine „Antenne“ danach ausrichtet! — „Armselig sind Diejenigen, die nicht wissen, um was sich sich selbst berauben, wenn sie sich fatal-ignorant verschließen, ihre großangelegte Gefühlspalette inwendig nicht „zum Klingen“ zu bringen, nicht abzurufen, zu nutzen, wissen!“ — G. Pinna

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  9. Es ist schwer verständlich wie sich intelligente Personen manchmal so wenig vernunft-betont verhalten. Moral und Ethik lassen beim Mensch immer noch sehr zu wünschen übrig. Obwohl Tiere nicht wissen was Moral, Ethik ist, verhalten sie sich in vieles besser als die sich selbst maßlos überschätzenden Menschen, vor allem wenn sie religiös-ideologisch geleitet sind. Wie wir leider täglich sehen werden wir von Politikern nicht gut regiert. Eine Schuld muss man auch Wählern geben, die ja diese auf ihre Machtsessel hieven. Berater ziehen Politiker auch zu Rate, leider sind es wohl nicht die Besten, sonst müsste es ja besser aussehen. Es ist erstaunlich wie viel Politiker sagen ohne etwas wirklich zu sagen. Sie passen höllisch darauf auf sich nicht festzulegen und Fluchtwege offen zu lassen. In allen wichtigen Gremien sollten auf jeden Fall mehr Frauen vertreten sein. Das Geschlecht genügt leider auch nicht immer, denn auch Frauen vertreten die Interessen von Frauen nicht immer gut, Beispiel Tatcher, die „Eiserne Lady“. Enttäuschend ist für mich auch, dass Tierschützer es nicht schaffen über eine fünf Prozent Hürde zu kommen um ihre Interessen in einer Partei zu vertreten. Oft geht es auch Frauen so, dass es ihnen nicht gelingt Politiker:innen zu wählen, die ihre Interessen verteidigen bzw. einfordern. Leider gibt es auch hier zu oft ein Gegeneinander statt eines Miteinanders.
    Nonnen sind alles andere als Heilige. Ich erinnere nur an die Nonnen in Spanien im Franco-Regime wo man Kinder von Republikanern nach der Geburt weggestohlen hat, der Mutter ein totes Kind vom Kühlschrank zeigte, und sagte es sei tot geboren worden. Die Kinder gab man dann „christlichen Familien“. Das Franco-Regime wäre ohne katholische Kirche gar nicht möglich gewesen. Außerdem erinnere ich an die Nonnen in Irland mit wüsten Misshandlungen und die Nonnen in Kanada. Weiblich heißt nicht automatisch GUT.

    Es ist klar, dass sich Frau kein Begrabschen gefallen lassen muss. Frau sollte sich halt auch bewusst sein, welche Signale sie aussendet. Es ist auch klar, wenn sie mit Reizen bzw. mit Männern spielen möchte, dass das von Männern falsch verstanden werden kann und dass sich frau das dann selbst zuschreiben muss, wenn sie ein zu hohes Risiko einging. Männer sind heute oft auch verunsichert, was sie sich noch getrauen dürfen und dann auch jede Annäherung verhindert wird. Feministinnen sind von mir aus so lange in Ordnung wie sie nicht eine männerfeindliche Einstellung einnehmen und alles Übel Männern zuschreiben. Eine falsche Beschuldigung, etwa durch mee too, kann einen Mann zerstören und schadet allen anderen Frauen, die wirklich sexuell belästigt oder vergewaltigt wurden. Was Macho betrifft, trifft das bei mir in meinem höheren Alter (Mitte 70) auf keinen Fall mehr zu, da Lust entscheidend abgenommen hat und ich kein Wohlgefühl mehr wahrnehmen kann, Sex also nichts mehr Erstrebenswertes ist. Gut, ich bin ein alter Knacker, alles klar. Es ist kaum noch etwas vorhanden was ich von einer Frau möchte. Wenn ich ehrlich bin, eigentlich nichts. Ich lebe sehr gut allein. Schlimm wäre es, wenn viel Jüngere nicht mehr viel von einer Frau wollen würden. Frauen vor allem Feministinnen, sollten nicht jedes Kompliment (natürlich wenn ernst gemeint) als sexuelle Belästigung sehen. Wenn sie kein Interesse an den betreffenden Mann hat, versteht es dieser normal, wenn er nicht total belämmert oder geistig beschränkt ist. Wenn ein Mann von einer Frau nichts will ist sie nicht in einer starken Position. Ich zitiere Friedrich Nietzsche:
    Das Glück des Mannes heißt: ich will. Das Glück des Weibes heißt: er will.

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  10. Ich bin jedenfalls Realistin genug, um zu erkennen, dass wir so auf keinen „grünen Zweig“ kommen! Sie bieten nicht die Grundbedingung als Basis hierfür. Apropos: Dass man RELIGION -RELIGION, als kalte, nüchterne Institution, ist nicht mit echtem GLAUBEN, der dem Herzen, der Seele, entströmt, welcher ausschl. durch persönlich erfolgte Interaktion mit GOTT/GÖTTLICHEM entsteht, darauf basiert, zu verwechseln- nicht zwingend benötigt, um ein guter Mensch sein zu können, ist evident, diesen habe ich anfangs höchstselbst, zuerst, angeführt.

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  11. Ach Frau Graziella Pinna, lassen Sie mich mich mit Ihren „Schwingungen (wird auch gerne bei Homöopathie behauptet), Zeichen, Universellen“, mit „Jenseitserfahrungen“ und eindeutig mit Esoterik einfach in Ruhe. Sehr oft muss man feststellen, dass Esoterik auch weit rechts angesiedelt ist. Ich halte absolut nichts von „Geheimwissen“. Bleiben Sie bei Ihrem vermeintlichen Höherem Wissen und verbreiten Sie das bei Ihren Fans in Ihren Vorträgen. Ich möchte auch nicht dieselbe Herzens und Seelensprache wie Sie sprechen, das liegt mir fern. Ich bin verwundert, dass Sie sich von einem Atheisten Wohlwollen für die längst schon gestorbene katholische Kirche erwarten. Ich bin auch verwundert, warum es bei Ihnen so lange gedauert hat zu checken, dass ich mich von Esoterik, Religion und anderem „Wunderglauben“ scharf abgrenze.
    Sie können Ihren gott und Ihre „Wahrheiten“ so lange spüren, wie Sie wollen und es Ihnen beliebt. Mir ist die Zeit zu schade um auf dieses „Übersinnliche“ und esoterische Zeugs einzugehen. Das ist genau das Gegenteil an was ich glaube und von dem ICH überzeugt bin. Ich bin auch an Philosophie interessiert. Nur geht meine Philosophie in eine gänzlich andere Richtung – ohne Übersinnliches, Paranormales, Esoterisches, Universelles, kosmisch wahrnehmend. Ich glaube überhaupt nicht an Karma, Wiedergeburt, mehrere Leben, oder an die Anthroposophie Rudolf Steiners. Ich glaube nur an das eine Leben, das eines Tages zu Ende ist. Ewig lebend wäre für mich erschreckend.
    Mein Blog steht Ihnen nicht mehr als Plattform Ihr Geheimwissen und Ihre „Wahrheiten“ zu verbreiten zur Verfügung.
    Ab sofort werden weitere Kommentare von Ihnen gelöscht oder landen im Papierkorb. Ich verschwende gar keine Zeit mehr Ihren esoterischen Quatsch zu lesen. Wandeln Sie von mir aus weiter in „höheren Sphären“ und beglücken Sie Ihre ahnungslose Anhängerschaft. Wenn es mich nicht täuscht bin ich Ihnen schon früher mal begegnet auf Ihren Seiten und habe dann nach kurzer Zeit nur noch den Kopf geschüttelt. Ich hoffe SIE tun sich nicht allzu sehr weh, wenn SIE eines Tages auf die „Fresse“ fallen. Für mich gibt es keinen gott und wenn gottgläubige düstere Prophezeiungen darüber über Ungläubige verbreiten, kann ich nur lauthals darüber lachen.
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    Noch ein paar Gedanken zum „Ewigen Leben“.
    Und ach das so tolle Ewige Leben, das sich zu wichtig nehmende Menschen anstreben. Wer ist der Mensch, dass er meint er müsse ewig leben?

    Die „Schrecken des Paradieses“ von Esther Vilar
    Aber selbst wenn „dort oben“ die beste aller denkbaren Welten existierte – macht es Spaß auf einer Party, die niemals endet, zu tanzen? Oder liegt das Geheimnis der Freude in ihrer zeitlichen Begrenzung? Es lohnt nicht, das Abkommen „Gehorsam auf Erden gegen Weiterleben im Himmel“ zu unterschreiben.

    https://www.amazon.de/Die-Schrecken-Paradieses-lebenswert-ewige/dp/3865690467

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    • Wunder gescheh’n im Kleinen und im Großen, jeden Tag! Allein schon jeder Atemzug stellt einen „Geburtstag“ dar, eine Neu-Schenkung des Lebens, in jeder Sekunde! Man kann das Leben so nehmen, als gäbe es gar keine Wunder, als wäre alles selbstverständlich, oder, man sieht es pur als solches, eben nicht als selbstverständlich! — Auch wir stellen für Keime, Bakterien, Viren, ein eig. Universum dar! — Ich erwarte von Ihnen doch nicht, dass Sie vom Saulus zum Paulus werden sollen, in Bezug auf die Amtskirche, der ich selbst nicht ferner stehen könnte! Ich schlug lediglich vor, sich mal einem Test zu stellen, doch wsl. wissen Sie nicht, wie man es angehen, wo man „ansetzen“, soll! Ich bediene nicht ESOTERIK, auch eine völlig falsche Einschätzung, meine Person betreffend, Ihrerseits, Sie werfen alles irgendwie durcheinander, querbeet, in einen Suppentopf, weil Sie meine Worte, den Inhalt derer, nicht begriffen haben, was unschwer zu erkennen ist! — Wissen Sie, Sie können niemals behaupten, man habe Sie nicht auf Gewisses hingestoßen, -wodurch durchaus reger Austausch hätte entstehen können- Sie hätten nichts davon gewusst, so, wie Fleischesser nicht die Behauptung aufstellen können, sie hätten nie etwas über Tier-Leid gehört! — Wir Menschen wollen frei handeln, das dürfen wir doch, niemand zwingt Sie bspw. an etwas zu glauben, niemand redet Ihnen drein, hinsichtlich dessen, wie Sie Ihre Zeit einteilen, womit Sie sich befassen! — Wir sind selbst für unsere Taten verantwortlich, autonom davon, ob gläubig oder nicht! — Was will der Mensch denn mehr? — Was ich erleben durfte und als GNADE empfinde, bliebe auch Ihnen u.a. Menschen, die sich dem, wie Sie es zu halten pflegen, genauso völlig verschließen, nicht verwehrt, würde man GOTT eine faire Chance einräumen; es handelt sich um nichts, das nur ein Mensch für sich allein beanspruchen kann! GOTT ist nicht „mein“ GOTT, er ist unser aller GOTT! — Es hat nichts mit „Geheimwissen“ zu tun! — Das Göttliche öffnet sich jedermann, dessen jeweiligen Befähigungen entsprechend, darum individuell! — Dass Ihnen das nichts gibt, sagt, ist nicht mein Problem, Sie versuchten nie, darin einzutauchen, um eig. Erfahrungen damit machen zu können! „Des Menschen Wille geschehe!“, deshalb auf Erden! — Wir haben es in der Hand, welchen Weg wir nehmen, den guten oder den nicht gerade empfehlenswerten! — „So bleibt der Mensch seines eig. Glückes Schmied!“ — Sie werden es nicht glauben, doch Viele, die mit paranormalen Erlebnissen urplötzlich zu tun hatten, glaubten vorher so wenig, wie Sie und danach kam unisono aus ihren Mündern Folgendes: „Hätte ich das nicht gesehen, mit eig. Augen, dies nicht erlebt, ich hätte nie daran geglaubt!“, dies am Rande noch! — Sie sind sich selbst nur sehr sehr wenig wert, wenn Sie die ganze Ewigkeit, die nie endet, aufs Spiel setzen! — Was soll an der Ewigkeit beängstigend sein? Man muss sich vor nichts fürchten, wenn man redlich, ohne sich großartig was vorzuwerfen zu haben, lebte!!! — Sie vertreten nur Ihre eig. „Philosophie“, die Ihnen mundet, wie es aussieht, von nichts Ahnung habend! — Die Leute, die meine Vorträge besuchen, gehen jedenfalls mit weit mehr Wissen nach Hause, als sie es vorher besaßen, und, nur das beglückt, bes., wenn man zu hören bekommt, dass man noch niemals vorher derart Interessantes zu hören bekam, als in einem meiner Vorträge, die sich nicht nur darauf thematisch beschränken! — Ein Teilnehmer meinte mal: „Frau Pinna, Sie bräuchten noch viel mehr Jünger!“ (Follower) — Wissen ist dazu da, um es zu teilen, zu vermitteln, es hätte sonst ja keinen Sinn gehabt, es erworben zu haben! — In meinen Vorträgen bzgl. Jenseitigem, finden keine Seancen statt, nein! Es werden nur Fachbegriffe deklariert und es wird in diesen erläutert, wie manch ein Erlebtes, darunter auch eig., bes. Talente/Gaben, zu bezeichnen, in welche Kategorie es/jene einzuordnen ist/sind! — Menschen, die damit zu tun hatten, wagen es oft nicht, sich zu outen, weil sie nur verlacht, oder, für irre gehalten, werden, was ich niemandem gestatte, sich dies während meiner Vorträge darüber zu erlauben, verbal verletzend, taktlos, übergreifend zu werden! — Nichts kann belastender wirken, als etwas erlebt zu haben, das man sich nicht von der Seele reden, das man sich nicht erklären, kann! — Zudem ist nicht allen Leuten gottlob alles piep-egal und auch mir sind solche davon Betroffenen nicht wurscht! — Ein faszinierendes, hochinteressantes Thema, das durchaus „hoch im Kurs“ steht! Und nein, ich verlange kein Vermögen hinsichtlich der Eintrittsgebühren, meine Vorträge kann sich jedermann leisten, selbst Mitmenschen, die Grundsicherung/Bürgergeld beziehen müssen! —

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    • Apropos: Ich schrieb inzwischen zwei Taschenbücher über versch. Fachthemen, bald erscheint ein drittes von mir; ich bin nicht Welt-, Lokalpresse- und/oder TV-unbekannt und werde auch in Fachkreisen gehört, wahrgenommen, akzeptiert, was mir sehr viel bedeutet! — Ich durfte auch in einem bekannten Magazin, in dem man nur Koryphäen das „Wort“ erteilt, eine Abhandlung über die „Ursprünge des Vegetarismus“ verfassen, was im März 2021 Publizierung erfuhr und in 13 Fremdsprachen übersetzt wurde! Meine Ausführungen hierzu wurden online, nicht in gedruckter Form, veröffentlicht! — Da Sie mich nicht mehr kommentieren lassen, auf Ihrer Seite hier, kann man mir wenigstens nicht öffentliche Angeberei unterstellen, weil ich dies nun preisgab, was mir wiederum entgegenkommt! — Bescheidenheit ziert weit mehr! Angeben ist nicht mein Stil, liegt mir fern! — Dies dient nur zu Ihrer Information. — Kein geringerer, als der ehem. Ufa-Star, O. W. Fischer, (+2004) später Privatgelehrter, nahm sich meiner „Wenigkeit“ an. Er ermöglichte mir (m)ein von mir dankbar angenommenes, privates, freies Studium, hinsichtlich Philosophie und grch. Mythologie, etc., etc.! — In Bezug auf Tierschutz machte ich mir ebenso einen Namen in Tierschutzkreisen! — Ich stand Mitte der 1990er Jahre im Magazin STERN und G. Jauch, der damals STERN TV moderierte, entsandte eigens sein Außenteam zu mir, in meine Heimatstadt, um mich interviewen zu lassen! Dieses Interview wurde auch ausgestrahlt. Daraufhin wandten sich viele TV-Sender an mich und ich war in einst beliebten TV-Talkshows (Pro- und Kontra-Sendungen) zu Gast. — Lange her, aber unvergessen geblieben! Immer wieder erhalte ich Anfragen, ob ich nicht doch wieder Presse-Präsenz zeigen möchte, doch zog ich mich aus Sicherheitsgründen aus der Öffentlichkeit zurück! — Nichts desto Trotz blieb ich der Tiergattung, für deren Rechte ich mich bundesweit, sogar weit über unser Land hinaus, einsetzte, bis dato gewogen und stehe dieser nun auf andere Weise, im Background, zur Seite! — M.a.W., ich muss mir nichts mehr beweisen! — Wenn ich etwas anpacke, dann richtig, Herr Wenzl, dessen kann man sich sicher sein! — Darum schrieb ich ja, dass ich wüsste, wovon ich „spreche“, in vielerlei Hinsicht! — Ihre Reaktion kann ich deshalb nur als infantil werten! —

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  12. Homöopathie und/oder Naturheilverfahren, was mir beides durch einen darin hervorragend geschulten Arzt in bester, aufeinander auf mich abgestimmter Kombination einst zugute kam, beides sind zwei völlig verschiedene „paar Schuhe“, (alternative, verschiedene Heilmethoden) retteten mir nachweislich das Leben!!! Vergessen Sie bitte nicht, dass Chemie von der NATUR abgekupfert wurde, dass die größten Gifte (Heilpflanzen) aus „Mutter Natur“ stammen, die man extra, fein dosiert, aufbereitet, synthetisierte, was Heilung od. starke Verbesserung ermöglicht! — Das „Wunder“, wenn man so will…, besteht bei Globuli z.B. darin, dass je weniger Potenz jene in sich enthalten, desto mehr Wirkung erfolgt! — So, wie man sich nichts erhoffen sollte, vom Universellen! Je weniger man sich erwartet, umso mehr erhält man, wie es auch vice versa der Fall ist und genau das erlebte ich oft, etwas zu erhalten, das ich mir lange insgeheim wünschte, nichts Teures, kleine, bescheidene Dinge betreffend und, fast schon nicht mehr daran gedacht habend, bekam ich genau dies wie ein Geschenk dargeboten! — Ich finde es übrigens nicht fair, mich abzuwürgen, auf Ihrem Forum mundtot zu machen, ohne mir die Chance einzuräumen, auf Ihre Antworten, Fehleinschätzungen, mich, sowie meine Ausführungen, betreffend, Stellung nehmen zu können, zu dürfen, des weiteren! — Eine typische Reaktion, wenn man(n) sich als gekränkt wähnt, daraufhin schmollt! (Wer A sagt, sollte auch B er- und vertragen!) — Kein toller Charakterzug Ihrerseits, auch kein kluges, gar ein Gentleman-likes Verhalten! — Hätten Sie nicht mehr darauf reagiert, auf mein Ihnen zuletzt Geschriebenes, das wohl ins Schwarze traf, hätte ich mich nicht mehr gemeldet, ich dachte, dies wäre von Ihnen wenigstens verstanden worden, dass das Eine das Andere nach sich zieht, unweigerlich, weil man das, was Sie jetzt noch „zum Besten“, zuallerletzt, gaben, normalerweise nicht so stehenlassen kann! — Nun, wenn es Sie glücklich macht, Sie inwendig derart zu befriedigen scheint, so haben Sie eben das „letzte Wort“, es lässt tief blicken! — Wer nicht mal das Einfachste kapiert, dass Körper, (Corpus) Geist (Spiritus) und Seele (Anima) bestenfalls eine EINHEIT bilden, die, in- wie aufeinander einwirkend, für unser Wohlbefinden sorgen, sofern alles richtig abläuft/funktioniert, von dem ist nichts Anderes zu erwarten gewesen! — Ich bin es ebenfalls leid, meine Worte, meine kostbare Zeit, an einen „Nicht-Begreifen-Wollenden- u./od. Könnenden“ zu vergeuden! — Tut mir leid, aber Sie spiegelten nur Einseitiges, gaben bloß nicht sehr gut Durchdachtes, Nichtwissen, von sich! — Ja, Sie sprechen zwar Vieles an, greifen Einiges auf, aber im Grunde läuft alles aufs Gleiche hinaus und das vermag mich themenmäßig nicht zufrieden zu stellen! — Ihre Seite hier zeigt auch nicht alles an, was man schrieb, ein großes Manko! — Ob das nur am System liegt, wage ich allmählich zu bezweifeln! — Leben Sie wohl, was ich näherzubringen versuchte, brachte letztlich auseinander, was nicht an mir lag! C’est la vie! — 😉 Ich schrieb außerdem in keiner Fremdsprache, das, was ich erläuterte, müsste in der Regel schon richtig verstanden, geistig aufgenommen, werden! Sorry! P.S.: Würde der Klerus selbst an GOTT glauben, hätte man sich Manches nicht zu erlauben gewagt! — Darum halte ich nichts von diesem und trenne jenen von GOTT völlig ab! — Sie können und wollen nur lästern, dies ist unverkennbar zutage tretend, damit ist keinem gedient! — Auch, wenn niemand mehr lesen kann, was ich Ihnen nun noch zukommen ließ, Sie nehmen es zur Kenntnis, was mir genügt! — gp

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  13. +Professore O. W. Fischer war nicht nur Privatgelehrter, er war auch Prof. der Etymologie (Lehre von der Herkunft und Geschichte der Wörter) und erhielt zusätzlich noch einen Ehrenprofessorentitel. Er war ein großer Denker, auf seine Art, der sich der Theologie, dem Mystischen/Paranormalen, zuwandte, er war keineswegs ein „Spinner“, er zog sich lediglich zurück, um seinen Studien nachgehen zu können. Er war geborener Philosoph und wurde als Mensch schwer verkannt, was uns verband, zudem verband uns unsere ungemeine Tierliebe. — Seit 2012 bin ich unter anderem als Freie Autorin und Freie Dozentin tätig und halte seither Vorträge über folgende (Fach-)Themen-Bereiche:

    -Philosophie/Anthroposophie;
    -Alte Göttinnen-Kult;
    -Frauenrechte/Emanzipation;
    -Religionen und Religionskritisches; (Abgleich der Religionen hinsichtlich deren Abstammung, gemeinsamer Wurzeln und identischer Auslegungen; über die Entlehnung der alten Keilschriften der Sumerer, des Gilgamesch-Epos, durch die jüdisch-christliche Religion hinsichtlich des Alten und des Neuen Testaments etc. etc.)
    -Parapsychologie
    -Okkultismus (Warnung/Aufklärung von Eltern und Jugendlichen vor okkulten Strömungen/Sektierern und ihren raffinierten, Gehirn-waschenden Vorgehensweisen!)
    -7000 jährige Kultur-Geschichte der TAUBE
    -Vegetarismus und Veganismus .

    In des Taubenpapstes monumentalem, wunderschönen Werk/Buch:

    „Die Taube – Vom hl. Vogel der Liebesgöttin zur Straßentaube“

    wurde ich verankert. Mit Taubenpapst meine ich, Hr. Prof. PD Daniel Haag-Wackernagel von der Uni Basel/Schweiz)

    2012 gründete ich in meiner Heimatstadt ein Gratis-Projekt, namens: hilfevonmenschzumensch und betätige mich seither als „Kummerkasten“ für Menschen, die mit allerlei Problemen zu kämpfen haben.

    Ich bin keine Misanthropin, obwohl mir Menschen mehr als wehgetan haben, doch, wie ich bereits erörterte, gab es auch rühmliche Ausnahmen, denen ich viel zu verdanken habe! Tiere bed. mir jedoch alles, darum mache ich mich für ihre Rechte u.a. allg. stark, auf vielen Foren und auch in privater Mission. Ich unterstütze, des weiteren, div., seriöse kleinere und große Tierschutzorganisationen, die sich rund um die Welt befinden, sich um notleidende Tiere kümmern!

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  14. Ich habe auf Ihrem Forum hier keine von mir frei erfundenen „WAHRHEITEN“ od. irgendein „GEHEIMWISSEN“ verbreitet. Das, wovon ich sprach, ergibt sich teils auf der Emotionsebene, wie auch auf Erfahrungsbasis, übrigens bei jeder Person, die Kontakt zur Anderswelt erhielt/-hält. — Dies stellt nichts Ungewöhnliches dar, für Menschen, wie uns, als Betroffene, werden diese außergewöhnlichen Dinge, die sich tun, im Laufe der Zeit, zur Normalität, an die man sich mehr und mehr gewöhnt, auch, wenn es extrem fordert, jedoch ist man nie vor Überraschungen aller Art gefeit! — So manch eine kluge Eingabe erfolgte aufgrund göttlicher Einwirkung, zumal man darum bat! — Wer nichts davon begreift, erfasst, sich jenseits dieser sehr berührenden, einen normenden und formenden Gedanken- und Gefühlswelten befindet, keinen Bezug dazu hat, sollte sich darüber nicht vorschnell äußern, sich nicht darüber rigoros auslassen, denn: „Wer heute noch darüber lächelt, kann morgen bereits damit selbst befasst sein!“ — GOTT lässt Seiner niemals lange spotten, ER bleibt niemandem etwas schuldig, Seine Mühlen mögen langsam mahlen, doch mahlen sie sehr fein, genau! — Das Universelle vergisst nichts! — Nein, keine Drohung, wie Sie dies nun sicherlich auslegen werden, nur ein Faktum, das sich oftmals bewahrheitete! — Man sollte sich nie zu weit aus dem Fenster lehnen! — Blasphemisches bringt keinen Segen ein! Da gilt die weise, auf alles anwendbare Devise: „Schuster, bleib‘ bei Deinen Leisten!“ — Nur, weil sich einen Einiges nicht erschließt, heißt es dies noch lange nicht, dass es nicht existent ist! — Lassen Sie sich überraschen! Spätestens, wenn es zu Ende geht, werden Sie erkennen, dass Sie falsch lagen, doch dann ist es zu spät, weil man keinen Lebenstag mehr nachholen, verändern, kann! — „Der Baum fällt, wie er stand/steht!“ — Die große, zwischenmenschliche Eiseskälte, die sich rund um den Globus ausbreitete, aller Hass, der die Welt in Düsternis hüllt, geschuldet, vergifteter Seele und verwüsteten, verirrten, (w)irrenden Geistes! — Wie die Gesinnung, so der MENSCH! — Geist, demnach als Vorgänger der jew. Taten, aus welchem „Denken, Fühlen, Wollen, Tun“, erwachsen, zu verstehen. — Nicht der Körper gebietet, es ist der Geist, der über allem steht, in diesem Sinne! — Dieser lebt fort, ist unsterblich und entscheidet maßgeblich, wie es für einen weitergeht! — Ich finde es tragisch, dass man dem Körper alles zukommen lässt, währenddessen man den Geist, die Seele, dem Verhungern, Verdorren, aussetzt, beides nicht in sich zu kultivieren, zur Hochblüte zu verhelfen, gedenkt! — Die ERDE, das Weltliche, ist beileibe nicht alles, Herr Wenzl! — Mehr vermag ich dem nicht mehr anzufügen! — Entweder, man begreift, worum es im Leben geht, vernimmt die Botschaft in sich, die zu höchstem Glück führen kann, oder, man sperrt sich gegen jene und läuft Gefahr, dank Eigenmächtigkeiten, gewaltig auf die „Fresse“ zu fallen, sollte sich dann aber nicht über GOTT beschweren, DER allen Menschen, ab und zu, Gnaden anbot/-bietet, zukommen ließ/lässt, die nicht ergriffen wurden/werden, weil man sie trotzig, wie ein Kind, ausschlug/-schlägt! — „Wer nicht hören will, muss fühlen!“ — Auch, gewissermaßen, ein ungeschriebenes Naturgesetz! —

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  15. Richard Dawkins zu Religion und Gott (deutsch)

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  16. Rezension aus Deutschland vom 28. August 2014 zu Die „Schrecken des Paradieses“ von Esther Vilar

    Mal ehrlich, wie viele Bücher schaffen es in der modernen Zeit, auch noch nach Jahren aktuell zu bleiben?
    „Die Schrecken des Paradieses“ von Esther Vilar ist eins der wenigen Perlen, deren Thematik den Leser auch noch heute oder vielleicht gerade heute unter den Nägeln brennt. Man braucht nur in die Nachrichten zu schauen, um zu erkennen wie recht sie hat. Die Verfechter des Paradieses (egal welchen Paradieses) erschaffen ein Jammertal auf Erden, indem sie um das Vorrecht der Wahrheit ihres Paradieses kämpfen: Wie sonst sind so viele IS Kämpfer zu erklären? Oder glückliche Selbstmordattentäter, deren Familien vor Stolz platzen? Und christliche Fundamentalisten, die sich über die kommende Apokalypse freuen?

    Dem Wahnsinn lässt sich nur mit Aufklärung begegnen, wenn die Menschen denn gewillt sind zu denken und sich nicht auf leere Versprechen ihrer Religionsführer verlassen wollen. Doch die Angst vor dem Tod treibt alle um und so lassen sich viele Menschen vom Modell des Paradieses verführen.

    Esther Vilar schafft es, dieses Paradies vom Sockel zu stoßen und uns aufzuzeigen, dass der paradiesische Zustand vielleicht gar nicht so erstrebenswert ist. Damit ermöglicht sie dem geneigten Leser den Blick wieder auf das Leben zu wenden, denn dieses ‚IST‘ in jedem Fall und sollte entsprechend genutzt werden!
    Also: CARPE DIEM! – wie Michael Schmidt-Salomon so schön im Nachwort proklamiert.
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    Rezension aus Deutschland vom 2. November 2010

    Ester Vilar nimmt hier einen zentralen Begriff der monotheistischen Religionen spielerisch, trotzdem gnadenlos auseinander und entlarvt ihn als eine Art indischen Gauklertrick, mit dem sich die antike Herrschaftskaste ihre Sklaven gefügig gemacht hatte. Dieser Begriff – das „ewige Leben“ – erweist sich bei näherem Hinsehen aber als ein unausgegorener Komplex von allerlei Unlogik und einfältigem Wunschdenken, von einer allgegenwärtigen Todesangst diktiert, die die meisten Menschen um ihren klaren Verstand gebracht hat: wenn man diesen Begriff wörtlich nimmt, was die meisten offenkundig tun.

    Somit konnten ihn die Religionen bis heute trefflich verwenden, um über die Manipulation der Vorstellungswelt ihrer Gläubigen ihre Macht und ihren Einfluss in der Welt zu verbreiten. Ohne diese Vorstellungswelt gäbe es weder Kreuzzüge noch Selbstmordattentäter.

    Es ist wie beim Märchen von des Kaiser’s neuen Kleidern: „…aber er hat ja gar nichts an!“ rief das Kind in die jubelnde Menge und zeigte auf den nackten Kaiser. Esther Vilar spielt hier sozusagen die Rolle dieses Kindes beim Märchen vom „ewigen“ Leben.

    https://www.amazon.de/Die-Schrecken-Paradieses-lebenswert-ewige/dp/3865690467

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