Archiv für Juni 2022

Fleisch kostet Leben: Leid und Tod in der Intensivtierhaltung   1 comment

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Von Peta.de – Auszug.

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Leben und Sterben in der landwirtschaftlichen Tierhaltung

Fleisch auf dem Teller bedeutet immer den Tod eines fühlenden Lebewesens. Allein in Deutschland werden jährlich etwa 55 Millionen Schweine, 630 Millionen Hühner und weit über 3 Millionen Rinder getötet.

Zählt man Puten, Enten, Gänse und Kaninchen dazu, sind das Jahr für Jahr allein in Deutschland knapp 800 Millionen Landlebewesen, die für die „Produktion“ von Fleisch völlig unnötig leiden und sterben müssen. Deutschland produziert jedoch nicht nur Fleisch für den Eigenbedarf, sondern exportiert immer mehr Schweine- und Geflügelfleisch auch in andere Länder. Dadurch fallen die Preise, und das Fleisch muss immer billiger produziert werden – natürlich auf Kosten der Tiere. Diese leiden in riesigen Hallen oder dunklen, alten Ställen auf Spaltenböden, in Käfigen oder auf ihrem eigenen Kot.

Über 95 % der Tiere leben in der konventionellen Tierhaltung. [2] Die Größe des Betriebs spielt dabei keine Rolle: Tierleid besteht gleichermaßen in Ställen mit wenigen Tieren und solchen mit mehreren hundert, tausend oder gar zehntausend Individuen. Auch „Bio“ hat nichts mit einer idyllischen Tierhaltung zu tun. Auch in Bio-Betrieben ist das Tier ein Wirtschaftsgut, das Leistung erbringen muss und früher oder später im Schlachthaus getötet wird.

Antibiotikaeinsatz in deutschen Ställen

Damit die Tiere den Krankheitsdruck und Dauerstress in den Stallanlagen überleben, werden ihnen häufig Antibiotika oder andere Medikamente verabreicht – 2017 wurden alleine in Deutschland 733 Tonnen Antibiotika in der Tierindustrie eingesetzt. Der Anteil von lebensrettenden Reserve-Mitteln ist mit fast 140 Tonnen weiterhin sehr hoch.

Dieser massive Antibiotika-Einsatz führt zu Resistenzen. So können relativ harmlose bakterielle Infektionen nicht mehr behandelt werden und im Ernstfall sogar zum Tod des Menschen führen.

Tiere werden gequält und verstümmelt

Um die Tiere in das tierverachtende „Produktionssystem“ der Intensivtierhaltung zu zwängen, werden sie fast alle verstümmelt. So wird beinahe allen Schweinen in den ersten Lebenstagen der Ringelschwanz abgeschnitten. Der Schwanz ist für diese Tiere jedoch ein wichtiger Körperteil, der – ähnlich wie beim Hund – zur Kommunikation mit Artgenossen und zum Ausdruck ihrer Stimmung dient. Darüber hinaus werden Schweinen die Eckzähne abgeschliffen. Damit die männlichen Tiere keinen typischen „Ebergeruch“ entwickeln, werden sie  betäubungslos kastriert.

Alle diese Eingriffe können legal bis zu einem gewissen Zeitpunkt ohne Narkose durchgeführt werden – was für die Tiere natürlich mit starken Schmerzen verbunden ist. Ebenfalls ohne Schmerzausschaltung wird Puten der vordere – überaus empfindliche – Teil des Schnabels abgetrennt. Kälbern wird in einer schmerzhaften und nicht selten blutigen Prozedur der Hornansatz ausgebrannt. Und ganz gleich, wie artgerecht die Haltung von Tieren auch aussehen mag: Am Schluss wird den Tieren das Wertvollste geraubt, was sie haben – ihr Leben.

Alle Tiere werden getötet – aber nicht alle Tiere werden gegessen

In der landwirtschaftlichen Tierhaltung erreicht kaum ein Tier seine natürliche Lebenserwartung; die allermeisten Tiere sind sogar noch Kinder, wenn sie getötet werden. Alle sterben, weil der Mensch ihr Fleisch essen möchte, weil ihre angezüchtete Leistung nachlässt oder weil die tierverachtende Haltung und Zucht irgendwann ihren Tribut fordern und die Tiere vorzeitig getötet werden – eine tierärztliche Behandlung, wie wir sie bei Hunden oder Katzen kennen, ist für Landwirt:innen nicht rentabel.

Doch nicht alle Tiere, die getötet werden, werden verarbeitet und für den menschlichen Verzehr in Supermärkten zum Verkauf angeboten: Von etwa 50,4 Millionen in deutschen Schlachtbetrieben getöteten Schweinen waren 114.500 Tiere nicht zum menschlichen Verzehr geeignet – das entspricht 0,2 Prozent der getöteten und untersuchten Schweine. In der Hühnerindustrie stieg dieser Anteil auf 2,1 Prozent – damit waren von 634,4 Millionen Tieren 13,5 Millionen Hühner. Gründe dafür waren beispielsweise Eiteransammlungen im Gewebe oder Abweichungen in Geruch, Konsistenz und Farbe des Fleisches, vor allem bei den Schweinen.

Nach einem angsterfüllten Transport gelangen sie zum Schlachthaus, wo jährlich Millionen von Lebewesen getötet werden. Rinder, Schweine und Vögel wie Hühner erleben ihren eigenen Tod nicht selten bei vollem Bewusstsein mit, denn die Schlachthofarbeit wird zunehmend von ungelernten Arbeiter:innen im Akkord durchgeführt. Etwa eine halbe Million Schweine sollen bei lebendigem Leib im Brühkessel enden und sterben langsam und qualvoll.

„Nutztiere“ in der Fleischindustrie: Fleischkonsum ist speziesistisch

Schweine, Hühner, Rinder und andere Tiere haben für die meisten Menschen nur einen einzigen „Zweck“: Sie sollen ihnen als Nahrung dienen. Im Laufe der Zeit wurden die Tiere für einen möglichst großen menschlichen „Nutzen“ züchterisch drastisch verändert und werden weithin nur als „Nutztiere“ betrachtet. Dabei rückt jedoch die Tatsache in den Hintergrund, dass Tiere fühlende Lebewesen sind, die genau wie wir Menschen ein glückliches und möglichst selbstbestimmtes Leben verdienen.

Die Kategorisierung von fühlenden Lebewesen, die fähig sind, Schmerz und Leid zu empfinden, ist grundsätzlich falsch. Sie entspringt einer Denkweise, die irrtümlich davon ausgeht, der Mensch sei anderen Tieren überlegen. Diese menschengemachte Einordnung in beispielsweise „Nutztiere“ oder „Haustiere“ ist willkürlich und entspricht der Diskriminierungsform des sogenannten Speziesismus. Um diese speziesistische Gesinnung zu beenden, ist ein gesellschaftliches Umdenken erforderlich.

Retten Sie das Leben unzähliger Tiere

All diese Qualen erleiden die Tiere nur, weil Menschen aus veralteter Gewohnheit und Unwissenheit handeln, und weil die Tierindustrie damit jährlich Milliarden verdient. Keines dieser Tiere müsste geboren und vom Menschen ausgebeutet werden.

Wir verfügen heute über alle erforderlichen Kenntnisse und Möglichkeiten, uns problemlos rein pflanzlich ernähren zu können. Damit ersparen wir Milliarden von Tieren ein qualvolles Leben und einen schrecklichen Tod im Schlachthaus. Zudem schonen wir die Umwelt und erleben durch eine gesunde, natürliche und ausgesprochen köstliche Ernährung ein völlig neues Körpergefühl.

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Fleisch kostet Leben: Leid und Tod in der Intensivtierhaltung

Tierversuche für Medizin: Legale Tierquälerei in der Forschung   Leave a comment

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Es ist beschämend wie Menschen mit Tieren umgehen.

Von Peta.de

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Vice

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Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) kündigt seit Jahren an, die Tierversuchszahlen in Deutschland senken zu wollen. Doch die Zahlen bleiben seit Jahren auf einem nahezu konstanten Level, weil zu wenig für die Reduzierung getan wird und Tierversuche in vielen Bereichen gesetzlich vorgeschrieben sind – darunter auch für die Sicherheitsprüfung von Medikamenten vor ihrer Zulassung.

Erfahren Sie hier mehr darüber, warum Tierversuche in Forschung und Medizin überflüssig und sogar gefährlich sind.

Warum werden Tierversuche in der Forschung durchgeführt?

Grundsätzlich liegt das Ziel der Forschung darin, neues Wissen zu generieren – was an sich durchaus ein erstrebenswertes Ziel ist. Sind jedoch Tierversuche involviert, geschieht das leider auf Kosten fühlender Lebewesen.

In der Forschung werden Tierversuche in verschiedenen Bereichen durchgeführt, darunter die folgenden:

  • Grundlagenforschung

  • Entwicklung und Erforschung neuer Medikamente
  • Entwicklung neuer Technologien, etwa für die Raumfahrt

Oftmals sind die Ergebnisse jedoch irrelevant oder auf den Menschen nicht übertragbar – Tierversuche sind schlichtweg schlechte Wissenschaft. Neues Wissen mit dem Leid von Tieren aufzuwiegen, ist zudem ethisch nicht vertretbar.

Sind Tierversuche sinnvoll?

Tierversuche können Reaktionen beim Menschen nicht verlässlich vorhersagen. Die physiologischen Unterschiede zwischen verschiedenen Spezies sind einfach zu groß, als dass sich die Ergebnisse zuverlässig auf den Menschen übertragen ließen – das belegen immer mehr Daten.

Selbst bei Mäusen und Ratten wirken Substanzen oft komplett unterschiedlich  – verständlich also, dass der Unterschied zum Menschen ebenfalls riesig ist. Es ist schlichtweg nicht möglich, mittels Tierversuchen sichere Schlussfolgerungen für den Menschen zu ziehen. Tierversuche sind nicht nur grausam, sondern auch unwissenschaftlich und teils sogar gefährlich – wie Pharmaskandale zeigen.

Grundsätzlich stellt sich die Frage: Ist es sinnvoll, Tiere in Laboren zu quälen, nur um zu wissen, was passiert? Neue Erkenntnisse sind wertvoll, doch der Missbrauch von Tieren im Namen der Forschung ist dafür nicht nötig. Es ist moralisch nicht zu rechtfertigen, fühlende Lebewesen gefangen zu halten, künstlich krank oder taub zu machen, sie ersticken zu lassen oder anderweitig zu quälen und anschließend zu töten.

Medizinische Forschung: Gesetzlich vorgeschriebene Tierquälerei

Medizinische Forschung kann sowohl den Bereich der Grundlagen- als auch der angewandten Forschung umfassen. Während bei der Grundlagenforschung erlangte Erkenntnisse fast nie zur Anwendung beim Menschen führen und der direkte Nutzen solcher Tierversuche für den Menschen nicht nachweisbar ist, ist die angewandte medizinische Forschung dem Einsatz beim Menschen nahezu direkt vorgelagert. Hier soll beispielsweise die Wirksamkeit von Medikamenten getestet werden.

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Auch der weitere Verlauf der Medikamentenentwicklung findet in Tierversuchen statt – gesetzlich vorgeschrieben, obwohl die Zahlen erschreckend sind. 95 Prozent aller medizinischen Wirkstoffe, die im Tierversuch funktionieren und als sicher eingestuft werden, kommen niemals auf den Markt – weil das Medikament beim Menschen nicht wirkt oder teils gefährliche Nebenwirkungen auftreten.

Dieses Problem der mangelnden Übertragbarkeit wird offensichtlich, wenn es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu Pharmaskandalen kommt. Beispiele sind die Skandale und Katastrophen um Contergan, TGN1412 oder Viagra.

Hohe Misserfolgsquoten bei Krebs- und Alzheimerforschung und Co.

Im Rahmen der medizinischen Forschung werden bei Tieren künstlich Schlaganfälle herbeigeführt. Ihre Gene werden manipuliert und sie werden dadurch künstlich krank gemacht. Sie werden geklont oder ihnen werden Krebszellen implantiert.

Dabei sind die Misserfolgsquoten enorm:

  • Bei Krebs und Alzheimer liegt die Misserfolgsrate für die Zulassung neuer Medikamente bei 96,6 bzw. 99,6 Prozent.

  • Im Fall der Schlaganfall-Forschung liegt die Misserfolgsquote bei 100 Prozent bei 1.000 neuen, an Tieren getesteten Wirkstoffen und 100 klinischen Studien.

Ein weiteres Beispiel: Seit den 1980er-Jahren wird an Hunden experimentiert, um eine Heilmethode für Muskeldystrophie (MD) zu finden. Die Hunde, denen gezielt eine lähmende Muskelerkrankung angezüchtet wurde, können nur unter großer Anstrengung gehen, schlucken und atmen. Sie sterben schließlich an den Folgen.

Jahrzehnte dieser „Forschung“ mit missbrauchten Hunden haben noch keine Heilungs- oder Therapiemöglichkeit für Menschen mit dieser Krankheit hervorgebracht. Die spezifisch bei Hunden vorkommende Muskelerkrankung, mit der hier geforscht wird, ist schlichtweg nicht mit MD beim Menschen vergleichbar. Eine Analyse von Studien zu MD an Hunden hat gezeigt, dass eine Übertragung der Ergebnisse auf den Menschen problematisch ist. Einige Studien kommen beim Menschen sogar zu völlig entgegen­gesetzten Ergebnissen. Es gibt zudem bessere Möglichkeiten, Patienten mit MD zu helfen. So sind innovative, humanrelevante Techniken vielversprechender für die Entwicklung wirksamer Therapien.

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Tierversuche sind Zeit- und Geldverschwendung

Oft werden medizinische Errungenschaften als Argument für die Notwendigkeit von Tierversuchen angeführt. Doch die Tatsache, dass Tierversuche an medizinischen Entwicklungen beteiligt waren, bedeutet nicht, dass diese Entwicklungen nicht auch mit tierversuchsfreier Forschung möglich gewesen wären. Es gibt zudem Gegenbeispiele: Bei der Erforschung von Polio (Kinderlähmung) beispielsweise wurde lange der falsche Infektionsweg untersucht. Hätte man sich bei der Forschung nicht auf Rhesusaffen, sondern auf menschliche Patienten konzentriert, hätte ein Impfstoff deutlich schneller gefunden werden können.

Einzelne medizinische Erfolge ändern nichts daran, dass Tierversuche unzuverlässig sind. Das Hauptproblem liegt darin, dass die Versuche schlichtweg im falschen Organismus durchgeführt werden. Ein Ergebnis aus Tierversuchen sagt nichts darüber aus, wie der menschliche Organismus reagieren wird.

Es gibt heute zahlreiche tierfreie Methoden, die tatsächlich für den Menschen relevante Ergebnisse liefern. Auch wenn in diesem Bereich bereits große Fortschritte erzielt werden, müssen Entwicklung und Validierung dieser zuverlässigen Methoden deutlich stärker gefördert werden.

Grundlagenforschung

Die Hälfte aller Tierversuche in Deutschland findet im Bereich der Grundlagenforschung statt [12] – das bedeutet, sie sind nicht direkt anwendungsorientiert. Stattdessen ist es Forschung zum Selbstzweck, also aus „wissenschaftlicher“ Neugier, die das allgemeine medizinische und naturwissenschaftliche Wissen erweitern soll.

Neugier als Antrieb, um neues Wissen zu erwerben, ist grundsätzlich nicht verwerflich – wenn darunter Lebewesen leiden, allerdings schon.

  • Experimentator:innen saugten Ratten einen Teil des Gehirns ab, um herauszufinden, welche Nerven aktiviert werden, wenn Druck auf ihre Tasthaare ausgeübt wird. Anschließend wurde eine Elektrode in den Kopf der Ratten implantiert, um Nervenimpulse bei Berührung der abgeschnittenen Schnurhaare zu messen.

  • In einer anderen Studie wurde das Spielverhalten von Ratten untersucht. Das Ergebnis: Ratten haben Spaß am Versteckspiel. Klingt soweit harmlos, allerdings wurden den Ratten auch hierfür Elektroden ins Gehirn implantiert. Nach dem Experiment wurden sie getötet, ihr Gehirn wurde entnommen und in Scheiben geschnitten.

  • In Versuchen zur Stressforschung werden Mäuse monatelang in einen Zustand ständiger Angst und Schmerzen versetzt. Sie werden bewegungsunfähig in enge Plastikröhren gesteckt und erhalten nicht genug Nahrung und Wasser. Zudem werden mit aggressiven Mäusen eingesperrt, die sie immer wieder attackieren. Mit heißen Platten und anderen Instrumenten wird ihnen Schmerz zugefügt, um ihr Verhalten zu beobachten.

  • Was das Ganze noch verschlimmert: Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung kommen kaum zur klinischen Anwendung [17, 18], und ein direkter Nutzen von Tierversuchen für den Menschen ist nicht nachweisbar [19]. Die Bezeichnung als reine „Neugierforschung“ hat daher durchaus ihre Berechtigung.

    Tierversuchsfreie Methoden

    Es gibt heute zahlreiche tierfreie Forschungs- und Testmethoden, die sowohl fortschrittlich als auch nachweislich wirksam sind und Tierversuche in den verschiedensten Bereichen ersetzen können.

    Personalisierte Medizin und DNA-Analysen für zuverlässige Wirksamkeit

    Die personalisierte Medizin rückt immer mehr in den Fokus der Forschung, denn die Wirkung von Medikamenten unterscheidet sich oft selbst von Person zu Person. Deswegen lässt sich nur schwer voraussagen, ob ein Medikament bei bestimmten Patient:innen tatsächlich hilft oder vielleicht sogar zu unerwünschten Nebenwirkungen führt.

    In Zukunft könnte durch die Analyse der kompletten DNA ein „digitaler Zwilling“ angelegt werden, um geplante Behandlungen durchzuspielen.

    Auch die Beispiele wie Zellkulturen, Organoide oder Multi-Organ-Chips lassen sich personalisieren.

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Tierversuche für Medizin: Legale Tierquälerei in der Forschung

Wasserverbrauch für Fleisch: Wie hoch ist er wirklich?   Leave a comment

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Unglaublich wie viel Wasser für 1 kg Fleisch benötigt wird.

Von Peta.de

Der Konsum von Fleisch, Milch und Molkereiprodukten, Fischfleisch, Eiern und anderen tierischen Erzeugnissen verursacht nicht nur Tierleid, sondern ist auch eine Ressourcen- und Wasserverschwendung. Rund 30 Prozent des weltweit genutzten Wassers werden für die Erzeugung von tierischen Produkten verwendet.  Erfahren Sie hier, wieso der Wasserverbrauch für die „Produktion“ von Fleisch so hoch ist.

Warum wird bei der Fleischproduktion so viel Wasser verbraucht?

Bei der „Produktion“ von Fleisch und anderen tierischen Erzeugnissen wird das meiste Wasser für den Anbau der Nahrung für sogenannte Nutztiere verwendet. Für eine einzige tierische Kalorie sind bis zu 30 pflanzliche Kalorien in Form von Tiernahrung erforderlich. Für eine Kalorie aus Rindfleisch werden beispielsweise 10 Kalorien aus Getreide benötigt. Das heißt: 90 Prozent der Nahrungsenergie wird verschwendet. Der Anbau von Tiernahrung wie Getreide und Soja nimmt mehr als 83 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen der Welt in Anspruch – und einen Großteil des Wassers.

Auch die Zerstörung und Belastung von Gewässern durch die Tierwirtschaft zählt zum sogenannten virtuellen Wasser von tierischen Produkten – also der Menge an Wasser, die für die Herstellung eines Produkts verbraucht, verschmutzt oder dabei verdunstet wird. Für den Anbau von Nahrung für „Nutztiere“ werden Regenwälder gerodet und verbrannt, die jedoch eine wichtige Wasserquelle sind. Zudem wird das Grundwasser durch die Haltung sogenannter Nutztiere und die Produktion ihrer Nahrung durch Gülle, Pestizide, Herbizide und Medikamente verschmutzt.

Welches Fleisch verbraucht am meisten Wasser?

Unter allen tierischen Produkten ist Rindfleisch der größte Wasserverbraucher. Für die „Produktion“ von nur 1 Kilo Rindfleisch werden bis zu 15.300 Liter Wasser benötigt. Unter Einberechnung von Trinkwasser für die Tiere und Wasser für die Reinigung der Ställe ergibt sich eine Summe von 15.500 Liter Wasser für 1 Kilo Rindfleisch. Mit dieser Wassermenge könnte man ein Jahr lang täglich duschen.

Wasserverbrauch Fleisch vs. Soja

Tierische Produkte wie Fleisch verbrauchen in der Erzeugung wesentlich mehr Wasser als pflanzliche Lebensmittel wie Soja. Zudem benötigt man für die Herstellung von veganen Lebensmitteln auch geringere Mengen an Soja als für die Erzeugung von Fleisch.

  • Rindfleischburger: 2.350 Liter Wasser

  • Sojaburger: 158 Liter Wasser

  • 1 Liter Kuhmilch: 1.050 Liter Wasser

  • 1 Liter Sojadrink: 297 Liter Wasser

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Tierische Produkte verschlimmern die globale Wasserknappheit

Nur etwa 3 Prozent des weltweiten Wassers gelten als Trinkwasser, wovon jedoch rund 2,6 Prozent für den Menschen unzugänglich sind. Diese Wasservorkommen sind entweder in polaren Eiskappen und Gletschern eingeschlossen, in der Atmosphäre oder im Boden gespeichert, stark verschmutzt, mit antibiotikaresistenten Keimen belastet, oder liegen zu weit unter der Erdoberfläche, um entnommen werden zu können.

Damit bleiben für die Weltbevölkerung nur etwa 0,4 Prozent nutzbares Trinkwasser – von denen wiederum 30 Prozent für die Erzeugung tierischer Produkte verschwendet wird.

So können Sie Wasser sparen

Bereits mit scheinbar kleinen Schritten können Sie effektiv Wasser sparen und Gewässer schützen. Die aktuelle Lage zeigt, dass es heute wichtiger ist als je zuvor, sich für eine klima-, umwelt- und tierfreundliche Ernährung zu entscheiden.

Unser kostenloses Veganstart-Programm unterstützt Sie beim Einstieg in die vegane Ernährung.

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Wasserverbrauch für Fleisch: Wie hoch ist er wirklich?

 

Dr. Gunter Bleibohm: Das Finale der Schöpfung   Leave a comment

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Rebloggt von Tierfreund und Religionskritiker Wolfgang. wolodja51.wordpress.com

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In weiteren ca. 4 Milliarden Jahren wird die Erde in der Sonne verglühen, ihre Existenz ist dann beendet. Jedes Leben, falls es noch welches zu diesem Zeitpunkt gibt, wird vernichtet, der Planet wird ausgelöscht und verebbt unwiederbringlich als Energiewellen in den Tiefen des Weltalls.

Hat durch die bevorstehende Vernichtung der Erde der Gottesversuch ein geplantes Ende? Ist es ein Sicherheitsventil für jeden Schöpfungsversuch oder nur für offenkundig misslungene Schöpfungen? Sind untergehende Sterne also missratene Schöpfungen oder produziert der große Experimentator reihenweise Ausschuss? Und war dann das ganze Leben und Leiden ungezählter Spezies vergeblich, sinnlos und bedeutungslos? Wird der Wille zum Leben ersetzt durch den göttlichen Willen zur Auslöschung? Und warum das geplante Ende erst in 4 Milliarden Jahren, warum so lange noch, warum nicht gleich? Um das nutzlose Bemühen und hoffnungslose Strampeln aller Lebewesen um die vergebliche Existenz zu betrachten, gar zu genießen, sich daran zu erfreuen? Ein Sadistengott gar?

„Du kannst immer beobachten, dass Glauben und Wissen sich verhalten wie die zwei Schalen einer Waage: in dem Maaße, als die eine steigt, sinkt die andere“ waren die visionären Worte von Arthur Schopenhauer in seiner Abhandlung „Über Religion“.

Wir leben in einer zwiegespaltenen Zeit. Einseitiges, höchstes Spezialistentum steht einem weltweit sinkenden Bildungsniveau gegenüber. Die Spezialisten liefern die Technologie, die der Analphabet bedient, aber weder versteht noch moralisch begreift, gar ethisch verantworten kann. In diesen geistigen Freiraum drängen die Religionen seit Jahrhunderten, füllen sie aus und instrumentalisieren den Flachkopf. Die kulturelle Abwärtsspirale dreht sich immer schneller und ihre Antriebskraft kommt aus der geistigen und körperlichen Verelendung einer exponentiell anwachsenden Weltbevölkerung. Die Waagschale des Glaubens steigt, die Wissenden in ihrer naturgemäßen Minderheit werden von der Masse zur Unterwerfung gezwungen. Die Diktatur des Geistesproletariats ist vollendet!

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Dr. Gunter Bleibohm: Das Finale der Schöpfung

Veröffentlicht 27. Juni 2022 von hubert wenzl in Philosophie, Religionskritik

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4 Gründe, weshalb Gülle Umwelt und Gesundheit belastet   Leave a comment

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Gülle schadet nicht nur der Umwelt, sondern kostet uns auch etwas (teureres Trinkwasser). Außerdem kann Gülle gesundheitlich gravierende Folgen haben (Reserveantibiotika).

Von Peta.de

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Rund 60 Prozent der Biomasse, also aller Lebewesen auf unserem Planeten, sind sogenannte Nutztiere, die zur „Produktion“ von Fleisch, Milch, Eiern und anderen tierischen Produkten ausgebeutet werden. Diese enorm hohe Zahl an Tieren produziert Abfallstoffe, die in Form von Gülle als vermeintlich „natürlicher Dünger“ weiter genutzt werden. Gülle hat teils jedoch enorme negative Auswirkungen auf die Umwelt, was vielen Menschen nicht bewusst ist.

Aber warum sind Kot und Urin von Schweinen und Rindern deutlich schädlicher für das Klima als allgemein angenommen wird? Erfahren Sie hier alles über die Auswirkungen von Gülle auf uns und unsere Umwelt.

Was ist Gülle?

Gülle ist eine Mischung aus Kot und Urin von sogenannten Nutztieren aus der Landwirtschaft, wie etwa Schweinen und Rindern. Sie besteht zu einem großen Teil aus Wasser und darin gelösten Nährstoffen, organischer Substanz und Mineralstoffen. Aufgrund der enthaltenen Nährstoffe wird Gülle in der Landwirtschaft als Dünger für Nutzpflanzen eingesetzt.

Wie eine Studie verdeutlicht, produziert die Tierindustrie derart viel Gülle, dass sie mit großen Gülle-Tankwagen im Schnitt zu 220 Kilometer entfernten Orten transportiert werden muss. Das kann fatale Auswirkungen haben, wie die folgenden Gründe zeigen.

4 Gründe, die aufzeigen, warum Gülle gefährlich für die Umwelt ist

1. Trinkwasserqualität und Trinkwasserkosten

Das Grundwasser in Deutschland ist die wichtigste Quelle zur Trinkwassergewinnung. Vor allem in Regionen mit hoher Tierhaltung konnte das Umweltbundesamt in Grundwasser, Flüssen und Seen besonders hohe Nitratwerte nachweisen. [4] Bei der Düngung von Feldern mit Gülle kann Stickstoff im Boden verbleiben, wo er sich in den gesundheitsgefährdenden Stoff Nitrit umwandelt. Dieser sickert ins Grundwasser und verunreinigt dieses. [5] In Nordrhein-Westfalen beispielsweise sind 40 Prozent des Grundwassers mit Nitrat über dem Grenzwert belastet.

Wieso treibt Gülle die Trinkwasserkosten in die Höhe?

Um möglichst rentabel wirtschaften zu können, baut die landwirtschaftliche Tierhaltung ihre Ställe zunehmend aus, um immer mehr Tiere halten zu können. Dadurch steigt auch die Gülleproduktion und damit die Belastung des Grundwassers. Zum Vergleich:

  • Bei der „Produktion“ von 400 Gramm Schweinefleisch entstehen 10 Liter Gülle.

  • Für 1 Liter Milch produzieren Rinder 3 Liter Gülle. 9o

Das Ergebnis: Die Tiere werden ausgebeutet, und die Umwelt wird geschädigt. Gleichzeitig erhalten genau diese Betriebe Subventionen. Um die angefallenen Nitrate möglichst effektiv aus dem Trinkwasser filtern zu können, müssen Wasserwerke nachgerüstet werden, wodurch das Trinkwasser teurer wird.

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Über die Gülle gelangt Nitrat ins Grundwasser. Vielerorts sind Ackerflächen bereits zu stark belastet.

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2. Gesundheitliche Bedrohung durch Antibiotika

2020 wurden allein in deutschen Ställen 701 Tonnen Antibiotika verabreicht, darunter auch sogenannte Reserveantibiotika, die unter anderem in Krankenhäusern eingesetzt werden. Da die Tiere die Medikamente teils unverändert wieder ausscheiden, gelangen Rückstände mit der Gülle auf die Äcker und sickern ins Grundwasser. Eine Studie fand in sieben von elf Gülleproben Erreger, die gegen das Reserveantibiotikum Colistin resistent sind. Vor allem in Gegenden mit zahlreichen Tierhaltungsbetrieben konnte Antibiotika im Grundwasser festgestellt werden.

Diese Entwicklung ist in hohem Maße problematisch, denn Reserveantibiotika werden in der Humanmedizin oft als letzte Notfallmedikamente eingesetzt, wenn herkömmliche Antibiotika wegen Resistenzen nicht mehr wirksam sind. Diese Antibiotikaresistenz führt dazu, dass Tausende Menschen an relativ einfachen bakteriellen Erkrankungen sterben, die normalerweise unkompliziert behandelt werden könnten.

  • Weltweit sterben mehr als 1,2 Millionen Menschen an Infektionen mit antibiotikaresistenten Keimen.

  • Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) listete antibiotikaresistente Keime im Jahr 2019 als eine der zehn Bedrohungen für die globale Gesundheit.

3. Gülle belastet das Klima und die Gesundheit

Gülledüngung belastet zudem das Klima, denn Gülle dünstet unter anderem Lachgas aus, das 310-mal klimaschädlicher ist als Kohlendioxid. Auch das Umweltgift Ammoniak wird durch Gülle freigesetzt. Es trägt außerdem zur Bildung von gesundheitsschädlichem Feinstaub bei. In Deutschland sterben jährlich etwa 50.000 Menschen an der durch die Tierwirtschaft verursachten Feinstaubbelastung.

4. Ist Gülle gut oder schlecht für den Boden?

Gülle wird gerne als vermeintlich notwendiger Nährstoff für das Pflanzenwachstum herangezogen. Da die Düngung mit künstlichen Düngern in der biologischen Landwirtschaft untersagt ist, sei die Gülledüngung wichtig für den Nährstoffeintrag. Doch die hohe Nachfrage nach tierischen Produkten erfordert große Tieranlagen und die Haltung sehr vieler Tiere. Dies führt zu einem Übermaß an Mist, der im Hinblick auf seine Entsorgung ein Problem darstellt. Und so wird die Gülle von Millionen Tieren auf den Feldern ausgetragen – und zwar in einer Menge, die der Boden nicht aufnehmen kann.

Gülle an sich ist kein schlechter Dünger. Problematisch ist jedoch das Ausmaß, in dem er eingesetzt wird und die Tatsache, dass diese Gülle von sogenannten Nutztieren stammt, die mit teils hohen Gaben an Medikamenten behandelt werden.

Aber es geht auch anders: Der vegane Ökolandbau zeigt mit nachhaltigen Techniken und Methoden, wie Nährstoffe ganz ohne tierische Exkremente in den Boden eingebracht werden können. Eine Tierhaltung ist nicht notwendig. Durch Fruchtfolgen und den Anbau von Zwischenfrüchten fördert der vegane Ökolandbau zudem die biologische Vielfalt der Pflanzen und Tiere. Eine Düngung mit hohen Mengen an wasserbelastender, potenziell gesundheitsschädlicher Gülle ist somit nicht erforderlich.

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4 Gründe, weshalb Gülle Umwelt und Gesundheit belastet

 

Tierversuche mit Pestiziden: Neue Alternative für Krebstests   Leave a comment

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Von Peta.de

In veralteten Tierversuchen werden täglich Hunderten Mäusen und Ratten Pestizide unter Zwang verabreicht. So soll getestet werden, ob die Substanzen beim Menschen krebserregend sein könnten – ohne übertragbare Ergebnisse. In diesem Beitrag finden Sie Informationen zu grausamen Pestizidversuchen mit Mäusen und Ratten – und eine tierfreundliche Alternative.

Tausende Mäuse und Ratten mit Pestiziden vergiftet und getötet

Bevor Pestizide oder andere Produkte neu auf den Markt gebracht werden, werden sie bestimmten Tests unterzogen. So soll zum Beispiel ermittelt werden, ob der Kontakt mit den entsprechenden Substanzen beim Menschen krebserregend sein könnte. Der aktuell hierzu verlangte Tierversuch ist fast 100 Jahre alt und führt häufig zu völlig irrelevanten Ergebnissen für den Menschen.

Bei diesem Versuch werden täglich Pestizide an rund 1.000 Mäuse und Ratten zwangsverabreicht, und zwar über zwei Jahre lang – das ist die durchschnittliche Lebensdauer der Tiere. Mäuse und Ratten, die nicht schon während des Tests sterben, werden getötet und auf Anzeichen von Krebs untersucht. Insgesamt werden in den archaischen Pestizidversuchen allein in den USA jedes Jahr rund 6.000 Tiere getötet. Auch in Deutschland wurden für diesen Versuch in den letzten fünf Jahren bis zu 1.100 Tiere pro Jahr missbraucht.

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Tausende Tiere sterben an den Giften, bevor diese für den Markt zugelassen werden.

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Versuche an Mäusen und Ratten nicht auf Menschen übertragbar

Die Ergebnisse aus über 50 Jahren Anwendung dieses Tests an Ratten und Mäusen deuten klar darauf hin, dass die gesammelten Daten für den Menschen irrelevant und nicht übertragbar sind. Hinzu kommt: Abgesehen von seiner ethischen und wissenschaftlichen Unsinnigkeit ist dieser Versuch so zeitaufwendig, dass gar nicht alle Substanzen getestet werden können. Deshalb arbeiten Forschende aus der ganzen Welt gemeinsam an der Entwicklung weiterer humanrelevanter Ansätze.

Neuer Ansatz, für den keine Tiere sterben müssen

Die Forschung rückt zunehmend von Krebstests an Tieren ab. In einer Fachzeitschrift wurde nun ein bahnbrechender Beitrag veröffentlicht, bei dem Wissenschaftler:innen des in Deutschland ansässigen internationalen PETA-Wissenschaftskonsortiums federführend waren. Der Artikel beschreibt einen neuartigen Ansatz zur Beurteilung des krebsverursachenden Potenzials von Chemikalien, bei dem keine einzige Maus oder Ratte lebenslang gequält und getötet wird.

Das in Zusammenarbeit mit internationalen Fachleuten aus Aufsichtsbehörden, akademischen Einrichtungen und Unternehmen entwickelte neue Konzept wird bereits angewandt und rettet Tierleben. Noch vor der Veröffentlichung des Beitrags signalisierte die Wissenschaft bereits Interesse an der neuen Vorgehensweise – ein unmissverständlicher Hinweis auf die starke Nachfrage nach einem modernen Ansatz zur Überprüfung von Chemikalien auf Krebsgefahr.

Weitere Tests in der Entwicklung

Aktuell stellt das Wissenschaftskonsortium den neuen Ansatz und dessen Vorzüge im Rahmen von Präsentationen und Einzeltreffen mit anderen Forschenden vor. Gleichzeitig arbeitet das Team an der Entwicklung weiterer Tests, welche die Nutzung dieses Konzepts ergänzen und so noch mehr Leben retten können.

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Neue Ansätze ohne Tierversuche bewahren unzählige fühlende Lebewesen vor dem Tod.

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Tierversuche mit Pestiziden: Neue Alternative für Krebstests

Einsatzbericht Ukraine: Hunde nach Luftalarm in Sicherheit   Leave a comment

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Von Peta.de – Auszug

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Luftalarm erschwert Rettungsmission

Vor einigen Tagen konnten wir mehrere Hunde und Katzen aus Charkiw retten. Die Hunde haben schwere Verletzungen, sie humpeln und sind stark abgemagert. Sie alle brauchen dringend unsere Hilfe, denn in der Region, aus der sie kommen, sind die Lebensbedingungen derzeit sehr schwierig – medizinische Hilfe ist dort nahezu unmöglich. Sie sind krank und leiden unter der langen Zeit, die sie ohne ausreichend Nahrung verbringen mussten.

Unter Einsatz ihres Lebens haben die ukrainischen Tierschützer:innen die Hunde zu unserem sicheren Ort gebracht – eine tagelange Strapaze für alle Beteiligten! Doch jedes Tier, dem wir alle zusammen helfen können, ist diese Mühen wert! Gemeinsam bringen wir die Tiere in Sicherheit über die Grenze nach Ungarn – natürlich ist jede Aktion an der Grenze mit allen Papieren gemeldet und genehmigt.

Unter Einsatz ihres Lebens haben die ukrainischen Tierschützer:innen die Hunde zu unserem sicheren Ort gebracht – eine tagelange Strapaze für alle Beteiligten! Doch jedes Tier, dem wir alle zusammen helfen können, ist diese Mühen wert! Gemeinsam bringen wir die Tiere in Sicherheit über die Grenze nach Ungarn – natürlich ist jede Aktion an der Grenze mit allen Papieren gemeldet und genehmigt.

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Fahrzeug wurde von Granatsplitter getroffen

Während der Übergabe der Tiere aus Charkiw ertönten plötzlich Sirenen des Luftalarms. In solchen Momenten wird uns immer wieder bewusst, dass wir in einem Land sind, in dem Krieg herrscht. In dem Menschen und Tiere ihr Zuhause verlieren – in dem sie aufgrund der russischen Invasion sterben. Mittlerweile sind Schätzungen zufolge rund 6,9 Millionen Menschen aus ihrer Heimat geflüchtet (8 Millionen wurde heute gemeldet), mindestens 4.266 Zivilist:innen wurden getötet. Täglich werden in unterschiedlichen Regionen des Landes öffentliche Plätze und private Gebäude beschossen. Täglich sterben Menschen – und Tiere.
Das Fahrzeug befreundetet Tierschützer:innen ist erst vor Kurzem von einem Granatsplitter getroffen worden. Der Krieg ist da und real – wir geben nicht auf und bleiben so lange wie wir können vor Ort, um so viele Tiere wie möglich zu retten.

Während wir noch im Einsatz mit den Hunden aus Charkiw waren, erreichte uns der vollkommen verzweifelte Hilferuf der Tierschützer:innen – sie wussten nicht weiter, waren alle am Ende ihrer physischen und seelischen Kräfte, die traumatisierten Tieren waren seit Tagen im Auto in Transportboxen mit ihnen unterwegs und dann blieb ihnen der Grenzübertritt verwehrt – obwohl die Halterin mit allen Papieren dabei war.

Es war uns sofort bewusst, dass wir hier umgehend Hilfe leisten müssen: So gelang es uns mit vereinten Kräften, die Hunde nach Ungarn in eine unserer Stationen zu bringen und sie zu versorgen. Einer der Hunde hatte eine Augenentzündung, die wir sofort behandeln konnten. Sie verbrachten einige Tage bei uns, um sich ein wenig von den Strapazen zu erholen.
Wir sind überglücklich, dass wir den verzweifelten Frauen und ihren geliebten, verängstigten Vierbeinern helfen konnten. Sie sind jetzt dort, wo sie ursprünglich hinwollten: in einem Therapiezentrum für traumatisierte Tiere. Dort wird auf die Bedürfnisse der stark verängstigten Hunde eingegangen. Dafür machen wir diesen Job. Jeden Tag; so oft wir können!

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Einsatzbericht Ukraine: Hunde nach Luftalarm in Sicherheit

Das Leid australischer Tiere in einem indonesischem Schlachthof   Leave a comment

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Unerträglich! Keine Produkte aus Leder kaufen!

Von Peta.de

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So leiden Tiere für dein Leder

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Es sind grausame Aufnahmen, die 2021 in indonesischen Schlachthäusern entstanden. Sie zeigen das Leid australischer Tiere, die Opfer der Lebendexportindustrie wurden. Da die australische Regierung nichts gegen diese Tortur unternimmt, ist es nun an uns allen, diese Tierquälerei zu stoppen.
Die Aufnahmen sind nur ein kleiner, aber erschütternder Einblick in eine Industrie, die Fleisch an Tiermärkte und Häute an die globale Lederindustrie liefert. Einige der Betriebe, die PETA Asien prüfte, sind sogar Teil des sogenannten ESCAS-Systems (Exporter Supply Chain Assurance System) der australischen Regierung. Das macht unmissverständlich deutlich, dass Siegel in Sachen Tierschutz oftmals völlig versagen.
Im gleichen Monat, in dem die Aufnahmen entstanden, sicherte der Geschäftsführer des Australian Livestock Exporters‘ Council (ALEC), Mark Harvey-Sutton, zu, er habe „vollstes Vertrauen in die Standards der australischen Industrie“. Sehen Sie sich die Bilder bitte an und entscheiden Sie selbst. Sollten Sie sein „Vertrauen“ nicht teilen, dann kaufen Sie bitte keine Lederprodukte.

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Fehlende Betäubung, unzureichender Bolzenschuss

Von April bis Mai 2021 überprüfte PETA Asien sieben willkürlich ausgewählte Schlachthäuser in Indonesien. Die Anwesenden sahen Ochsen und Bullen, die in Boxen gezwungen wurden, bevor man ihnen ein Bolzenschussgerät am Kopf ansetzte. Viele Tiere realisierten schnell, was mit ihnen geschah. Sie warfen sich mit ihrem ganzen Körpergewicht gegen die Metallwände, zwischen denen sie gefangen waren, und versuchten verzweifelt, sich umzudrehen und zu entkommen.

Immer wieder wurden Rinder unzureichend betäubt. Ein Rind war nach dem Bolzenschuss ganz offensichtlich noch bei Bewusstsein. Arbeiter stachen 64 Mal mit einer Art Messer in sein Gesicht und seinen Körper ein, um es zum Aufstehen zu bewegen und den Bolzenschuss erneut ansetzen zu können. Sie knickten den Schwanz des Tieres mehrfach um, bis dieser brach. In einem letzten Versuch, das panisch um sich schlagende Rind zu bewegen, zogen sie Dutzende Male an seinem gebrochenen Schwanz.

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Und dann gab es noch Tiere, die überhaupt nicht betäubt wurden. Einige Rinder wurden lediglich fixiert, bevor man ihnen die Kehle durchtrennte. Kaum zu glauben, aber das ist tatsächlich eine von der australischen Regierung anerkannte Tötungsmethode. ALEC behauptet auf seiner Website, 95 Prozent aller nach Indonesien exportierten australischen Rinder würden mittlerweile vor der Schlachtung betäubt. Das entspricht jedoch nicht dem, was PETA Asien in den Schlachthäusern mit eigenen Augen erleben musste.

Bei vollem Bewusstsein getötet

Angestellte des Schlachthauses zerrten am Schwanz von Tieren oder traten absichtlich darauf – scheinbar um festzustellen, ob die Tiere noch bei Bewusstsein waren. Einige Rinder traten um sich, wurden aber dennoch ohne weitere Betäubungsversuche getötet.

Rinder, die sich noch bewegten und deren Kopf nach dem Kehlschnitt nur noch an einem Stück Fleisch hing, wurden am Hals an einem Metallhaken aufgehängt. Sie traten noch um sich, während sie über den blutigen Fußboden gezerrt und hochgehievt wurden. PETA Asien sah Tiere, die noch blinzelten, nachdem man ihnen die Kehle aufgeschnitten hatte. Sie rangen nach Luft, während Blut ihre Kehle füllte. Bis zu 12 Minuten waren einige Tiere dieser Tortur nach dem Bolzenschuss ausgeliefert.

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10 Jahre Versagen auf ganzer Linie

Angestellte erzählten PETA Asien, dass die getöteten Kühe aus Australien stammen. Die meisten der Tiere trugen Ohrmarken des Australian National Livestock Identification System.

Diese Tiere sind nur ein winziger Bruchteil der Millionen von Opfern der australischen Lebendexportindustrie. Im Jahr 2020 exportierte Australien über 1,8 Millionen Tiere, größtenteils Rinder. Aber auch Schafe, die für die australische Wollindustrie keinen Nutzen mehr haben, werden zu Hunderttausenden in die ganze Welt transportiert und qualvoll getötet.

Schon vor 10 Jahren konnte Animals Australia in der Sendung Four Corners aufdecken, welche Tierquälerei im Lebendexporthandel mit Indonesien verübt wird. Daraufhin wurde ein Programm zur Nachverfolgung eingeführt, das Export Supply Chain Assurance System. Doch das Programm war bisher ein absoluter Fehlschlag. Es hatte eigentlich die Aufgabe, derartige Tierquälerei zu stoppen. Doch seit seiner Einführung gab es bereits 184 Meldungen über Verstöße – und das sind nur die Meldungen, die tatsächliche Anzahl aller Vorfälle liegt sicherlich weitaus höher.

Als die aktuellen Aufnahmen entstanden, ging das australische Landwirtschaftsministerium noch Tierquälerei-Vorwürfen gegen ein indonesisches Schlachthaus nach, die 2020 von Animals Australia erhoben worden waren.

Auch wenn sich die Regierung quer stellt: Wir haben die Macht, dieses Leid zu stoppen!

Die australische Regierung sollte auf eine Zukunft ohne Lebendexporte hinarbeiten. Doch das tut sie nicht. Jede neue Enthüllung dieser Art „schockiert“ die Verantwortlichen – aber kann uns all das tatsächlich noch überraschen? Wenn Tiere wie Ware auf Schiffe gepfercht und zum Schlachten verkauft werden, kann man dann wirklich davon ausgehen, dass ihnen Mitgefühl zuteilwird?

Diese Rinder wurden im Schlachthaus getötet, damit ihr Fleisch und ihre zu Leder verarbeitete Haut in der ganzen Welt verkauft werden können – möglicherweise auch in Deutschland. Die Lebendexportindustrie ist die Fleisch- und Lederindustrie. Alle, die Fleisch oder Lederschuhe kaufen, unterstützen damit genau die Unternehmen, die Tiere auf diese grauenvollen Transporte schicken.

Das in Indonesien hergestellte Leder wird in die ganze Welt exportiert. Es ist also gut möglich, dass Ihre Lederjacke oder Ihr Ledersofa aus der Haut von Tieren hergestellt wurde, die wie die Tiere in unserem Video unsäglich gelitten haben. Wie PETA Asien in Erfahrung brachte, werden die Häute australischer Rinder teils an eine Modemarke verkauft, die Lederschuhe in die ganze Welt exportiert.

Was Sie tun können

  • Wenn Sie das Fleisch oder die Haut von Tieren kaufen, geben Sie den Produzenten genau das zu verstehen, was auch die australische Regierung vermittelt: dass die Industrie vor aller Augen wie bisher weitermachen und sich auf eine rosige Zukunft freuen kann.

  • Bitte werden Sie aktiv: Verändern Sie den Markt und retten Sie mit jedem Einkauf Tieren das Leben. Unser persönliches Handeln kann diese Industrie stoppen!

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Das Leid australischer Tiere in einem indonesischem Schlachthof

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Schafe auf engstem Raum zusammengepfercht auf einem Schiff.

Gibt es unter Menschen doch gierige und mitleidslose Wesen (eigentlich wohl Monster). Wer kann so etwas Lebewesen antun. Verantwortliche schauen weg und die breite Masse interessiert es nicht, Hauptsache billiges Fleisch.
Schafe auf einem Schiff, das von Australien aus auf die wochenlange grausame Reise geht. (Aus einem Video).

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Keine Zusagen von Waffenlieferungen – Union kritisiert Scholz   10 comments

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Bundeskanzler Scholz spielt auf Zeit bei den Waffenlieferungen. Er spielt eine schäbige Rolle und er ist für mich keine integre und aufrichtige Persönlichkeit. Die Ukraine braucht die schweren Waffen JETZT. Deutschland liegt weit zurück hinter anderen westlichen Ländern. Ich hätte mir nie gedacht, dass ich soweit von der SPD und der Linken weg wäre und so nahe bei der CDU. Über die AfD rede ich sowieso nicht, das will ich nicht mal kommentieren.

Von deutschlandfunk.de

Nach dem Besuch von Bundeskanzler Scholz in der Ukraine hat sich die Union im Bundestag enttäuscht über fehlende konkrete Lieferzusagen für schwere Waffen gezeigt.

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Johann Wadephul (CDU) kritisierte Bundeskanzler Olaf Scholz nach dessen Besuch in der Ukraine. (picture alliance/dpa | Kay Nietfeld)

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Es wäre höchste Zeit gewesen, endlich eine klare Zusage zu geben, sagte Unionsfraktionsvize Wadephul der Tageszeitung „Die Welt“. Einzig das Bekenntnis des Kanzlers zu einem baldigen Status als EU-Beitrittskandidat für die Ukraine und für Moldau sei ein gutes Signal, so der CDU-Politiker weiter. Linken-Fraktionschef Bartsch bezeichnete die Debatte über einen Beitritt der Ukraine in die Europäische Union als Scheindebatte. Der Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte er, allen Beteiligten sei klar, dass die Voraussetzung für den Beitrittsprozess ein dauerhafter Friedensprozess sei. Deshalb hätte Scholz auf einen neuen diplomatischen Anlauf bestehen müssen.
Die Ko-Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Haßelmann, bezeichnete die Unterstützung des Kandidatenstatus für die Ukraine und Moldau als die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit. Sie hoffe, dass auch die EU-Kommission und die anderen EU-Mitglieder zustimmen werden, sagte sie der Rheinischen Post.
Die EU-Kommission will morgen ihre Empfehlung abgeben, in einer Woche entscheiden dann die Staats- und Regierungschefs auf ihrem Gipfel über das weitere Vorgehen.

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Keine Zusagen von Waffenlieferungen – Union kritisiert Scholz

Über Glaube, Hoffnung, Religion und Gott …   Leave a comment

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Rebloggt von Tierfreund und Religionskritiker Wolfgang –  wolodja51.wordpress.com

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Bild von Stefan Keller auf Pixabay

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Von Ulrich Dittmann

Versuchen wir doch einmal uns mit realistischem Denken an den offensichtlichen Fakten(!) zu orientieren:

Tiefsinnige Grübeleien über Gott, über menschliches Wünschen, Denken und Glauben (= Nichtwissen!) sind so überflüssig wie ein Kropf – da zwingend zur Erfolglosigkeit verdammt.

Ich vertrete die Meinung: Gott hat nicht den Menschen erschaffen – sondern der Mensch den Übervater Gott. Um seine Sorgen und Wünsche und seine Unzulänglichkeiten, ihm, dem Heilsbringer und vermeintlichen Erlöser all des Weltenelends, vor die Füße werfen zu können!

Und um dann hoffen zu können, dass Er letztlich alles zum Guten lenkt. Die wahrhaft Gläubigen glauben sogar zu wissen(!), dass Er alle Guten in den Himmel und die Bösen in die Hölle bringt. Irgendwie/irgendwann soll das – auch wenn man nicht weiß, nicht wissen kann, wie das alles geschieht/geschehen soll – passieren.

Doch gibt es wirklich diesen allmächtigen, guten Schöpfergott? Wenn es ihn gäbe, dann ist er jedoch nicht allmächtig und gut. Wäre er allmächtig, dann ist er aber nicht gut, sonst würde er all die Schrecklichkeiten in der Welt nicht zulassen. Sollte er gut sein, dann ist er aber nicht allmächtig, sondern steht ohnmächtig vor all dem Weltenelend. Oder ihm sind sind die Probleme der Erdenbewohner (ob Mensch oder Tier) schlichtweg völlig egal.

So oder so ist es ein Jammertal. Ob Gott oder die Evolution eine so parasitäre, weltzerstörende Spezies-Mutation wie den Menschen hervorgebracht hat…

Um diesem Dilemma zu entfliehen, gibt es nur eine elegante Denklösung für „vorsichtige“ Mitmenschen, die sich mit nichts und niemanden „verderben“ wollen – den Agnostizismus :

Das ist der erkenntnistheoretische Standpunkt, der zwischen Theismus und Atheismus stehend, die bekannte „Gretchenfrage“ bewusst offen lässt: Bei der Frage nach der Existenz eines Gottes enthält sich der Agnostiker der Stimme, weil er meint, dass man von einem Gott nichts wissen könne und daher die Behauptung seiner Existenz unentschieden lassen müsse. Der vermeintliche Gott ist kein Tatbestand, kein Sachverhalt. Ein Gott könne weder verifiziert noch falsifiziert, weder bewiesen noch widerlegt werden. Die Frage nach der Herkunft der Materie und aller Dinge könne nicht beantwortet werden, weil wir über keine Erfahrung oder authentische Mitteilung verfügen, die es uns ermöglicht, eine überzeugende Antwort zu geben. (ágnostos, gr. = nicht erkennbar)

Der Atheist sagt „Es gibt keinen Gott“, der Agnostiker „Ich glaube nicht an einen Gott.“ Letztlich gilt aber immer noch: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ (Sokrates)

Religionen und Glaubenshysterien sind zweifellos auch verantwortlich für milliardenfaches Leid von Mensch und Tier.

Wir könnten alle „Heiligen Schriften“ der verschiedenen Religionen, praktische Hinweise, oder auch langatmige philosophische Abhandlungen über Moral und Ethik, einstampfen – wenn wir uns an dem alle Werte umfassenden schlichten Sprichwort, „Was du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu“, orientieren würden. Der daraus folgende, logische Umkehrschluss, „Was du willst, das man dir tu, das füg auch anderen zu“, beinhaltet auch das Gebot einer allumfassenden Nächstenliebe zu allen unseren tierischen Mitgeschöpfen, was Albert Schweitzer so trefflich mit vier Worten, als die „Ehrfurcht vor dem Leben“ definierte.

Es ist ja so einfach.

Alles ist vielfach gesagt und geschrieben – und auch allen bekannt. Doch ist der Mensch unfähig, all das in dicken Büchern verstaubende, hehre Gedankengut im Alltag umzusetzen. Offenbar ein unlösbares Problem: Der Mensch schließt aus seinem Bewusstsein Leid und Schmerz, den auch das Mitgeschöpf Tier empfindet, vorsätzlich einfach aus. Das wird uns seit Jahrhunderten von den Religionen – nicht uneigennützig – auch so eingebläut.

Wir sind ja angeblich die „Krone der Schöpfung“ und das „Ebenbild Gottes“. Sollte letzteres zutreffen, wäre Gott wahrlich ein Teufel in Person, der diese Erde mit sadistischer Freude mit dieser grausamen Spezies Mensch bevölkert hat.

Denn unzweifelhaft sind wir DIE „Dornenkrone der Schöpfung“, resp. der Evolution, unter der ALLE Kreatur, Mensch und Tier, ächzt und stöhnt.

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Über Glaube, Hoffnung, Religion und Gott …

Veröffentlicht 19. Juni 2022 von hubert wenzl in Religionskritik

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