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TTIP + CETA-Großdemos: ANIMAL SPIRIT war auch dabei   Leave a comment

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Aus einem Newsletter von animal-spirit.at Kritik an der EU muss erlaubt sein, sonst ist es Diktatur.

Aufgrund unseres EU-kritischen Transparentes (siehe Foto) wurden wir von einer Gruppe von schwarz gekleideten Linksextremisten mit physischer Gewalt attackiert.

Von solchen Linksradikalen muss man sich klar und ganz deutlich distanzieren.

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ttip-ceta-demo20salzburg2017091620004_mgrAnimal spirit bei TTIP/CETA-Demo, vor dem Salzburger Festspielhaus

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Laut Global 2000 waren letzten Samstag bei den internationalen Großdemos gegen die „Freihandels“-Abkommen TTIP und CETA in ganz Österreich über 25.000 Menschen mit der wichtigen Botschaft auf der Straße: „Herr Bundeskanzler, stoppen Sie CETA und TTIP!“ In Deutschland sollen es gleichzeitig sogar 320.000 gewesen sein! ANIMAL SPIRIT war – trotz strömenden Regens – diesmal in Salzburg (als einzige Tierschutz-Organisation) mit dabei, weil die geplanten bzw. sogar unterschriftsreifen (CETA) Abkommen nicht nur Arbeitsplätze, Gesundheit, Konsumenten- und Umweltschutz massiv gefährden bzw. vernichten würden, sondern auch die über die letzten Jahrzehnte mühsam errungenen Tierschutz-Verbesserungen in Österreich und Europa (siehe auch Dr. Planks Schrift „EU und Tierschutz“). Und bereits kommenden Donnerstag und Freitag treffen sich in Bratislava die EU-Handelsminister und wollen über die „vorläufige Anwendung“ von CETA entscheiden. Damit würde CETA bereits in Kraft treten, obwohl die Parlamente noch gar nicht über das Abkommen abgestimmt haben!

Leider hat sich am Rande der ansonsten friedlichen Demo eine sehr unschöne Begebenheit ereignet: aufgrund unseres EU-kritischen Transparentes (siehe Foto) wurden wir von einer Gruppe von schwarz gekleideten LinksextremistInnen attackiert, die sich uns in den Weg stellten und uns unter Einsatz von physischer Gewalt das Transparent entrissen.

Offenbar hat unser Transparent das Mißfallen dieser Linksradikalen hervorgerufen, da es angeblich „rechtsradikal“ sei (wozu nun offenbar auch bereits Kritik an der EU gehört, die ja Hauptbetreiberin eben dieser ruinösen „Freihandels“-Abkommen ist, von denen praktisch nur die multinationalen Konzerne profitieren würden)!

Nur durch das Einschreiten eines anwesenden Polizisten, der sofort per Funk Verstärkung anforderte, wurde Schlimmeres verhindert. Glücklicherweise hatten wir ein Ersatztransparent mit dabei und konnten so die Teilnahme an der Demo fortsetzen bzw. bei der Abschluß-Kundgebung am Max-Reinhardt-Platz – quasi unter Polizeischutz – dieses dann ungehindert in die Höhe halten. Traurig nur, daß man als normaler Demo-Teilnehmer heutzutage auch schon Angst haben muß, von Mitdemonstranten, die eigentlich dasselbe Ziel vertreten sollten, physisch attackiert zu werden, nur weil sie offenbar die verquere Mission zu erfüllen glauben, „politisch korrekter“ zu sein als andere Teilnehmer. Profitieren würden daraus nur jene, die man eigentlich gemeinsam anprangern sollte…

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Quelle: animal-spirit.at

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Gruß Hubert

 

Veröffentlicht 19. September 2016 von hubert wenzl in Politik, Uncategorized, Wirtschaft

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Keine Subventionen für die „Produktion“ von Fohlen für den Schlachthof!   Leave a comment

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Hier der Text aus einer Petition. Es ist ein Skandal, dass die EU Schlachtfohlen mit Subventionen fördert. Es wird die Zucht von Fohlen gefördert, von denen aber über 90 Prozent den „Schönheitsidealen“ nicht entspricht und die dann in Schlachthöfen, nach langen Transportwegen, landen. Skrupellose Züchter hoffen, dass sie für ein besonders schönes Fohlen (also den Zuchtidealen entsprechend) einen hohen Preis erzielen.

„Wenige Monate junge Pferdekinder, die gerade brutal von ihren Müttern weggerissen wurden, finden sich zitternd in schrecklichem Lärm gefangen. Viele erwartet ein qualvoller Transport zur Mastfarm und der Tod in Akkordschlachtung.“

(Aus animal-spirit.at)

 

Die Szenen sind dramatisch: Hunderte Haflinger- und Norikerfohlen, die bislang auf Alpenwiesen grasten und die Urlaubsgäste erfreuten, werden ihrem Idyll entrissen und zu den Pferde-Auktionen im Salzburger transportiert. Dort werden sie versteigert. Die meisten von Schlachtern. Denn Freizeitreiter interessieren sich kaum für die Pferde. Zur Zucht „taugen“ sie nicht, wenn sie nicht den Rassestandards entsprechen. Dafür gilt Fohlensalami in Italien als Delikatesse.

Die Schlachter ersteigern die Fohlen, verfrachten die verstörten und panischen Fohlen oft gegen deren heftigen Widerstand brutal in die Lader. Es folgt ein stunden-, manchmal tagelanger quälender Transport durch Italien. Er endet in den Mastbetrieben. Hier werden die Fohlen in Anbindehaltung bis zur Schlachtung gemästet. Das bedeutet: Monatelanges, regloses Stehen ohne Sozialkontakte, bis das Schlachtgewicht erreicht ist. Die Mütter der Schlachtfohlen werden derweil zurücktransportiert ins Urlaubsidyll, um für die Feriengäste des nächsten Jahres ein weiteres Fohlen zur Welt zu bringen.

Schlachtfohlen gefördert durch die EU

Die brutale Praxis der „Produktion“ von Schlachtfohlen wird in Österreich indirekt durch EU-Gelder und damit durch Steuern gefördert. Denn das Österreichische Programm für umweltgerechte Landwirtschaft (ÖPUL) fördert die Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen. Dazu zählen auch die Noriker. Unterstützt wird dieses Programm durch EU-Subventionen, beispielsweise aus dem Regionalentwicklungsfond.
Die meisten der Fohlen jedoch werden getötet und zu Wurst verarbeitet. Die Steuermittel dienen also nicht dem Erhalt der Rasse, sondern der „Produktion“ von Schlachtfohlen.

Deshalb fordern wir das Österreichische Ministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft unter Minister Andrä Rupprechter auf, die finanzielle Förderung der Norikerzucht zu stoppen.

Herr Minister Rupprechter, stoppen Sie die subventionierte Schlachtfohlenproduktion!

Sehr geehrter Herr Minister,
die Zucht des Österreichischen Norikers im Salzburger Land wird mit dem Ziel der Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen über das ÖPUL Programm des Ministeriums gefördert. Hierbei werden Steuergelder der österreichischen Bürger sowie EU-Mittel eingesetzt. Doch entgegen des Förderungsziels wird ein Großteil der Norikerfohlen nicht zur Erhaltungszucht eingesetzt, sondern an Mast- und Schlachtbetriebe verkauft. Diese Händler, meist mit Sitz in Italien, kaufen die Fohlen auf und nach den Pferdeauktionen im Salzburger Land sowie mittlerweile vermehrt auch direkt vom Hof der Landwirte. Unter tierschutzwidrigen Bedingungen werden die Fohlen dann zu italienischen Mastbetrieben transportiert, wo sie meist in Anbindehaltung monatelang auf ihren Tod warten.
Als Tierschützer und Steuerzahler können wir nicht akzeptieren, dass öffentliche Gelder für die „Produktion“ von Schlachtfohlen eingesetzt werden! Wir fordern Sie deshalb auf, die finanzielle Förderung der Norikerzucht in Österreich einzustellen.
Setzen sie damit ein Zeichen für den respektvollen Umgang mit Tieren und einen verantwortungsvollen Einsatz von Steuergeldern!

Text aus einer Petition.

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Fohlen freikaufen

In Österreich und Deutschland werden jeden Herbst über 3000 Haflinger- und Norikerfohlen auf Pferdemärkten versteigert. Ihr weiterer Lebensweg ist kurz, aber umso grausamer. Nach einer zermürbenden Fahrt im Tiertransporter landen die meisten der von ihren Müttern brutal weggerissenen Fohlen in Mastställen, viele davon sind in der Nähe von Padua, um später weiter nach Süditalien gekarrt zu werden. Dort endet das Leben dieser Tierbabies im Akkordschlachtbetrieb.

https://www.animal-spirit.at/

Wer spenden will, kann es hier tun

https://www.oncharity.at/animal/

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Gruß Hubert

 

 

Sara, das Fiakerpferd – von der Traumhochzeit zur Schlachtbank   Leave a comment

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Unglaubliche diese Gnadenlosigkeit und Herzlosigkeit von Menschen. Sechszehn Jahre hatte die Norikerstute treu ihren Dienst auch unter schwersten Bedingungen für den Menschen geleistet. Kaum, dass sie Anzeichen von alt und schwach werden zeigt, bringt man sie zum Viehhändler und weiter zum Metzger. Zum Glück wurde sie im letzten Moment – sie war schon im Verladestall – von animal-spirit freigekauft. Was würden Menschen sagen, wenn sie ermordert würden, sobald sie pensionsreif sind?

Sara, das Fiakerpferd – von der Traumhochzeit zur Schlachtbank

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Tierpfleger Sascha + gerettete Norikerstute Sara
Tierpfleger Sascha + gerettete Norikerstute Sara
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Hier nun die versprochene Geschichte von der 20-jährigen Norikerstute Sara, die wir bei der letzten „Schlachtfohlen“-Versteigerung in Maishofen auch noch freigekauft haben: „Sechzehn lange Jahre hat sie ihrem Herrn treu gedient, bei Regen, Schnee oder brütender Hitze mit den Fahrgästen ihre Fiakerrunden gedreht. Am Samstag zog sie noch – schön geschmückt – ein Brautpaar zur Kirche, um ihnen den schönsten Tag ihres Lebens mit der Pferdekutsche zum unvergeßlichen Erlebnis werden zu lassen. Und am darauffolgenden Dienstag, den 20. Oktober, stand sie schon auf der Pferdeauktion in Maishofen, als sie ein Tierpfleger von ANIMAL SPIRIT entdeckte: In sich gekehrt, wohl wissend, daß sie für den Schlachttransport bestimmt war, harrte sie ihrem traurigen Schicksal entgegen.

Es war eine der merkwürdigen Fügungen im Leben: Der junge Tierpfleger Sascha und eine befreundete Tierpflegerin sahen dem Pferd in die tieftraurigen Augen und wußten: Dieses wunderbare sanftmütige Pferd darf nicht sterben, obwohl es schon an einen Tierhändler verkauft war. Verzweifelt machten sich die beiden auf die Suche nach dem Händler, denn die Stute stand ja schon im Verladestall. Sie konnten den Tierhändler in der Auktionshalle ausfindig machen, er willigte ein, den beiden Tierrettern die Stute zum Schlachtpreis (€ 1.200,-) zu verkaufen. Freudig verließen unsere Mitarbeiter samt Stute den Verladestall, raus in die Freiheit, Sicherheit und Obhut von ANIMAL SPIRIT.“

ANIMAL SPIRIT: Als einzige TS-Organisation jedes Jahr vertreten

ANIMAL SPIRIT: Als einzige TS-Organisation jedes Jahr vertreten
Wie jedes Jahr: Infostand gg „Schlachtfohlenzucht“

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Wie jedes Jahr waren wir auch heuer wieder mit Infostand, Videos über das traurige Schicksal der „Schlachtfohlen“ vom Transport bis zum italienischen Schlachthof sowie Transparenten vertreten. So erstaunlich es auch sein mag – einige der Züchter scheinen noch immer nicht zu wissen oder wissen zu wollen, was nach dem Verkauf an einen der zahlreich vertretenen Händler aus Ö, D und Italien mit „ihren“ Fohlen geschieht. Wobei das Spektrum der Bauern und Züchter von „egal wohin das Fohlen kommt, Hauptsache der Preis stimmt“, bzw. „der Schlachter bietet um 50,- € mehr“ bis hin zu „das freut uns sehr, daß es auf einen guten Platz kommt“ reicht. Letzteres hört man dann aber viel eher von den Frauen bzw. Töchtern der Züchter, die aber leider nur selten das „letzte Wort“ haben…

Quelle:
http://www.animal-spirit.at

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Gruß Hubert

„Schlachtfohlen“, weil sie nicht den „Schönheitsidealen“ entsprechen   1 comment

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Wie jedes Jahr um diese Zeit, bereitet sich Animal Spirit jetzt auf die Pferdemärkte im Herbst vor. In wenigen Wochen wird es darum gehen, wieder so viele Fohlen wie möglich dem Tod in Gestalt von Viehhändlern zu entreißen.

Während wir noch um jeden Euro zum Freikaufen ringen, werden bereits Fohlen von ihren Müttern weg in Transporter gezerrt und zu einem der großen Märkte gekarrt. In bierdunstiger Jahrmarktatmosphäre sollen die wenige Monate alten Pferdekinder dort zum Kilopreis versteigert werden. Aber nicht, wenn wir es verhindern können! Genau das ist uns in den letzten zwölf Jahren dank vieler UnterstützerInnen sehr oft gelungen. Über 600 Fohlen, Ponys und auch Esel konnten wir direkt bei diesen furchtbaren Veranstaltungen retten und an gute Lebensplätze vermitteln. . In diesem Folder können Sie schon jetzt lesen, wie es einigen dieser Fohlen vom vorigen Jahr heute geht, weil wir helfen konnten.

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Wieviel ist dieses Leben wert?
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Auf den Pferdemärkten landen jeden Herbst Ponys, Esel, alte Pferde und vor allem viele Haflinger- und Norikerfohlen, die meisten davon sind kein halbes Jahr alt. Aus Geldgier werden zu viele Fohlen gezüchtet, weil für ein „Super-Fohlen“ mitunter horrende Preise gezahlt werden. Leider entsprechen aber ca. 90% den „Schönheitsidealen“ der Zuchtverbände nicht, die Besitzer wollen die „Nieten“ loswerden und dabei noch Geld herausholen. Ein Fohlen bringt 1,70 Euro pro Kilo oder mehr und wandert meist direkt in die Fleischproduktion. Seit zwölf Jahren kämpft ANIMAL SPIRIT dagegen an, kauft Fohlen frei, vergibt sie mit Schutzvertrag an Lebensplätze, die kontrolliert werden und sorgt auf den Märkten für Aufmerksamkeit und Medienberichte. Die Berichte von Menschen, die gerettete Fohlen aufgenommen haben, unterstreichen noch einmal besonders, welche Untat der handelsübliche Umgang mit den Pferdekindern ist.

Zwei Geschichten mit Happy End können Sie hier nachlesen:

Barney

Im September 2014 haben wir den kleinen Norikerhengst am Tierschutzhof Horsearound aufgenommen. Barney war erst 4,5 Monate alt und noch sehr schüchtern. Doch „Ersatzmama“ Dusty, ein älterer Criollowallach, nahm ihn sofort unter die Fittiche und Barney entwickelte sich zu einem tollen, ausgeglichenen Pferd. Wir konnten ihn in unsere „Bubenherde“ eingliedern und er spielt jeden Tag ausgelassen mit seinen Freunden. Wir freuen uns sehr, daß wir Barney ein ideales Zuhause geben konnten. Ihn in seiner Entwicklung zu beobachten, ist jeden Tag wunderschön!
Steffi G.

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Sterling und Streak

Am 1. September 2014 haben wir unsere zwei Rabauken in Reith bei Kitzbühel abgeholt, die jetzt im wunderschönen Eitweg in Kärnten wohnen! Zuerst waren sie natürlich noch sehr aufgeregt und vermißten ihre Mamas, aber nachdem sie ihr neuer „Papa“ Zeus, mein Friesenhengst, sofort ins Herz geschlossen hat, war der Trennungsschmerz bald vergessen. In den ersten Tagen durften die anderen aus der Truppe sich auf keine 50 Meter nähern, Zeus hat sogar ihren Schlaf bewacht – obwohl er dabei manchmal selbst
eingeschlafen ist. Sie haben ihren ersten Winter super überstanden, auch der erste Hufschmied-Termin war kein Problem, wir haben ja geübt! Sie spielen ständig miteinander und mittlerweile auch mit den Großen unserer sechsköpfigen Herde und werden zunehmend frecher. Auf jeden Fall geht es ihnen spitzenmäßig, sie sind gesund, wachsen und gedeihen! Wir haben sie immer im Blick, da sie direkt hinterm Haus am Paddock-Trail leben und den Sommer auf unseren 2,5 ha Weiden verbringen. Wir sind ein super Team geworden, das Vertrauen ist auf jeden Fall da!
Karin und Rene


Sterling und Streak
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Fohlen Folder – PDF:   http://www.animal-spirit.at/fileadmin/user_upload/aussendungen/AS_615_folder_fohlen.pdf

Bitte unterstützen Sie uns, damit wir auch heuer wieder möglichst viele Fohlen freikaufen und vermitteln können: IBAN AT82 6000 0000 7569 4953, BIC: OPSKATWW.

P.S.: Ein „Schlacht“-Fohlen kostet zwischen 500 und 750 Euro. Wir suchen aber auch noch viele gute Privat-Plätze, wohin wir die Pferdekinder per Schutzvertrag vermitteln können. Nähere Infos dazu unter tanja@animal-spirit.at oder (+43) 02774-29330.

Quelle:
www.animal-spirit.at

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Gruß Hubert

Veröffentlicht 14. August 2015 von hubert wenzl in Tierschutz

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Längst überfällig: Intelligenzquote für Redaktionen!   Leave a comment

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Luise Pusch von der Frauenzeitschrift „Emma“ unter der Ägide der männerphoben Alice Schwarzer, will eine Frauenquote im Cockpit. Ihr ist nichts zu schäbig und sie benützt den Fall vom Germanwings wo es einen Selbstmord-Piloten gegeben haben soll. Ihr geht es auch noch darum ob unter den Toten mehr weibliche oder männliche Opfer waren. Die männlichen Opfer scheinen sie nicht zu berühren. Nennt man so was nicht rassistisch? Oder sexistisch in der umgekehrten Bedeutung wie es in diesem Frauen-Organ Emma immer lamentierend gebraucht wird, wenn Frauen die Abo-Opferrolle einnehmen.
„“Amoktrips sind Männersache. Und die Lufthansa hat 94 Prozent männliche Piloten. Das sollte sie ändern, meint Luise Pusch.“ (Luise Pusch ist feministische Linguistin)

Hierzu ein Kommentar von Arne Hoffmann:
Hier geht es weiter mit der Veranschaulichung, was dabei herauskommt, wenn man jede Katastrophe in sein ideologisches Raster hineinzuhämmern versucht. Vom weiblichen Opfer-Abo bis zu „Frauen sind bessere Menschen“ ist in dieser Wundertüte wirklich alles dabei. Und auch für die EMMA ist die vielfache Selbstmordrate unter Männern nur dann relevant, wenn dabei auch weibliche Opfer zu Schaden kommen, die es zu schützen gilt.

Gut auch der Spruch der Kopfzeile der Seite:
„Auf die Revolutionäre von heute werden keine Scharfschützen mehr angesetzt, Attentate zielen heute auf den Ruf eines Gegners.“ (Mathangi „Maya“ Arulpragasam)

EMMA zum Absturz der Germanwings: Mit Frauenquote im Cockpit wäre das nicht passiert!
http://genderama.blogspot.co.uk/2015/03/emma-zum-absturz-der-germanwings-mit.html

Emma

Emma. Der Name Emma, steht für einen erstaunlichen intellektuellen Verfall. Einst hat Jane Austen „Emma” als Titel einer ihrer brillianten Novellen gewählt, ihrer Novellen voller Gesellschaftskritik und freundlichem Spott, voller intelligenter Analysen gesellschaftlicher Regeln und Normen. Heute ist „Emma” der Name einer Zeitschrift für alternde Genderisten, in der sich die Irrationalität ein Stelldichein gibt. Nichts ist geblieben, von der intellektuellen Brillianz, dem gutmütigen Spott und der subtilen Ironie, die noch Jane Austen’s Emma auszeichnen.

Statt dessen gibt es einen brachialen Unsinn, der jedem halbwegs mit Verstand Begabten Schmerzen bereitet und nach einer Intelligenz-Quote für die Emma-Redaktion rufen lässt.

Wir sind mittlerweile gestählt und erfahren im Analysieren von Unsinn. Wir haben uns daran gewöhnt, das man Unsinn dann, wenn er genderistisch daherkommt, tatsächlich steigern kann. Bei weniger erfahrenen und abgehärteten Lesern mag dies nicht der Fall sein. Deshalb schalten wir dem folgenden Text eine Warnung vor: Ihr Verstand kann um Hilfe schreien, wenn sie den folgenden Unsinn, Unsinn aus Emma, Unsinn von Luise Pusch lesen.

Seien Sie gewarnt.
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„Amoktrips sind Männersache. Und die Lufthansa hat 94 Prozent männliche Piloten. Das sollte sie ändern, meint Luise Pusch. 14 der 16 im Airbus zerschellten „Schüler” sind Schülerinnen und die zwei „Lehrer” sind Lehrerinnen. Die Opfer sind überwiegend Frauen, die Täter sind männlich.”

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Die Logik kennt den Fehlschluss der voreiligen Verallgemeinerung. Aber der Pusch-Fehlschluss, den wir hier vor uns sehen, ist ein Fehlschluss, der bislang noch nicht erfasst wurde. Die Erklärung ist wohl die, dass Logiker, die Fehlschlüsse beschrieben und gesammelt haben, mit Verstand begabte Wesen sind, und mit Verstand begabte Wesen finden sich regelmäßig, wenn es um Unsinn geht, mit einer Grenze dessen, was sie sich noch vorstellen können, konfrontiert. Nennen wir sie die Pusch-Grenze.

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Während Luise Pusch diese Grenze nach unten problemlos zu nehmen im Stande ist, sperrt sich der herkömmliche Verstand, und zwar aus gutem Grund: An Bord von Germanwings 4U9525 waren 150 Menschen. Pusch weiß von 16 davon, dass Sie weiblich waren, daraus schließt sie: „Die Opfer sind überwiegend Frauen”.
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Das macht sprachlos. Denn es stellt u.a  die Wahrscheinlichkeitsrechnung auf den Kopf und führt die Pusch-Wahrscheinlichkeit ein, die es erlaubt, von 5% Information auf die fehlenden 95% zu schließen. Ein völlig neues Verfahren, das Luise Pusch in Windeseile reich machen würde, denn die Kenntnis von nur einer richtigen Zahl im Lotto, erlaubte ihr den Schluss auf die restlichen sechs. Erlaubte, wäre der Pusch-Schluss nicht derart monströser Unsinn.
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Niemand in der Öffentlichkeit weiß, wie viele Männer und Frauen an Bord von Flug 4U9525 waren, denn das Passagier-Manifest ist (war) nicht veröffentlicht.
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Ob mehr Männer oder Frauen gestorben sind, das interessiert außer geübten zwischen die Beine Blickern, die sich für nichts zu schäbig sind, auch niemanden. Denn im Tod sind alle gleich.
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chickenchoice
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Nur für Luise Pusch nicht.
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Sie versucht sogar Tote noch zu missbrauchen und ihre Leichenfledderei führt sie zu immer neuen Höhen der Geschmacklosigkeit:

„Ich möchte einen Vorschlag machen. Die Lufthansa sollte sich nicht nur für ihren Aufsichtsrat, sondern auch für ihre Cockpits eine Frauenquote verordnen. Höchste Zeit ist es allemal, denn zur Zeit gibt es bei der Lufthansa nur 6 Prozent Pilotinnen.”

Was Luise Pusch nicht weiß: Man kann nicht einfach zu Carsten Spohr gehen und sagen: Du, Carsten, ich will Pilotin werden. Pilot ist ein Ausbildungsberuf und wie bei MINT-Berufen, wollen sich mehr Männer der entsprechenden Ausbildung unterziehen als Frauen. Und Quotenfrauen als Pilot würden wir nur für Flugzeuge zulassen, in denen Luise Pusch und sonst niemand sitzt.
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Warum Pusch eine Frauenquote im Cockpit will, sagt sie auch noch – wie gesagt, ihr ist nichts zu schäbig:

„Amokläufe […] sind Verbrechen, die nahezu ausschließlich von Männern begangen werden. Für Amokflüge, die offenbar häufiger vorkommen, als der Öffentlichkeit bewusst ist, gilt dasselbe. Die Lufthansa sucht verzweifelt nach Maßnahmen, um Katastrophen wie die mutmaßlich durch ihren Germanwings-Co-Piloten verursachte in Zukunft auszuschließen oder wenigstens unwahrscheinlicher zu machen. Auf das Nächstliegende – Frauenquote im Cockpit erhöhen – kommt niemand.”

Nun ist Luise Pusch auf diese ihr „nächstliegende” Idee gekommen, ist aber dennoch der Meinung, niemand komme auf dieses „Nächstliegende”, was nur den Schluss zulässt, dass Luise Pusch sich für niemand hält.
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Nun zur Behauptung, Amokflüge kämen anscheinend häufiger vor, als der Öffentlichkeit bewusst ist. Dies Behauptung bedeutet schlicht: Frau Pusch hat keine Ahnung, wie oft derartige Amokflüge vorkommen, will das aber zum einen nicht zugeben, zum anderen will sie es nutzen, um Angst zu verbreiten, Angst vor den suizidalen Männern in den Cockpits.
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Das was da Luise Pusch schwadroniert, impliziert, dass alle Nase lang Lufthansapiloten sich und die Passagiere bewusst in den Tod reißen.
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Hier weiterlesen:
Längst überfällig: Intelligenzquote für Redaktionen!

 

Gruß Hubert

 

Vogelgrippe-Panikmache – die Zweite / Jägerin Eva Shockey   Leave a comment

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Wieder mal werden Tausende und Abertausende von Vögeln umgebracht, pardon gekeult, weil man Panik erzeugt.

Wildvögel: Die Wurzel allen Übels dieser Welt?
Wildvögel: Die Wurzel allen Übels dieser Welt?

Die Geflügel-Keulungswelle rollt derzeit über Europa. Nach 31.000 vorsorglich gekeulten Puten in Mecklenburg-Vorpommern, wurden in Holland gleich 150.000 (!) Legehennen in einem Massen-Betrieb (von den Medien euphemistisch „Bauernhof“ genannt) umgebracht und jetzt hat angeblich auch England seinen ersten Fall in einer Entenzuchtfabrik in der Grafschaft East Yorkshire. Nach der weltweiten Vogelgrippe-Hysterie der Jahre 2005 bis 2008, wo auch regelmäßig die Übertragung auf den Menschen heraufbeschworen wurde und damit millionenfache Keulungen angeordnet wurden, scheint sich jetzt die nächste politgesteuerte Panikwelle über ein kleines Virus aus Ostasien anzubahnen.

Dazu Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann der Tierschutzorganisation ANIMAL SPIRIT: „Die Vogelgrippe hat es praktisch schon immer gegeben, sie gleicht großteils in den Symptomen der menschlichen Grippe und wurde erstmals 1878 in Italien festgestellt. In der heute vorherrschenden Intensivtierhaltung entsteht sie jedoch in verschiedenen Subtypen v.a. durch die tierquälerischen und großteils katastrophalen hygienischen Bedingungen der Massentierhaltungen, welche eindeutig gefährliche Seuchenbrutstätten darstellen! Die Tiere leben hier zusammengepfercht unter Dauerstreß, haben kaum Immunabwehr, sind krank gezüchtet und vielfach schwer verletzt – viele anonym aufgenommene Videos belegen das immer wieder. Durch die weltumspannenden, völlig undurchschaubaren Kontakte der Geflügelkonzerne können Infektionen selbst aus Fernost spätestens nach wenigen Wochen in den abgeschotteten Intensivställen Europas auftauchen – wie nun geschehen mit dem angeblich aus Südkorea stammenden H5N8-Subtyp…“

Lesen Sie die ganze Aussendung hier:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20141118_OTS0070/vogelgrippe-panikmache-die-zweite

Quelle:
http://www.animal-spirit.at/aktuelles/aktuelles_single/artikel/vogelgrippe_panikmache_adventfest_und_weihnachtskrippe_elefanten_petitionen_tierarzt_gesucht/

 

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Hier wundert sich die kanadische TV-Moderatorin Eva Shockey, dass es einen Shitstorm auf ihrer Facebook-Seite gab, nachdem sie einen Bär erschossen hatte und neben dem Bär in Jägermanier dämlich lacht. Der Shitstorm kann gar nicht zu groß sein, denn von einer Frau würde man ein bisschen mehr Gefühl erwarten. Es sind ja schon Jäger äußerst unbeliebte Zeitgenossen. Ich kann Jäger nicht verstehen – Jägerinnen schon gar nicht.

Ich bin nur nicht auf Facebook, weil ich Facebook nicht mag, sonst würde ich dieser Jägerin schon auch einen gesalzenen Kommentar hinterlassen, auch wenn sie ihn dann gleich löschen würde (sie löscht da ja massenweise) – aber gelesen hätte sie ihn ja einmal.
Man sollte sie als  TV-Moderatorin entlassen, damit die Zuschauer nicht in dieses unsympathische Jägerin-Gesicht sehen müssten. Das ist ja eine Zumutung! Wie kann man denn ein/e Liebhaber/in der Jagd sein… oder ein leidenschaftlicher Jäger? Oft geben sie auch gerne als Natur-Liebhaber. Wozu braucht es da eine Flinte? Oder die Mär vom hegen und pflegen… Auch das Argument von den tatsächlichen oder angeblichen Schäden, die Bauern erleiden müssten. Müsste man dann alle Tiere die einem Bauern einen Schaden machen erschießen? Die Bauern kann man ja entschädigen. Die Jäger sind definitiv eine überflüssige und schädliche Gattung von Menschen. Dass es auch ohne Jagd geht zeigt Holland wo die Jagd verboten ist. Die Natur braucht keine Hobby- und Lustmörder.

Eine kanadische TV-Moderatorin hat sich mit einem von ihr erlegten Bären fotografieren lassen. Sie veröffentlichte das Foto auf und erntet seitdem harsche Kritik.

Dieses Bild hat die 26-jährige Eva Shockey auf Facebook gepostet. Die Jagdliebhaberin, die in Kanada vor allem als Co-Gastgeberin der Fernsehsendung „Jim Shockey’s Hunting Adventures“ bekannt ist, strahlt in die Kamera, während sie ihre Hand auf den rund 230 Kilogramm schweren Bären legt, den sie soeben erschossen hat. Sie war mit ihrem Vater in einem Wald im amerikanischen North Carolina jagen, als ihr der bislang größte Bär, den sie je gesehen hatte, vor die Flinte lief, wie sie dem Magazin „Field and Stream“ erzählte. Auf Facebook erklärt sie, dass die Bären für umfangreiche Ernteschäden in der Region verantwortlich sind und die Jagd somit Abhilfe schafft.

Diese Argumentation kommt im Netz nicht wirklich an. Shockey verbrachte laut dem Magazin die letzten Tage damit, die bösartigen Kommentare zu löschen, „damit andere sie nicht lesen müssen“.  Der Shitstorm gegen die 26-Jährige nahm jedoch kein Ende. Der Tod des beeindruckenden Tieres erregte viel Aufmerksamkeit, hunderte Menschen kommentierten auf der Facebook-Seite von Shockey.

Auch dieses Foto wurde zur Zielscheibe der Kritik. (Bild: Facebook)

Auch dieses Foto wurde zur Zielscheibe der Kritik. (Bild: Facebook) Dort präsentiert sich die 26-Jährige mit zahlreichen privaten Fotos. Darunter dieses Foto (links) mit ihrem Hund. Der Nachrichtenseite „The Blaze“ erzählte Shockey, dass ein Kommentator auch Bezug auf dieses Foto nahm: „Du hättest stattdessen diesen wertlosen Hund töten sollen“, schrieb er. Mit derartigen Reaktionen habe sie allerdings schon gerechnet, sagte Shockey: „Mein Vater hat mich gewarnt, dass ich es mit Jäger-Gegnern zu tun bekommen werde. Ich bin eine große Zielscheibe für sie, weil ich eine lächelnde junge Frau bin und anders bin, als diejenigen, mit denen sie es sonst zu tun haben“, sagte Shockey dem Magazin. 

https://de.nachrichten.yahoo.com/tv-moderatorin-posiert-mit-erlegtem-b%C3%A4r-085738617.html

Hier dieses unsympathische Flintenweib auf Facebook. Ich kann meine Abscheu vor solchen Weibern gar nicht genug ausdrücken.

 

Die Bärenkillerin (wär doch sie vorne dran)

 

Und hier die stolze Hirsch (oder Elch)-Mörderin.

und hier das Flintenweib


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Was gibt es da stolz zu sein? Auf ein wehrloses Tier zu schießen?

 

 

 

foto di John Shinsky.

John Shinsky

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http://www.facebook.com/evashockeyfanpage

 

Gruß Hubert

Veröffentlicht 19. November 2014 von hubert wenzl in Tierschutz

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ANIMAL SPIRIT kauft wieder 22 Fohlen frei   Leave a comment

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Es ist ein kleines Erfolgserlebnis, wenn Animal-spirit wieder 22 Fohlen und einen
4-jährigen Haflingerhengst bei der Versteigerung in Maishofen (Salzburg) freikaufen
konnte. Wenn es auch in der Seele weh tun muss, wenn man die übrigen fast 178 Fohlen
ihrem traurigen Schicksal überlassen musste. Aber einem Tierschutzverein sind eben
finanzielle Grenzen gesetzt. Für jedes gerettete Fohlen ist es aber ein glückliches
Leben in Freiheit und die Sicherheit vor Viehhändlern und Schlachthöfen.

22 Fohlen konnte ANIMAL SPIRIT gestern freikaufen – neuer Rekord!
(plus einen 4-jährigen Haflingerhengst)

Hier ein Artikel von animal-spirit.at

22 Fohlen konnte ANIMAL SPIRIT gestern freikaufen – neuer Rekord!

Fast 200 Fohlen und Pferde wurden "feilgeboten"
Fast 200 Fohlen und Pferde wurden „feilgeboten“

Bei der gestrigen – für heuer Gott sei Dank letzten – Fohlen-Versteigerung in Maishofen (Sbg.) ging es wieder extrem heiß her: Knapp 200 Tiere waren angemeldet, davon alleine 74 Noriker-Stutfohlen. Deren Geschlecht hat sie allerdings nicht davor bewahrt, ebenfalls zum Schlachten nach Italien, Polen oder gar Rußland gekarrt zu werden, wenn sich keine privaten Abnehmer oder eben Tierschützer für sie fanden. Das Gelände war voll mit Züchtern und Viehhändlern, auch aus Bayern und Italien, wodurch die Preise heuer verhältnismäßig hoch waren.

Dennoch ist es ANIMAL SPIRIT gelungen, diesmal sage und schreibe 22 Pferdekindern – plus einem 4-jährigen Haflingerhengst – das Leben zu retten, ein neuer Rekord für einen einzigen Tag! Wir konnten sie alle – trotz der überhöhten Preise – freikaufen und durchwegs an gute Privatplätze vermitteln. Teilweise befinden sie sich noch auf dem Weg dorthin, bzw. sind gerade auf „Zwischenstation“ auf unserem Gnadenhof Esternberg.

Grobschlächtige Menschen und verängstigte Tiere

Grobschlächtige Menschen und verängstigte Tiere
Streß pur: Menschen, Lärm, Trennung von der Mutter

Obwohl es hie und da doch noch einige Züchter/Bauern gibt, denen es zumindest nicht unwichtig ist, daß die von ihnen (mithilfe von öffentlichen Förderungen!) gezüchteten Pferdekinder weiterleben dürfen und einen guten Lebens-Platz bekommen, so hat es uns gestern immer wieder fast „aus den Socken geworfen“, als wir so grobe und brutale Sprüche hörten wie: „Wenn ich nicht wenigstens 750,- € für das Viech kriege, landet es eben in der Gefriertruhe“ oder „bevor ich sie den Tierschützern gebe, stech ich sie lieber selber ab…„. Und dann im Versteigerungsring waren – sogar vom Zuchtverbands-Obmann persönlich (!) – Worte zu hören wie: „Wir haben heuer wieder erstklassige Ware“ und „bestes Material„; gemeint waren damit natürlich immer die zu versteigernden Tiere, als Kaufanreiz für die anwesenden Viehhändler und Seelenverkäufer. Daran zeigt es sich, um was es den meisten ausschließlich geht: Profit auf Kosten von leidensfähigen Lebewesen. Daß einzelne Tierschützer – wie z.B. ANIMAL SPIRIT – mittlerweile mehr Tiere freikaufen als so mancher Händler, ignorierte er geflissentlich…

Infostand, Flugblätter, Videos und Transparente…

Infostand, Flugblätter, Videos und Transparente...
ANIMAL SPIRIT-Mitarbeiter mit Infostand und Videos

Wie jedes Jahr waren wir auch heuer wieder während der gesamten Auktion mit einem nicht zu übersehenden Infostand, vielen Prospekten, Plakaten und Transparenten vertreten. Dazu lief ein Dauer-Video des ARD über die „Fohlenzucht für den Schlachthof“, vor dem sich zeitweise ganze Menschentrauben versammelten – darunter auch einige Züchter!

„Zufällig“ wurde gerade heute Mittag auf RTL – Punkt 12 der bereits letztes Jahr gedrehte TV-Beitrag über unsere Gnadenhöfe und die mittlerweile von ANIMAL SPIRIT seit 10 Jahren durchgeführten Fohlen-Freikaufaktionen gesendet bzw. wiederholt. Dieser Bericht ist so beeindruckend, daß er sogar die Redakteurin auf der letztjährigen Versteigerung in Maishofen zu Tränen gerührt hat…

Großer logistischer Aufwand: nur mit Hilfe vom Norden möglich!

Großer logistischer Aufwand: nur mit Hilfe vom Norden möglich!
Willi B., Dr. Plank mit freigekauftem Norikerfohlen

22 Fohlen gleichzeitig von der hektischen Versteigerung abzutransportieren und auf ihre neuen Lebensplätze – großteils in Deutschland – zu bringen, bedarf längerer und gründlicher Planung. Wir haben das aber nicht alleine geschafft, sondern mithilfe der großartigen Tierschützerin Laura (Nancy) Sardina aus Schleswig Holstein, die ja schon mehrmals in „Bild der Frau“ vorgestellt worden ist. Genau die Hälfte der freigekauften Fohlen transportiert sie derzeit in mehreren Etappen mit einem von ihr bestellten Transporter in den Norden und hat großteils auch die neuen Endplätze für die Fohlen organisiert bzw. wird diese auch kontrollieren. Herzlichen Dank an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit!

Dennoch – die gesamte Finanzierung der gestern freigesteigerten 23 Fohlen und des Haflingers sowie der diversen Transporte hat ANIMAL SPIRIT übernommen, was nur durch die Unterstützung vieler treuer SpenderInnen möglich war. Auch dafür nochmals herzlichen Dank. Für die noch offenen Rechnungen hoffen wir, auch noch die restlichen „Kröten“ zusammenkratzen zu können…

MfG, Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann

http://www.animal-spirit.at/aktuelles/aktuelles_single/artikel/22_fohlen_gerettet/

Gruß Hubert

 

„Schlachtfohlen“: heute in Tirol – die ersten 15 Pferdekinder gerettet!   Leave a comment

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Erfreulich, dass es auch gelegentlich gute Nachrichten im Bereich des Tierschutzes gibt. Es ist schon klar, dass immer nur punktuell geholfen werden kann und dass es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist. Aber es wäre absolut falsch deswegen überhaupt nichts zu tun. Wenn es viele werden würden, die helfen, würde es auch nicht beim Tropfen auf dem heißen Stein bleiben. Das gesamte Tierleid auf einmal abzuschaffen ist nicht möglich, dazu bräuchte es einen radikalen Bewusstseinswandel. Selbstverständlich muss man auch danach trachten grundlegende Dinge im System zu ändern.

Hier ein Bericht aus einem Newsletter von animal-spirit.at

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Heute haben wir 15 Haflingerfohlen freigekauft!
Heute haben wir 15 Haflingerfohlen freigekauft!
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Heute haben wir von ANIMAL SPIRIT „offiziell“ wieder unsere heurige Fohlen-Rettungsaktion gestartet und gleich einmal 15 (!) noch nicht einmal halbjährige Haflingerkinder vor dem Transport nach Italien und Schlachter freigekauft. Alle – 10 Hengste und 5 Stuten – waren bereits „ausselektiert“, d.h. nicht für die Zucht auserwählt und somit sichere „Schlacht-Kandidaten“. Wir bekamen die Haflinger, für die wir im Vorfeld gute private Plätze gesucht hatten, schon vor der großen Versteigerung Ende September in Ebbs/Tirol und ersparen ihnen somit wenigstens den Mega-Streß und zusätzlichen Transport zur Auktion.

Sämtliche freigekauften Haflingerfohlen bekommen einen kontrollierten, privaten Lebensplatz in Österreich oder Deutschland, wo auch – nach einer unbeschwerten Kinderstube – mit ihnen gearbeitet werden wird.

 


4 gerettete Hafifohlen in OÖ: Die neue Freiheit!
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Einige haben wir gleich direkt zu ihrem neuen Platz gebracht, einige „übernachten“ ein- oder mehrmals auf einem unserer Gnadenhöfe Hendlberg

oder Esternberg und kommen dann erst in den nächsten Tagen auf ihren Endplatz. Ein für unseren kleinen Verein großer logistischer und finanzieller Aufwand, der sich aber noch jedes Jahr (heuer bereits das 10. Jahr in Folge!) gelohnt hat. Wer uns bei dieser Rettungsarbeit unterstützen will, kann dies online HIER

tun, oder auch eine unserer Kontonummern verwenden. Herzlichen Dank – im Namen der Fohlen!

Auch weiterhin suchen wir noch gute private Fohlen-Lebensplätze, wohin wir die geretteten Tiere (Haflinger und Noriker) per Schutzvertrag

vermitteln können. Bereits kommenden Freitag, den 6.9.13 sind wir wieder auf der Auktion in Stadl Paura (OÖ), wo es ausschließlich Noriker-Fohlen geben wird!

Infos unter office@animal-spirit.at oder +43-2774-29330.

 

Gruß Hubert

 

Veröffentlicht 4. September 2013 von hubert wenzl in Tierschutz

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Fohlenkinder jedes Jahr brutal ihren Müttern entrissen   1 comment

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Es ist herzzerreißend was an verschiedenen „Vieh-Märkten“ in Österreich und Bayern abläuft, wo jedes Jahr Ende August, September und Oktober bei unbeschreibbaren Pferde-Auktionen, ein Großteil der knapp halbjährigen Pferdekinder zum Kilo- bzw. Schlachtpreis an meist skrupellose österreichische oder italienische Pferde- („Vieh“-) Händler verhökert werden, um dann in einem Schlachthof zu enden und zu Salami verarbeitet zu werden. Das wird auch noch massiv von der EU durch Subentionen gefördert.

Ein Plädoyer für den Noriker

Von Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann ANIMAL SPIRIT: Kaum ein Pferd ist so menschenbezogen wie Noriker.

„Soeben zurückgekehrt von einem Kurzurlaub mit Wandern auf wunderschönen Kärntner Almen möchte ich hiermit meine Eindrücke teilen. Auf den österreichischen Almen mit Hunderten Hektar Weideland, nur begrenzt durch ein paar Weidezäune, scheint die (Tier-)Welt noch in Ordnung zu sein: Mutterkühe mit ihren genüßlich am dicken Euter saugenden Kälbern, spielende Kälbergruppen, Jungvieh vor prächtiger Bergkulisse, Quellen und kleine Bäche, sogar noch nach dieser langen Trockenperiode. Und daneben immer wieder Gruppen von grasenden Noriker-Herden: Wallache, Stuten, teilweise mit halbwüchsigen Fohlen, ebenfalls noch gelegentlich am Euter der Mutter saugend. Und was besonders bei dieser Pferderasse auffällt: Wohl keine andere ist dem Menschen so zugetan, so extrem sanftmütig, so ruhig und gelassen, so liebevoll wie diese alte Gebirgs- und Kaltblutrasse Noriker. Das habe ich diese paar Tage auf den Almen wieder und wieder erleben dürfen.

Die Idylle währt nur einen Sommer lang

Und hier kommt die „Kehrseite der Medaille“: Genau diese wunderbaren Eigenschaften haben dieses schöne, intelligente, liebevolle Tier eben auch zum „Nutztier“ gemacht, was letztlich so viel heißt wie brutale Trennung, Streß, Schmerz, Leid, endlose Transporte und tausendfacher Mord am Schlachthof. Jedes Jahr Ende August, September und Oktober – wir haben darüber schon dutzendfach berichtet – werden diese sanften Tiere vom Paradies der Almen heruntergetrieben und es beginnen wieder die unseligen, unbeschreibbaren Pferde-Auktionen, wo ein Großteil der knapp halbjährigen Pferdekinder zum Kilo- bzw. Schlachtpreis an meist skrupellose österreichische oder italienische Pferde- („Vieh“-) Händler verhökert werden.

Jedes Jahr dasselbe traurige Schauspiel mit den Noriker- oder Haflinger-Fohlen, sei es in Traunstein, Rottenbuch, Regen oder Miesbach (Bayern), in Weyer oder Stadl Paura (OÖ), in Abtenau, Mauterndorf oder Maishofen (Sbg.), in Feldkirchen, Feistritz oder Gmünd (Ktn.), in Ramsau (Stmk.), in Rotholz oder Ebbs (Tirol). Jedes Jahr dasselbe Wiehern und Schreien, wenn sie stundenlang angebunden in der Hitze oder auch bereits Nässe und Kälte stehen müssen, wenn die Kinder erstmals von ihrer Mutter getrennt werden, wenn sie dann mit mehr oder weniger „sanfter Gewalt“ auf die oft überfüllten Transport-LKWs getrieben werden, plötzlich gemeinsam mit fremden Leidensgenossen, denen alle das gleiche Schicksal bevorsteht: stunden- wenn nicht tagelanger Transport nach Süden, das Ausladen in einem Zwischenmaststall in Italien und letztlich der Weg zum Akkord-Schlachthof. Dort unterscheidet den sanften Noriker dann nichts mehr von anderen „Nutztieren“ wie Kalb, Mastrind, Schwein oder Geflügel: es zählt nur mehr die „Schlachteinheit“ pro Stunde, der „output“ an verwertbaren, profitbringendem Fleisch, das vor kurzem noch Teil eines lebenshungrigen, liebesbedürftigen und leidensfähigen Geschöpfes gewesen ist…

Die Fohlen haben keine Chance: Fünf Männer gegen ein Fohlen

Zuchtverbände fördern "Vermehrung für den Schlachthof"

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Die Zuchtverbände, die an diesem brutalen Geschäft – neben den Händlern, Transporteuren, Mästern  und Schlachthöfen – am meisten profitieren, betonen immer wieder, daß speziell der Noriker als „alte, aussterbende Haustierrasse“ durch hohe Zuchtzahlen erhalten und finanziell gefördert werden müsse, da sie sonst vom Aussterben bedroht sei. Somit fliessen nach wie vor über diverse Förderungen und Prämien (vom Zuchtverband, von der AMA bzw. EU) aus unseren Steuergeldern Zigtausende Euro in die Zucht und somit Überproduktion der Fohlen. Nichts gegen die Erhaltung dieser wunderbaren Rasse (siehe oben), aber nicht um den Preis des jährlichen tausendfachen Massenmordes an diesen wunderbaren Tierkindern!

Nicht genug, daß fast die Hälfte des gesamten EU-Budgets in die Subventionierung der „Landwirtschaft“ (besser Agrarindustrie) fließt, werden auch eklatante Tierquälereien immer noch mit unseren Steuergeldern zwangsweise mitfinanziert: Die Zucht der spanischen Kampfstiere, tagelange Tiertransporte, Mega-Schlachthöfe, Intensiv- und Massentierhaltung innerhalb und sogar außerhalb der EU.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/18/eu-218-millionen-aus-steuermitteln-fuer-massen-tierhaltung/

All diese Abermillionen könnten genauso gut in sinnvolle Projekte, in vermehrte Förderung von wirklich artgerechter Tierhaltung oder eben auch in die Erhaltung der Noriker-Rasse investiert werden, ohne daß sie im Kindesalter massenweise umgebracht werden müßten. Schließlich hat man in unserer „Zivilisation“ ja auch irgendwann einmal erkannt und somit verboten, daß man keine anderen Menschen, Hunde, Katzen oder Menschenaffen umbringen und aufessen darf! Wann wird das auch endlich beim „zweitbesten Freund des Menschen“ soweit sein?“

Nachdem unsere bereits 2010 von 5000 Personen unterschriebene Petition „Stopp der Fohlenzucht für den Schlachter“ damals von unserem ÖVP-Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich „nicht einmal ignoriert“ worden ist.
http://www.animal-spirit.at/themen/pferde_single/artikel/pet-uebergabe-schlachtfohlenhtml-29/

Unterstützen wir jetzt die ähnliche deutsche Petition „Stoppt die subventionierte Züchtung und Schlachtung von Fohlen auf change.org an das EU-Parlament und die deutsche Agrarministerin Ilse Aigner:
https://www.change.org/de/Petitionen/stoppt-die-subventionierte-z%C3%BCchtung-und-schlachtung-von-fohlen

„Durch EU-Subventionen für Pferdezüchter und unter dem Deckmantel der Erhaltung seltener Haustierrassen werden in Deutschland und den Nachbarländern jährlich Tausende Fohlen, in Österreich v.a. Haflinger- und Norikerfohlen, gezüchtet. Aber 90% dieser gezüchteten Pferde, die den gängigen Schönheitskriterien nicht entsprechen und durch ein Überangebot auf dem Markt keinen Abnehmer finden, werden im zarten Alter von 3-6 Monaten der Mutter entrissen und zu Schleuderpreisen an Schlachter verkauft.
Oftmals folgt ein qualvoller Langstreckentransport zu den Mastanlagen nach Süditalien, bei dem die Tiere meist nicht einmal mit Wasser versorgt werden und viele der ängstlichen Jungtiere Verletzungen erleiden. In den Mastanlagen werden die jungen Fohlen in Anbindehaltung und ohne Bewegung und Tageslicht gehalten bis zu ihrer oft qualvollen Schlachtung im Akkord….“.
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Neue Petition "Stoppt subventionierte Züchtung und Schlachtung"
Noch glücklich auf der Alm: Nori-Fohlen und Mutter

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http://www.animal-spirit.at/aktuelles/aktuelles_single/artikel/plaedoyer_fuer_noriker/

Gruß Hubert

Töte nur, wenn Du hungrig bist!   1 comment

Veröffentlicht 23. März 2013 von hubert wenzl in Tierschutz

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