Bären für Pelzmützen mit Armbrust getötet – jetzt helfen!   Leave a comment

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Was für eine Grausamkeit einen Bär durch eine Armbrust zu töten! Der Bär leidet dann ja sehr lange Zeit.

Von Peta.de

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Eine Enthüllung von PETA USA im kanadischen Bundesstaat Ontario zeigt Jäger:innen, die Bären zu einem mit Keksen, Brötchen und fettigen Speisen befüllten Fass locken, bevor sie die Tiere erschießen und ausweiden. Später werden sie gehäutet.

Höchstwahrscheinlich verkaufen die Jäger:innen das Fell der Tiere – genau das Fell, das auch für die Hüte der britischen King’s Guard verwendet wird und bei dem PETA seit Jahren darauf drängt, es endlich durch Kunstpelz zu ersetzen.

Bitte schließen Sie sich der Forderung von PETA UK nach einem Umstieg auf Kunstpelz an.

Online-Petition

Bären müssen für Mützen qualvoll sterben – helfen Sie ihnen jetzt!

Fordern Sie den deutschen Botschafter im Vereinigten Königreich auf, sich dafür einzusetzen, das Bärenfell der königlichen Garde durch Kunstpelz zu ersetzen.

PETA UK zeigte das Filmmaterial dem Schauspieler Stephen Fry, der nun dabei hilft, diese extreme Grausamkeit und ihre Verbindung zu den Hüten der königlichen Garde aufzudecken.

„Indem die britische Regierung weiterhin Hüte aus Schwarzbärenfell kauft, steigert sie die Nachfrage nach Fellen und gibt Jäger:innen einen Anreiz, Bären zu ködern und zu töten. […] Jeder Tag, an dem unsere Soldat:innen Mützen tragen, die aus dem Fell abgeschlachteter Bären hergestellt sind, bringt Schande über unser Land.“

Stephen Fry, Schauspieler

Bären erst mit Keksen angelockt, dann mit Armbrust erschossen

Das Anlocken von Bären ist in einigen Teilen Nordamerikas verboten und wird von Naturschutzverbänden als grausam und „unsportlich“ verurteilt. Doch diese neue verstörende Enthüllung zeigt Jäger:innen, die Bären mit Eimern voller süßer oder fettiger Nahrungsmittel anlocken, bevor sie die ahnungslosen Tiere mit Armbrüsten erschießen.

Die Bogenjagd ist in Deutschland wie auch im Vereinigten Königreich aus Tierschutzgründen verboten.

Ein langsamer, schmerzhafter Tod durch Blutverlust

Wie auch der Ermittler von PETA USA feststellen musste, sind angeschossene Bären selten sofort tot. Sie können entkommen und sterben häufig langsam und elendig infolge von Infektion oder Blutverlust.

Manchmal werden sie erst Stunden später von den Jäger:innen gefunden, wenn sie sich überhaupt die Mühe machen, der blutigen Spur zu folgen. Bei der Jagd im Frühjahr können auch säugende Mütter getötet werden. Ihre Kinder werden einfach zurückgelassen und verhungern qualvoll.

Bärenpelz wird an das britische Verteidigungsministerium verkauft

Nachdem die Jäger:innen die Bären zerteilt haben, behalten sie Teile des Körpers als Trophäen, mit denen sie ihre „Stärke“ zur Schau stellen wollen – beispielsweise Kopf oder Krallen.

Das Fell der Tiere wird in der Regel verkauft oder versteigert. Auch die Hutmacher des britischen Verteidigungsministeriums kaufen das Fell erlegter Schwarzbären und verwenden es zur Herstellung der Kopfbedeckungen, die noch heute von der Königsgarde getragen werden.

In sechs Jahren 498 Bären getötet: Für die Herstellung eines einzigen Bärenfellhutes wird die Haut von mindestens einem Bären benötigt – jeder einzelne ein Individuum mit Gedanken, Gefühlen und dem Wunsch zu leben. Laut öffentlichen Unterlagen, die PETA UK zugespielt wurden, kaufte das Verteidigungsministerium zwischen 2017 und 2022 ganze 498 Bärenfellmützen.

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Für die Herstellung einer einzigen Mütze wird das Fell von mindestens einem Schwarzbären benötigt.

Foto links: Symbolbild

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Die Zukunft ist vegan: Bärenfellimitat längst verfügbar

PETA UK stellte Verteidigungsminister Grant Shapps das Videomaterial zur Verfügung und forderte das Verteidigungsministerium auf, diese barbarische Industrie nicht länger zu unterstützen. Schließlich steht sie in völligem Widerspruch zur öffentlichen Meinung der Großbritannier:innen , die zu 95 % Pelz ablehnen.

PETA UK und der Kunstfellproduzent ECOPEL haben einen Kunstpelz entwickelt, der alle Kriterien, die das Verteidigungsministerium an ein Ersatzmaterial für die Mützen stellt, erfüllt. Labortests bestätigen, dass ECOPELs Bärenfellimitat die fünf Kriterien des Verteidigungsministeriums für einen Ersatzstoff genauso gut oder sogar besser erfüllt als echtes Bärenfell.

„Die Kombination des ECOPEL-Gewebes mit einer wasserdichten Membran wie Tyvek ergibt einen schnell trocknenden, leichten Hut, der für den Träger komfortabler und weniger giftig ist, aber dennoch das historisch wichtige Bild der Grenadiere vermittelt.“

Atom Cianfarani, unabhängiger Gewebetechnologe

ECOPEL erklärte sich sogar dazu bereit, das Verteidigungsministerium bis 2030 kostenlos zu beliefern. Dies macht das Töten der fast 500 Bären besonders beschämend, darüber hinaus verschwendet das Verteidigungsministerium öffentliche Gelder, um den Pelzhandel zu unterstützen. Es bedarf wohl eines öffentlichen Aufschreis, um den Wechsel hin zu tierfreundlichem Kunstpelz ins Rollen zu bringen.

Jetzt Petition unterzeichnen

Bären für Pelzmützen mit Armbrust getötet – jetzt helfen!

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