Aus dem Buch von Dr. Gunter Bleibohm: „Die Seelenverkäufer“
Schächten
Definition: Im Judentum und im Islam versteht man unter Schächten das rituelle Schlachten von Tieren (vorwiegend Schafe und Rinder), bei dem den gefesselten und niedergeworfenen Tieren mit einem mehr oder minder scharfen Messer die vordere Halshaut, Halsmuskeln, Speise- und Luftröhre sowie beide Halsschlagadern durchtrennt werden. Bezweckt wird das Ausbluten des Tieres, da der Verzehr von Blut sowohl im Judentum als auch im Islam verboten ist. Die Tötung erfolgt im Judentum unbetäubt; im Islam ist eine elektrische Betäubung nach bestimmten Rechtsschulen zulässig.
Gesetzliche Grundlagen:
Schächten ist in Deutschland grundsätzlich nicht gestattet, da das Tierschutzgesetz § 4 das Schlachten von Wirbeltieren ohne vorherige Betäubung untersagt. Die Einfuhr des Fleisches im Ausland geschächteter Tiere ist dagegen erlaubt.
Töten von Tieren § 4
Ein Wirbeltier darf nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden. Ist die Tötung eines Wirbeltieres ohne Betäubung im Rahmen weidgerechter Ausübung der Jagd oder auf Grund anderer Rechtsvorschriften zulässig oder erfolgt sie im Rahmen zulässiger Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen, so darf die Tötung nur vorgenommen werden, wenn hierbei nicht mehr als unvermeidbare Schmerzen entstehen. Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.
Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes muss wegen der nach Artikel 4, Grundgesetz, verfassungsmäßig uneingeschränkt gewährten Religions- und Glaubensfreiheit auf Antrag eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden, sofern das Fleisch des getöteten Tieres von Personen verzehrt wird, denen zwingende religiöse Vorschriften den Verzehr des Fleisches nicht geschächteter Tiere verbieten.
§ 4a:
(1) Ein warmblütiges Tier darf nur geschlachtet werden, wenn es vor Beginn des Blutentzugs betäubt worden ist. (2) Abweichend von Absatz 1 bedarf es keiner Betäubung, wenn 1. sie bei Notschlachtungen nach den gegebenen Umständen nicht möglich ist, 2. die zuständige Behörde eine Ausnahmegenehmigung für ein Schlachten ohne Betäubung (Schächten) erteilt hat; sie darf die Ausnahmegenehmigung nur insoweit erteilen, als es erforderlich ist, den Bedürfnissen von Angehörigen bestimmter Religionsgemeinschaften im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu entsprechen, denen zwingende Vorschriften ihrer Religionsgemeinschaft das Schächten vorschreiben oder den Genuss von Fleisch nicht geschächteter Tiere untersagen oder 3. dies als Ausnahme durch Rechtsverordnung nach § 4 b Nr. 3 bestimmt ist.
Anmerkung:
Das Gesetz hinterfragt weder den Sinngehalt der religiösen Regel, noch ist von Wichtigkeit, aus welcher Frühstufe der Menschheitsgeschichte die Anweisung stammt, sondern Bedeutung hat allein, dass die Regel religiös begründet ist. Wahrscheinlich würde aber der parlamentarische und juristische Toleranzanspruch sehr schnell erlöschen, käme eine religiöse Organisation mit einer Offenbarung und einem Gottesbefehl, der fordert, künftig die Erstgeborenen von Politikern und Juristen zu opfern. Aber solange es „nur“ Tiere sind, ist man unendlich weltoffen und tolerant.
Religiöse Grundlagen im Islam
Die Begründung des Schächtens für den Moslem liegt darin, dass im Islam das Blut als Sitz der Seele angesehen wird. Das direkte Verbot steht im Koran, wobei es offenbar mehrere zitierte Versionen dieser Stelle gibt (5. Sure, Vers 3):
„Verboten ist euch das Verendete sowie Blut und Schweinefleisch und das, worüber ein anderer als Allahs Name angerufen wurde; das Erdrosselte, das zu Tode Geschlagene, das zu Tode Gestürzte oder Gestoßene und das, was Raubtiere angefressen haben, außer dem, was ihr geschlachtet habt, ferner das, was auf einem heidnischen Opferstein geschlachtet worden ist, und ferner (ist euch verboten), daß ihr durch Lospfeile das Schicksal zu erkunden sucht. Das ist eine Freveltat. Heute haben die Ungläubigen vor eurem Glauben resigniert; also fürchtet nicht sie, sondern fürchtet Mich. Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch vollendet und euch den Islam zum Glauben erwählt. Wer aber durch Hungersnot gezwungen wird, ohne sündhafte Neigung – so ist Allah Allverzeihend, Barmherzig“.
Im Zusammenhang mit den verschiedenen Glaubensrichtungen innerhalb des Islam ergeben sich zahllose Diskussionen um das Schächten. Während einige religiöse Führer eine Betäubung vor dem Schächten als durchführbar ansehen, wäre dieser Vorgang für andere eine Unterdrückung des Islam. Soweit die offizielle Sprachregelung. Tatsächlich wird aber über den Weg der Glaubensfreiheit ein Marktsegment bedient, das sich aus dem üblichen wirtschaftlichen Wettbewerb der Fleischlobby profitträchtig separieren lässt. Lebensmittelkonzerne wittern einen neuen Milliardenmarkt und dass sich mit dem religiös geprägten Konsumverhalten gut verdienen lässt, erkennen allmählich auch deutsche Unternehmen. „Ibi fas ubi proxima merces – da ist das göttliche Recht, wo der nächste Profit ist“ schrieb Lukan vor 2000 Jahren; „da ist das Tierelend, wo der nächste Profit ist“ die heutige Leitformel des ethischen Untergangs.
Dazu kann ich diesen Behörden nur mein höchstes Lob aussprechen und BRAVO sagen. Bei mir stehen Tiere und Tierleid VOR Religion und Tradition.
Wer das rechts nennen will soll es tun, es ist mir absolut wurscht! Warum sollen wegen Muslimen Tiere auf so grausame Weise umgebracht werden?? Nebenbei ist es ein Schmarrn, dass Tiere restlos ausbluten, aber da fehlt die Intelligenz das zu verstehen.
Hier ein Bericht aus derwesten.de
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Zum muslimischen Opferfest werden traditionell Schafe oder Ziegen geschlachtet.
Foto: imago stock&people / imago/Depo Photos
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Für Muslime weltweit steht das Opferfest kurz bevor
Traditionell wird zu den Feiertagen ein Schaf oder eine Ziege geschlachtet
In Österreich haben die Behörden nun Warnungen an Landwirte ausgesprochen
Graz. Dieses Schreiben der österreichischen Behörden hat es in sich! Darin wird davor gewarnt, kleine Wiederkäuer an Personen zu verkaufen, wenn der Verdacht bestehe, dass das Tier geschächtet werden könnte, berichtet der österreichische „Standard“. Ein Bio-Bauer hatte sich verwundert und verärgert an die Zeitung gewandt, weil er das Schreiben als einen „Verkauft nicht an Muslime“-Aufruf auffasste.
In dem Brief machten die Behörden Schaf- und Ziegenhalter darauf aufmerksam, dass Muslime in Kürze das Opferfest feierten. In diesem Jahr fällt das höchste muslimische Fest auf die Zeit vom 31. August bis 4. September. Traditionell wird zu diesem Anlass ein Tier geschlachtet. Es sei üblich, „zu opfern und rituell, das heißt ohne vorangehende Betäubung, zu schlachten“, zitiert „der Standard“ aus dem Brief an die Landwirte.
Bei wem ist Verdacht angebracht?
Das Schächten ist in Österreich – wie auch in Deutschland – grundsätzlich nicht erlaubt. Nur Betrieben mit Sondererlaubnis ist es gestattet. Die Landwirte sollten deshalb keine kleinen Wiederkäuer an Personen verkaufen, „wenn der Verdacht besteht, dass diese Tiere geschächtet werden“, zitiert „der Standard“ weiter.
„Bei welchem Menschen besteht der Verdacht, dass sie Gesetze nicht einhalten? Bei Menschen mit dunkler Hautfarbe? Bei Menschen mit ausländischem Akzent?“, wollte der Bio-Bauer, der das Schreiben an die Journalisten weitergeleitet hatte, wissen.
Behörden haben keine Antworten auf Nachfrage
Ausgereifte Antworten erhielten auch die „der Standard“-Journalisten auf Nachfrage bei den Behörden nicht. Niemand wolle so recht verantwortlich für den Brief sein. Auf welcher Rechtsgrundlage der Brief erstellt und verschickt wurde, sei unklar, berichtet die Tageszeitung online.
Im vergangenen Jahr hatte es dem Bericht zufolge allein im österreichischen Bezirk Weiz 79 illegale Schächtungen gegeben.In der gesamten Steiermark gebe es nur zwei Betriebe mit Ausnahmegenehmigungen. (jkali)
Eine gute Nachricht, zumindest in einer Region. Eine große Hypothek, die mit Muslimen in Europa in Verbindung gesetzt werden muss ist das barbarische Schächten ohne Betäubung. Auch in Schlachthäusern werden Tiere nicht human zu Tode gebracht. Es bräuchte da auch eine Videoüberwachung mit dementsprechenden Kontrollen und Sanktionen bei Verstößen gegen Tierschutzgesetze.
Aber das betäubungslose Schächten ist eine archaische, grauenhafte Tierquälerei.
Ab 2019 ist das Schächten nicht betäubter Tiere in der belgischen Region Flandern verboten. Politiker einigten sich letzten Mittwoch auf einen Kompromiß, berichteten verschiedene belgische Medien am Donnerstag. Durch Elektroschocks soll das Gehirn etwa von kleinen Wiederkäuern wie Schafen betäubt werden, bevor sie geschlachtet werden. …
Der folgende dort kurzzeitig eingestellte Kommentar von Ulrich Dittman wurde mittlerweile gelöscht: Wenn – bedingt durch Konsumverlangen nach Fleisch oder dem Begehr, Tieropferungen durchzuführen – sich die so sehr gewünschte Qualvermeidung der so genannten „Schlachttiere“ schon nicht verhindern läßt, muß zumindest jede Möglichkeit der Qualverminderung (siehe heute mögliche Elektro-Betäubung) ausgeschöpft werden. Nirgends in den vorliegenden Religionsschriften ist auch nur der Hauch eines Betäubungsverbotes zu finden. Das ist Fakt.Rein zeitgeschichtlich kann eine Betäubung vor dem Schächten nicht als verboten aufgeführt sein, da eine heute mögliche (reversible) Elektro-Betäubungsform zur Zeit der Schriftlegung der maßgeblichen Heiligen Schriften, Thora und Koran, nicht einmal existent war.
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Natürlich werden auch die Tiere im Schlachthaus nicht zärtlich totgestreichelt – aber zumindest nicht bewußt und vorsätzlich(!) langsam abgemurkst, wie eben beim betäubungslosen Schächten. Archaisches betäubungsloses Schächt-Schlachten von warmblütigen Wirbeltieren ist als bewußte und vorsätzliche, grauenhafte Tierquälerei einzustufen – sonst wäre diese Tötungsart auch nicht laut regulärem (deutschem) Tierschutzgesetz ausdrücklich verboten.
Wenn denn das betäubungslose Schächten eine so geniale, schnelle und tierfreundliche Tötungsartart darstellen würde, wie von Schächtbefürwortern pharisäerhaft behauptet, warum praktiziert man diese so wunderbare, kostengünstige Schlachtmethode dann nicht überall in der westlichen Welt und verschrottet all die teuren, offenbar „unnützen“ Betäubungsgerätschaften?
Die islamische (wie mosaische) Religion schreibt bindend einen schonenden Umgang mit Tieren vor. Durch ein Festhalten an der heutzutage als anachronistisch einzustufenden Schlachtmethode des betäubungslosen Schächtens, wird diese religiöse Vorgabe explizit ins Gegenteil verkehrt. Eine heute mögliche tierschutzgerechte reversible Elektrobetäubung kann auch nicht verboten sein, da sie zu Zeiten der Schriftlegung der Heiligen Schriften von Juden und Muslimen (Thora und Koran) nicht existent war. Eine Religionsforderung des “vollständigen Blutentzugs” ist ohnehin unerfüllbar, da immer(!) eine Restblutmenge im Körper verbleibt. Letztlich müßten daher alle Strenggläubigen – Juden und Muslime – Vegetarier sein!
Betäubungsloses archaisches Schächten leistet öffentlicher Verrohung Vorschub, fördert die Etablierung einer abgeschotteten Parallelgesellschaft, desavouiert hier um Integration bemühte Gläubige und Bürger, ist religionswissenschaftlich nicht begründbar, und weder mit dem Begriff „Religion“ noch mit der hier geltenden Verfassungsethik zu subsumieren.
Welche Qualen dürfen einem Tier zugemutet werden, wenn es um Religionsfreiheit geht?
Wenn es um Tierquälereien geht ist endgültig Schluss mit Religionsfreiheit!
Hier ein erschreckender Bericht aus krone.at unter welchen Umständen Muslime Schafe in der Steiermark geschächtet haben.
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Foto: thinkstockphotos.de (Symbolbild)
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Muslime richten Blutbad auf steirischer Weide an
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Illegal geschächtet
14.09.2016, 16:55
Auf der Weide lagen Köpfe, Kadaver, Felle, überall war Blut – in der Oststeiermark haben Türken ein regelrechtes Massaker angerichtet. 79 Schafe wurden von ihnen geschächtet – ohne Betäubung! Das ist in Österreich streng verboten.
Zumindest ein Täter wurde angezeigt, von Unrechtsbewusstsein fehlt aber jede Spur.
Die Gesetzeslage in Österreich ist eindeutig: Schächten ist verboten. Außer in dafür vorgesehenen Einrichtungen, wo dem Schnitt sofort die Betäubung folgt. In der Oststeiermark wurden 79 Schafe mit fünf Messern regelrecht niedergemetzelt. Ein Täter wurde ausgeforscht, weitere Erhebungen laufen.
„Wollte Kollegen einen Gefallen tun“
„Ich hab mir insgeheim schon gedacht, dass die ein paar Schafe schlachten, aber so viele, das hat mich selber schockiert“, sagt der Besitzer, der die Weide samt Unterstand zur Verfügung gestellt hat. „Einem türkischen Arbeitskollegen von mir, der gesagt hat, er braucht sie für einen Monat. Ich wollte ihm halt den Gefallen tun.“ Dann habe man ihn aber mit der Menge überrumpelt. Und auch damit, dass die Besitzer der insgesamt 131 Schafe allesamt selbst angereist waren, um ihre Tiere zu töten. „Das war ein Dilemma.“
Zum Glück ist das Tierdrama jemandem aufgefallen, der Hilfe holte. 52 Schafen wurde so das Leben gerettet, doch 79 sind tot.
Experten fordern politisches Statement
Wieder folgen nun Forderungen von Experten und Tierfreunden, dass dazu endlich ein unmissverständliches politisches Statement kommt. Denn unsere Gesetze sind einzuhalten. Und den Gerichten muss erlaubt werden, bei jeglichen Verstößen aus dem Vollen schöpfen zu dürfen!
Kommentar von „Krone“– Tierexpertin Maggie Entenfellner: Unsere Gesetze gelten für alle! Welche Qualen dürfen einem Tier zugemutet werden, wenn es um Religionsfreiheit geht? In Beantwortung dieser Frage wurde das Schächten, bei dem Tieren die Halsunterseite durchschnitten wird, in Österreich zusätzlich geregelt. Denn bei der Schächtung kann es oft Minuten dauern, bis der Tod eintritt. Immer wieder kommt es vor, dass die Tiere im Todeskampf wieder aufstehen, herumlaufen.
Deshalb schreibt bei uns das Gesetz vor, dass Tiere sofort nach dem Schnitt betäubt werden – das alles natürlich nur von Fachkundigen. Was da in der Steiermark passiert ist, ist schlichtweg ein Skandal. Wir sind nicht mehr im Mittelalter, wo jeder ein Tier niedermetzeln kann. Ich erwarte, dass die Staatsanwaltschaft mit größter Härte in dieser Sache agiert!
Zusatz-Info: Zahlreiche illegale Schächtungen (von animal-spirit.at)
Überall medial „flach gehalten“ wird, daß wegen des muslimischen Bayram-Festes Diebstähle und illegales Schächten von Schafen offensichtlich massiv zunehmen. Bei der Deutschen Tagespost wurde einiges dazu veröffentlicht.
In diesem Zusammenhang sei George Orwell zitiert „In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat.“
Siehe auch:
Polizei ermittelt: Tiere ohne Betäubung geschlachtet
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Sie sollen im südlichen Landkreis Würzburg mehrere Tiere ohne Betäubung geschlachtet haben – jetzt laufen Ermittlungen gegen vier Männer im Alter von 22 bis 54 Jahren.
Es ist unfassbar welchen Grausamkeiten die Tiere bei den Tiertranporten und bei der Schlachtung, sprich Schächtung, ausgesetzt sind. Unerträglich die Szenen im Video zum Schluss, wo „unsere Freunde“, die Muslime den Schafen die Kehle durchschneiden. Und was tut die EU dagegen? Nichts. Tierfreunde können nicht für die EU sein. Ein riesige bla bla und kein sich scheren ob die eigenen Vorgaben zum Tierschutz eingehalten werden. Glaubwürdigkeit = Null!
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Hier ein Bericht aus Netap.ch
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TIERTRANSPORTE: GRAUSAME EXPORTE AUS DER EU
Exporte lebender Tiere von der EU in Drittländer – Die grausame Wahrheit
Quälereien gegenüber Tieren auf Transporten und bei der Schlachtung sind Alltag. Neuste Beobachtungen unserer Freunde von Animals’Angels im Libanon zeigen, der Grausamkeit sind keine Grenzen gesetzt!
Lebende Tiere werden täglich von der EU in Drittländer exportiert – zur Schlachtung, zur Mast oder zur Zucht. Die Bedingungen für die Tiere während dieser endlosen Exporttransporte sind fürchterlich und haben sich im Laufe des letzten Jahrzehnts kaum verbessert. 2012 beobachtete die Tierschutzorganisation Animals‘ Angels, wie auch in den Jahren zuvor, Tiere, die auf dem Transport starben, hochschwangere Schafe, die während des Transports ihre Lämmer zu Welt brachten, die in der Enge des Lkws nur kurz überlebten und verletzte Tiere, denen keine erste Hilfe gewährt wurde. Außerdem beobachtete Animals‘ Angels Tiere, die tagelang in Lkws ausharren mussten, da die Transporte an Grenzen festhingen und die während der Wartezeit knietief in ihren eigenen Exkrementen standen, einem Ammoniakgestank ausgesetzt, der zu Atemwegsbeschwerden führte.
Auch in diesem Jahr gab es bei vielen kontrollierten Transportern keine oder defekte Wassersysteme, zahlreiche Spediteure, die auftagelangen Fahrten kein Futter für die Tiere mitnahmen sowie Fahrzeuge mit unzureichender Deckenhöhe, auf denen Tiere gezwungen waren, mehrere Tage in einer unnatürlichen Position zu stehen. Je länger diese Transporte andauerten, desto mehr litten die Tiere.
Als ob diese furchtbaren Transportbedingungen noch nicht genug wären! Was die Tiere in den Bestimmungsländern, wie Libyen, Türkei, Marokko, Russland oder Libanon erwartet ist grausam:
Untaugliche Lastwagen, in denen die Verletzungsgefahr massiv anstieg, keine medizinische Versorgung und in den Schlachthäusern Personal ohne jegliche Fachkenntnisse, brutal und gleichgültig im Umgang mit den verängstigten und entkräfteten Tieren. Von denmittelalterlichen Schlachtmethoden ganz zu schweigen.
Während eines kürzlich von Animals‘ Angels durchgeführten Einsatzes im Libanon wurden die Inspektoren Zeugen extremer Grausamkeit gegenüber Tieren. Sie beobachteten wie Schafe, die nach einer sechs tägigen Schiffsreise aus Spanien ankamen, auf einen offenen Lkw verladen und nach einer Irrfahrt durch Beirut auf einem Haufen Bauschutt abgeladen wurden. Das Fahrzeug hatte keine Rampe und so waren die Schafe gezwungen, von dem Lkw zu springen. Mehrere der verängstigten Tiere fielen dabei auf den Rücken, eines zog sich dabei offensichtliche Verletzungen zu. Die Schafe waren für die Straßenschlachtungen anlässlich des muslimischen Opferfestes bestimmt, das einige Tage später stattfand. Des Weiteren beobachteten die Inspektoren, wie französische Rinder, dreckverkrustet und offensichtlich erschöpft von der langen Reise in einem Parkhaus abgeladen wurden. Der Boden des Parkdecks war so rutschig, dass die Tiere immer wieder hinfielen. In einem der größten Schlachthäuser im Libanon beobachteten sie, wie Rinder aus Frankreich, Belgien und der Tschechischen Republik sowie Schafe aus Spanien auf grausamste Art und Weise geschlachtet wurden. Sie sahen z.B. wie spanischen Schafen die Kehlen aufgeschnitten wurden und wie sie danach mit aufgeschnittener Kehle an Fell und Hörnern über den Boden geschleift wurden oder wie Rinder mit aufgeschnittener Kehle und noch bei Bewusstsein an einem Bein aufgehängt wurden.
Der Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union führt eine Reihe von Grundprinzipien auf, die die Gemeinschaft zu beachten hat. So bestimmt Artikel 13 des Vertrages, dass die Union und die Mitgliedstaaten den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen in vollem Umfang Rechnung zu tragen haben. Ebenso bestimmt die Europäische Tierschutztransportverordnung in ihren Erwägungsgründen, dass (1) den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere in vollem Umfang Rechnung zu tragen ist, dass (2) ein angemessener Schutz der betroffenen Tiere gewährleistet sein muss und dass (5) aus Tierschutzgründen lange Beförderungen von Tieren — auch von Schlachttieren — auf ein Mindestmaß begrenzt werden sollen. Offensichtlich ist die Realität der Tiertransporte weit entfernt von diesen selbstgesetzten Zielen der EU.
Und darüber hinaus zahlt die EU nach wie vor Erstattungen für den Export von Zuchtrindern in Drittländer. Das heißt, anstatt Langstreckentransporte zu reduzieren, fördert die EU diese Transporte noch. 2005 hatte die Kommission zusagt, diesen Subventionen bis Ende 2013 ein Ende zu setzen. Heute ist klar, dass sie dieses Versprechen nicht halten wird.
Die Kommission verliert ihre Glaubwürdigkeit als Hüterin der EU – Verträge. Um die selbstgesetzten Ziele zu erfüllen, sollte die Kommission Gesetzesentwürfe vorlegen die,
allen Exportsubventionen für lebende Tiere ein Ende setzen
Langstreckentransporte von zur Schlachtung bestimmten Tieren verbieten
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Das vierminütige Video zu den Beobachtungen im Libanon zeigt die Grausamkeiten, denen die Tiere Tag für Tag ausgesetzt sind. Bitte beachten Sie, dass das Video sehr brutale Szenen enthält.
Dann bin ich in diesem Fall auch gerne rechtsextrem, wenn Kritik am Schächten rechtsextrem sein sollte und das in Verbindung mit der Nazi-Gesetzgebung gebracht wird. Da kochen Linke ihr Süppchen auf dem Rücken der Tiere. Da kann ich nur sagen: Linke, schämt euch! Linke betreiben tierquälerische Politik auf dem Rücken der Tiere.
„Es bedeutet schlicht Meinungszensur, Poltical-Correctness-Diktatur und blanke Negierung des Grundgesetzes, wenn –wie hier in diesem Beitrag– Kritik am betäubungslosen Schächten von Tieren in irgendeine Verbindung mit der Begrifflichkeit “ausländerfeindlich”, oder politisch “rechts stehend” gebracht wird. Zudem letztere Einstufung dann nur all zu gerne zielorientiert zu diffamierenden Terminologien wie „rechts-extrem“, „neonazistisch“ etc. mutiert…
So scheut man sich nicht, auf diskreditierende Weise Schächtkritiker in Verbindung mit der Nazi-Gesetzgebung zu bringen, mit der Behauptung, “…das erste gegen die Juden erlassene Gesetz 1933, sei das Schächtverbot gewesen.” Dies ist unrichtig. Hier wird auf die Stellungnahmen der Historikerin Renate Brucker und Prof. Dr. jur. Wolfgang Karnowsky verwiesen. Einfach mal „googeln“!
Die Ausgabe von “Der Tierfreund” vom 1.Jan. 1906 (!) belegt, daß bereits damals eine Fachkommission von 585 (!) leitenden Veterinärmedizinern deutscher Schlachthöfe, betäubungsloses Schächten als abzuschaffende Tierquälerei, da – „unnötig, barbarisch, tierquälerisch, entsetzlich, roh, inhuman, grausam, empörend, widerwärtig, ekelerregend,” etc., kritisierten. Hierzu sei auch der KZ-Überlebende Samuel Dombrowski zitiert: “Das Schächtproblem ist wie eine Eiterbeule, die nicht abheilen wird, solange Tiere ohne Betäubung qualvoll getötet werden.“
Tierschutzengagement orientiert sich weder an “rechts” noch “links” sondern nur an einem Geradeaus – zum Wohle der Tiere. Gegner des Vogelmordens in Italien, Gegner des Stier”kampfes” in Spanien sind keine “Anti-Italiener” oder “Anti-Spanier” etc. – ebensowenig Gegner der Schächtquälerei “ausländerfeindlich” oder “Anti-Semiten” sind. Denn unzweifelhaft leiden Tiere immer gleichermaßen furchtbar, gleich von welchem Personenkreis sie gequält , hier betäubungslos abgemetzelt werden…“.
Wer mit heutigem Wissensstand, nach der Verankerung des Staatszieles Tierschutz in der Verfassung (Artikel 20a GG) noch rechtsirrelevanten Glaubenswunschvorstellungen einzelner islamischer oder jüdischer Glaubensgruppierungen betreff Begehr nach betäubungslosen Schächtungen rückgratlos nach dem Munde redet und willkürlich über den Mehrheitswillen der Bevölkerung stellt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, skandalöse, rechtswidrige Volksverdummung zu betreiben und explizit übelste, lebensverachtende Tierquälerei zu unterstützen.
[…]
Schlußanmerkung: Wenn das betäubungslose Schächten eine so geniale, schnelle und tierfreundliche Tötungsartart darstellen würde, wie von Schächtbefürwortern pharisäerhaft behauptet, warum praktiziert man diese kostengünstige Schlachtmethode dann nicht überall in der westlichen Welt und verschrottet all die teuren, offenbar “unnützen” Betäubungsgerätschaften ?
Ich habe “normales” Schlachten und “Schächten” sehr wohl – mit Tränen in den Augen – beobachtet und weiß wovon ich rede.
In der Stadt Neuss soll der bislang größte Halal-Schlachthof entstehen. Auf insgesamt 18.000 qm Fläche sollen ab März 2016 Tiere geschächtet werden. Der Stadt Kurier vermeidet diesen Begriff in seinem Artikel. „Es ist an Zynismus kaum zu überbieten, wenn in dem Artikel die Rede davon ist, daß hier nun Industriegeschichte weitergeschrieben werden soll und mit dem Schächten der Tiere bald wieder Leben in die Hallen einzöge, wo es doch ums Töten geht“, so Thomas Schwarz, Vorsitzender im Landesverband NRW und Generalsekretär der Partei.
Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz kündigt hiermit Proteste und Mahnwachen gegen diesen Schlachthof an! Mehr zum Thema Schächten auf unserer Bundespartei-Webseite unter: https://www.tierschutzpartei.de/tierschutz/schaechten/
Ich möchte hier einen Brief von Sabine Becker an die Grünen weitergeben, weil er meiner Meinung nach aussagt, was es zur Haltung der Grünen zum Schächten zu sagen gibt. Man kann dieser Partei nur wünschen, dass es mit ihr abwärts geht.
Volker Becks Äußerung:
„Der Innenexperte der grünen Bundestagsfraktion, Volker Beck, meint, dass die Integration vieler Flüchtlinge auch davon abhänge, ob man in Deutschland bereit sei, die religiösen Bedürfnisse der Flüchtlinge zu akzeptieren. ‚Notwendig ist auch der Respekt der Mehrheitsgesellschaft gegenüber den religiösen Vorstellungen und Vorschriften von Minderheitsreligionen’, sagt er in der Sendung ‚Unter den Linden’ im Fernsehsender phoenix mit Blick auf religiöse Kopfbedeckungen, das religiös begründete Schächten von Tieren und die Beschneidung. Allerdings müssten die Menschen, die hier um Asyl bitten, zugleich die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie die friedliche Auseinandersetzung bei unterschiedlicher Meinung akzeptieren.“ (Die Welt, 15.12.2015)
Sabine Becker:
Der Fall Volker Beck
An die GRÜNEN
Hiermit protestiere ich aufs Schärfste gegen Becks Forderung nach Akzeptanz für das Schächten von Tieren.
Es ist sehr lange her, dass ich die GRÜNEN gewählt habe, und ich schäme mich heute dafür. Die GRÜNEN hatten einmal den Anspruch, ihrem Namen gerecht zu werden und setzten sich auch und besonders für Umwelt- und Tierschutz ein. Was ist davon übrig geblieben?
Dass ausgerechnet ein GRÜNER der erste ist, der explizit Toleranz für Tierquälerei höchsten Ausmaßes fordert, Toleranz für Brutalität, Toleranz für die schmerzhafteste, sadistischste Art, ein wie wir fühlendes Tier zu töten, hat eine historische Dimension und bedeutet die Bankrotterklärung Ihrer einstigen Ziele und Ihrer Ethik.
Niemand in Ihrer Partei hat über einen Parteiausschluss von Beck auch nur nachgedacht, und der durchsichtig halbherzige Versuch, Schaden in der noch vermeintlichen Wählerschaft zu begrenzen, macht den Skandal umso größer.Die GRÜNEN verraten nun die Tiere auf perfideste Weise wie alle Politiker, die sich mit zunehmender Macht und wachsendem Einfluss vollständig korrumpieren lassen. Auf Ihren Internetseiten sucht man einen nennenswerten Einsatz für die Rechte der Tiere vergebens. Kleine Augenwischereien täuschen darüber nicht hinweg.
Ist es Becks Unwissenheit? Kennt Beck unsere Tierschutzgesetze nicht? Weiß er nicht, dass es im Grundgesetz verankert ist (wenngleich durch das absichtlich nicht genehmigte Verbandsklagerecht praktisch wirkungslos)?
Weiß Beck überhaupt, wovon er spricht, was genau Schächten ist? Ist es möglich, diesen offensichtlich unempathischen Ignoranten aufzuklären über diese grausame Methode und deren absurde Sinnlosigkeit? Wo bleibt die Forderung der GRÜNEN nach Ächtung und Beendigung des Schächtens, nach strikter Umsetzung geltender Tierschutzgesetze? Fehlanzeige!
Weiß Beck am Ende gar nicht, dass auch die sog. religiöse Freiheit gesetzlich begrenzt ist durch geltendes allgemeines Recht? Religionen können sich eben nicht ungehindert ausleben und ihre grausamen Absurditäten ausweiten, wie es ihnen beliebt, sondern sie haben sich unserem geltenden Gesetz unterzuordnen, Punkt. Das betrifft nicht nur die Gleichheit von Mann und Frau, sondern auch die Rechte der Tiere, ob Ihnen das im Einzelnen persönlich wichtig ist oder nicht. Politik ist nicht nur ein Selbstbedienungsladen, in dem man ausschließlich seine eigene persönliche ideologische Suppe kocht.
Gibt Beck in nicht nachvollziehbarer Selbstüberschätzung oder gar bodenloser Dummheit lediglich seine ganz persönliche Meinung zum Besten? Oder ist gar ein auf unterschwelliger Angst basierender Versuch eines Deals herauszulesen nach dem Motto: Wir opfern unseren Tierschutz, weil Tiere ohnehin nichts wert sind und uns das nicht weh tut – hier, Ihr könnt sie gerne foltern, aber lasst uns dafür bitte wenigstens die Gleichheit von Mann und Frau und verfolgt die Homosexuellen und Transgendermenschen etc. nicht? Dass das freie Ausleben von Homosexualität nicht zu den Forderungen der islamischen Religion gehört, sollte bekannt sein. Seine Forderung nach Toleranz religiöser Brutalität könnte unversehens doch auch auf ihn zurückfallen; diese Rechnung wird so nicht aufgehen.
Wie immer es sich verhält: Beck ist untragbar. Entweder kennt er unsere Gesetze nicht, dann muss er zurücktreten. Oder er missachtet sie, dann muss er ebenfalls zurücktreten.
Und nun direkt an die Adresse von Beck:
SIE sind der widerlichste RASSIST Deutschlands. Sie erklären in Ihrer widerwärtigen Selbstgerechtigkeit einfach ein paar RASSEN unserer Mitlebewesen auf diesem Planeten, den wir teilen, zu Lebewesen minderer Art, die man gerne auch foltern darf, betrifft SIE und Ihre Interessen ja nicht. Mit Tierfolter haben Sie also kein Problem, Sie bigotter Heuchler. Entweder man lehnt Gewalt ab oder nicht, es gibt hier keine Grautöne.
Sie glänzen durch unerträglichen Rassismus, Speziesismus und Anthropozentrismus. Sollten die GRÜNEN Rassismus in all seinen hässlichen Erscheinungsformen tatsächlich ablehnen, müssen Sie Beck ausschließen, um das Gesicht nicht ganz zu verlieren.
„Tierschutz ist keine Liebhaberei, sondern eine ernste, sittliche Pflicht im Interesse des Volkes, des Staates und der Menschlichkeit.“ (Manfred Kyber)
Aus einem Newsletter von animal-spirit.at zum barbarischen und anachronistischen Schächten.
Schächttrommel: Todesängste im Fleisch gespeichert
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Pro-jure-animalis.de: Seit Jahren kämpfen Tierschützer für ein Verbot dieser grausamen Schlachtmethode und eigentlich sollten die Grünen diese Forderung unterstützen. Waren die Grünen nicht irgendwann einmal auch für Tierschutz angetreten?
Doch im kritiklosen Willkommenstaumel fordert nun der deutsche Grünen-Politiker Volker Beck u.a. Akzeptanz gegenüber dieser brutalen und tierquälerischen Schlachtpraxis. „Notwendig ist auch der Respekt der Mehrheitsgesellschaft gegenüber den religiösen Vorstellungen und Vorschriften von Minderheitsreligionen“, sagt Beck
und meint damit, daß wir im Kniefall vor dem Glaubenswahn einfach einmal unsere Werte über Bord werfen sollten. Dies bedeutet nicht mehr und nicht weniger als den Verfall von Moral und Ethik gegenüber Tieren, ein Annähern der Kulturen auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Dies hat mehr mit Kapitulation als Integration zu tun.
Hier noch ein Auszug aus dem Offenen Brief von Dr. Gunter Bleibohm an Volker Beck (Bündnis 90/Die Grünen).
Ein Staat, ein Mensch, der Phantasiewelten höher bewertet als das Leid in der Realität, hat sich moralisch diskreditiert, tritt alle menschlichen Werte und Wertvorstellungen in den Dreck des Profits, des eigenen Vorteils – er hat sich zum moralischen Paria zurückentwickelt. Solange Ehrfurcht vor dem Leben nur
Ehrfurcht vor Menschenleben beinhaltet, ist jeder Humanismus grotesk und wertlos.
Es kommt aber noch eine weitere Komponente hinzu. Innerhalb der Glaubensvorschriften werden die absurdesten Anweisungen, den Menschen betreffend, ausgeblendet und nicht befolgt. Mag es noch bei jedem einzelnen ein Privatvergnügen sein, sich an Kleidungs-, Waschungs- und Ernährungsvorschriften zu halten, die Tausende von Jahren zurückliegen, mag er diese Regeln zur Befriedigung seiner eigenen geistigen Sklaverei bis zum Exzess zu befolgen; er behindert und stört damit niemanden. Und dies ist der Punkt, der mit Religionsfreiheit gemeint ist!
Kein Privatvergnügen ist es hingegen, wenn so konsequent, wie die menschbezogene Anordnungen der Todesbefehle in den „heiligen Schriften“ nicht befolgt werden, genauso konsequent Todesbefehle, welche die wehrlose Tierwelt betreffen, ausgeführt werden. Wir stehen vor einem sittlichen Skandal, einer ethischen Unredlichkeit erster Güte, einem moralischen Verbrechen.
Kulte des Monotheismus – und jeder Monotheismus ist fundamentalistisch, anthropozentrisch und totalitär – propagieren durchgängig einen Anthropozentrismus, der in das Museum der Absurditäten, in das Horrorkabinett frühmenschlicher Riten gehört. Wir stehen vor einem Spagat einer Lügenwelt, die versucht, archaische Vorschriften zur eigenen Machterhaltung auf dem Rücken der Ärmsten der Armen, auf dem Rücken der unschuldigen Tierwelt auszuleben.
Ihre Forderungen – vor diesem Hintergrund beleuchtet – zeigen, dass Sie ein anmaßender anthropozentrischer Rassist, im Fachjargon Speziesist, sind, dem Ethik, Moral und Empathie nichts gelten, sobald die Artengrenze des Menschen überschritten wird.
Da nun der angerissene Themenkomplex in diesem Brief nicht in extenso erörterbar ist, abschließend noch ein kleiner Hinweis für Sie persönlich zur Anwendung und Relevanz religiöser Riten, die Sie ja gern, lautstark und vehement fordern.
Ist Ihnen die biblische Anweisung aus dem 3. Buch Mose, 20,13 bekannt? Wenn nicht, dann helfe ich Ihnen, damit Sie nicht nachschlagen müssen: „Wenn jemand bei einem Manne liegt wie beim Weibe, so haben sie getan, was eine Greuel ist und sollen beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen.“ Wäre wohl ziemlich fatal für Sie, würde man religiöse Anweisungen kritiklos umsetzen, nicht wahr? Deshalb fordern Sie für andere Lebewesen nicht, nie mehr, was Sie selbst nicht erleiden wollen.
Zusammenfassung: Schächten ist eine der grausamsten Methoden, ein Tier zu töten. Vorgebliche Begründung für die Notwendigkeit des Schächtens sind Religionsvorschriften, die bis zu ca. 2.800 Jahre zurückreichen. Diese archaisch-brutalen Vorschriften werden mit rigider Konsequenz allerdings nur gegenüber der wehr- und rechtlosen Tierwelt umgesetzt.
Angebliche Gottesvorschriften aus der gleichen Zeit, die Brutalität, Genozid und Mord gegen Menschen fordern, befolgt man heute so gut wie nicht mehr, da diesem abstrusen Treiben die weltliche Gesetzgebung inzwischen einen Riegel vorgeschoben hat. Und dabei muss es bleiben!
Lieber Herr Beck, eigentlich haben Sie doch bei den Rosa Funken in Köln eine wunderbare Heimat, einen schönen Platz, der Sie befriedigen sollte und niemand würde Ihre universelle Unbildung auf manchen Gebieten und Ihren kriecherischen politischen Opportunismus bemerken. Aber wie schrieb Kurt Tucholsky „Die Politik war bei uns eine Sache des Sitzfleisches, nicht des Geistes“ (Tucholsky, Schnipsel).
Mit verständnislosen Grüßen
Dr. Gunter Bleibohm
„Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam“. Prof. Dr. Bernhard Grzimek
Seine Briefe hat Grzimek stets mit dem Satz beendet: ,Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam‘ (,Im Übrigen bin ich der Auffassung, dass die Nachkommenschaft der Menschen vermindert werden muss‘).
Bernhard Grzimek hatte den Mut die tödliche Bedrohung der Lebewesen durch die menschliche Überbevölkerung immer wieder zu thematisieren.
Hier ein Dokument von pro iure animalis, das darauf hinweist, wie sehr das Schächten mit muslimischen Einwanderern zunehmen wird. Juden und Moslems unterliegen auch einem Irrtum, wenn sie glauben, dass das Fleisch mit dem Schächten ohne Blut wäre. Sie berücksichtigen nicht, dass das Blut aus den Kapillaren (feinste Verästelungen in den Arterien und Venen) nicht heraus fließen kann. Das müsste sich im 21. Jahrhundert eigentlich herumgesprochen haben. Konsequenterweise dürften sie dann kein Fleisch essen.
Liebe Freunde der Tiere,
geben wir uns keiner Illusion hin und schauen dem Kommenden ins grausame Gesicht. Die massive Zuwanderung aus überwiegend islamischen Ländern wird das Tierelend in Europa in eine neue Dimension heben, denn es ist nun einmal Fakt, dass der Islam die Schächtung von Tieren als Schlachtmethode seinen Glaubensanhängern vorschreibt. Und es wird weiter Fakt sein, dass die europäische Politkaste diese Schlachtmethode aus Gründen der „Religionsfreiheit“ zunehmend tolerieren und flächendeckend akzeptieren wird – willkommen in der frühmittelalterlichen Geisteswelt des siebten Jahrhunderts!
Wir haben zu diesem Thema deshalb zwei Gesichtspunkte zusammengestellt, die in der bisherigen Sichtweise noch nicht gebührend hervorgehoben wurden. Beginnen wir mit einer Ausarbeitung von Dr. Karim Akerma und runden das Bild der Grausamkeiten mit Bemerkungen zu diversen Bibelstellen aus dem AT als wesentlichen Baustein der drei monotheistischen Religionen ab.
Warum Juden und Moslems kein Fleisch essen dürfen und das Schächten überflüssig ist
Beim Schächten wird der Blutkreislauf eines Tieres durch einen Kehlenschnitt so unterbrochen, dass das schlagende Herz das Blut nach draußen pumpt. Juden und Moslems schächten Tiere deswegen, weil ihre Religion es ihnen gebietet, kein Blut zu verzehren. „Allein esset das Fleisch nicht mit seinem Blut, in dem sein Leben ist“, heißt es im ersten Buch Mose (9,4). Im Koran ist es die fünfte Sure (Vers 3), die allen Moslems den Verzehr von Blut verbietet.
Als die Bücher des Alten Testaments und der Koran niedergeschrieben wurden, hatte man vielleicht guten Grund zu der Annahme, dass ein geschächtetes Tier tatsächlich blutleer ist. Etwa im Jahr 1618 entdeckte der Engländer William Harvey den Blutkreislauf und 1661 sah der italienische Anatom Marcello Malpighi, dass Arterien und Venen feinste Verästelungen haben, die Kapillaren. Für das Schächten hat die Entdeckung des Kapillarnetzes eine ungeheure Bedeutung: Die Kapillaren sind so dünn, dass das Blut nicht hinauslaufen kann. Weshalb sie auch nach dem Schächten Blut enthalten. Ganz gleich wie lange der Todeskampf des Tieres bei schlagendem Herzen nach dem Kehlenschnitt gedauert haben mag und unabhängig davon, wie lange man das Tier nach dem Schächten mit dem Kopf nach unten aufgehängt haben mag: Das Blut aus den Kapillaren tritt nicht aus. Für jeden Juden und Moslem, der es mit seiner Religion ernst meint, ist dies eine äußerst wichtige Information. Die folgende Aufstellung zeigt die Konsequenzen:
Ihre Religion gebietet es Juden und Moslems, kein tierisches Blut zu verzehren, weil es als unrein gilt. Gläubige Juden und Moslems wollen daher kein tierisches Blut zu sich nehmen. Aufgrund der jüdischen und moslemischen Glaubensvorstellungen werden somit täglich Millionen Tiere geschächtet und verspeist. Seit längerem ist bekannt, dass geschächtete Tiere und abgehangenes Fleisch nicht blutleer sind. Bislang schlecht informierte Juden und Moslems, denen jetzt bekannt wird, dass das von ihnen verspeiste Fleisch stets bluthaltig ist, müssen sofort aufhören es zu verzehren, wenn sie dem Gebot ihrer Religion weiterhin Folge leisten wollen. Nun könnten manche Juden und Moslems die religiösen Gebote weniger ernstnehmen und sagen, dass man das Gebot der Blutlosigkeit allen Fleisches ruhig übergehen kann. Wenn dem aber so ist, dann benötigt man auch das Schächten nicht mehr.
Zusammengefasst:
Juden und Moslems, die die Gebote ihrer Religion ernstnehmen, werden aufhören, Fleisch zu essen, sobald ihnen bekannt wird, dass es stets Blut enthält. Juden und Moslems, die meinen, dass man das Blutverbot nicht so ernst nehmen sollte, haben auch keinen Grund mehr, zu verlangen, dass Tiere geschächtet werden. Das Schächten hätte seinen Sinn verloren, da Blut im Fleisch nun doch akzeptiert wird.
Im Endeffekt müssen also alle informierten Juden und Moslems entweder zu Vegetariern werden oder das Schächten einstellen. Vielleicht verstoßen zahlreiche Juden und Moslems unwissentlich gegen das Gebot, kein Blut zu essen. Weisen wir sie also darauf hin. Gute Juden und Moslems werden uns dafür dankbar sein.
Schächten – die verlogene Begründung durch Religionen
Schächten ist eine der grausamsten Methoden, ein Tier zu töten. Vorgebliche Begründung für die Notwendigkeit des Schächtens sind Religionsvorschriften, die bis zu ca. 2.800 Jahre zurückreichen. Diese archaisch-brutalen Vorschriften werden mit rigider Konsequenz allerdings nur gegenüber der wehr- und rechtlosen Tierwelt umgesetzt.
Angebliche Gottesvorschriften aus der gleichen Zeit, die Brutalität, Genozid und Mord gegen Menschen fordern, befolgt man heute so gut wie nicht mehr, da diesem abstrusen Treiben die weltliche Gesetzgebung inzwischen einen Riegel vorgeschoben hat.
Damit Sie sich gezielt einmal über die Grausamkeit der „heiligen“ Vorschriften informieren können, haben wir eine Zusammenstellung aus den ersten Büchern der Bibel erstellt, die Grausamkeiten gegen den Mensch fordern. Urteilen Sie also selbst, mit welcher Begründung diese „Gottesbefehle“ nicht mehr vollzogen werden, die Grausamkeiten jedoch gegen die Wehrlosesten, gegen die Tierwelt, beibehalten werden.
Die Liste der Bibelstellen und weitere Infos zur Schächtproblematik finden Sie hier: