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Wie die GEZ-Trolle Atai und Atalay die Zuschauer für dumm verkaufen   Leave a comment

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ARD tagesthemen: Wie die GEZ-Trolle Atai und Atalay die Zuschauer für dumm verkaufen.

Im vom Westen – parallel zum Putsch in der Ukraine – eskalierten Propagandakrieg gegen Russland entlarvt sich die ganze hässliche Fratze westlicher Desinformation, die bis in Forderungen gipfelt, russische Medien zu zensieren. Der Grund liegt auf der Hand: Russlands Medien waren von Beginn an näher an der Wahrheit und Russlands Politik war von Beginn an auf Deeskalation und friedliche Lösung angelegt, während die USA und EU der bankrotten Ukraine einen Stellvertreterkrieg aufzwangen, der das Land – dessen offizielle Teilung nur noch eine Frage der Zeit ist – in den Abgrund gestürzt hat.

Deutsche Propagandisten, Berufslügner, Maulhuren, Einfaltspinsel und Vollversager von ARD und ZDF waren von Beginn an, an dieser absehbaren Zerstörung der Ukraine beteiligt. Sie haben damit mehr Blut an den Händen, als die kriminelle Snipertruppe, die den Putsch gegen die demokratisch gewählte Regierung Janukowitsch auf dem Maidan letztlich vollzogen hat. Ihr Werk wird Deutschland und die EU noch ein Zigfaches an Milliarden kosten, die jetzt schon für diesen mörderischen Irrsinn verbrannt wurden.

In ihrer Not verbeißen sich die Lügner und Hetzer immer wieder in die gleichen lachhaften Geschichten von der russischen “Trollfabrik” in St. Petersburg. Dort sollen laut Angaben von Pauline Tillmann (u.a. BR und DLF) während der Netzwerk Recherche Jahrestagung sage und schreibe 5000! Trolle arbeiten. Drei Monate zuvor waren es laut Handelsblatt noch 400 und dieses Beispiel zeigt einmal mehr, wie dummes Gerede von inkompetenten Idioten ohne jeden Beweis aufgeblasen und den deutschen Bürgern als Fakten vorgesetzt wird.

ARD und ZDF haben diese angebliche “Trollfabrik” in ungezählten Beiträgen durchgenudelt. Der Chef war sogar bereit, Katrin Eigendorf ein Interview zu geben, aber statt ihn zu fragen und vor allem ausreden zu lassen, welche Dienstleistung seine Firma erbringt, wurde ihm die Kamera abgedreht (oder der Beitrag geschnitten), als es interessant wurde. Das beweist, dass die Berufslügner gar nicht aufklären wollen, was dort vor sich geht, um ihre Lügenmär von den “russischen Trollen” im Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit lebendig zu halten.

Zur Erinnerung unser Beitrag vom April 2015:

Eigendorf_Putin_Blogger1240
Ewgenij Zubarew:
“Ich möchte ungerne, dass die Leute dem glauben schenken, was man über uns sagt. Dass wir eine Agentur von internettrollen seien – dem ist nicht so.”
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SCHNITT!

Weiter kam der Mann nicht. Erklären, was dort tatsächlich geschieht – oder was er möchte, dass die Öffentlichkeit denkt, was dort geschieht – darf er im ZDF nicht. Gerade dafür aber hat er sich zweifellos dem Interview gestellt. Ein klarer Fall der Manipulation, dass das ZDF das Interview gerade hier an dieser entscheidenden Stelle kappt – aber von der Berufslügnerin Eigendorf war natürlich nichts anderes zu erwarten.

Diese vorsätzlichen Manipulationen begleiten die “Trollfabrik”-Propaganda seit der SZ-“Lügenhans” vor über einem Jahr, im Juni 2014, den Lesern der Süddeutschen weismachen wollte, dort in St. Petersburg würden “Trolle” arbeiten, die in deutschen Medien Kommentare schreiben.

ARD tagesthemen 17.08.2015

Genau diese Lüge suggerierten gestern Abend erneut die ARD tagesthemen in Person von Pinar Atalay und Golineh Atai:

Atalay: “Internet-Trolle sind Menschen, die über die Tastatur ihres Computers Unruhe stiften, denn sie wollen nicht diskutieren, sondern Streit sähen, sei es auch mit unwahren oder nur schwer haltbaren Behauptungen.”

Man bemerke, wie exakt diese Beschreibung auf Trolle wie Atalay und Konsorten selbst passt! Jetzt kommt die unhaltbare und auch im folgenden Beitrag vollkommen unbelegte Behauptung:

Atalay: “Von Russland aus fluten zahlreiche Trolle Internetforen mit Kommentaren, die den Kreml in den Himmel loben und Kritik an Putins Rolle im Ukraine-Konflikt als abwegig abkanzeln.”

“Von Russland aus….” soll den Eindruck erwecken, hier in Deutschland würden Trolle aus Russland Kommentare schreiben. Dass das grotesk ist, haben wir hier mehrfach erläutert. Weder hat Russland dafür Bedarf, noch gibt es in St. Petersburg ausreichend qualifizierte Leute, die dazu in der Lage und obendrein dazu willens wären. Man muss sich nur einmal überlegen, welche sprachlichen Fähigkeiten es erforderte, in einem fremden Land die Medien zu beobachten, um dann auch noch Diskussionen in Kommentarspalten zu steuern. Völlig realitätsfremd.

Tatsächlich haben es die Berufslügner vom Schlage einer Pinar Atalay, Katrin Eigendorf oder Golineh Atai deshalb auch bisher nicht geschafft, nur einen einzigen Beweis zu liefern, dass in dieser “Agentur” für den russischen Markt getrollt wird – geschweige denn für den deutschen. Die einzigen “Zeugen” dafür sind zwei zwielichtige Möchtegern-Journalisten, die sich in die Firma eingeschlichen haben und nun unbelegte Geschichten erzählen. Dass Eigendorf dem Chef der Agentur vorsätzlich das Wort abschnitt, als er erklären wollte, was bei ihm vorgibt, haben wir oben bereits dargelegt.

Hier weiterlesen:

Wie die GEZ-Trolle Atai und Atalay die Zuschauer für dumm verkaufen

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Gruß Hubert

ARD: Wer pöbeln darf, bestimmen wir – das neue „Hausrecht“   3 comments

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Mit welch fadenscheinigen Argumenten die ARD, Tasgesschau.de unliebsam Kommentare ausschließen will sieht man hier:
http://meta.tagesschau.de/richtlinien

Darin schreibt die ARD / Tagesschau.de:  „Wir sind an einer lebhaften Diskussion interessiert.“
Wie denn, mit diesem Hausrecht? Darf man da nur mehr „Hauskommentare“ schreiben – also genehm für ARD und dem Chefredakteur Kai Gniffke? Eine Farce ersten Ranges! Da lachen doch die Hühner.

http://blog.tagesschau.de/author/gniffke/

ARD: Wer pöbeln darf, bestimmen wir – Gniffkes neue Zensurpläne

Das ARD “Morgenmagazin” widmete sich heute (18.06.2015) dem Thema Hasskommentare im Netz. In einem Einspieler werden verschiedene Webseiten mit unterschiedlichen Ansätzen vorgestellt, die Diskussionskultur in “geordnete” Bahnen zu lenken. Darunter die eher irrelevanten Krautreporter, bei denen 5€ monatlich fällig werden, wenn man Beiträge diskutieren möchte. Interessant wird es beim nächsten Beispiel: Springers “WELT”. Dort wird – angesichts der nicht ab- schaltbaren Kommentarfunktion auf facebook – zurückgepöbelt. Im Moma wird das als erfolgreiche Ironie bezeichnet und ein Beispiel geliefert:

 

ARD_moma_Zensur_welt525

Auf eine inhaltliche Kritik, die überspitzt – aber zweifellos begründet – dazu auffordert, das Blatt in “Die Lüge” umzubenennen, wird mir der Aufforderung, sich doch in “Der Vollhorst” umzubenennen, geantwor- tet. Angeblich fährt die WELT gut damit. Aber, wer pöbelt denn da jetzt wirklich?

Später wird ARD Chefredakteur Gniffke zum Thema interviewt. Gniffke ist unter anderem  für tagesschau, tagesthemen und ARD-aktuell verantwortlich und damit für sowas hier:

tagesthemenhunde.

Dass Putin und Lawrow vor Millionen Zuschauern als Hunde diffamiert werden, ist beileibe kein Einzelfall. Pinar Atalay denunzierte auf einem Höhepunkt der monatelangen Hetzkampagne gegen die GdL und deren Chef Claus Weselsky diesen alsHauszündler“. Muss man hier erklären, dass eine solche Hetze zur besten Sendezeit in den Nachrichten eine ganz andere öffentliche Wirkung entfaltet, als wenn ein Kommentator oder Blogger Gniffke oder Miosga als Arschloch titulieren würde? Muss man hier erklären, dass die Hetzkampagne gegen die griechische Regierung, deren Vertreter mit politischem Vorsatz und Kalkül als “Spieler” denunziert werden, eine ganz andere Dimension des Verächtlichmachens darstellt, eine politische, bilaterale und globalpolitische nämlich, als wenn sich ein Kommentator im Netz darüber zurecht mit harschen Worten empören würde?
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Gniffkes Argumentation ist verlogen und heuchlerisch: “Wir müssen diejenigen vor Hasskommentaren ‘schützen’, die an einem Diskurs und Austausch an Argumenten interessiert sind.” Verlogen und heuchlerisch deshalb, weil es der ARD selbst in ihrer Berichterstattung nicht um objektive Erkenntnis, Diskurs und Austausch geht, sondern darum, Politik und Meinung im Sinne der Regierung zu machen. Es gibt keinerlei Diskurs über die evidente Schuld der EU, deutscher Regierung, Politiker und Stiftungen, an Krieg und Fiasko in der Ukraine, sondern nur Schuldzuweisungen gespickt mit Diffamierungen, Lügen und unhaltbaren Anschuldigungen an die russische Seite.
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Es gibt auch keinen Diskurs über die Schuld der EU und des IWF an der Totalverschuldung des griechischen Volkes, sondern nur Hetze gegen die erste griechische Regierung, die sich anschickt, die Knebelung und Verarmung der Bevölkerung zu beenden und gerade einmal 5 Monate im Amt ist.
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Wenn die ARD tatsächlich Diskurs wollte, dann würde Varoufakis nicht mit einem vorsätzlich falsch etikettiertem Video als jemand vorgeführt, der Deutschland angeblich den Stinkefinger gezeigt hätte. Wenn die ARD kein schäbiges und vollkommen verlogenes Hetzmedium wäre, in dem einseitige, falsche und verzerrende Berichte über den Irak, Libyen, Syrien oder der Ukraine gesendet werden, mit dem unzweideutigen Ziel, in diesen Ländern völkerrechtswidrige Kriege, Bombardierungen, Putsch und Bürgerkriege voranzutreiben, dann hätte Gniffke vielleicht das Recht, sich über “Hasskommentare” zu echauffieren.
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Man muss darüberhinaus einmal mehr den Verdacht hegen, dass es hier in Wahrheit nicht im Mindesten um “Hasskommentare” geht, sondern um fortgeschrittene Pläne für eine politische Zensur, wie man sie aus dem SPIEGEL, der SÜDDEUTSCHEN, der FAZ und anderen Mainstreammedien kennt. Denn wenn Gniffke selbst eingesteht, dass ein Drittel (!) der Kommentare zur Ukraine-Krise zensiert wird, dann kann es sich dabei niemals nur um Verstöße gegen die Netiquette halten. Das ist vollkommen unglaubwürdig, widerspricht jeder Erfahrung langjähriger Netznutzer und auch die Kommentare zu Gniffkes diesbezüglichem Blog-Beitrag sprechen vielfach von politischer Zensur.
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Worum es Gniffke in Wahrheit geht wird am Ende deutlich. Die ARD will offenbar – vergleichbar mit der SÜDDEUTSCHEN – die Kommentarfunktion weiter einschränken und nur noch zu ausgewählten Themen öffnen. Schöne Grüße aus China! Was Besseres, als dass sich die ARD dermaßen desavourieren würde, kann man sich als Medienkritiker kaum noch wünschen. Es wäre ein Grund mehr, die GEZ zu verweigern, denn das BVerfG würden den ARD-Zensoren gründlich die Leviten lesen.
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Wie man mit Kommentaren korrekterweise umgehen kann, zeigt beispielhaft das heise-Portal Telepolis, das vom Morgenmagazin trotz seiner Bekannntheit bezeichnenderweise gar nicht erst vorgestellt wurde. Dort werden sämtliche Kommentare sofort veröffentlicht und gegebenenfalls nachträglich – und vor allem nachvollziehbar – auf eine Trollweise verschoben. Transparent und minimalinvasiv hat Telepolis damit eine Diskussionsplattform geschaffen, deren Kommentare und Diskussionen meist einen Mehrwert, oftmals gar einen größeren Informationsgehalt bieten, als der eine oder andere Artikel.
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Ginge es der ARD tatsächlich um qualitativen Diskurs, würde man dort ein vergleichbares oder sogar besseres Forum aufbauen. Aber – wie gesagt – darum geht es der ARD nicht. Es geht ihr um politische Meinungsmache und Zensur, das ist hier wieder einmal mehr als deutlich geworden und deshalb ist es auch keine Beleidigung, wenn man Gniffke einen Heuchler und Lügner nennt, sondern es ist die traurige Wahrheit.

ARD: Wer pöbeln darf, bestimmen wir – das neue „Hausrecht“

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Gruß Hubert

 

Veröffentlicht 22. Juni 2015 von hubert wenzl in Politik

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Kriegs-Propaganda-Journalistin Golineh Atai   1 comment

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Die aus dem Iran stammende Golineh Atai hat sich angeblich mit einem Aussteiger getroffen, der ein Troll im Dienste Putins gewesen sein soll. Die ARD nimmt schon ein ganz tiefes Niveau ein, wenn sie solche Meldungen pushen will. Goline Atai würde ich als ein schleichendes Gift der manipulativen Berichterstattung bezeichnen. Die Kritik an der einseitig pro-westlichen Berichterstattung der ARD ist ja massiv gestiegen. Ganz schlimm ist auch das Verschweigen wichtiger Fakten, wenn es zu Gunsten der Gegenseite wäre. Es ist beschämend für öffentlich-rechtliche Medien, die zur Neutralität verpflichtet wären, wenn sie so eine üble Propaganda betreiben. Man scheut nicht davor zurück zu verdrehen und zu lügen – oder eben ganz wichtige Fakten zu unterschlagen.
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O-Ton Tagesschau.de

„Sie versuchen in Internet-Foren anonym Meinung zu machen: Trolle. Gegen Bezahlung loben sie Russland und Präsident Putin und wettern gegen den Westen. In St. Petersburg gibt es offenbar sogar eine „Troll-Fabrik“. Golineh Atai hat einen Aussteiger getroffen. Von Golineh Atai, ARD-Studio Moskau“

http://www.tagesschau.de/ausland/russland-internet-troll-101.html
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Es gelingt der Tagesschau – ARD nicht, die transatlantische Propaganda in den Köpfen der Deutschen festzusetzen, wie man aus einigen Kommentaren ersehen kann.
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Am 14. April 2015 um 20:13 von Kenner
Und hier?

Auch bei TS gibt es Kommentatoren bei deren Pensum man glauben muss, dass sie hier hauptberuflich posten. Das betrifft ausdrücklich auch solche, die aggressiv Pro-Westliche Meinungen vertreten. Es würde mich überraschen wenn unsere Freunde aus Übersee, Russland in Sachen digitale Meinungsbildung nachstehen. Ich glaub aber eher nicht, dass jemand auf die Idee kommt in diese Richtung zu recherchieren…
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Am 14. April 2015 um 20:14 von Izmi
Ausgleich

Nun sollten zum Ausgleich noch die Trolle aus der Gegengeraden benannt werden. Oder glaubt jemand, die gäbe es nicht?
Man darf ruhig davon ausgehen, dass wenigstens meine Meinung hier nicht von Moskauer Stellen bezahlt wird. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das für eine Vielzahl gleichgesinnter Foristen ebenfalls gilt. Denn eines ist doch immer wieder seltsam: die martialischten Beiträge hier kommen eher aus der Reihe der Kiewversteher. Die Putin-Trolle halten sich da meist zurück und beharren auf den Waffenstillstand, die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen und vor allem auf keine Kriegstreiberei.
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Am 14. April 2015 um 20:18 von Dieter
Und was ist mit den US -NATO – Trollen ?

Die gibt es natürlich nicht..
Nur die Blackwater´s..? Natürlich wieder die Atei – hat die Putin- Trolle getroffen..
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http://meta.tagesschau.de/id/97251/meinungsmache-im-internet-ex-putin-troll-im-interview
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Hier noch ein Auszug, der zeigt wie diese Journalistin Goline Atai tickt.
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Die öffentlich-rechtlichen Sender „ARD” etc. bleiben völlig unbeeindruckt von der massiven Zuschauerkritik an ihrer einseitigen Ukraine-Berichterstattung. Entgegen der Selbsteinschätzung des ARD-Chefredakteurs Dr. Kai Gniffke bewertet ja sogar der eigene Programmbeirat die Berichte als nicht gerade objektiv. Die ARD-Journalistin Golineh Atai ist verantwortlich für eine Vielzahl einseitiger Darstellungen. Doch zeichneten führende Köpfe der öffentlichen Sender sie jetzt mit dem
„Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis” für Fernseh-journalismus aus. Nach dem Motto: „Jetzt erst Recht”. Wenn es einen letzten Beweis braucht, dass die öffentlichen-rechtlichen Medien von innen nicht reformfähig sind, dann ist es diese Preisverleihung an Golineh Atai.
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Die Propagandaschau untersuchte eine Reihe von Atais kriegshetzerischen Aussagen. Drei Analysen werden kurz wiedergegeben:
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„So bedauerte Golineh Atai vor gar nicht langer Zeit live im TV, dass Mord und Vertreibung der Kiewer Junta in der Ostukraine zu spät begonnen hätten. “
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Tatsächlich wurde Anfang Mai 2014 Golineh Atai zum sogenannten „Anti-Terror-Einsatz” des Maidan-Regimes in der Ost-Ukraine befragt. Ihre klare Antwort:
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„Diese Militäroffensive kommt leider viel zu spät.”

 
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golineh-atai-fernsehpreis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: youtube


Hier weiterlesen:
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Kriegs-Propaganda-Journalistin Golineh Atai erhält Preis von ARD

 
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Siehe auch:
http://propagandaschau.wordpress.com/2015/01/22/spiegelkabinett-das-schleichende-gift-der-manipulativen-berichterstattung-ein-paradebeispiel-von-golineh-atai-und-ard-weltspiegel/

http://spiegelkabinett-blog.blogspot.de/2015/01/das-schleichende-gift-der-manipulativen.html

http://spiegelkabinett-blog.blogspot.de/

 
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Gruß Hubert

 

Veröffentlicht 15. April 2015 von hubert wenzl in Politik

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ARD/Ukraine-Lügen: Vom Brok zum Gärtner   Leave a comment

 

Elmar Brok: Jeder Schuss ein Russ. Jeder Satz eine Lüge. Die antirussische Welle der Propaganda nimmt wieder Fahrt auf.

Der Untote vom Ausschuß

Die NATO hat die Krim nicht zum Pfahl im Fleische Russlands machen können. Der Kiewer Putsch war teuer, aber statt Krim und Kohle- und Schwermaschinenbau-Region Donbass hat der Westen den Agrar-Osten bekommen. Die Wut wächst. Immer mehr Untote werden auf die Deutschen losgelassen. Im ARD/ZDF-Morgenmagazin tritt am 17. 11. 2014 Elmar Brok als Putin-Basher auf und wird vom diensthabenden Milchbart vorgestellt als „Vorsitzender des wichtigen Auswärtigen Ausschusses des Europäischen Parlamentes.“
Brok lügt stante pede, dass sich die Balken biegen. Doch dazu später.

Elmar beim Putsch

Was der Zuschauer nicht erfährt ist, dass Brok bis 2014 Lobbyist des Bertelsmann-Konzerns war und für ihn (öffentlich-rechtliche) Pressefreiheit ein Problem darstellt; vor allem wenn die sich mit seinen eigenen Verwicklungen beschäftigt. Zitat Hans Herbert von Arnim:
„Krass sind all jene Fälle, wo Abgeordnete sich noch während der Ausübung ihres Mandats in den Dienst von Unternehmen stellen. Wie zum Beispiel der CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok, der zugleich Cheflobbyist des Bertelsmann-Konzerns ist.“ 
Der Zuschauer erfährt im MoMa nicht was n-tv am 23. 2. 2014 meldet, zwei Tage nach dem Putsch in Kiew. Brok hier im Foto mit dem NATO-Lohnempfänger Klitschko, Steinmeier, Jazenjuk während der Putschphase in Kiew. Bild-Unterschrift:
„Elmar Brok (2.v.r.) war bereits von Mittwoch bis Freitag in Kiew – das Bild zeigt ihn mit Außenminister Steinmeier und den Oppositionspolitikern Vitali Klitschko (l.) und Arseni Jazenjuk (M.).“

Wohlgemerkt, das sind Mittwoch der 19. Februar bis Freitag 21. Februar 2014. Brok befand sich während des Putsches auf Seiten der Verfassungsbrecher in Kiew. Doch schon im Dezember 2013 war er im Einsatz, die Leute auf dem Maidan aufzuwiegeln. Hier seine Maidan-Rede am 7. 12. 2013. Der Bertelsmann-Lobbyist hetzt gemeinsam mit EU-Parlamentspräsident Buzek; dem Vizepräsident der EVP, Jacek Wolski und José Salafranca Sánchez-Neyra (alle EVP, quasi die EU-CDU) gegen Janukowitsch und verspricht unter dem Bild von Timoschenko das Blaue vom europäischen Himmel. Es war auch Broks CDU die Klitschko seine Partei UDAR bastelte. Ronzheimer (hier mit Brok) nennt in der BILD zwei Wochen vor dem Putsch Brok den „heimlichen Strippenzieher Brüssels in Kiew.Dort trieb Brok sich im Bunde mit üblen Gestalten wie dem mit Haftbefehl gesuchten Psychopathen und Mordverdächtigen Saakaschwili und dem Terrorpaten McCain herum. Georgische Staatsanwälte haben später vier Sniper vom Maidan – wo Saakaschwili rumlungerte – als Georgier identifiziert. Saakaschwili hier mit dem faschistischen Maidan-Kommandanten Parubij. Zum Jahreswechsel 2013/14 kam noch die Faschismusleugnerin Harms hinzu. Hier gerührt auf einer nationalistischen antirussischen Kundgebung mit Rufen des faschistischen Bandera-Grußes „Slawa Ukraini“. (Charkow Juli 2014)

Elmar der Lügner

Nach dem Putsch, während Blutvergießen und Verfolgung in vollem Gange sind, im März 2014, lügt Brok vor laufender Kamera. Auf das abgehörte Gespräch Ashton/Paet angesprochen aus dem hervorging, dass die Scharfschützen auf dem Maidan nicht von der Regierung Janukowitsch kämen, behauptet Brok dreist, das sei
„kompletter Unsinn. Ich war an dem Tag in Kiew. Ich habe die Sniper gesehen. Ich habe auch gesehen woher sie kamen. Deshalb ist das eindeutig die Verantwortung des Präsidenten, der für die Schießereien verantwortlich ist.“
Brok vertritt damit genau die schon damals widerlegte These des faschistischen Generalstaatanwaltes Makhnitsky („Swoboda“-Partei) von Kiew. Als Zeuge hat er noch nicht ausgesagt. Warum wohl?

Elmar halluziniert

Brok passt hervorragend zur ARD, zu deren Faschisten-Verharmloserin Atai und dem Putschisten-Bedaurer Lielischkies. Im September 2014 verkündet der „Ausschuß“-Experte Brok „reguläre russische Truppen in der Ukraine.“ Und Putin sei ein Diktator. Noch Fragen? Soweit zum Hintergrund des Brok. Soweit zur Qualität der „Experten“ der ARD. Wer solche Schinder aufbietet hat ein ganz spezielles Verständnis von „Journalismus“ in dieser Anstalt.

 

Die Lügen des Elmar Brok vom 17. 11. 2014

Man könnte es sich einfach machen, sich einfach an die Stirn tippen, den Fernseher auf den Müll werfen und zur Tagesordnung übergehen. Doch wir haben Verantwortung für unsere aufwachenden Mitmenschen. Die fragen nach Antworten. Sehen wir die Lügen des Brok auch deshalb an, weil sie das Drehbuch enthüllen und die Phrasen die alle System-Mitläufer dieser Tage abspulen.

 

Wahrheit vs. Brok

Brok: Putin greift ein anderes Land militärisch an, dadurch steht die europäische Friedensordnung in Frage.

Wahrheit: Die Regierung der Ukraine wurde  – seit Jahren geplant – von einer rechtsradikalen Bande aus Oligarchen, Mafiosi, Agenten und Opportunisten weggeputscht. Die USA haben dafür 5 Mrd. Dollar investiert. Biden, CIA-Chef Brennan, Nuland, McCain und andere haben deshalb in Kiew persönlich eingegriffen. Die russischen Gebiete inklusive Bevölkerung sollten ethnisch gesäubert werden. Von einem russischen Angriff als Ursache der Krise in der Ukraine kann deshalb keine Rede sein. Für russische Truppen etc. gibt es keine deshalb auch Beweise. Nur psychopathisch sture Behauptungen.

 

Brok: Putin geht nicht vom Weg des Völkerrechtsbruchs ab.

Wahrheit: Das Völkerecht wird seit Jahren vom Westen, einschließlich Deutschland, komplett ignoriert. Siehe der Putsch gegen Janukowitsch, Bombardierung von Jugoslawien oder die Abspaltung des Kosovo ohne Volksentscheid. 

 

Brok: „Putin hat im Jauch-Interview gesagt die Ukraine ist faschistisch regiert und all diesen Unsinn.“

Wahrheit: Das Wort „faschistisch“ hat der Staatsmann Putin gar nicht benutzt und auch nichts Ähnliches. Im Interview sagt Putin wörtlich: „Wir sind sehr besorgt, dass der Wunsch aufkommen könnte, dort ethnische Säuberungen durchzuführen. Wir haben Angst, dass die Ukraine in diese Richtung abdriften könnte, zum Neonazismus. Es sind ja Menschen mit dem Hakenkreuz am Ärmel unterwegs. Auf den Helmen von Kampfeinheiten, die im Osten der Ukraine kämpfen, sehen wir SS-Symbole. Wenn es ein zivilisierter Staat ist – wo schaut die Regierung hin?“

(Bemerkung: Ich hätte das Wort „faschistisch“ benutzt. Zum Beispiel darum. Oder wegen der Morde von Kiew. Oder denen von Odessa. Oder deshalb. Oder wegen der SS-Runen am Helm von Poroschenkos Truppen. Die Reihe ist endlos…)

 

Brok: Die Separatisten haben gegen die Minsker Vereinbarungen Wahlen durchgeführt und gegen die ukrainische Verfassung die Teilung des Landes zu forcieren.

Wahrheit: 1. Die Jazenjuk-Bande in Kiew ist bis heute nicht demokratisch legitimiert, weil sie durch Bruch der Verfassung an die Macht kam. 2. Die Wahl Poroschenkos kam ohne nennenswerte Opposition zustande; die wurde unterdrückt, misshandelt, verboten, sogar ermordet. 3. Putin wörtlich: „Die Minsker Vereinbarung wurde nur aus dem Grund getroffen, weil wir – Russland – uns engagiert haben, auch mit den Milizen des Donezbeckens, das heißt, des Südosten der Ukraine, gearbeitet haben und sie überzeugt haben, bestimmte Vereinbarungen einzugehen. Wenn wir das nicht getan hätten, wäre es gar nicht dazu gekommen. Es gibt zwar bestimmte Probleme bei dieser Vereinbarung, bei der Umsetzung dieser Vereinbarung. Welche Probleme sind das? Tatsächlich werden einige Ortschaften, aus denen bewaffnete Truppen der Milizen abziehen sollen, nicht geräumt. Wissen Sie, warum? Ich kann es offen sagen, es ist kein Geheimnis. Denn diese Menschen, die dort gegen die ukrainische Armee kämpfen, sagen: „Das sind unsere Dörfer, unsere Heimatdörfer. Dort leben unsere Familien, Menschen, die uns nahe stehen. Wenn wir abziehen, marschieren nationalistische Bataillone ein und bringen alle um. Ihr könnt uns töten, aber wir rücken nicht ab“. Das ist eine komplizierte Frage. Natürlich versuchen wir, zu überzeugen, wir führen Gespräche, aber wenn so etwas gesagt wird, bleiben nicht viele Argumente.“ Putin-Fakten gegen Brok-Geschwafel. 4. Poroschenko schließt Schulen und Krankenhäuser im Osten komplett und zahlt nicht mehr. So interessiert ist Kiew an den Menschen der Ost-Ukraine. So sehr sorgt sich Kiew um die russichen Menschen.

 

Brok: Putin ergreift in Lugansk und Donezk Maßnahmen mit Personal, mit Truppen, mit Waffenlieferungen.

Wahrheit: Fast 40-mal wurde allein bei ARD und Konsorten der Einmarsch der Russen behauptet. Dafür gibt es keinerlei Beweise. Brok erdichtet das dreist. Der Westen erfindet sogar OSZE-Berichte, weil er keine Belege für seine Lügen vorlegen kann.

 

Brok: Putin soll dafür sorgen, dass der Waffenstillstand eingehalten wird.

Wahrheit: Wieso Putin von außen, wenn Poroschenko im Land den totalen Krieg ankündigt? Und die Kinder in der Ostukraine im Keller bombardieren will?

 

Brok: Die Bundeskanzlerin und die andren Staatschefs konnten Putin in 3,5 Stunden nicht überzeugen.

Wahrheit: Ja wovon konnten die Völkerrechtsbrecher von Vietnam, Jugoslawien, Libyen, Syrien, Irak, Kosovo denn Putin nicht überzeugen? Die Russen in der Ukraine den von der EU/Deutschland bezahlten Faschisten auszuliefern?

Mal abgesehen davon: ARD-Lorig meint ernstlich, Putin müsse sich „bewegen auf eine Ebene mit dem Westen zu kommen“. Auch ernst gemeint: Wie soll der Präsident Putin auf das Niveau so arroganter wie halluzinierender Psychopathen wie Brok, auf das einer knienden Ameise, kommen?

 

Lorig entblödet sich nicht zu behaupten, „‘Putin‘ wollte die Ukraine abtrennen und auf seine Seite ziehen und könnte das auf dem Balkan auch versuchen.“ Danke Herr Lorig, dahin geht also die Reise. Die NATO zeigt wie sie versucht, Russland von allen Seiten in Konflikte zu ziehen und dafür Russland selbst verantwortlich zu machen.

 

Brok nimmt die Idiotenvorlage auf und nennt das „Putins Novorossija-Politik.“ Putin wolle noch andere Teile der Ukraine, Moldawien, Maßnahmen gegen Georgien und auch Druck auf Serbien.

Wahrheit: Er setzt darauf, dass die ARD-Opfer vor der Glotze keine Ahnung haben, dass Novorossija schon im 18. Jahrhundert der historische Name für den östlichen Teil der Ukraine ist. Sie sollen an einen imaginären russischen anstatt den real existierenden US-amerikanischen Imperialismus glauben.

 

Brok (wird jetzt ganz ulkig): Putin hat völlig versagt bei der wirtschaftlichen Entwicklung seines Landes. In Russland ist es wie vor 30 Jahren. Und deshalb setzt er auf Nationalismus.

Wahrheit: Diese Lüge ist so abstrus, daß es jeden schüttelt der schon mal in Rußland war. Schon mal was von Olympiade in Sotschi gehört? Formel 1? Fussball WM? Raumfahrt?
Ich wundere mich immer wieder, daß solche Broks keinerlei Scham oder Selbstachtung kennen und sich so – mit Verlaub – derart dämlich gebärden. Hier ein paar Zahlen.

 

 

Allerdings erzählen diesen Unfug immer auch die Hintermänner des Mörders, Wirtschaftskriminellen und Oligarchen Chodorkowski, die ihn zum „Kremlkritiker“ machen.

 

Brok: „Putin gefährdet den Frieden und könnte die Friedensordnung in Europa gefährden.“

 

Natürlich, Herr Brok!

Russland hat Jugoslawien bombardiert. Russland hat die deutsche Wiedervereinigung verhindert. Russland hat seine Grenzen bis an die der NATO ausgeweitet. Russland hat den Putsch in Kiew bezahlt. Russland hat seine KGB-Agenten Biden und Brennan, Nuland und McCain nach Kiew geschickt. Russland hat seine Botschaft in Kiew selber angegriffen. Russland hat den Maidan bezahlt. Russland hat Donezk mit Raketen beschossen. Russland hat MH17 abgeschossen.

Russland ist eine Scheibe, Elvis lebt und die ARD ist ein seriöser Sender.

Sicher jedoch: Brok ist auswärtiger Ausschuss.

http://hinter-der-fichte.blogspot.it/2014/11/ardukraine-lugen-vom-brok-zum-gartner.html

Gruß Hubert

Veröffentlicht 25. November 2014 von hubert wenzl in Politik

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Eklat im ZDF-Fernsehrat wegen Ukraine-Bericht   1 comment

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Zu Recht ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk wegen seiner tendenziösen und klar erkennbar anti-russischen Berichterstattung in der Kritik. Chefredakteur Peter Frey vom ZDF beantwortete Nachfragen von Gesine Lötzsch nicht, die kritisiert hatte, dass ein Beitrag ausgestrahlt wurde in dem auch Mitglieder des nationalistischen Asow-Bataillons mit Nazi-Symbolen gezeigt wurden, die an der Seite der Regierungstruppen gekämpft hatten, was vom ZDF unkommentiert über das Fernsehen flimmerte.

Eklat im ZDF-Fernsehrat wegen Ukraine-Bericht

Eklat im ZDF-Fernsehrat wegen Ukraine-Bericht (Bild: dpa)

Zum wiederholten Mal gerät der öffentlich-rechtliche Rundfunk wegen seiner Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt in die Kritik. Nachdem der neunköpfige ARD-Programmbeirat bemängelte, die Berichte der ARD-Redaktionen würden teilweise den Eindruck der Voreingenommenheit erwecken und seien ‚tendenziell gegen Russland und die russischen Positionen‘ gerichtet, wird nun Kritik am ZDF laut. https://de.nachrichten.yahoo.com/zdf/

Im ZDF-Fernsehrat ist es deshalb am vergangenen Freitag sogar zum Eklat gekommen. Chefredakteur Peter Frey wollte kritische Nachfragen der Linksfraktions-Abgeordneten Gesine Lötzsch zu einem Bericht über die Ost-Ukraine, in dem Kämpfer mit Hakenkreuz und SS-Rune am Stahlhelm gezeigt werden, nicht beantworten. Das geht aus einem Brief von Lötzsch an Frey hervor, der dem Handelsblatt (Online-Ausgabe) vorliegt.

Frey war demnach vom ‚Unterton‘ der Fragen von Lötzsch befremdet. ‚Mit diesem allgemeinen Vorwurf kann ich nichts anfangen‘, schreibt die Bundestagsabgeordnete in ihrem Brief. ‚Besonders ärgerlich ist es, wenn Sie Fragen eines Fernsehratsmitgliedes kritisieren, um sie nicht beantworten zu müssen.‘ Lötzsch forderte Frey auf, ihre Fragen schriftlich zu beantworten.

Lötzsch nahm dabei Bezug auf einen Bericht in der ‚Jüdischen Allgemeinen‘.

Darin wird bemängelt, dass am 8. September in der ZDF-Nachrichtensendung ‚Heute‘ ein Beitrag ausgestrahlt wurde, in dem auch Mitglieder des nationalistischen Asow-Bataillons gezeigt werden, das in der Ost-Ukraine an der Seite der Regierungstruppen gegen die Separatisten kämpft. An ihren Stahlhelmen tragen die Kämpfer Hakenkreuze und SS-Runen.

‚Dies blieb völlig unkommentiert‘, schreibt die Zeitung und fragt: ‚Wo ist die journalistische Sorgfaltspflicht des ZDF geblieben?‘ Tatsächlich ging der ZDF-Korrespondent auf die Nazi-Symbole in seinem Beitrag nicht ein. Dort heißt es vielmehr: ‚Freiwilligenbataillone aus nahezu jedem politischen Spektrum verstärken etwa die Regierungsseite – und in der Ukraine ist Wahlkampf: Eine Friedenslösung ist dadurch nicht einfacher geworden.‘

Dass ZDF-Chefredakteur Frey dazu keine Stellung nehmen wollte, hält Lötzsch für einen einmaligen Vorgang. ‚Ihre heutige Kritik im Fernsehrat an meinen Fragen hat mich nachdenklich gestimmt‘, schreibt sie in ihrem Brief an Frey. Seit 2002 sei sie Mitglied des Deutschen Bundestages. ‚Noch nie hat die Kanzlerin oder ein Minister meine Fragen beanstandet.‘ Kritische Fragen seien in einer lebendigen Demokratie selbstverständlich. Sie finde es auch ‚völlig normal‘, wenn ihr Journalisten ’sehr kritische Fragen‘ stellten. ‚Sie erwarten zu Recht, dass ich ihre Fragen beantworte und nicht kritisiere.‘

Programmbeschwerde über weiteren zweifelhaften Bericht

Zuvor hatte Maren Müller, Vorsitzende der ‚Initiative Ständige Publikumskonferenz‘ wegen des ZDF-Berichts eine Programmbeschwerde eingelegt. Bekannt wurde Müller durch eine Petition zur Ablösung von ZDF-Moderator Marcus Lanz, die deutlich mehr als 100.000 Unterstützer unterzeichneten.

In einem Brief an den Intendanten des ZDF, Thomas Bellut, und den Vorsitzenden des Fernsehrats, Ruprecht Polenz (CDU), kritisiert Müller die ‚unkommentierte Zurschaustellung sowie die Verharmlosung der Träger verbotener faschistischer Symbole und Kennzeichen innerhalb einer Nachrichtensendung der öffentlich-rechtlichen Medienanstalt ZDF‘. Danach listet sie mehrere Programmrichtlinien des ZDF auf, gegen die der Beitrag verstoße.

Das ZDF wies die Vorwürfe zurück. ‚Paragraf 86 des Strafgesetzbuches, der die Verbreitung von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen unter Strafe stellt, findet keine Anwendung, wenn das Propagandamittel zum Beispiel der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens dient‘, zitiert der ‚Tagesspiegel‘ einen Sprecher des Senders. Dies sei in dem Bericht der ‚heute‘-Sendung ‚eindeutig der Fall‘ gewesen. ‚Darin wurden ukrainische Milizionäre mit Hakenkreuzen und ähnlichen Symbolen gezeigt, was im Text erläutert wurde. Der Reporter sprach von Hardlinern und Freiwilligenbataillonen aus nahezu jedem politischem Spektrum.‘ Die Einstellungen seien als Bilddokumente verwendet worden, um zu zeigen, ‚dass auch auf ukrainischer Seite Kämpfer mit zweifelhaftem politischen Hintergrund anzutreffen sind‘.

Auch WDR-Intendant Tom Buhrow muss sich wegen einseitiger Berichterstattung rechtfertigen. (Bild: dpa)
Auch WDR-Intendant Tom Buhrow muss sich wegen einseitiger Berichterstattung rechtfertigen. (Bild: dpa)

Inzwischen hat Müller einen weiteren zweifelhaften ZDF-Bericht ausgemacht, gegen den sie ebenfalls eine Beschwerde eingelegt hat. Konkret geht es um den Beitrag ‚Waffenruhe in der Ukraine‘ in der ‚heute journal‘-Sendung vom 05. September.

Auch hier sind nach Aussage von Müller verfassungswidrige Kennzeichen unkommentiert verbreitet sowie faschistische Organisationen verharmlost worden. Ihr Beschwerdebrief richtet sich auch diesmal an Bellut und Polenz.

In dem Beitrag des Senders über die ‚Freiwilligen‘ im Kampf gegen die Separatisten, so Müller in ihrem Schreiben, sei das NS-Symbol Wolfsangel insgesamt drei Mal unkommentiert gezeigt worden. Laut Wikipedia ist die Wolfsangel ein von den Nationalsozialisten verwendetes Symbol. Es soll besondere Wehrhaftigkeit symbolisieren. Im Kontext von rechtsextremen Organisationen ist die Verwendung der Wolfsangel in Deutschland strafbar. Müller kritisiert zudem, dass auch in diesem ZDF-Bericht Informationen über den ‚eindeutig rechtsradikalen Hintergrund‘ des Asow-Bataillons komplett fehlten. ‚Stattdessen wurden die Mitglieder des Asow-Bataillons als Freiheitskämpfer stilisiert.‘

WDR-Intendant nimmt ARD in Schutz

Nicht nur das ZDF steht unter Beschuss. Zuletzt hatte die Vize-Vorsitzende der Linksfraktion, Sahra Wagenknecht, die ARD wegen ihrer Ukraine-Berichterstattung scharf attackiert. Sie bezog sich dabei auf einer Stellungnahme des Programmbeirats der Sendergruppe vom Juni 2014. ‚Der Bericht des Programmbeirats zur Ukraine-Berichterstattung der ARD ist vernichtend und bestätigt, was seit Monaten überdeutlich ist: Die ARD berichtet unausgewogen und tendenziös und positioniert sich in ihren Sendungen über den Ukraine-Konflikt einseitig gegen Russland‘, sagte Wagenknecht dem Handelsblatt (Online-Ausgabe). ‚Die größte Sendeanstalt der Bundesrepublik missbraucht damit eklatant ihren Informationsauftrag und macht sich zum willfährigen Handlanger politischer Interessen. Dies ist nicht hinnehmbar.‘

Wagenknecht betonte, die ARD sei ebenso wie das ZDF ‚zwingend‘ der Unabhängigkeit und Unparteilichkeit verpflichtet. ‚Nur so sind die Zwangsgebühren, die von der gesamten Bevölkerung erhoben werden, zu rechtfertigen.‘ Die ARD sei eine Anstalt öffentlichen Rechts und ‚keine politische Redaktion der Bundesregierung oder gar der US-Administration‘.

Der neunköpfige ARD-Programmbeirat wirft in seiner Stellungnahme den ARD-Redaktionen vor, wichtige und wesentliche Aspekte des Ukraine-Konflikts ’nicht oder nur unzureichend beleuchtet‘ worden seien. Insgesamt zeigte sich die Berichterstattung ’nicht ausreichend differenziert‘. Die Inhalte hätten teilweise den ‚Eindruck der Voreingenommenheit erweckt‘ und seien ‚tendenziell gegen Russland und die russischen Positionen‘ gerichtet.

Nachdem ARD-Chefredakteur Thomas Baumann den Vorwurf einer einseitigen und tendenziösen Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt schon ‚energisch‘ zurückgewiesen hat, meldete sich kurz danach auch WDR-Intendant Tom Buhrow zu Wort. Im Intranet des Senders schreibt er laut ‚Spiegel Online‘: ‚Unsere Kolleginnen und Kollegen leisten exzellente Arbeit.‘ Und mit Blick auf den Vorwurf einseitiger Berichte fügt er an: ‚Das geht an die journalistische Ehre.‘

Quelle:
https://de.nachrichten.yahoo.com/eklat-im-zdf-fernsehrat-wegen-ukraine-bericht-082649822.html

 

Gruß Hubert

Lügen für die USA – ZDF   1 comment

Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen, wenn es darum geht die Transatlantiker als die Guten darzustellen. Und das nicht nur durch das ZDF, nein, die ARD steht da keinesfalls in nichts nach.

Ob Giftgas oder russische Invasion: Man muss Lügen und Behauptungen nur oft genug wiederholen

Veröffentlicht 25. September 2014 von hubert wenzl in Politik

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Für Springer und ZDF unter der Wolfsrune   1 comment

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Es ist kaum zu fassen wie unverfroren verschiedene Journalisten von ARD/ZDF versuchen die pro-russischen Separatisten schlecht darzustellen mit einer direkten Linie zu Putin. Eigendorf lobt das Asow-Bataillon, das von dem Oligarchen Igor Kolomoiski finanziert wird und das international rekrutiert. Auch die ARD Journalistin Golineh Atai versuchte die Banditen zu entschuldigen. ARD und ZDF bieten eine Plattform für ukrainische Extremisten.
„Das Asow-Bataillon wird von dem Oligarchen Igor Kolomoiski finanziert und rekrutiert international. Es wird von Andrei Biletski geführt, dem Chef der Sozialnationalen Versammlung (SNA). Die SNA nennt auf ihrer Web Site als ihre Mission, zwischenrassische sexuelle Beziehungen ‚schwer zu bestrafen‘…

Hier ein Auszug von Hinter der Fichte

Für Springer und ZDF unter der Wolfsrune: Die Eigendorfs

Wäre das denkbar?

Schwer bewaffnete Extremisten in Uniform und mit Bundeswehrhelmen, mit Schützenpanzerwagen und wehender Flagge der SS-Division „Das Reich“ wollen Deutschland vom Russen befreien. BILD, Welt, ARD und ZDF berichten über die aufopferungsvolle Arbeit dieser Miliz zur Befreiung des Landes und ihren Friedenswillen. Die Erklärungen der Freaks über eine russische Aggression werden über das staatliche deutsche Rundfunknetz verbreitet.
Was stimmt hier nicht? Nur eins: Es findet nicht in Deutschland statt, sondern in der Ukraine. Ein Skandal ohne Gleichen.
Russe mit drei rrr

So geschieht es täglich im ZDF. Es berichtet die diensthabende Frontberichterstatterin, Katrin Eigendorf. Eingebettet seit Tagen beim in Nationalgarde umbenannten „Rechten Sektor“ in Mariupol, der Armee der Putschisten und dem Asow-Bataillon. Einbettung, das heißt eingebunden in die Truppen und angebunden an ihre Propagandakompanie, kennen wir aus Afghanistan, Libyen oder Syrien von Gack, Ossenberg, Armbruster, dem Dusselblower Reichelt. Heute sind es auch Typen wie Ronzheimer und eben das dubiose Pärchen Eigendorf. Stets physisch und psychisch eingebettet auf der Putschisten-Seite. Herr Eigendorf (bei Springers „Welt“) wird ebenfalls vom staatlichen TV gebucht, wenn psychotische Russenfeindlichkeit benötigt wird. Ein Zuschauer schrieb an den NDR über Eigendorfs Auftritt bei Beckmann: „Das absolute Highlight ein gewisser Jörg Eigendorf (so genannter „Chefreporter” der „Welt” Gruppe), mit seiner Nachbemerkung an Ivan Rodinov, Zitat: „Im Gegensatz zu Ihnen bin ich Journalist.” Herrlich, dieses missverstandene Selbstverständnis des Schmierenschreiberlings vom Natokampfblatt „Welt”. Selten so was von dämlich und daneben. Wenn er gesagt hätte, eigentlich bin ich der Vollpfosten der WELT, keiner hätte ihm widersprochen. Aber „Journalist”! Das ist kein Journalist, sondern einer der miesesten Demagogen der deutschen Mainstreamjournaille….“.

Herr und Frau Eigentor

… und ihre Komplizen sorgen dafür. Die Berichterstattung des öffentlichen TV knallt im Ukraine-Krieg auf ein neues Niveau herunter: Von NATO-affin zu Terroristenpromotion und Faschismusleugnung. Lielischkies und Atai im Verein mit Virnich und den privat-öffentlichen Eigendorfs sind eine giftige Mischung.
Katrin Eigendorf macht seit Tagen keine Schalte aus Mariupol ohne die ukrainische Flagge im Hintergrund. Vor Tagen überraschte sie mit dem Statement, „die Bevölkerung“ bereite sich gemeinsam mit der Armee auf die Verteidigung der Stadt vor „pro-russischen Separatisten mit Unterstützung Russlands“ vor. Vom Charakter der „Armee“, nämlich des „Rechten Sektors“, Söldnern und bezahlten Banditen, erfährt der Zuschauer nichts. Das sind im ARD/ZDF/BILD-Duktus „Freiwillige“.

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Die Fahnen hoch…
Schauen wir uns den Eigendorf-Skandal am Beispiel ihres Stückes für ZDFs „heute nacht“ am 5. 9. 2014 an.
Eigendorf meldet sich wieder aus dem von den Putschisten gehaltenen Mariupol. Sie erzählt über das Bataillon „Asow“, das kürzlich erst Atai in der ARD gelobt und bedauert hatte. Was sie weder sagen noch selber stört ist, „Asow“ ist eine private Todesschwadron der Putschisten. „Das Asow-Bataillon wird von dem Oligarchen Igor Kolomoiski finanziert und rekrutiert international. Es wird von Andrei Biletski geführt, dem Chef der Sozialnationalen Versammlung (SNA). Die SNA nennt auf ihrer Web Site als ihre Mission, zwischenrassische sexuelle Beziehungen ‚schwer zu bestrafen‘ und ‚die Ukraine auf eine weitere Ausdehnung vorzubereiten und für die Befreiung der ganzen Weißen Rasse von der Dominierung durch das internationale Spekulationskapital zu kämpfen.‘ Von der BBC kontaktiert, verteidigte das Regime in Kiew das Asow-Bataillon. Geraschtschenko sagte: „Die Sozialnationale Versammlung ist keine Neonazi-Organisation.“ Er behauptete, die einzigen Nicht-Ukrainer in dem Asow-Bataillon seien „Journalisten aus Schweden, Spanien und Italien, die über die heroischen Taten der Kämpfer beim Kampf gegen den Terrorismus berichten wollen.“ schreibt WSWS
Der Eigendorf-ZDF-Bericht hier im Video.

ZDF als Plattform für ukrainische Extremisten unter der Flagge der SS-Division „Das Reich“

Ukrainischer Taliban
Der hier oben gezeigte schnauzbärtige „… Dmitriy Korchinskiy (Дмитрий Корчинский), ehemaliger Präsidentschaftskandidat und Russenhasser, Tschetschenienveteran an der Seite Saschko Biliys. …. Auf dem Maidan war Dmitriy Korchinskiy nicht wegzudenken. Er nahm am Sturm des Regierungsgebäudes ebenfalls teil. Er gilt als einer der Organisatoren der Provokationen gegen die Berkut (auch mit Radladern), Angriffe auf Abgeorndete und Progromen… Er verschwand über Transnistrien und andere europäische Länder, um in Israel wieder aufzutauchen, wo er zwar sofort festgenommen, jedoch auch schnell wieder freigelassen wurde.“
Korchynsky wörtlich: „Es ist die Zeit gekommen eine ukrainische Taliban zu gründen! Es wird eine christliche Taliban sein.“
Alle  Informationen inkl. Beweisvideos bei Hesika und bei der Bürgerinitiative für Frieden in der Ukraine.
Eigendorf weiß das alles. Solchen Korchynskys gibt man keine Plattform! Deshalb verschweigt sie den terroristischen Background ihres schwerstkriminellen „Freiwilligen“.

Propaganda, Lüge, Schande
Fortwährend wird in Eigendorfs Berichten melodramatisch als Hintergrund für die Bilder eine Flagge, diesmal sogar die Wolfsangel-Flagge gewählt. Warum wird die Bedeutung der Fahne nicht erwähnt, geschweige denn kritisch kommentiert? Natürlich weiß Frau Eigendorf: Die Wolfsangel, ein altes germanisches Zeichen, wurde in der Hitlerjugend verwendet und schließlich Symbol der SS-Division „Das Reich“. Die FAZ schrieb im Februar: „Tjahnyboks ‚Swoboda‘ hat in den neunziger Jahren noch erkennbar die Merkmale dieser Linie getragen. Sie hieß damals in Anlehnung an die NSDAP ‚Soziale Nationale Partei der Ukraine‘ und trug in ihrem Wappen die ‚Wolfsangel‘, das Symbol der SS-Division ‚Das Reich‘. Ihre Publikationen feierten die Ukraine als ‚Wurzel der weißen Rasse‘, als ‚Vorposten Europas‘ gegen Russland und die ‚asiatische Horde‘. Die Hauptrichtung war antirussisch, aber auch Antisemitismus und Feindschaft gegen sexuelle Minderheiten kamen zutage – nicht zuletzt in einer Rede Tjahnyboks, in der er noch 2004 die Partisanen der Kriegszeit dafür pries, dass sie nicht nur gegen Russen und Deutsche gekämpft hätten, sondern auch ‚gegen Juden und anderen Abschaum‘.“

ZDF-Eigendorf: „Freiwillige Milizen“ unter der Wolfsangel

Selbst die der Russlandfreundlichkeit völlig unverdächtige ForeignPolicy schreibt: “Pro-russische Kräfte sagen, sie kämpfen in dem Konflikt gegen ukrainische Nationalisten und ‘Faschisten’, und im Fall von „Asow“ und anderen Bataillonen ist das im Wesentlichen wahr.“ „Der stellvertretende Chef des Bataillons, “Odnorozhenko sagt, die Verteidiger der Stadt sind ‘zuerst und überwiegend Freiwilligen-Bataillone‘ weit mehr als Nationalgarde und reguläre ukrainische Truppen.“ „Das Asow-Battalion, dessen Emblem auch das von der Nazi-SS benutzte okkulte Symbol ‘Schwarze Sonne’ einschließt, wurde gegründet von Andriy Biletsky….“
Damit nicht genug. Während Golineh Atai die Banditen zu entschuldigen suchte und sogar Mitleid heischen wollte, lässt Eigendorf den alles entscheidenden Kern der Geschichte lieber ganz weg.
Im Bildtitel werden die Leute statt Extremisten, Radikale etc. mit „Ukrainische Miliz“ untertitelt.

„Freiwillige“/“Miliz“ auf der Oligarchen-Lohnliste

Eigendorf: „Es sind Bataillone von Freiwilligen, die bereit sind ihre Stadt zu verteidigen.“ Aber es handelt sich nicht um Bürger der Stadt. Es ist „Asow“, nicht aus Mariupol, sondern vom – von den Putschisten zum Gouverneur ernannten – Oligarchen Kolomoiskij aus eigener Tasche bezahlt. (Ausgerüstet von Deutschland, doch dazu später.)

Hier weiterlesen:

http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2014/09/fur-springer-und-zdf-unter-der.html

 

Gruß Hubert

Veröffentlicht 11. September 2014 von hubert wenzl in Politik

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ARD spricht von befreiten Dörfern in der Ostukraine   Leave a comment

ARD: Tagesthemen sprechen von »befreiten Dörfern« in der Ostukraine

ARD Tagesthemen 19.08.2014

Man sieht mal wieder welche Macht die Sprache hat und wie man Sprache missbrauchen kann.

Im Propagandakrieg um die Wahrnehmung, Interpretation und Rechtfertigung der Vorgänge in der Ukraine ist – wie in jedem anderen Konflikt – jedes Wort von großer Bedeutung.

Es macht einen großen Unterschied, ob man die Machthaber eines Landes als Regierung, Regime oder Junta bezeichnet, denn es handelt sich um eine Bewertung ihrer Legitimität. Da die Machthaber in Kiew durch einen gewaltsamen Putsch gegen eine demokratisch gewählte Regierung an die Macht gekommen sind und da dieser Putsch maßgeblich von rechten Kräften vorangetrieben wurde, ist für diese Machthaber der Begriff Junta angemessen.

Diese Junta wiederum benutzt in ihrer Propaganda eigene Begriffe, mit denen die Gegner ihrer Machtergreifung diffamiert und zur Vertreibung oder Tötung freigegeben werden sollen. Die Gegner werden als Terroristen bezeichnet, der militärische Kampf gegen diese Bürger wird als Anti-Terror-Operation (ATO) dargestellt.

Deutsche Medien, die den Putsch als Helfershelfer westlicher Regierungen von Beginn an unterstützt haben, machen sich dieses Wording (Okkupation eines Begriffs) und die Sichtweise der ukrainischen Junta immer ungehemmter zu eigen.

An vorderster Propagandafront kämpft in der ARD der mehrfach von uns der Lüge überführte Udo Lielischkies.

Dieser betätigte sich gestern als embedded journalist und übernahm dabei ganz schamlos die Propaganda Kiews, als er die von der ukrainischen Soldateska eingenommenen Orte als „befreit” bezeichnete.

 

lielischkies_befreit_die_ostukraine
Bild anklicken, um Video zu starten (ab 10:10 min)
( http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt-3129.html )

Lielischkies: „Wir treffen einen Teil der 95. Luftlandedivision. Sie haben im Süden von Donezk gekämpft. Jetzt machen sie in kleinen Gruppen rund um die Millionenstadt Jagd auf Separatisten. Sie gelten als Eliteeinheit. Wenn diese Männer ein Dorf befreit haben übernimmt die Nationalgarde, baut Checkpoints.”

http://propagandaschau.wordpress.com/2014/08/20/ard-tagesthemen-sprechen-von-befreiten-dorfern-in-der-ostukraine/

 
Gruß Hubert

 

Veröffentlicht 23. August 2014 von hubert wenzl in Politik

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ARD: „Vergesst die Black Box. Kriminelle Untersuchung wie 9/11!“   1 comment

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Schaut, schaut, jetzt ist auf einmal der Flugschreiber von MH17 nicht so wichtig, weil er angeblich keine Aussagekraft hätte, meinte der Journalist Tim von Beveren, ein angeblicher Luftfahrtexperte. Wehe wenn sich ein russischer Journalist so geäußert hätte. ARD: „Vergesst die Black Box. Kriminelle Untersuchung wie 9/11!“

Kein Tag ohne Striptease der deutschen Medien.

Der Journalist Tim van Beveren, der für fast alle Konzern- und Staatsmedien als „Luftfahrtexperte“ arbeitet, wartete vorgestern in der ARD-Intellektuellen-Sendung „Brisant“ (aber leider nicht nur dort) mit einer äußerst bemerkenswerten Theorie auf, für die man einen russischen Journalisten medial gelyncht hätte. Nämlich der Flugschreiber von MH17 sei nicht so wichtig. Was könne der schon aussagen, wenn das Flugzeug abgeschossen wurde. „Wir werden uns keine neuen Aufschlüsse erhoffen können…“ wenn MH17 von einer Rakete getroffen wurde. „Hier ist vielmehr eine kriminelle Untersuchung wie bei 9/11 erforderlich.“

Erstaunlich, wenn ein Mainstreammann sich öffentlich zu sagen wagt, daß die Untersuchung der Terroranschläge vom 11. September 2001 kriminell war.

Turborolle rückwärts

Spaß beiseite. Die Frage ist doch, wieso der Mainstream seit der öffentlichen Pressekonferenz des russischen Generalstabes so dramatisch weit zurückrudert, daß noch nicht einmal der Flugschreiber von MH17 mehr wichtig ist. Nun, da wollen wir dem „Experten“ mal ein bisschen auf die Sprünge helfen. Kleine Hinweise: Die Maschine wurde ins Kriegsgebiet gelotst. Wer, wann, was, wie angewiesen und ausgeführt hat kann man im Sprachrekorder der Boeing nachverfolgen. Nicht ganz uninteressant, oder? Zum anderen verdichten sich die Hinweise auf einen Angriff durch einen Kampfjet mittels Luft-Luft-Rakete. Die Russen haben ihn in der Nähe der Boeing MH17 nachgewiesen. Das wird den Boeing-Piloten nicht entgangen sein. Die sachlichen Fragen der Russen wurden von der Ukraine schamrot nicht beantwortet.

 

Fachleute

Im Gegensatz zum Main-Scream-Gefasel hat im „Neuen Deutschland“ ein wirklicher Experte, der ehemalige Militärakademie-Dozent im Fach Flugabwehrtruppen, Oberst a. D. Dr. Biedermann eingeschätzt, MH17 wurde mit hoher Wahrscheinlich nicht von einer Boden-Luft-Rakete BUK getroffen.
Ein weiterer Experte, ebenfalls Oberst a. D., aber der russischen Luftwaffe, Alexander Schilin, erklärt im Interview (wie jeder professionelle Jet-Pilot am Modell) was am wahrscheinlichsten passiert ist.

Demnach wurde die Boeing um 16:19 Uhr von einem ukrainischen Kampfjet mit einer Rakete angegriffen. Die rechte Turbine wurde beschädigt, aber das Flugzeug war noch manövrierfähig. Die Piloten wendeten die Passagiermaschine. Dadurch drohte der false-flag-Angriff aufzufliegen. Laut Schilin war der Plan, die Maschine in der Nähe der von der Volkswehr eingekesselten Putschistentruppen abstürzen zu lassen. Mit dem internationalen Druck (wir sehen ja wie irreal und hysterisch sich die Westmedien und –politiker in den letzten Tagen gebärden) hätte Kiew einen Grund, seine volle Kriegsmaschine im „Südkessel“ an der russischen Grenze für den Entsatz – offiziell „um die Unglückstelle zu sichern“ – einzusetzen. Als die Boeing-Piloten es schafften, in die Gegenrichtung zu fliegen, geriet das Ukraine-USA-Hauptquartier der Geheimoperation in Panik und befahl ihrer BUK-Einheit, das Flugzeug abzuschießen, um dessen Notlandung zuvorzukommen. Die ukrainische BUK-Besatzung  schoß daraufhin MH17 ab. Zwei Treffer sind ergo durchaus im Bereich des Möglichen.

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Oberst a. D. Schilin (Screenshot ANNA-News)

„War nicht so gemeint“

Die wenigen von Russland gezeigten Ergebnisse der russischen elektronischen Aufklärung haben ausgereicht, die USA und ihre Pudel in die Enge zu treiben. Infolgedessen können die USA ihre natürlich reichlich vorhandenen Spionagedaten aus der NATO-Übung „Sea Breeze 2014“ und ihre Satellitenaufnahmen (dreier Satelliten, darunter Key Hole 11 und 12) nicht veröffentlichen, weil die zeigen wie die Boeing abgeschossen wurde.

In diesem Kontext ist die plötzliche handzahme Kehrtwendung der USA-Ukraine „War alles nur Spaß…“ noch ein zusätzlicher deutlicher Akzent.

Vielleicht hat Jazenjuk jetzt mitbekommen, dass man ihn als Bauernopfer-PM am Schlafittchen kriegen könnte. Es wäre nicht verwunderlich, wenn er sich irgendwo im Zeugenschutzprogramm oder in London oder Paris wiederfinden würde. Besser noch zusammen mit seinen Spießgesellen – in Den Haag.

Natürlich war keiner der beiden genannten Obristen involviert, aber wir zeigen hier die Expertenmeinung, um später sehen zu können, ob sich der ARD-Mitarbeiter mit Privatpilotenschein oder die östlichen Militär-Experten als sachverständig erwiesen haben werden.

Eines hat die MH17-Affäre schon jetzt gezeigt: Wer lügt und wer stellt besonnen die richtigen Fragen.

http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2014/07/ard-vergesst-die-black-box-kriminelle.html

 

Gruß Hubert

ARD färbt Krieg schön   Leave a comment

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Wirtschaftlich würde ein Krieg Russland und Europa treffen. Sterben würden West- wie Ost-Europäer. Die USA, wo sich wegen eines Krieges in der Ukraine nicht ein Grashalm verbiegen würde, wären der lachende Dritte.
Unverständlich für mich, warum man sich in Europa in den USA-Karren einspannen und missbrauchen lässt, sogar die Gefahr eines Krieges eingeht, wo die Europäer und die Russen die Leidtragenden wären ohne Aussicht auf einen „Gewinn“. Wobei es keine gerechtfertigten und gerechten Kriege gibt.
Hier ein Artikel von hinter-der-fichte

Gravierend ist, daß Mainstreammedien, Regierung und NGO, wie die angebliche Menschenrechtsorganisation HRW, eisern über die Verbrechen der Junta und des „Rechten Sektors“ (ARD-Euphemismus: „Freiwilligenmilizen“) an den Russen und die des mit 8% Wählerstimmen im Rücken mordenden und folternden Faschisten Jarosch  schweigen. Das Morden von Zivilisten mit Artillerie nennt die ARD „Vertreibung von Separatisten“. Die Aufständischen ziehen sich vor den Truppen der Junta, die unter Leitung der USA steht, weiter zurück. Poroschenko holt sich bei jedem Schritt erst die Order von Biden ab. Fällt diese Kuriosität eigentlich nicht mehr auf, daß ein angeblich gewählter europäischer Präsident sich mit Leuten von einem anderen Kontinent über seine Schritte abspricht?

 

Russland nicht inaktiv

Wie dem auch sei, die üblichen Berüchtigten versuchen nun zur Abwechslung mal die Russlandversteher gegen Putin aufzubringen und Russland die Schuld an der ethnischen Säuberung in der Ostukraine zu geben, indem sie Putin Inaktivität vorwerfen. Gehen wir mal zurück zu den Wurzeln. Nicht Russland, sondern EU und NATO haben die Verbrechen in der Ukraine zu verantworten. Sie sind die Faschismus-Leugner, sie haben Janukowitsch hinters Licht geführt, sie unterstützen bis heute eine nicht gewählte Gruppe von Diktatoren in Kiew. Im Parlament, wohlgemerkt nicht rechtsstaatlich legitimiert, dürfen Abgeordnete verhaftet werden, wenn sie mit den Separatisten „sympathisieren“, was immer die Faschisten sich darunter vorstellen wollen. Das sind Merkels und Steinmeiers Freunde. Der Westen unterstellt ständig, ohne sich die Mühe zu machen irgendwelche Belege vorzulegen oder wenigstens herbeizufälschen, Russland stecke hinter den Aufständischen oder wolle gar die Ukraine überfallen. Der Libyenkriegsverbrecher Rasmussen ist sich für keine Lüge zu schade.

 

No War!

Die Absicht des am Dollar siechenden Imperiums, Russland einen Krieg aufzuzwingen ist offensichtlich. Jedoch letztlich haben es selbst die willfährigsten Kollaborateure in Brüssel, Berlin und Paris begriffen: Wirtschaftlich würde dieser Krieg Russland und Europa treffen. Sterben würden West- wie Ost-Europäer. Die USA, wo sich wegen eines Krieges in der Ukraine nicht ein Grashalm verbiegen würde, wären der lachende Dritte. Russlands Führung hat unter diesen Konstellationen bittere Entscheidungen abzuwägen. Soll sie Russlands Territorium, Volk, Wirtschaft, Armee einem Krieg auszusetzen, um die Bevölkerung der Ostukraine zu retten? Die aufgezwungene Entscheidung ist gegen eine gewaltsame Intervention in der Ukraine gefallen. Russland hat sich stattdessen mit den Banditen in Genf und Berlin an einen Tisch gesetzt, um eine diplomatische, friedliche Lösung zu finden. Die USA haben und hätten sich nicht diese Mühe gemacht und sich zweifellos wie seit Jahrzehnten für die offene Aggression entschieden und ein nächstes Vietnam, Irak, Afghanistan hinterlassen. Doch der Unterschied zwischen Russland und dem Westen ist, dass auf russischer Seite ausgebildete (!) strategisch denkende Führungspersönlichkeiten, Diplomaten und Militärs handeln, im Westen so hörige wie angelernte Emporkömmlinge der Parteiapparate. Man vergleiche Ausbildung, Argumente, Ideen und das Handeln von Putin, Lawrow, Tschurkin, Schugoi und das ihrer jeweiligen Gegenspieler. Von der Ulknudel Psaki ganz zu schweigen.

 

Russlands Strategie

Bevor wir uns demnächst den Details des uns alle bedrohenden Konfliktes und der Propaganda-Analyse zuwenden, will ich heute den Blick auf die strategische Weitsicht Russlands lenken.

Lieschen und Michel Müller (homo germanicus mitlaeuferensis) wollen partout weiter an die Mär von der NATO als Hort der Menschenrechte glauben. Lassen wir sie. Behalten wir aber im Hinterkopf, daß Kriege heute primär als strategische Markt- und Rohstoff-Kriege geführt werden.

 

Russland überlässt seine Feinde sich selbst

Frau Harms (Grüne), Westerwelle (FDP) und Elmar Brok (CDU) werden sich irgendwann mal fragen lassen müssen, was für Stuss sie eigentlich auf dem Maidan erzählt haben, als sie den ukrainischen einfachen Leuten einredeten, der Westen warte nur auf sie. Mögen sie jetzt auch für ihre Propaganda-Opfer sorgen, die immer wieder Oligarchen zum Präsidenten wählen. Russland, das Milliarden ins Land pumpen wollte, wird mit Sanktionen belegt und sein Präsident beschimpft. Also handelt Russland entsprechend; strategisch und entschieden. Russland – wie schon in Sachen Krim, ohne großes Bohei – umgeht mit seiner Gas-Pipeline South Stream die Ukraine komplett. South Stream (Gazprom) führt durch das Schwarze Meer über Bulgarien, Serbien, Ungarn, Slowenien nach Österreich und soll 2015 bereits fertiggestellt sein. Damit ist die Ukraine für Russlands Gasexport völlig belanglos.Die NATO und ihre ukrainischen Schoßhündchen haben der Ukraine einen Bärendienst erwiesen: Die Ukraine ist für das Imperium – ohne Krim und ohne Pipelines – nur als Kaserne von Nutzen. Ohne Einnahmen und ohne Zugriff auf die Pipelines kommt ihre Russlandfeindlichkeit die Ukraine angesichts ihrer Schulden bei Russland (allein Gas-Schulden Stand heute 5,3 Milliarden $ plus fällige Bonds etc. im zweistelligen Mrd.-Bereich), bei der EU, den USA – und nicht zu vergessen beim IWF – noch viel teurer zu stehen.

South Stream nach Österreich, Ukraine ist raus. Der untere Zweig nach Italien fällt weg. Quelle: Wikipedia

USA: EU soll „Rechtsfragen“ vorschieben

Putin selber flog im Juni nach Wien und unterzeichnete den Vertrag mit Österreich, wo die Leitung ankommt. Die USA versuchten zeitgleich über Brüssel mit scheinheiligen „Argumenten“ Druck auf Bulgarien auszuüben. Bulgarien verkündete daraufhin plötzlich, man müsse erst noch die Übereinstimmung mit dem EU-Recht prüfen. Doch die Arbeiten liegen alle im Plan, teilte Lawrow – als er diese Woche nach Bulgarien flog – mit. Sein Amtskollege Wigenin sagte ihm, Bulgarien will die Arbeiten schnell fortsetzen. Nun ist zu erwarten, dass die NATO den Druck auf Bulgarien verstärkt, doch letztendlich dient die Pipeline dem Interesse der Versorgungssicherheit der EU. Die längst unterschriebenen South-Stream-Verträge jetzt mit plötzlichen Rechtsbedenken zu stören ist natürlich lächerlich. Das weiß auch die EU. Lawrow meinte dazu nur lapidar, Russland gehe davon aus, dass für alle Leitungen in Europa die gleichen Standards gelten. Wer wollte das bestreiten? Medwedew meint, dass Serbien in den nächsten Tagen unterschreibt. Auch Kosovo wird aus der Pipeline Gas erhalten.

Erwarten wir also neue seltsame Geschehnisse entlang der South Stream-Linie. Die EU zerreißt sich ohnehin zwischen den Interessen ihrer Mitgliedsstaaten und dem Druck der USA, denen langsam dämmert, dass ihre Hegemonie zu Ende geht. Das macht die Situation so gefährlich. Was tut ein Krebskranker der nicht mehr lange zu leben, aber noch eine Rechnung offen hat?

Frankreich hat es geschnallt, wehrt sich gegen die Dollar Hegemonie und tendiert mehr oder weniger offen in Richtung China/Russland.

In Deutschland, mit der gegenwärtigen Loser-Gruppe am Joystick, dauert alles etwas länger. Hoffentlich nicht bis es zu spät ist.
http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2014/07/ard-farbt-krieg-schon-und-das-tut.html

 

Gruß Hubert

 

Veröffentlicht 17. Juli 2014 von hubert wenzl in Politik

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