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Ukraine: 35 Pferde vor Hungertod im Kriegsgebiet gerettet   Leave a comment

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Neben den Menschen in der Ukraine leiden auch unzählige Tiere durch den irren Kriegsverbrecher in Moskau.

Von Peta.de

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Seit über einem Jahr ist ein Team von PETA Deutschland in der ukrainischen Kriegs- und Grenzregion im Einsatz, um gemeinsam mit befreundeten Helfer:innen so viele notleidende Tiere wie möglich zu retten: sie zu evakuieren, in sichere Unterkünfte zu bringen, sie mit überlebensnotwendiger Nahrung, Trinkwasser und Medizin zu versorgen und sie durch die verpflichtende Quarantäne zu bringen, bevor sie dann über Partnertierheime ihr Für-immer-Zuhause suchen. Darüber hinaus helfen wir verstärkt unseren lokalen Partner:innen, die Infrastruktur zu etablieren, die sie für ihre Hilfe für Tiere benötigen. Dazu gehören sichere Unterkünfte für Hunderte von Tieren, Fahrzeuge und auch eine Tierklinik in Charkiw.

Mittlerweile konnten wir bereits mehr als 1.300 Tonnen dringend benötigter Tiernahrung in die Ukraine liefern und damit das Überleben zahlloser Tiere gewährleisten. So konnten in den vergangenen Monaten Tausende Hunde und Katzen vor dem sicheren Hungertod gerettet werden – doch auch anderen Tieren wie Pferden konnten wir bereits erfolgreich zu einem besseren Leben in Sicherheit verhelfen.

Ukraine-Hilfe für Pferde in Not: 35 hungernde Pferde aus Notsituation gerettet

Unsere Partnerorganisation wurde auf drei verzweifelte Damen aufmerksam, die alles gaben, um ihre 35 Pferde durchzubringen – aber langsam wurde die Nahrung knapp, es gab keine Einstreu mehr – die Lage spitzte sich zu. Aufgrund der akuten Notsituation wussten die Damen nicht mehr weiter und es kam ihnen vor wie eine himmlische Fügung, als PETA und Animal Rescue Kharkiv ihnen zusagten, gemeinsam zu helfen.

Einige der Pferde, die sich in der Obhut der drei Damen befanden, wurden zuvor bereits von ihren geflüchteten Halter:innen alleine zurückgelassen, dort aufgenommen und zunächst so gut wie möglich umsorgt.

Zusammen sind wir stark für Tiere und so machte PETA es möglich, dass die Partner:innen vor Ort Kraftnahrung, Heu und Einstreu erwerben und anliefern lassen konnten – die Dankbarkeit ist unendlich groß!

Happy End für die Pferde

Durch diese Lieferung sind die Pferde nun gut versorgt, genießen den Auslauf und ihr Leben weitgehend in Sicherheit: Die Pferde haben sich vor Freude in der frischen Einstreu gewälzt und geschnaubt, endlich sind alle wieder satt – alle Tiere und Menschen auf dem Hof haben wieder etwas Hoffnung!

Die Lage in der Ukraine bleibt kritisch und lebensgefährlich

Auch über zwölf Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine bleibt die Not unvorstellbar groß: Die Angriffe nehmen kein Ende, Menschen und Tiere werden weiterhin verletzt und getötet. Städte, Dörfer und Straßen werden weiter zerstört – und damit wichtige Versorgungsketten unterbrochen. Menschen verlieren durch den Krieg ihre Arbeit, damit ihr Einkommen und ihre finanzielle Sicherheit – was Familien in große Not bringt.

Menschen und ihre tierischen Mitbewohner sind daher nach wie vor dringend auf den Einsatz von Hilfsorganisationen angewiesen.

Helfen Sie notleidenden Tieren in der Ukraine mit einer zielgerichteten Spende

Die Versorgung der hungernden und notleidenden Pferde ist nur eines von vielen Beispielen dafür, dass die Tiere in der Ukraine weiterhin dringend auf Hilfe angewiesen sind: Die unvorhersehbaren Gegebenheiten des Krieges  zwingen uns immer wieder zum Umplanen – doch wir geben alles, um möglichst vielen Tieren zu helfen.

Link zum spenden:

PETAS GLOBAL COMPASSION FUND UNTERSTÜTZEN

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Ukraine: 35 Pferde vor Hungertod im Kriegsgebiet gerettet

Vierbeinige Helden reisen in Erste-Klasse-Sitzplätze in Flugzeugen   Leave a comment

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Von wildbeimwild.com

Als das ganze Ausmass der jüngsten Erdbeben in der Türkei und in Syrien bekannt wurde, kamen Retter aus der ganzen Welt und über politische Grenzen hinweg, um bei den Rettungsmassnahmen zu helfen und sie brachten auch ihre Hunde mit.

Ausgebildete Rettungshunde und ihre Führer kamen aus den USA, Israel, El Salvador, Mexiko, Katar, Südkorea, China, Indien, Thailand, Kirgisistan und 17 EU-Ländern, um mit ihren Leinen und Nasen dabei zu helfen, Überlebende unter den Trümmern der Gebäude hervorzuholen.

Es sind mehr als 140 Hunde von ausserhalb der Türkei und Syriens eingetroffen, um zu helfen. Es handelt sich um Hunde verschiedenster Rassen, die jedoch alle “grenzenlose Energie benötigen….um bis zum Umfallen zu laufen”, so ein Retter gegenüber Al Jazeera.

Auf ihrer Reise zurück in ihre Heimat hat die nationale Fluggesellschaft Turkish Airlines jedem einzelnen Hund einen Sitzplatz in der ersten Klasse gegeben, um ihren Heldenmut zu ehren.

Ein Sprecher der Fluggesellschaft erklärte gegenüber The Independent, dies sei “das Mindeste, was wir tun können, um unsere Wertschätzung für die aufrichtigen und heldenhaften Bemühungen dieser Hunde zu zeigen”.

“Wenn Menschen nicht mehr um Hilfe rufen können, sind Hunde eine der letzten Chancen für Menschen, gefunden zu werden”, erklärte Linda Hornisberger in einem Interview mit der BBC. Hornisberger ist Senior Search Expert beim Schweizerischen Verein für Katastrophenhunde (REDOG). “Hunde können schnell ein großes Gebiet abdecken und mit ihrer Nase den Geruch der Menschen unter den Trümmern aufspüren.”

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Rettungshund und Halter aus China – Turkish Airlines

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Vierbeinige Helden reisen in Erste-Klasse-Sitzplätze in Flugzeugen

Erfolg gegen Finning: Mehr als 1 Million Stimmen gegen das Haie-Töten   Leave a comment

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Unglaublich grausam. Haien die Flossen abschneiden, die dann auf dem Boden sinken und langsam sterben. Nur um mit den Flossen Haifischflossensuppe zu machen.

Von Peta.de

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© StopFinningEU e.V.

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Gute Nachrichten für Haie: Die Europäische Bürgerinitiative „Stop Finning – Stop the trade“ für ein Handelsverbot mit Flossen von Haien und Rochen in der EU ist ausgezählt worden. Die Initiative erreichte 1.119.996 gültige Stimmen. Dies ist ein wichtiger Meilenstein und könnte zum entscheidenden Schlag gegen millionenfaches Tierleid in der industriellen Fischerei werden, wenn jeglicher Handel mit Haiflossen in der EU verboten wird.

In Deutschland wurden 475.635 validierte Unterschriften gesammelt. EU-weit haben Umwelt- und Meeresschutzorganisationen Unterschriften gesammelt, um den grausamen Handel mit Haien zu beenden. Auch PETA-Unterstützer:innen haben die Initiative fleißig unterschrieben und geteilt. Vielen Dank hierfür!

Es geht weiter: Aus der Forderung muss nun ein Gesetz werden

Am 11. Januar 2023 wurde die Forderung der EU-Kommission übergeben und offiziell eingereicht. Am 6. Februar gibt es ein Treffen der Initiator:innen mit Vertreter:innen der Kommission, um eventuelle Fragen zu klären.

Am 27. März wird die Initiative in einer öffentlichen Anhörung im Europäischen Parlament vorgestellt. Das Parlament kann im Anschluss darüber debattieren.

Die Haie brauchen also noch weiterhin Ihre Hilfe: PETA unterstützt die Initiative weiterhin und hält Sie über die nächsten Schritte informiert.

Finning: Millionen Haie werden gequält und getötet

Jährlich werden viele Millionen Haie von Menschen getötet: Ein Großteil der Tiere wird wegen seiner Flossen gejagt, denn in einigen Regionen gilt die sogenannte Haifischflossensuppe als Delikatesse. Unzähligen Haien werden die Flossen bei lebendigem Leib abgeschnitten, danach werden die schwer verletzten Tiere zurück ins Wasser geworfen, wo sie qualvoll sterben. Diese grausame Fangmethode nennt sich Finning.

Finning: Unzählige Haie werden brutal gequält und zum Sterben über Bord geworfen

Zwischen 63 und 273 Millionen Haie werden jährlich von Menschen getötet. Eine genauere Einschätzung ist nicht möglich, denn es gibt kaum verlässliche Daten und aufgrund von illegalem Fang ist die Dunkelziffer hoch. Haie werden hauptsächlich wegen ihrer Flossen gejagt; vor allem im asiatischen Raum werden die Flossen zur sogenannten Haifischflossensuppe verarbeitet. Für die vermeintliche Delikatesse werden hohe Summen bezahlt.

Die Flossen werden oft bei lebendigem Leib abgeschnitten, bevor die Haie über Bord zurück ins Wasser geworfen werden – die Tiere sterben dann qualvoll. Der Grund dafür ist, dass das Fleisch der Haie im Vergleich zu ihren Flossen kaum Geld bringt. Doch ohne ihre Flossen sinken Haie auf den Meeresgrund. Dort verbluten oder ersticken die verletzten Tiere qualvoll – Hochseehaie müssen nämlich in Bewegung bleiben, um atmen zu können.

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Ist Haifischflossensuppe in Deutschland verboten?

Während die Haifischflossensuppe in Deutschland verboten ist, wird sie in einigen asiatischen Ländern auf Hochzeiten und anderen Festen serviert. Die Suppe gilt in Thailand und anderen Teilen Südostasiens sowie Chinas als Delikatesse. Thailand ist auch der größte Exporteur von Haifischflossen; einer der Hauptabnehmer ist China, das Ursprungsland des Gerichts.

EU-Bürgerinitiative für ein generelles Verbot des Handels mit Haien und Rochen

Um die Nachfrage nach Haiflossen bedienen zu können, kommen extrem brutale, teilweise illegale Fangmethoden zum Einsatz. Finning ist in der Europäischen Union bereits seit 2013 verboten, [4, 5] dennoch exportiert auch die EU jedes Jahr 3.500 Tonnen Haifischflossen nach Asien. Sie wurden den gefangenen Haien im Hafen abgetrennt. [6] Das grausame Geschäftsmodell wird sich erst dann nicht mehr lohnen, wenn es ein grundsätzliches Verbot für den Handel mit Haien und Rochen in der EU gibt. Daher muss die Verordnung zum Schutz von Haien in der Europäischen Union auch auf den Export, Import und Transit von Haien und Rochen ausgeweitet werden. Nur so können wir diese Meeresbewohner schützen.

Um ein solches Verbot in der EU durchzusetzen, wurde die Bürgerinitiative „STOP FINNING EU“ gestartet. Die Europäische Bürgerinitiative ist der direkte Weg, um der Europäischen Kommission eine Gesetzesänderung vorzuschlagen – dabei zählt jede Stimme.

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Erfolg gegen Finning: Mehr als 1 Million Stimmen gegen das Haie-Töten

 

 

Querfront ja, aber bitte diskret!   Leave a comment

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Aus Spiegel.de – Auszug.

Bei der sogenannten Friedensdemonstration am Samstag in Berlin zeigten sich die Konturen dessen, was Sahra Wagenknecht in Wahrheit anstrebt: eine prorussische, antiamerikanische, national orientierte Sammlungsbewegung. Die AfD reagiert erfreut.

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Foto: Christian Mang / REUTERS

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Am Samstagnachmittag stand Sahra Wagenknecht auf einer Bühne in Berlin und forderte, obwohl doch Russland die Ukraine angegriffen, ihre Städte zerstört, Zehntausende Zivilistinnen und Zivilisten getötet, gefoltert, vergewaltigt hat, »Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten«.

Einen Tag zuvor, am Jahrestag des russischen Angriffs auf Kiew, hatte Russlands ehemaliger Präsident Dmitrij Medwedew die russischen Kompromissvorstellungen noch einmal ausformuliert 

: »Deshalb ist es so wichtig, dass die militärische Spezialoperation ihr Ziel erreicht. Um die Grenze der Gefahr für unser Land so weit wie möglich zurückzudrängen, selbst wenn das die Grenze Polens ist.« Noch einen Tag vorher, am russischen »Tag des Verteidigers des Vaterlandes« marschierten in einem Ort nahe Moskau Kinder in Uniform  auf, um sich der russischen »Jugendarmee« anzuschließen. Sie malen Bilder für Frontsoldaten, lernen marschieren und Kalaschnikows zu reinigen.

So viel zur Verhandlungsbereitschaft und dem Friedenswillen des russischen Regimes.

Solidarität mit Russland ist Wagenknecht immer wichtiger

In Wahrheit ist »Friedensdemonstration« für das, was da in Berlin stattfand, selbstverständlich der falsche Begriff. Richtig wäre »Unterwerfungsdemonstration«.

Die für ihr Engagement mit einer Vielzahl von Preisen ausgestattete ukrainische Menschenrechtsaktivistin Oleksandra Matwijtschuk hat es in einem Interview mit dem »Tagesspiegel«  einmal so auf den Punkt gebracht: »Frieden kommt nicht einfach, wenn ein angegriffenes Land nicht mehr kämpft. Das ist kein Frieden, sondern Besatzung.«

Wagenknecht sieht das selbstverständlich ganz anders und übt sich weiter in Täter-Opfer-Umkehr.

Der Westen wolle in Wahrheit »Russland ruinieren«, erklärte sie auf dem Berliner Podium. »Deutsche Panzer« sollten nicht auf die »Urenkel« der russischen Soldaten des Zweiten Weltkriegs schießen. Einmal mehr vergaß Wagenknecht zu erwähnen, wie viele Bewohnerinnen und Bewohner der Ukraine der deutschen Wehrmacht zum Opfer gefallen waren. Solidarität mit Russland ist Wagenknecht immer wichtiger als Solidarität mit den Angegriffenen.

Seltsamer Gleichklang zwischen Wagenknecht und Moskau

Das sahen auch manche Teilnehmer der Demonstration so. Vor Beginn der Veranstaltung riss ein Demonstrant Augenzeugen zufolge  die ukrainische Fahne von einem erbeuteten russischen Panzer , der seit Kurzem als Mahnmal vor der russischen Botschaft in Berlin steht. Danach hielt der »Friedensdemonstrant« eine ausgedruckte und laminierte Russlandfahne hoch.

SPIEGEL-Journalistin Ann-Katrin Müller sichtete  hochrangige AfD-Funktionäre, und außerdem »Verschwörungsideologien bis hin zu QAnon-Fans, Rechtsextreme ›Reichsbürger‹, Regierungshasser und rechtsoffene Altkommunisten und Friedensbewegte.«

Ob sie nun wollten oder nicht: Die Berliner »Friedensdemonstranten« machten sich zu nützlichen Idioten Moskaus – und zu nützlichen Idioten der Querfront-Sammlungsbewegung, die Wagenknecht offenkundig gerne anführen möchte. Es ist nicht ihr erster Versuch.

Wagenknecht behauptete auf der Bühne einmal mehr, in der Ukraine würden Nazis verehrt. Dmitrij Medwedew hatte tags zuvor erklärt, man müsse die Ukraine unterwerfen, »um den Neonazismus völlig zu vernichten«.

Es gibt oft einen sehr ausgeprägten Gleichklang zwischen dem, was Wagenknecht sagt und dem, was Russlands Regime sagt. Noch so ein Gleichklang: Wie Putin und seine Helfershelfer warnten auch die Redner von der Bühne ein ums andere Mal, wenn sich die Ukraine nicht unterwerfe, drohe ein Atomkrieg.

Unterstützung von rechts, gern, aber bitte diskret

Ein paar Tage vor der Kundgebung ließ Wagenknecht sich vom ehemaligen Online-Redaktionsleiter des russischen Propagandasenders RT Deutsch interviewen. Der bemitleidete sie ausgiebig: Sie und Alice Schwarzer seien ja »Häme und geradezu Hass« ausgesetzt. In dem Interview sagte Wagenknecht nahezu wortgleich dasselbe wie am Samstag: Es sei »natürlich auf unserer Kundgebung jeder willkommen, der ehrlichen Herzens für Frieden und gegen Waffenlieferungen demonstrieren möchte«. Nur »rechtsextreme Flaggen, Embleme und Symbole« wolle man lieber nicht sehen.

Im Klartext: rechtsextreme Unterstützer gern, aber bitte nicht ganz so offensichtlich. Querfront ja, aber bitte diskret!

[…]

Am Rande der Demonstration stritt sich  der Chefredakteur des rechtsextremen Magazins »Compact«, Jürgen Elsässer, mit Sevim Dağdelen von der Linken, die ihn wegschicken wollte. Elsässer beklagte, Wagenknechts Ehemann Oskar Lafontaine habe doch sogar gesagt, AfD-Politiker seien willkommen.

Die zweigleisige Kommunikation funktioniert noch nicht ganz reibungsfrei, aber die Richtung ist völlig klar. Schwarzer übersieht das womöglich aus Naivität, bei Wagenknecht ist es Strategie.

Diskret eingeladen, diskret mitzumachen

Auf der Bühne beklagte Wagenknecht dann demonstrativ, man habe »versucht, uns in die Nähe der extremen Rechten zu rücken«. Das zeige, wie »krank«, die Diskussion in Deutschland derzeit sei.

Die extremen Rechten ihrerseits aber suchten demonstrativ die Nähe zu Wagenknecht und Schwarzer. Am Tag vor der Kundgebung hatte zum Beispiel Björn Höcke bei einer AfD-Kundgebung vom Podium herunter erklärt, Sahra Wagenknecht vertrete beim Thema »Friedenspolitik« schon »die richtige Position«: »Deshalb, liebe Frau Wagenknecht, schlage ich Ihnen einen zweiten Schritt vor. Ich bitte Sie: Kommen Sie zu uns!«

Ein Vertreter der Coronaleugner-Szene aus Süddeutschland freute sich, ebenfalls auf Telegram: »Wagenknecht steht inzwischen fest zum lagerübergreifenden Ansatz, und es ist nicht mehr in Sicht, dass sie ihn aufgibt.«

Kolumne von Christian Stöcker

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Querfront ja, aber bitte diskret!

 

Kein Schamgefühl   10 comments

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Unbedingt bei Wahlen Die Linke links liegen lassen und die AfD rechts liegen lassen. So ein Pa..

In Südtirol sagt man am Bauernhof zu einem männlichen Helfer, Knecht, zu einer weiblichen, Dirn. Müsste also bei einer weiblichen Putin-„Knechtin“ eigentlich Putin-Dirn heißen.

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Von Simon Otte auf FB

Kein SCHAM-Gefühl:

Als am 24. Februar 2022 Russland die Ukraine über- fallen hat, muss doch Sahra #Wagenknecht im Erdboden versunken sein. Aber nichts da. Sie hielt weiterhin an ihrer Putintreue fest und sah eher die NATO als den Aggressor. Auch Sevim Dağdelen von der Partei DIE LINKE. und der AfD-Hetzer Eugen Schmidt, ein russlanddeutscher Politiker aus Kasachstan, beschworen die Friedfertigkeit des Diktators Putin. Und heute? Gestehen sie ihre Fehleinschätzungen ein?

Nein, sie verbreiten ihren Unfug weiter…

Merkt Euch das: Wir sollten bei jeder Wahl diese zwei Parteien

#AfD und #DieLinke   meiden.

Es sind Unfähige. Im Dienste eines Verbrechers 

Am 21. Februar 2022 um 17:00 (Anmerkung: also drei Tage vor dem Überfall Putins auf die Ukraine – auch in einer Talk-Sendung  im Fernsehen verbreitete sie diesen Stuss)

Twitterte die Putinknecht :

Erneut behauptet US-Präsident Biden, dass Russland in den nächsten Tagen die Ukraine angreifen würde. Auch wenn es nun vielleicht ein neues Gipfeltreffen zwischen Biden und dem russischen Präsidenten Putin geben wird ich finde diese Aggressivität, mit der von US Amerikanischer Seite ein russischer Angriff geradezu herbeigeredet wird, bemerkenswert. Russland kann kein Interesse daran haben, das zweitgrößte Land Europas kostspielig militärisch zu besetzen und darüber hinaus mit massiven Wirtschaftssanktionen belegt zu werden. Russlands Verhalten ist nur zu verstehen, wenn man berücksichtigt, dass seine Sicherheitsinteressen in der Vergangenheit trotz gegenteiliger Versprechen des Westens…  Typisch für Putinknecht äh, Wagenknecht..

 

Veröffentlicht 25. Februar 2023 von hubert wenzl in Uncategorized

Schluss mit der Fuchsjagd   Leave a comment

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Stoppt das Fuchsmassaker!

Von wildbeimwild.com

Das Töten von Tieren im Rahmen einer Freizeitbeschäftigung hat nichts im 21. Jahrhundert zu suchen und sollte auch strafrechtlich geahndet werden.

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Um die erbarmungslose Verfolgung eines unserer interessantesten Beutegreifer (Vertreter der Familie der Hunde) zu rechtfertigen, behauptet man kurzerhand, die Fuchsjagd auf der Niederjagd in der Schweiz sei notwendig, weil die Fuchsbestände ansonsten überhandnähmen – eine längst überholte Ansicht!

Laut Tierschutzgesetz (Art. 26 TSchG) muss ein “vernünftiger Grund” für das Töten eines Tieres vorliegen – bei der Jagd auf Füchse und Dachse handelt es sich jedoch meist lediglich um die Befriedigung eines blutigen Hobbys. Für diese Wildtiere gibt es keine rechtliche Abschussplanung. Die Tiere dienen den Hobby-Jägern als lebendige Zielscheibe, denn es besteht weder aus wildbiologischer noch aus gesundheitlicher Sicht ein Grund für die massenhafte Bejagung gesunder Beutegreifer.

Demnach ist jede Fuchsjagd ein klarer Verstoss gegen das Tierschutzgesetz, weil es am vernünftigen Grund mangelt. Es gibt seit mehr als 30 Jahren mindestens 18 wildbiologische Studien, die beweisen: Fuchsjagd reguliert nicht und taugt auch zur Seuchenbekämpfung nichts. Im Gegenteil!

Praktisch das ganze Jahr über wird den Füchsen mittels Treibjagd, Passjagd, Baujagd, usw. nachgestellt. Wir fordern daher mit dieser Kampagne die schweizerischen PolitikerInnen auf, das völlig sinnlose Töten dieser wunderbaren Geschöpfe, das einzig der Lustbefriedigung der Hobby-Jäger dient, schnellstmöglich zu verbieten. Luxemburg oder der Kanton Genf hat aufgezeigt, dass es keinerlei stichhaltige Argumente für dieses Abschlachten gibt und dass sich eine Regierung, welcher Natur- und Tierschutz wichtig sind, keinesfalls den Forderungen irgendwelcher militanten Jagdlobbyisten unterwerfen darf!

Wildtiere haben auch Gefühle und Emotionen. Sie können leiden, trauern und Freude empfinden. Sie leben wie wir Menschen in Familienverbänden und Sozialstrukturen, welche Hobby-Jäger meist zum Spass terrorisieren und schänden.

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Da loben wir uns den Kanton Genf mit einem professionellen Wildtiermanagement ohne Hobby-Jäger, aber mit integren Wildhütern. Am Genfersee gibt es Rebberge und andere Kulturen, wie in der Restschweiz auch. Offenbar haben sie dort aber menschliche und ethische Ansätze im Umgang mit Wildtieren und intelligente Massnahmen, um Kulturen zu schützen. Es werden in Genf keine Füchse, Marder oder Dachse reguliert, nur weil Jagdzeit ist. Dies zeigt sich auch in der eidgenössischen Jagdstatistik. Dafür finden praktische Vergrämungsmassnahmen und sinnvolle Aufklärung und Hilfestellungen sowie Weiterbildung in der Bevölkerung mit den Wildhütern statt. Sicherheit, Tierschutz und Ethik sind die Devise.

Fakten statt Jägerlatein

Es gibt seit mehr als 30 Jahren mindestens 18 wildbiologische Studien, die beweisen: Die Fuchsjagd reguliert nicht und taugt auch zur Seuchenbekämpfung nichts. Im Gegenteil!

“Auch ohne Jagd habe es nicht plötzlich zu viele Füchse, Hasen oder Vögel. Die Erfahrung zeige, die Natur könne man sich selber überlassen. Rein pragmatisch gesehen ist die Niederjagd nicht notwendig.”

 Heinrich Haller, Ex-Nationalparkdirektor Graubünden und Wildbiologe

Viele Fallbeispiele wie Nationalpärke, Luxemburg oder zum Beispiel der Kanton Genf haben aufgezeigt, dass es keinerlei stichhaltige Argumente für diese Massaker gibt. Frei werdender Lebensraum wird von diesen Tieren umgehend wieder besetzt. Wissenschaftlich gut belegt ist, dass der Fuchsbestand sich weitestgehend unabhängig von jagdlichen Beeinflussungsversuchen entwickelt, weil die Bejagung im Gegenteil die Fortpflanzungsraten erst in die Höhe schnellen lässt.

Schweiz: Schluss mit der Fuchsjagd

Fuchsbestände werden über ein komplexes Sozialsystem reguliert. Füchse leben in Familienverbänden, in denen nur die ranghöchste Füchsin Nachwuchs bekommt (wie bei den Wildschweinen die Leitbache). Geburtenbeschränkung statt Massenelend, kommentierte der Biologe Erik Zimen dieses Phänomen. Greift der Mensch jedoch mit Falle und Flinte in die Fuchspopulation ein, werden diese Familiengemeinschaften zerstört. Infolge dessen sind nahezu alle Füchsinnen paarungsbereit, zudem steigt die Zahl der Welpen pro Wurf stark an.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben nämlich ergeben, dass selbst bei einem Abschuss von drei Vierteln eines Bestands im nächsten Jahr wieder die gleiche Zahl an Füchsen da sind. Je stärker sie bejagt werden, desto mehr Nachwuchs gibt es – eine wie auch immer geartete „Regulation“ von diesen Beständen ist weder nötig, noch ist sie mit jägerischen Mitteln überhaupt möglich.

Englische Forscher um den Biologen Stephen Harris konnten aufzeigen, dass selbst ein 150-faches Nahrungsüberangebot die Fuchsdichte nicht weiter wachsen lässt. England ist ein interessantes Forschungsgebiet, da es eine Insel ist.

Genfs Wildtiere leben auch gut ohne Hobby-Jäger und die Fuchspopulation ist seit Jahrzehnten stabil. Gleiches gilt für den Nationalpark im Engadin, Berchtesgaden, Bayerischer Wald oder Grossreviere in ganz Europa und Dünengebieten in Nordholland. Luxemburg wird allgemein gelobt für den Entschluss der Fuchsschonung. Mit dem Jagdverbot des Fuchses kann Luxemburg auf internationaler Ebene glaubwürdig für eine moderne Auffassung der Jagd punkten und trägt sicher auch zum Nation-Branding von Luxemburg und einem glaubwürdigen Tierschutz bei.

Die Fuchsjagd ist ökologisch, ökonomisch und epidemiologisch sinnlos – ja sogar kontraproduktiv! – und sollte daher im Sinne von Mensch, Natur und Tierwelt sowie aus der Sicht von Ethik, Moral und Tierschutz verboten werden. Mit blindem Aktionismus und Gewalt aus dem Hobby-Jäger-Milieu ist niemandem geholfen.

Immer wieder kommt es bei der Fuchsjagd auch zu fatalen Verwechslungen. So wurde im Februar 2018 erneut von einem Hobby-Jäger, der nichts Besseres mit sich anfangen zu weiss, als nach Feierabend zum Entspannen Füchse zu jagen, eine geschützte Tierart (Wolf) erschossen.

Die Nahrungsaufnahme der Wildtiere im gemeinsamen Lebensraum sind keine Schäden, sondern ein natürlicher Prozess zum Überleben dieser Lebewesen. Hier sind Toleranz und Fairness gefragt. Wir Menschen verbauen und zerstören den Lebensraum der Wildtiere auf allen Ebenen um ein Vielfaches mehr. Wildtiere haben genauso eine Daseinsberechtigung wie Menschen. Diese respektlosen Tötungsaktionen stehen in keinem Verhältnis zu einem gesunden und herzensbildenden Gerechtigkeitssinn. Gegen Hagel und Vogelfrass schützt man sich zum Beispiel auch mit Netzen oder Vergrämung.

Ergänzend dazu fordern wir:

  • Die Anerkennung wissenschaftlicher Studien und Expertenmeinungen (nicht aus dem Hobby-Jäger-Milieu), welche die Notwendigkeit der Bejagung infrage stellen bzw. widerlegen.

  • Keine Verbreitung von sektiererischen bzw. widerlegten Jägerlügen, wie die angebliche Notwendigkeit der Regulation von Fuchsbeständen, sowie die Panikmache vor Tollwut, Fuchsbandwurm und Räude, oder der Fuchs sei schuld am Rückgang des Niederwilds, usw.

  • Das Töten von Tieren im Rahmen einer Freizeitbeschäftigung hat nichts im 21. Jahrhundert zu suchen und sollte auch strafrechtlich geahndet werden.

Hier weiterlesen:

Schluss mit der Fuchsjagd

Veröffentlicht 12. Februar 2023 von hubert wenzl in Uncategorized

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Denn sie wissen nicht, was sie glauben (Teil 6)   Leave a comment

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Rebloggt von Tierfreund und Religionskritiker Wolfgang – wolodja51.wordpress.com

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Über das Buch Jesaja

So ist auch das Buch Jesaia, das uns von Kindestagen an immer als Buch der messianischen Weissagungen und damit in psychologisch geschickt eingeführtem Zusammenhang mit adventlicher und vorweihnachtlicher emotionaler Verklärung vermittelt wurde, in Wirklichkeit ebenfalls durchgängig und ganz überwiegend von der düsteren Atmosphäre eines gewalttätigen und kriegerischen Gottes, des «Herrn der Heere», geprägt. Obwohl hier gegenüber der kriegerischen die strafende Gewalttätigkeit Gottes, entsprechend dem Hauptanliegen des Propheten bzw. der Autoren,im Vordergrund steht, so findet sich dennoch auch hier eine durchgehende und ungebrochene Zeichnung Jahwes als eines kriegsbejahenden und an Kriegen, gerade auch Vernichtungskriegen, leidenschaftlich teilnehmenden Gottes.

Lassen wir wieder die Texte selbst sprechen: «Ich selbst habe meine heiligen Krieger aufgeboten, ich habe sie alle zusammengerufen, meine hochgemuten jauchzenden Helden, damit sie meinen Zorn vollstrecken. . . Der Herr der Heere mustert die Truppen. Sie kommen aus einem fernen Land, vom Ende des Himmels: der Herr und die Waffen seines Zorns, um das ganze Land zu verwüsten. Da sinken alle Hände herab, und das Herz aller Menschen verzagt. Sie sind bestürzt; sie werden von Krämpfen und Wehen befallen, wie eine Gebärende winden sie sich. Seht, der Tag des Herrn kommt, voll Grausamkeit, Grimm und glühendem Zorn. Die Menschen mache ich seltener als Feingold, die Menschenkinder rarer als Golderz aus Ofir. Man sticht jeden nieder, dem man begegnet, wen man zu fassen bekommt, der fällt unter dem Schwert.

Vor ihren Augen werden ihre Kinder zerschmettert, ihre Häuser geplündert, ihre Frauen geschändet. Seht, ich stachle die Meder gegen sie auf. Ihre Bogen strecken die jungen Männer nieder; mit der Leibesfrucht haben sie kein Erbarmen, mit den Kindern kein Mitleid. » (Jes. 22,33; 3, 5, 7, 8, 9, 15-18).

Dies alles wird wohlgemerkt von Gott selbst initiiert und von seinen «heiligen Kriegern, seinen hochgemuten, jauchzenden Helden» vollbracht. Und weiter: «Ich hetze Ägypter gegen Ägypter,und sie kämpfen gegeneinander» (Jes. 19; 2). «Herr, du bist mein Gott, ich will dich rühmen und deinen Namen preisen. Denn du hast wunderbare Pläne verwirklicht, von fernher zuverlässig und sicher. Du hast die Stadt zu einem Steinhaufen gemacht. » (Jes. 25;3). «Der Herr zieht in den Kampf wie ein Held, er entfacht seine Leidenschaft wie ein Krieger» (Jes. 42; 13). «Ich habe den Schmied erschaffen, der das Kohlenfeuer entfacht und Waffen erzeugt, wie es seinem Handwerk entspricht. Ich habe auch den,der vernichtet, erschaffen, damit er zerstört.»(Jes. 54; 16).

Auch nach diesem, nach Lehre der Kirche ebenfalls göttlich inspirierten, Gottes Wort enthaltenden Buch ist Gott eindeutig der Bewirker auch von Israel selbst nicht geführter Kriege, ja der eigentlich Kriegführende: «Wer gibt ihm (dem Perserkönig Kyros) die Völker preis und unterwirft ihm die Könige? Sein Schwert macht sie zu Staub, sein Bogen macht sie zu Spreu, die verweht. Wer hat das bewirkt und vollbracht? Er, der von Anfang an die Generationen rief. » (Jes. 41; 2-4).

Auch in den in der Minderzahl befindlichen ethisch positiv oder neutral (man wird bescheiden beim Bibellesen) einzuschätzenden Stellen, die von den Kirchen in Gottesdienst und Lehre hochselektiv vermittelt werden, finden sich oft unmittelbar nach den häufig zitierten Stellen ganz andere Töne, und man sieht, wie sehr die Kirchen hier selegieren müssen. Die berühmten vielzitierten Verse Jes. 42; 10-12 «Singt dem Herrn ein neues Lied . . . » werden unmittelbar durch eindeutig Kriegführung verherrlichende Verse fortgesetzt: «Der Herr zieht in den Kampf wie ein Held, er entfacht seine Leidenschaft wie ein Krieger. Er erhebt den Schlachtruf und schreit,er zeigt sich als Held gegenüber den Feinden. » (Jes. 42; 13), und das folgende Kapitel 43, das im ersten Vers die berühmten tröstlichen Worte enthält: «Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst, ich habe dich beim Namen gerufen», fährt unmittelbar anschließend im dritten Vers fort: «Ich gebe Ägypten als Kaufpreis für dich, Kusch und Seba gebe ich für dich . . . Ich gebe für dich ganze Länder und für dein Leben ganze Völker. », und dann Vers 16 und 17: «So spricht der Herr, der Wagen und Rosse ausziehen läßt zusammen mit einem mächtigen Heer.» Diese Einbettung und enge Verschränkung in von den Kirchen und christlichen Religionsgemeinschaften häufig zitierteTexte zeigen, daß die zitierten Stellen der kriegerischen Gewalttätigkeit nicht nur ihrer Häufigkeit wegen, sondern auch ihrer untrennbaren Verbundenheit mit den von den Kirchen und Religionsgemeinschaften als Gottes Wort explizit hervorgehobenen Stellen nicht akzidentelle «Betriebsunfälle» oder Fremdkörper darstellen, sondern die Grundeinstellung weitester Teile der Bibel zur kriegerischen Gewalttätigkeit genuin wiedergeben.

Fortsetzung folgt ……..

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Denn sie wissen nicht, was sie glauben (Teil 6)

Hummer lebendig gekocht: Qualvoller Todeskampf im Kochtopf   Leave a comment

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Ich werde es nie verstehen, dass es Leute gibt, denen es völlig egal ist, wenn ein Tier für ihren kurzen Gaumenkitzel Höllenqualen aushalten muss und einen grausamen Todeskampf im Kochtopf erleiden muss. Respektieren kann ich solche Menschen auf keinem Fall. Für mich braucht es auch keine Studie ob Hummer oder andere Wirbellose Schmerzen empfinden, weil es einfach evident ist.

Von respektiere.at

Hummer haben eine natürliche Lebenserwartung von mehr als hundert Jahren, wenn Sie nicht von Menschen vorzeitig aus dem Meer gefischt werden würden. Beim Erreichen Ihres Lebensabends würden Sie dann ungefähr einen Meter groß sein und gut 10 Kilogramm wiegen!

Hummer – wußten Sie wie interessant diese Wesen sind?

Sie kümmern sich einzigartig um Ihren Nachwuchs. Tatsächlich werden des Öfteren ältere Hummer beobachtet, wie sie mit Jüngeren ‚Schere an Schere’ über den Strand spazieren, ganz so als ob sie der nächsten Generation die Umgebung zeigen wollen!

Sie verfügen über ein weit verzweigtes, ausgeprägtes Nervensystem das von einem Chitin Panzer geschützt wird, welcher ebenfalls mit hochsensiblen Rezeptoren ausgestattet ist und besitzen ähnliche Nervenzellen besitzen wie wir Menschen.

Leider werden diese wundervollen Tiere oft verkannt

Weil Hummer aber über keine uns verständliche Mimik verfügen, zudem für die meisten Menschen nicht unbedingt niedlich aussehen und auch kein Fell haben, an das man sich gerne ankuschelt, wird eine ihnen zugefügte Qual beim Fang und Hälterung sehr oft einfach übersehen und, noch schlimmer, aus den gängigen Tierschutzthemen ausgeklammert.

https://www.respektiere.at/hummer/

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Von Peta.de

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In Deutschland werden Hummer und andere Krebstiere meist lebend in kochendes Wasser gesetzt und sind so minutenlangen Todesqualen ausgesetzt. Viele Verbraucher sind sich diesem unermesslichen Tierleid bewusst, was eine von PETA Deutschland im Oktober 2014 in Auftrag gegebene Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) deutlich aufzeigte. Wie das Ergebnis der Studie aufwies, geht die Mehrheit der Umfrageteilnehmer davon aus, dass Hummer leiden, wenn sie lebend gekocht werden.

PETA hat das Bundeslandwirtschaftsministerium zum Erlass eines Kochverbots für unbetäubte Krebstiere aufgefordert, doch bis heute hat sich an den Vorgaben des Tierschutzgesetzes nichts geändert – das Kochen von Hummern ohne vorherige Betäubung ist in Deutschland weiterhin erlaubt.

Hummer verfügen über ein komplexes Nervensystem

Hummer gehören zu den Wirbellosen, zum Stamm der Arthropoda (Gliederfüßer), die neben den Krebstieren unter anderem auch Insekten und Spinnentiere umfasst. Krebstiere weisen ein Strickleiternervensystem auf, das sich aus segmental angeordneten Ganglien zusammensetzt. Die einzelnen Ganglien bilden durch quer und längs verlaufende Verbindungen eine Art Kette und sind teilweise auch durch Verschmelzung zu großen Nervenknoten konzentriert.

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Studien beweisen, dass Hummer Schmerz empfinden

Wenn Hummer lebend in kochendes Wasser gesetzt werden, versuchen sie, dem kochenden Wasser zu entkommen – leider vergeblich. Eine Studie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) besagte bereits 2005, dass Hummer sowie Krabben und Krebse kognitive Fähigkeiten aufweisen, über ein Verhaltensrepertoire, ein Bewusstsein, ein Gedächtnis sowie komplexe Gehirnstrukturen verfügen und dass sie Schmerz empfinden können. Die Tiere werden von der EFSA in der Kategorie 1 eingestuft – das bedeutet, dass sie Schmerz und Stress empfinden können und deshalb Schutz verdienen.

Auch Wissenschaftler aus Belfast kamen in verschiedenen Studien zu dem Ergebnis, dass Hummer sowie kleinere Krebstiere Schmerzen empfinden und sich an diesen später auch erinnern, indem sie Elektroschocks gezielt ausweichen. Das bedeutet folglich, dass sie ein Gedächtnis haben, bewusst Entscheidungen treffen und lernfähig sind. Zudem reagieren sie wie Wirbeltiere positiv auf Schmerzmittel.

Bei Flusskrebsen wurde in einer französischen Studie neben einem Schmerzempfinden auch ein dem Menschen ähnliches Angstempfinden nachgewiesen. Eine vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) geförderte Studie zeigte, dass bei Hummern und Flusskrebsen, die in kochendes Wasser gesetzt wurden, über ein bis zwei Minuten eine starke Aktivität im Zentralnervensystem messbar war.

Auch ein Bericht der schottischen Organisation Advocates for Animals, der sich auf 15 Jahre Forschung stützt, besagt, dass das Verhalten der Hummer darauf schließen lässt, dass sie Schmerz empfinden und über biologische Strukturen zur Wahrnehmung von Schmerz verfügen.

Zudem haben Wissenschaftler:innen der London School of Economics 2021 Forschungsergebnisse ausgewertet und sind ebenfalls zu dem Schluss gekommen, dass Krebstiere und Tintenfische Schmerz empfinden können. Daraufhin wurden in Großbritannien Kopffüßer wie Tintenfische und Kalmare sowie Zehnfußkrebse wie Hummer, Krabben und Garnelen in einen neuen Gesetzentwurf aufgenommen, der die Meerestiere als empfindungsfähige Wesen anerkennt.

Fang und Transport von Hummern

Mithilfe von Lebendfallen auf dem Meeresboden werden Hummer in den sicheren Tod gelockt. Zahlreiche dieser Hummerfallen gehen auf den Meeresgründen verloren, was dazu führt, dass die darin gefangenen Hummer qualvoll verhungern. Nach dem Fang werden Hummer auf Fließbändern sortiert, mit zusammengebundenen Scheren in enge, feuchte Transportkisten verpackt und über Tausende von Kilometern in alle Welt verschickt.

Die Tiere erhalten nun keine Nahrung mehr und leiden bis zu ihrem qualvollen Tod oft wochenlang gefesselt und hungernd. Außerhalb des Wassers können sie nicht richtig atmen; zudem kommt es zu Konflikten mit gefangenen Artgenossen. Daneben leiden die Hummer unter plötzlichen Temperaturschwankungen, schlechter Wasserqualität und physischen Verletzungen. Ihr Leidensweg endet schließlich damit, dass sie in einen Topf mit kochendem Wasser gesetzt und minutenlangen grausamen Todesqualen ausgesetzt werden.
Jedes Jahr werden Tausende Hummer und viele weitere Krebstiere nach Deutschland importiert, überwiegend aus den USA und Kanada.

Auch Hummern, die direkt nach dem Fang in einem „Hummer-Schlachthof“ verarbeitet werden, steht unfassbares Leid bevor: Wie eine Undercover-Recherche von PETA USA aufdeckte, werden die empfindungsfähigen Tiere ohne jegliche Betäubung verstümmelt oder auf dem Müll entsorgt.

Importverbot von lebenden Hummern

Hummer sind fühlende Lebewesen, die für den menschlichen Konsum nicht leiden und sterben sollten. Die ethisch verantwortliche Forderung an die Politik lautet daher, das Kochen unbetäubter Tiere und den Import lebender Hummer nach Deutschland zu verbieten.

Was Sie tun können

  • Bitte essen Sie keine Krebstiere oder andere Tiere.

  • Fordern Sie Restaurants und Supermarktketten wie METRO auf, den Hummerverkauf einzustellen.

  • Unterschreiben Sie unsere Petition an das Bundeslandwirtschaftsministerium für ein Kochverbot lebender Hummer.

Petition: Betäubungspflicht von Hummern

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Hummer lebendig gekocht: Qualvoller Todeskampf im Kochtopf

Geschützt: Erotik – 31.12.2022   Leave a comment

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Veröffentlicht 31. Dezember 2022 von hubert wenzl in Uncategorized

AfD Verein für prorussische Propaganda   1 comment

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Von Tagesschau.de

Politiker der AfD betreiben in einem Verein prorussische Propaganda – woher die Gelder stammen, ist unklar. Mit dabei: ein Mann, der im Fokus der Sicherheitsbehörden stehen soll.

Deutsche Sicherheitsbehörden prüfen neue Verbindungen zwischen Moskau und der AfD. Nach Informationen von NDR und WDR interessieren sie sich sehr für den prorussischen Schriftsteller Wladimir Sergijenko.

Der in Berlin lebende und aus der Ukraine stammende Autor und Journalist soll sehr enge Verbindungen nach Moskau pflegen. Im Juni hat er mit aktiven und ehemaligen AfD-Bundestagsabgeordneten einen Verein in Chemnitz gegründet, der auch prorussische Propaganda betreibt. Auf Anfrage wollte sich das Bundesamt für Verfassungsschutz nicht zu dem Fall äußern.

AfD-Funktionäre als Mitgründer

Zu den Gründungsmitgliedern des Vereins gehören laut Unterlagen des Vereinsregisters unter anderem der stellvertretende Bundesschatzmeister der AfD, Harald Weyel, der AfD-Bundestagsabgeordnete Eugen Schmidt, der ehemalige Bundestagsabgeordnete Ulrich Oehme und die Landesparlamentarier Olga Petersen aus Hamburg sowie Gunnar Lindemann aus Berlin.

Der Verein Vadar e.V. vertritt immer wieder russische Positionen. Er setzt sich unter anderem gegen die angebliche Diskriminierung russischsprechender Menschen in Deutschland ein, wie es offiziell im Vereinszweck heißt. Das Portal „T-Online“ hatte zuerst über die Arbeit des Vereins berichtet.

Juristische Hilfe für pro-russische Influencerin

Vadar ist inzwischen vielfältig aktiv: So finanzierte der Verein nach eigenen Angaben die rechtliche Vertretung der prorussischen Influencerin Alina Lipp, gegen die in Deutschland ermittelt wird, weil sie in sozialen Medien den russischen Angriffskrieg und damit Straftaten gebilligt haben soll. Lipp ließ eine Anfrage bislang unbeantwortet.

Vadar unterstützt weiterhin einen Mann aus Frankfurt am Main, der sich in ukrainischer Kriegsgefangenschaft befindet. Er hat freiwillig für Russland gekämpft und wirft nun der Ukraine Folter vor.

Der Verein und seine Akteure zeigen auch auf einem Telegramkanal mit etwa 6000 Abonnenten deutlich, wofür sie sich einsetzen und was sie unter Diskriminierung verstehen: etwa den Buchstaben „ZC als Symbol der Russen für den Angriffskrieg gegen die Ukraine in Deutschland nicht verwenden zu dürfen.

Vadar-Mitglieder selbst bezeichnen sich als Menschenrechtsaktivisten, verharmlosen in vielen Äußerungen jedoch den russischen Angriffskrieg. Auf Anfrage bestreiten die AfD-Funktionäre Petersen und Lindemann, russische Propaganda zu betreiben. Die anderen genannten Mitglieder ließen eine Anfrage unbeantwortet.

Finanzierung offenbar verschleiert

Wie der Verein sich finanziert und über welche Mittel er verfügt, ist bisher unbekannt, denn er verschleiert dies offenbar gezielt: WDR und NDR liegt das Gründungsprotokoll des Vereins vor. Diesem zufolge können Spender bis zu einem Betrag von 10.000 Euro anonym bleiben.

Der Schatzmeister des Vereins muss erst über den Spendernamen und die Herkunft des Geldes informiert werden, wenn diese Schwelle überschritten ist. Das heißt: Gelder jeglicher Herkunft könnten bis zu dieser Schwelle anonym in die Kasse des Vereins fließen – auch aus dem Ausland.

Kommen Gelder aus Moskau?

Mögliche Spuren führen dabei direkt nach Moskau. Für Spendenaufrufe nutzt der Verein nämlich das Konto eines „Instituts“, das an derselben Adresse gemeldet ist, an der Vadar 2021 gegründet wurde. Dessen Mitgründer sind der damalige AfD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Oehme sowie wiederum Wladimir Sergijenko – der in Berlin lebende Schriftsteller und Vereinsmitgründer.

Zudem gehört zu den Köpfen des Chemnitzer Instituts ein Mann aus Moskau. Oleg Slobodchikov leitet als Rektor in der russischen Hauptstadt eine Universität, die der kürzlich verstorbene Ultranationalist Schirinowski gegründet hat und hinter der offenbar dessen Partei steht.

Auf Anfrage wollte sich Slobodchikov nicht äußern. Er rangiert laut Chemnitzer Handelsregister als Mitgesellschafter des Instituts, das sich in Oehmes privaten Wohn- und Geschäftshaus befindet. AfD-Politiker Oehme und Sergijenko sind zudem Ehrenprofessoren der Moskauer Uni.Oehme bestreitet, dass der Verein Geld aus Russland bekomme. Der Verein stehe auch nicht in Kontakt mit russischen Behörden, wohl aber mit der Menschenrechtsbeauftragten der Duma sowie mit dortigen Anwälten.

Vereinsvertreter reiste oft nach Russland

Nicht nur die Nähe des Vereins und des Instituts zu Russland sind fragwürdig. Oehme, der inzwischen als Mitarbeiter bei einem AfD-Bundestagsabgeordneten angestellt ist, war in den vergangenen Jahren immer wieder durch regelmäßige Russlandreisen und -kontakte aufgefallen.

2018 etwa war Oehme auf Kosten der russischen Staatsduma zu einem Referendum auf die von Russland völkerrechtswidrig besetzte Krim gereist und hatte den Ablauf der Parlamentswahlen gelobt. Seit Jahren setzt er sich gegen Russland-Sanktionen ein. Solche und andere durch eine russische Sicht gefärbte Narrative verbreitet er auf Facebook und über den Messengerdienst Telegram.

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AfD Verein für prorussische Propaganda