Archiv für Januar 2015

ZDF: “Weitere Ortschaft von den Separatisten einfach plattgemacht   Leave a comment

.

Da weiß es Strumpf vom ZDF ganz genau wie es gewesen ist, obwohl er einige tausend km entfernt vom Ort des Geschehens ist. Außerdem kann man die Wortwahl nur anpgrangern. Man kann sich nur wundern für wie blöd man den Zuschauer hält und für wie dumm man ihn verkaufen will.

ZDF heute-journal: “weitere Ortschaft von den Separatisten einfach plattgemacht”

Offenbar liegen die Nerven der Propagandisten in den öffentlich-rechtlichen Desinformationsanstalten zunehmend blank. ZDF-Mann Roland Strumpf kommentiert angesichts der Einnahme der Ortschaft Uglegorsk durch die Separatisten im heute-journal:

Strumpf: Uglegorsk, etwa 50km von Donezk entfernt. Eine weitere Ortschaft, die in der vergangenen Nacht von den Separatisten einfach plattgemacht wurde.“

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/228#/beitrag/video/2332986/Ukraine:-Separatisten-gewinnen-an-Boden
.
.
Agitator Strumpf ist weder in Uglegorsk, noch hat er ein Team vor Ort. Die Bilder sind vom russischen Fernsehen übernommen. Ob es bei der Einnahme des Ortes zu größeren Zerstörungen kam, kann er überhaupt nicht beurteilen. Eine ähnliche Wortwahl würde er sich auch zweifellos bei der Einnahme eines Ortes durch eines der Faschistenbataillone oder der ukrainischen Armee verkneifen.
In diesen Fällen sprechen er und seine NATO-PR-Kollegen üblicherweise von “Befreiung”. Primitiver als der Trottel Strumpf kann man die eigene Parteinahme kaum zur Schau stellen.
.
https://propagandaschau.wordpress.com/2015/01/31/zdf-heute-journal-weitere-ortschaft-von-den-separatisten-einfach-plattgemacht/

 

Gruß Hubert

Veröffentlicht 31. Januar 2015 von hubert wenzl in Politik

Getaggt mit , , , , , , ,

Tierexperimentatoren von Green Hill in Italien verurteilt   Leave a comment

.

Es ist eine Genugtuung, wenn Tier-Experimentatoren zu Haftstrafen verurteilt wurden, wie es in Italien bei den  Hauptverantwortlichen von Green Hill dank des Einsatzes der Tierrechtsorganisation LAV passiert ist.
.
Hier ein Beitrag dazu von Ärzte gegen Tierversuche

Tierexperimentatoren verurteilt!

Experimentatoren, die in der italienischen Zucht Green Hill über Jahre hinweg Hunde in Tierversuchen zu Tode geforscht haben, wurden nun per Gericht verurteilt. Rund 3.000 Hunden bleibt die Quälerei erspart und die Zucht muss geschlossen bleiben. Unser Verein freut sich riesig mit seinem italienischen Partnerverein LAV, der durch sein hartnäckiges Engagement diesen Erfolg herbeigeführt hat.
.
Das Gericht im italienischen Brescia verurteilte aktuell die Hauptverantwortlichen von Green Hill, darunter der Geschäftsführer, Direktor und verantwortliche Tierarzt, zu Haftstrafen zwischen einem und eineinhalb Jahren. Das Gericht bestätigt „den Missbrauch und die Tötung der Tiere“ als unrecht. Zudem verhängte es ein Berufsverbot für zwei Jahre. Die Zucht muss nun für immer geschlossen bleiben und die Tiere müssen nicht zurück ins Labor, sondern dürfen endgültig in ihren Familien bleiben, was erst durch den Richterspruch Gewissheit geworden ist!
.
Die italienische Tierrechtsorganisation LAV hatte vor Jahren Ermittlungen gegen die Hundezucht durch die Staatsanwaltschaft in Brescia angestoßen, was 2012 in der Beschlagnahmung der Beagles und der vorläufigen Schließung des Zuchtbetriebs mündete. Mit der Kampagne SOS Green Hill hatte LAV dann eine Hilfsaktion gestartet, um die Tiere zu vermitteln. Eine große Aufgabe, da die Tiere durch die Torturen im Labor so traumatisiert waren, dass sie durch Tierärzte betreut werden mussten, um in ein normales Leben ohne Quälerei zu finden.
.
Green Hill war einer der Hauptlieferanten von Hunden für europäische Tierversuchslabore. Unter künstlichem Licht wurden die Tiere in Käfigen gehalten, bis sie in Labors zahlreicher Länder, darunter vermutlich auch Deutschland, transportiert wurden.
Je nach Wunsch der Experimentatoren konnten beispielsweise Welpen oder schwangere Hündinnen wie Katalogware bestellt werden. Hauptabnehmer waren neben Universitäten und der pharmazeutischen Industrie auch Huntingdon Life Sciences in England, Europas größtes und eines der berüchtigtsten Auftrags-Tierversuchslabor.

.
Dass Tierexperimentatoren für ihr grausames Tun vor Gericht zur Rechenschaft gezogen werden, ist ein großartiger Erfolg! Zeigt es doch, dass die italienischen Richter den Tierschutz nicht mit Füßen treten.
In Deutschland, wo sogar seit zwölf Jahren der Tierschutz im Grundgesetz steht und die Bundesregierung behauptet, besonderes strenge Tierschutzstandards zu haben, kann man von solch einer Einsicht bislang nur träumen.
Erst im vergangenen Jahr hatte das Bundesverwaltungsgericht die grausamen Affenhirnversuche vehement mit der Forschungsfreiheit verteidigt – zum Leidwesen der Tiere.
.
Vielen Dank an alle, die sich unermüdlich an Protestaufrufen beteiligen – nur so können wir gemeinsam Erfolge erzielen. Bitte helfen Sie mit, dass auch die quälerische Affenhirnforschung in Deutschland, wie sie unter anderem in Tübingen stattfindet, beendet wird.
.
Weitere Information und Online-Petition:    http://aerzte-gegen-tierversuche.de/de/startseite/59-kampagnen-und-aktionen/1629-kampagne-stoppt-affenqual-in-tuebingen
.
Quelle:
http://aerzte-gegen-tierversuche.de/de/startseite/60-neuigkeiten/1747-tierexperimentatoren-verurteilt

.

.

Gruß Hubert

Veröffentlicht 31. Januar 2015 von hubert wenzl in Tierschutz

Getaggt mit , , ,

Heilige Personen und heilige Geräte aller Religionen – Bischof Schick   2 comments

.

Heilige Personen und heilige Geräte aller Religionen… vereinigt euchfiele mir da fast ein.

Was weiß denn ein Laie, ein Atheist, ein Taufscheinchrist, ein lauwarmer Christ, ein Bekenntnisloser, was einem Religiösen, Frommen, Bigotten, Heuchler, alles heilig ist? Und ehrlich gesagt interessiert es mich überhaupt nicht. Man sieht ja beim Islam über was die alles beleidigt sein wollen.
Vor allem geistliche Würdenträger pochen auf ihre Autorität, berufen sie sich doch darauf ihren Beruf von und im Auftrag höherer Stelle erhalten zu haben, jedenfalls sagen sie das und führen sich auch so auf. Der höchste von ihnen behauptet sogar er sei der Stellvertreter Gottes auf Erden – was extreme Blasphemie ist.
.
So forderte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick 2012 anläßlich einer umstrittenen Veröffentlichung des Satiremagazins Titanic, den Blasphemieparagrafen 166 zu verschärfen. Bischof Schick, Gott segne Sie, sie haben mich zum Lachen gebracht.

Was meint der erzkonservative Erzbischof Schick mit „heiligen Personen“? Heilige werden in der katholischen Kirche ja erst nach dem Tode zu solchen erklärt und nach zuerst erfolgter Seligsprechung. Es sei denn man ist ein Papst gewesen, wie der polnische ex-Papst Joh. Paul II. (Santo Subito), bei dem ging es im Eiltempo.
Es ist schon eine Arroganz und Anmaßung ersten Ranges wenn ein Bischof von heiligen Personen redet, die noch leben, auch wenn die kath. Kirche beim Papst vom „Heiligen Vater“ redet, eine weitere Blasphemie – jedenfalls müsste sie das für Gläubige sein.

So schreibt Wikipedia über diese Bischof, pardon Erzbischof:
Anfang August 2012 forderte Schick, nach einer kurz zuvor erschienenen umstrittenen Veröffentlichung des Satiremagazins Titanic, Gotteslästerung künftig unter Strafe zu stellen. Er erklärte in diesem Zusammenhang:
„Wer die Seele der Gläubigen mit Spott und Hohn verletzt, der muss in die Schranken gewiesen und gegebenenfalls auch bestraft werden“ und forderte, ein
„Gesetz gegen die Verspottung religiöser Werte und Gefühle“ solle nicht nur das Christentum, sondern alle Religionen schützen.
.
Spott und Satire über religiöse Einstellungen stellten eine Verletzung der Menschenwürde dar.
.
Schick erklärte, zwar gebe es den Paragrafen 166 des Strafgesetzbuches, doch sei dieser völlig in Vergessenheit geraten und werde kaum noch angewandt.
Gegen „heilige Personen, heilige Schriften, Gottesdienste und Gebete sowie heilige Gegenstände und Geräte aller Religionen“ dürfe kein Spott und Hohn zugelassen werden.
.
Die Forderung Schicks löste eine Kontroverse aus. Thomas Goppel (CSU) unterstützte das Ansinnen, bei anderen Parteien (FDP, SPD und Die Linke) stieß sie auf Ablehnung. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen Volker Beck erklärte:
„Gläubige brauchen keinen anderen strafrechtlichen Schutz vor Diffamierung, Beschimpfung und Hetze als andere soziale Gruppen.“ Franz Maget, (rote Farbe ist bei der SPD nicht angebracht) Kirchenexperte der bayerischen SPD, hielt den Vorstoß für nicht notwendig, da Blasphemie kein relevantes gesellschaftliches Problem darstelle. Die satirische Website Der Postillon griff Schicks Äußerungen ebenfalls auf.
.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Schick

.
Hier ein Artikel aus dem Postillion. Achtung, Satire… schon wieder. Bei den heiligen Personen versteht es sich wohl von selbst, dass Bischof Schick sich da mit einschließt.

Blasphemie! Erzbischof hält Gott für zu schwach, um Blasphemie selbst zu bestrafen

„Der Postillon: Blasphemie! Erzbischof hält Gott für zu schwach, um Blasphemie selbst zu bestrafen“

.

.
.

Bamberg (dpo) – Was für eine dreiste Gotteslästerung! Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hält seinen eigenen Gott für einen derartigen Schwächling, dass er nicht einmal imstande sein soll, sich selbst gegen Blasphemie zu wehren. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Erzbistums hervor, derzufolge Schick „Hohn und Spott“ gegen „heilige Personen, heilige Schriften, Gottesdienste und Gebete sowie heilige Gegenstände und Geräte aller Religionen“ gesetzlich verbieten lassen will.

Theologen laufen seitdem Sturm gegen die blasphemische Forderung Schicks, der Gott fast schon beiläufig seine Allmacht abspricht, und ihn als verweichlichten Bittsteller karikiert, der auf die Gnade derer angewiesen ist, die er geschaffen hat.

.

Zielt mit seinem Blitzeschleuder-Zeigefinger womöglich bereits auf Schick: Gott

.

Professor Theobald Kleinst von der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Münster ist außer sich: „Wenn sich Gott durch eine blasphemische Äußerung gekränkt fühlt, dann stehen ihm mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, sie auf seine Weise zu ahnden“, erklärt der Theologe. „Er kann eine Sintflut anzetteln oder direkt einen Blitz auf den Lästerer schleudern oder ihn dazu verdammen, bis an sein Lebensende eine pinke Kappe
tragen zu müssen. Oder Gott wartet, bis der Gotteslästerer stirbt, und wirft ihn dann in die Hölle.“
.
Schick hingegen glaube offenbar, dass Gott zu schwach oder gar zu dumm sei, um selbst über eine Strafe zu entscheiden. Daher brauche der arme alte Mann Hilfe durch ein weltliches Gericht. „Gott hat doch auch die Spötter und die Satiriker geschaffen. Ihm zu unterstellen, er würde jetzt nicht mit ihnen fertig werden, ist Blasphemie!“, so Kleinst. „Dafür soll Schick in der Hölle schmoren!“
Immerhin: Da Juristen der Einführung eines Anti-Blasphemie-Gesetzes in Deutschland nur schlechte Chancen einräumen, dürften Schicks gotteslästerliche Äußerungen keine weltlichen Konsequenzen nach sich ziehen. Von Gott hingegen gibt es bislang noch keine Stellungnahme, ob und inwiefern er gegen Schick vorgehen will.
ssi; Foto oben: Erzbistum Bamberg
.
http://www.der-postillon.com/2012/08/blasphemie-erzbischof-halt-gott-fur-zu.html

 

Mit frommen Gruß – Hubert

Veröffentlicht 30. Januar 2015 von hubert wenzl in Kirchenkritik, Politik, Religionskritik

Getaggt mit , , , ,

Zombie-Katze Bart kehrt zurück   Leave a comment

.

Herrchen Ellis Huston findet seine Katze Bart blutüberströmt am Straßenrand. Sie wurde von einem Auto überfahren. Der Tierarzt in Tampa im US-Bundesstaat Florida erklärt das Tier für tot. Huston begräbt seine Katze – doch fünf Tage später steht sie wieder vor seiner Tür.

Der Besitzer dieser Katze dürfte seinen Augen nicht getraut haben, als der Vierbeiner plötzlich wieder vor ihm stand und Hunger signalisierte. Dabei hatte er Katze Bart doch einige Tage zuvor eigenhändig begraben, erzählte er dem Tierheim „Humane Society“. Auch der Tierarzt hatte Bart zuvor für tot erklärt. Doch offenbar lagen beide falsch.

Bart war zwar schwer verletzt, er hatte ein Schädeltrauma, einen gebrochenen Kiefer und ein ruiniertes Auge – aber er war nicht tot. Wie sich das Tier aus dem Grab befreit hat, ist unbekannt. Die Pfleger bei „Humane Society“ vermuten, dass er sich selbst aus der Erde buddelte, als er aus seiner Ohnmacht erwachte. Nach ein paar Tagen schaffte er es dann nach Hause zu gehen.

In den Medien wird Bart nun „Zombie-Katze“ genannt, weil er mit seiner Erscheinung einem lebenden Toten gleicht. Mit seinem linken Auge wird er nie wieder sehen können, aber immerhin ist er mit dem Leben davongekommen.

https://de.nachrichten.yahoo.com/-zombie-katze–bart-kehrt-zur%C3%BCck-085015347.html?vp=1

 

„Zombie-Katze“ Bart kehrt zurück

 

http://www.4shared.com/video/PSIgEM8xce/Zombie-Katze_Bart.html
 
glG Hubert

Veröffentlicht 29. Januar 2015 von hubert wenzl in Tierschutz

Getaggt mit , ,

CDU droht griechischem Regierungschef Tsipras mit EU-Rausschmiss   Leave a comment

.

Entweder ein Land bleibt stramm auf EU(USA)-Linie oder man droh mit EU-Rausschmiss. Sehr demokratisch muss man sagen. Über wenig Akzeptanz von Seiten der Bevölkerung braucht sich die EU nicht zu wundern. Diese hauptsächlich von der USA angeheizte Russland-Hetze nimmt immer unerträglichere Ausmaße an. Beweise gegen Russland hat man nicht – außer solche die man stümperhaft produziert und fälscht. Angefangen haben die Sanktionen gegen Russland mit dem Abschuß von MH17. Bis heute weiß man aber nicht mit Sicherheit wer die Maschine abgeschossen hat und man ist auch nicht an einer Aufklärung interessiert – warum wohl?
Ich dachte immer es sei so schwer aus der EU auszutreten. Scheinbar doch nicht, wie Karl-Georg Wellmann, CDU-Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der deutsch-ukrainischen Parlamentarier-Gruppe, nun Griechenland droht.

CDU droht griechischem Regierungschef Tsipras mit EU-Rausschmiss bei pro-russischer Haltung

Karl-Georg Wellmann, CDU-Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der deutsch-ukrainischen Parlamentarier-Gruppe, hat den neuen griechischen Regierungschef Alexis Tsipras scharf angegriffen und davor gewarnt, in der Auseinandersetzung mit Russland zum „Abweichler” zu werden. „Die EU kennt keine Zwangsmitgliedschaft. An Griechenland wird jedenfalls die gemeinsame Russland-Politik der westlichen Staatengemeinschaft nicht scheitern“, drohte der CDU’ler und Vorstandsmitglied des Deutsch-Ukrainischen Forums.

Wellmann machte in einem Gespräch mit dem Handelsblatt klar, dass in der Debatte um neue Sanktionen gegen Russland eine Moskau-freundliche Politik Athens die ohnehin angespannten Beziehungen zu Brüssel drastisch verschlechtern könnte. Dabei agierte er in lehrerhafter und wilhelminischer Pose, als er Athen mit den Worten zu belehren versuchte:

http://www.rtdeutsch.com/10355/international/neue-griechische-regierung-zeigt-zaehne-gegen-antirussische-eu-politik/

„Tsipras sollte im eigenen Interesse mit seinem Wahlkampfgetöse aufhören und zur Vernunft kommen.“

Das Vorstandsmitglied des Deutsch-Ukrainischen Forums beharrte zudem darauf, dass Athen nicht vergessen dürfe, dass Griechenland die Unterstützung der EU „bitter nötig“ habe und fügte hinzu:

„Wenn er auf diese Unterstützung keinen Wert mehr legt, sollte er dies offen sagen. Die EU kennt keine Zwangsmitgliedschaft. An Griechenland wird jedenfalls die gemeinsame Russland-Politik der westlichen Staatengemeinschaft nicht scheitern.“

Auch wenn es vielen nicht gefallen mag: Die neu gewählte griechische Regierung zeigt bereits wenige Tage nach ihrem Amtsantritt, dass sie nicht länger gewillt ist, sich von der EU die innen- und außenpolitische Agenda diktieren zu lassen.

Karl-Georg Wellmann ist Vorstandsmitglied des Deutsch-Ukrainischen Forums und der Transatlantic Leadership Academy (TLA), die sich für den Ausbau der transatlantischen Zusammenarbeit unter politischen Entscheidungsträgern zwischen den USA und Europa einsetzt. Darüber hinaus engagiert er sich als Mitglied des Advisory Boards bei Young Transatlantic Conservative Alliance.

http://www.rtdeutsch.com/10400/inland/cdu-droht-griechischem-regierungschef-tsipras-mit-eu-rausschmiss-bei-pro-russischer-haltung/

.
Tsipras richtet den Blick nach Moskau

Es ist die erste Sitzung des neuen griechischen Ministerrats – und ein ungewohntes Bild im Kabinettssaal des Athener Parlamentsgebäudes: Fast alle Mitglieder der Regierungsmannschaft passten sich der Kleiderordnung von Ministerpräsident Alexis Tsipras an und erschienen ohne Krawatte.
http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Tsipras-richtet-den-Blick-nach-Moskau

Welche Relevanz hat es denn ob Regierungsmitglieder mit oder ohne Krawatte erscheinen? Wird mit Krawatte die bessere politische „Leistung“ erbracht oder irgendeinem immaginären Respekt vor was auch immer Genüge getan? Ich würde auch keine Krawatte anziehen.

————

Schulz hat „keinen Bock“ auf Debatten

„Ich werde sicherlich Tacheles mit ihm reden“, sagte Schulz der Zeitung „Bild“ vor dem am Donnerstag in Athen geplanten Treffen.

Im ZDF-„heute-journal“ wurde Schulz am Mittwochabend noch deutlicher: Er habe „mit Entsetzen“ gesehen, dass Griechenland die gemeinsame Position der EU gegenüber Russland aufgegeben habe, sagte Schulz. Die griechische Regierung sei nicht gewählt worden, um Sanktionen gegen Russland zu boykottieren, das Land habe ganz andere Sorgen. „Ich habe keinen Bock ideologische Debatten zu führen mit einer Regierung, die gerade mal zwei Tage im Amt ist“, sagte Schulz in dem Interview.

Hintergrund ist die Ankündigung von Tsipras, eine von seinen 27 EU-Kollegen gemeinsam vorbereitete Verschärfung der EU-Sanktionen gegen Russland wegen der Ukraine-Krise nicht mitzutragen.

http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Martin-Schulz-hat-keinen-Bock-auf-Debatten-mit-Alexis-Tsipras

 

Gruß Hubert

Druck aus den USA: EU gespalten über neue Sanktionen   Leave a comment

.

Ich weiß nicht warum die Europäer so auf die USA hören und sich aufführen als wären sie der Pudel Obamas. Wovor haben sie denn Angst? Was haben die Amis gegen die Europäer in der Hand? Für mich absolut nicht nachvollziehbar dieses Spuren vor den Amis, vor allem nicht das unterwürfige Getue einer Frau Merkel. Oder sind die wirtschaftlichen Druckmittel wirklich so groß? Ich kann es mir nicht vorstellen.
.
Was soll der Ruf nach einer Bestrafung Russlands von Ländern wie Polen, Lettland und weiteren Ländern ohne Belege dass Russland für den Beschuss von Mariupol verantwortlich wäre ohne entsprechende Belege vorzulegen?

Druck aus den USA: EU gespalten über neue Sanktionen gegen Russland

 

Die EU-Staaten sind in der Frage nach neuen Sanktionen gegen Russland zerrissen: Die Amerikaner haben den Druck erhöht, doch immer mehr Staaten bekommen die Folgen für die eigene Wirtschaft zu spüren. Die EU-Gremien versuchen daher, auf Zeit zu spielen. Doch die Amerikaner setzen nach und erwarten vom EU-Steuerzahler neue Kriegs-Kredite für die insolvente Ukraine.

Die EU-Außenminister wollen die Sanktionen gegen Russland verlängern und ausweiten. Die seit März 2014 geltenden Strafmaßnahmen sollen nicht auslaufen, sondern bis Dezember gelten, soll es in einem Entwurf für die Abschlusserklärung des Ministertreffens heißen, der der Nachrichtenagentur Reuters zugespielt wurde. Zunächst hatte Reuters davon gesprochen, dass die Sanktionen bis September verlängert würden.
.
Der Rat der EU-Außenminister will beim Treffen am Donnerstag dem Entwurf zufolge die EU-Kommission beauftragen, innerhalb einer Woche Vorschläge für eine Ausweitung der Sanktionsliste vorzubreiten. “Der Rat stellt fest, dass es Beweise für anhaltende und wachsende Unterstützung der Separatisten durch Russland gibt, was Russlands Verantwortung unterstreicht”, heißt es in dem Dokument. Alle Beteiligten wurden aufgerufen, das Minsker Abkommen dringend umzusetzen.
.
In den Gebieten der von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebiete sollten Drohnen eingesetzt werden, Beobachter müssten freien Zugang erhalten.

.
Nach dem Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Mariupol hat Lettland zu einem außerordentlichen Treffen der EU-Außenminister am Donnerstag aufgerufen. Es soll über eine mögliche gemeinsame Reaktion bezüglich der Rolle Russlands im Ukraine-Konflikt beraten werden. Lettland, Polen, Irland, die Niederlande und Großbritannien fordern eine Bestrafung Russlands, weil diese Länder die Auffassung vertreten, die Russen seien für den Beschuss von Mariupol verantwortlich. Handfeste Belege für eine Verwicklung Moskaus liegen nicht vor. Eine Stellungnahme zum Beschuss eines zivilen Autobus, der von Söldnern oder der ukrainischen Armee begangen sein könnte, liegt nicht vor.
.
Der ursprüngliche Grund für die Sanktionen war der Abschuss des Fluges MH 17 über der Ost-Ukraine. Bis heute ist völlig unbekannt, wer die Maschine abgeschossen hat und damit die Verantwortung für das Verbrechen trägt, bei dem über 200 Zivilisten ums Leben gekommen sind.

Die aktuelle Diplomatie der EU weist auf eine erhebliche Verunsicherung hin: Das Weiterschieben von Gremium zu Gremium soll dazu dienen, Zeit zu gewinnen. Denn die EU ist tief gespalten über das weitere Vorgehen gegen Russland.
.
Die Hardliner-Fraktion in der EU sieht ganz klar Russland als den Hauptschuldigen für die neuerliche Zuspitzung: Moskau sei dafür verantwortlich, dass die Angriffe gestoppt würden, twitterte der lettische Außenminister Edgars Rinkevics. Wenn Russland dies nicht tue, werden man die Isolation und die Sanktionen erhöhen. Der polnische EU-Ratspräsident Tusk sagte, die Politik der EU müsse nun eher auf harten Fakten als auf Illusionen beruhen, so der EUObserver. Eine „weitere Eskalation werde unweigerlich zu einer deutlichen Verschlechterung der Beziehungen führen“, sagte auch die EU-Außenbeauftrage Federica Mogherini. Russland solle seinen Einfluss auf die „separatistischen Führer nutzen und jede Form der militärischen, politischen und finanziellen Unterstützung stoppen“.
.
Doch die Position der EU ist alles andere als einheitlich: Mogherini sprach in ihrem Statement von der Unterstützung Russlands für die Rebellen, währen Tusk Russland direkt als Aggressor bezeichnet. Mogherini, die eine mildere Haltung vertritt, weil Italien von den Sanktionen schwer getroffen ist, scheint unter Druck zu stehen: Sie hat ihre Tonart merklich verschärft, wenngleich sie sich der harten Diktion der Polen noch nicht angeschlossen hat.
.
Auch Deutschland laviert irgendwo in der Mitte: „Die Bemühungen bezüglich einer Deeskalation müssen fortgesetzt werden“, sagte Außenminister Steinmeier. „Ich hoffe, dass auch nach den letzten drei Tagen nicht alles verloren ist.“ Zum Treffen der Außenminister sagte er: Niemand sei „blind ehrgeizig“, beim EU-Außenministertreffen am Donnerstag in Brüssel neue Sanktionen zu verhängen. „Unser Ehrgeiz geht dahin, dass die Kampfhandlungen endlich beendet werden“, so Steinmeier. „Aber selbstverständlich: Ein Angriff oder gar eine Offensive breit angelegt in Richtung Mariupol und darüber hinaus, das wäre eine qualitative Veränderung der Situation, die uns auch reagieren lassen müsste.“

Neben Deutschland waren auch Österreich, Luxemburg und Spanien eher für eine Lockerung der Sanktionen gewesen. Zuletzt wurden die Sanktionen im Lebensmittelbereich sogar schon gelockert. Und so ist eine tatsächliche Verschärfung der Sanktionen als Ergebnis des Treffens der Außenminister am Donnerstag sehr unwahrscheinlich, betonte auch ein EU-Diplomat auf Nachfrage des EUObservers. Es sei eher damit zu rechnen, dass die die Außenminister ein „starkes Statement“ zu den neuesten Vorfällen in der Ukraine veröffentlichen.
.
Die EU scheint zwischen ihren Eigeninteressen und einer Reaktion auf den Druck aus den USA zerrissen zu sein: Demnach fügen die Sanktionen der Wirtschaft enormen Schaden zu und können politische Umbrüche wie zuletzt in Griechenland beschleunigen. Der neue griechische Premier Tsipras hat als erste Amtshandlung ein Veto gegen neue Sanktionen in den Raum gestellt – eine für die EU völlig neue Situation.

Die Amerikaner wiederum haben die geplante Annäherung der EU an Russland neulich gestoppt und beharren darauf, den Druck auf Russland weiter zu verschärfen.

Zu diesem Zweck haben die Amerikaner schon einmal vorgelegt und der Ukraine Kreditgarantien über zwei Milliarden Dollar zugesagt sowie ihre Bereitschaft zu schärferen Sanktionen gegen Russland unterstrichen. “Wir bleiben bereit, wenn nötig mehr zu tun”, sagte US-Finanzminister Jack Lew am Mittwoch in Kiew. Bis dahin würden die USA mit den Verbündeten zusammenarbeiten, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Lew ergänzte, die zugesagten Finanzmittel sollen der Ukraine helfen, anstehende Sozialausgaben decken zu können.
.
Diese “Zusammenarbeit” wird vor allem in Zahlungen der EU-Steuerzahler an die insolvente Ukraine bestehen. Spätestens bei der Debatte um die Höhe der Kriegs-Kredite könnte sich die Spaltung in der EU erneut vertiefen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/01/28/druck-aus-den-usa-eu-gespalten-ueber-neue-sanktionen-gegen-russland/

 

Gruß Hubert

Davos und die Herren des Kapitalismus   2 comments

.

Eintausend weltweit agierende Unternehmer haben sich im WEF organisiert und laden jährlich weitere eintausend Gäste ein. Nur eine persönliche Einladung gewährt die Teilnahme. Und wer sie erhält, wird Teil des Kreises, der tatsächlich über die Zukunft und die Geschicke der Menschheit entscheidet.

Davos und die Trutzburg des Kapitals

Im alljährlich stattfindenden Weltwirtschaftsforum in Davos sitzt das eine Prozent. Ob der elitäre Austausch Ideen für eine gerechtere Welt hervorbringt, darf bezweifelt werden.

davos

Foto: World Economic Forum / flickr.com / CC BY-NC-SA 2.0

 

Von Heinz Sauren

Kaum zwölftausend Einwohner leben in dem kleinen und beschaulichen Ort im Kanton Graubünden. Hier pflegt die Schweiz ihr Image als führender Finanzplatz der Welt. Einmal im Jahr ruft das World Economic Forum, kurz WEF, zu einer der elitärsten aller Veranstaltungen – dem Weltwirtschaftsforum in Davos.

 

Geld bedeutet Macht, ist das Credo der handverlesenen Teilnehmer und davon haben sie viel, sehr viel. Wer eingeladen wird, hat sich entweder durch ein immenses Vermögen oder eine führende politische Stellung qualifiziert. Es ist ein Kreis der globalen Entscheidungsträger. Doch eingeladen wird Macht, nicht zwangsläufig Sachverstand. Ganz pragmatisch die Möglichkeit der tatsächlichen Einflussnahme auf das Weltgeschehen entscheidet, wer seine Ideen zur Gestaltung einer globalen Gesellschaft den anderen Mächtigen unterbreiten darf.

 

Eintausend weltweit agierende Unternehmer haben sich im WEF organisiert und laden jährlich weitere eintausend Gäste ein. Nur eine persönliche Einladung gewährt die Teilnahme. Und wer sie erhält, wird Teil des Kreises, der tatsächlich über die Zukunft und die Geschicke der Menschheit entscheidet. Doch nicht jeder ist hier gleich. Auch unter den Teilnehmern gibt es eine strickte Hierachie, die bestimmend für die Rolle während der Teilnahme ist. In Einzelgesprächen und kleinen Foren werden Fragen einer globalen Politik und Wirtschaft diskutiert, deren Ergebnisse in Gentlemen-Agreements besiegelt und in größere Foren getragen werden, in denen die Umsetzbarkeit und öffentliche Darstellung erdacht werden.

Die so gefundenen Leitideen finden dann den Weg in das halboffene große Forum. Dort dürfen sich dazu die eingeladenen und zuvor gebrieften Politiker positionieren. Den ebenfalls handverlesenen Pressevertretern obliegt dann die Aufgabe, die frohe Botschaft in die Welt zu tragen. Kritische Töne sind selten. Es ist eine jährliche, wirtschaftliche und finanztechnische Güteprüfung, der sich hier die Spitzenpolitik unterziehen muss. Eine verweigerte Teilnahme oder allzu kritische Stellungnahme zu den globalen Leitideen der Wirtschaft können sich schnell als Gefahr für die politische Karriere erweisen. Schon so manches politische Ideal ist an mangelnder Finanzierbarkeit oder dem Widerstand der Wirtschaft gescheitert.

 

Natürlich hat das nichts mit Demokratie zu tun. Es herrscht der Geist der Finanzaristokratie. Nur für die Durchführung und Umsetzung auf unterster Ebene sind in dieser Ideologie demokratische Hilfsmittel zulässig. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich das WEF in der Manier absolutistischer Herrscher abschottet. Während des Weltwirtschaftsforums gleicht Davos einer militärischen Festung. Die Schweizer Regierung weiss, was sie ihrem Ruf schuldig ist. Soldaten werden in Batallionsstärken postiert, Sperrgebiete um den Tagungsort ausgerufen, Flugverbotszonen errichtet und mittels der schweizerischen Luftwaffe und Raketenabwehrsystemen überwacht.

Sicherlich gehen vom WEF entscheidenden Impulse für die Witschafts- und Finanzmärkte aus, aber es sind die Falschen. Es ist nicht notwendig, jedes Positionspapier oder jede Wirtschaftsanalyse zu kennen, um zu verstehen, wie grundlegend fatalistisch das ist, was dort jedes Jahr erneut auf den Weg gebracht wird. Die einzelnen Volkswirtschaften und letztendlich die menschliche Zivilisation stehen vor einem ökonomischen und ökologischen Desaster. Das ist auch ein Ergebnis dessen, was in Davos Jahr für Jahr erdacht wird. Schon bald werden 1 Prozent der Menschheit mehr besitzen, als die restlichen 99 Prozent. Es ist offensichtlich, dass eine solche Vermögensverteilung in einem auf Besitz basierendem Gesellschafts- und Wertesystem kein Indiz für Gerechtigkeit ist.

Es herrscht ein eklatanteres Missverhältnis der Verteilung von Vermögen und Besitztümern als zu Zeiten des absolutistischen Sonnenkönigs Ludwig IVX.

 

Es ist kaum zu erwarten, dass die Denkfabrik des Geldes, das WEF, irgendwann zu dem Entschluss kommt, sich selbst abzuschaffen. Es ist auch nicht zu erwarten, dass die Mitglieder des WEF in Zukunft die Einsicht gewinnen, ihren Reichtum für eine gerechtere Welt nicht weiter vermehren zu wollen. Selbst die Einsicht, nicht zur Beglückung der Menschheit beizutragen, dürfte in den Kreisen des WEF als finanztheologische Blasphemie gesehen werden.

Notwendig aber ist es, diesen Wahn von der Allmacht des Reichtums zu beenden. Nicht Neid ist das zwingende Argument dafür, es ist Notwehr.

Wenn das nicht gelingt, wird der fatale Verteilungsschlüssel bestehen bleiben und 1 Prozent auch weiterhin an Armut und Verteilungskämpfen verdienen.

http://le-bohemien.net/2015/01/25/davos-und-die-trutzburg-des-kapitals/

 

Gruß Hubert

Veröffentlicht 28. Januar 2015 von hubert wenzl in Politik, Wirtschaft

Getaggt mit , ,

Erschreckend die Privatisierung der Folter und die Beihilfe durch Psychologen – CIA   Leave a comment

.

Es ist erschreckend wie Psychologen sehr viel Geld verdienen können, wurden gar zu Millionären, indem sie Leute instruieren wie man Menschen foltert. In einem Rechtsstaat hat es zu gelten, dass man Terror nicht mit Terror und Folter bekämpft.

Die Herrschaft des Rechts, von der Frau Merkel ständig fabuliert, meist im Zusammenhang mit der Ukraine. Die Herrschaft des Rechts unterscheidet nicht wer ist Gegenstand des Rechtsbruches. Jeder der einen Rechtsbruch begeht muss zur Rechenschaft gezogen werden. Das ist die Herrschaft des Rechts, sagt Herr Neskovic.

Hier ein Interview mit Wolfgang Neskovic über den CIA-Folterbericht.

Wolfgang Neskovic im Gespräch mit Tobias Armbrüster

.

Wolfgang Neskovic, ehem. Bundesrichter und Rechtspolitiker der Linkspartei

 .
Wolfgang Neskovic, ehem. Bundesrichter und Rechtspolitiker der Linkspartei (Katja-Julia Fischer)

Der Bericht zu den Folterpraktiken der CIA erscheint heute in einer deutschen Übersetzung. „Es ist ein Dokument von historischer Dimension“, sagte der Herausgeber Wolfgang Neskovic im Deutschlandfunk. Die Lehre, die aus dem Buch zu ziehen ist, ist für ihn, dass der „Rechtsstaat Terror nicht mit Terror bekämpfen darf“.

Die deutsche Übersetzung liefere neue Details zu Art und Ausmaß der Folterungen durch den amerikanischen Geheimdienst. „Das was bisher veröffentlicht wurde, war nur ein kleiner Ausschnitt“, sagte der ehemalige Bundesrechter Neskovic. Der Bericht erzähle sehr detailliert die CIA-Folterpraxis. „Die CIA hat das Weiße Haus und die Öffentlichkeit belogen.“

Erschreckend sei die Privatisierung der Folter. Die CIA habe für sehr viel Geld Psychologen zur Beratung eingestellt. „Menschen verdienen, werden Millionäre, indem sie erklären und anweisen, wie man Menschen foltert“, sagt Neskovic. Die Lehre, die laut Neskovic aus dem Buch zu ziehen sei, ist: „Im Rechtstaat heiligt der Zweck nicht die Mittel, ein Rechtsstaat bekämpft Terror nicht mit Terror. Dafür gibt es keine Rechtfertigung.“

In den USA seien keine strafrechtlichen Konsequenzen für die Verantwortlichen zu erwarten. „Da ist Europa gefragt. Jeder, der einen Rechtsbruch begeht, muss zur Rechenschaft gezogen werden.“


Das Interview in voller Länge:

Tobias Armbrüster: Der sogenannte CIA-Folterbericht des amerikanischen Senats hat kurz vor Weihnachten noch mal ein Schlaglicht geworfen auf ein dunkles Kapitel der amerikanischen Außenpolitik. Detailliert hat dieser Bericht aufgezählt, wie systematisch amerikanische Geheimdienste nach dem 11. September Terrorverdächtige gefoltert und misshandelt haben. Heute erscheint dieser Bericht nun als Buch in deutscher Übersetzung, 600 Seiten stark. Herausgeber ist der ehemalige Richter und Bundestagsabgeordnete Wolfgang Neskovic, außerdem ein versierter Kenner der Geheimdienste. Schönen guten Morgen, Herr Neskovic.

Wolfgang Neskovic: Schönen guten Morgen.

Armbrüster: Herr Neskovic, was erfahren wir in der deutschen Übersetzung, was wir nicht schon seit Dezember wissen?

Ein so umfangreicher Bericht macht neidisch

Neskovic: Eine ganze Menge. Das was bisher veröffentlicht worden ist, ist ja nur ein kleiner Ausschnitt gewesen, thesenartig geradezu, und hier bekommt man doch einen kompletten Überblick. Es ist aus meiner Sicht ein einzigartiges Dokument von historischer Dimension, das von möglichst vielen Menschen gelesen werden sollte. Jeder der wissen will, wozu Staaten, die Rechtsstaaten sein sollen, fähig sind, wenn sie Terror bekämpfen, sollte dieses Buch in seinem Bücherregal haben. Es ist ein hervorragend informierendes Nachschlagewerk über die Folterpraxis des CIA nach dem 11. September und es ist nicht hier die Fantasie eines Romanautors, die einen Einblick eröffnet, sondern es ist die Wirklichkeit. Es ist ein offizielles Dokument. Der zuständige US-Senatsausschuss für die Geheimdienstkontrolle hat fast sechs Jahre an der Erstellung dieses Berichts gearbeitet, unter anderem sechs Millionen Dokumente ausgewertet, und der Bericht erzählt sehr detailliert und umfassend die Geschichte der CIA-Folterpraxis, von Anfang bis Ende nachvollziehbar. Mit vielen Belegen ist es gelungen, wirklich den Schleier der Geheimhaltung zu lüften und einen sehr authentischen Blick hinter die Kulissen der CIA zu werfen, und der Mythos des Geheimen, hinter dem sich die Geheimdienste so gern verstecken, wird hier mit diesem Bericht aufgehoben. Darin liegt seine Einzigartigkeit. Ich bin ja selbst sieben Jahre Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums gewesen und ich kann als deutscher Geheimdienstkontrolleur nur vor Neid erblassen über einen solchen umfangreichen Bericht.

Armbrüster: Was hat Sie denn besonders beeindruckt an diesen Dokumenten? Gibt es da eine Szene, die vielleicht heraussticht?

Neskovic: Das sind eigentlich, würde ich sagen, drei Dinge. Einmal wird hier sehr präzise beschrieben die Geschichte eines Lügengebäudes, wie die CIA eigentlich alle belogen hat, das Weiße Haus, die Öffentlichkeit. Teilweise auch innerhalb des CIA hat man versucht, durch Täuschung insbesondere darüber, ob die Foltermethoden effektiv waren, die Fortführung des Programms zu sichern. Was ich auch erschreckend finde, ist die Privatisierung der Folter. Man hat 81 Millionen Dollar für zwei private Psychologen, die man von außen geholt hat, herbeigeholt. Menschen verdienen, werden Millionäre, indem sie erklären und anweisen, wie andere Menschen gefoltert werden. Das ist schon grauenvoll. Und was auch noch aus meiner Sicht wichtig ist: Dieses Programm ist letztlich zusammengebrochen, weil Whistleblower und die Presse, Berichte auch in den Ländern, in denen Geheimgefängnisse waren, dazu geführt haben, dass sich öffentlicher Widerstand mobilisiert hat, und der hat dann ganz entscheidend dazu beigetragen, dass dieses Programm in sich zusammengefallen ist, völlig unabhängig von Obama. Dieses Programm war 2007/2008 praktisch erledigt.

Armbrüster: Wenn das alles nun ab heute auf Deutsch vorliegt als deutsches Buch, kann sich durch diese Veröffentlichung politisch noch etwas ändern?

„Im Rechtsstaat heiligt der Zweck nicht die Mittel“

Neskovic: Ja, das will ich hoffen. Die Vorsitzende des Geheimdienstausschusses, Frau Feinstein, hat darauf hingewiesen, dass dieses Buch eine Lehre sein soll. Es ist nicht die Beschreibung einer Vergangenheit, sondern wir haben ja den Terror noch gegenwärtig und werden ihn wahrscheinlich noch sehr lange behalten. Und die Lehre, die daraus zu ziehen ist: Im Rechtsstaat heiligt der Zweck nicht die Mittel. Dieser Grundsatz, der gilt vielleicht im Reich des Terrors, aber nicht im Reich des Rechtsstaats. Der Rechtsstaat bekämpft Terror nicht mit Terror und die Anwendung von Folter ist nach nationalem und internationalem Recht eine Menschenrechtsverletzung, die im Rechtsstaat nichts zu suchen hat. Für sie gibt es auch nach der UN-Anti-Folter-Konvention keine Rechtfertigung. Sie gilt absolut und der Rechtsstaat, der lässt sich nur mit den Mitteln des Rechtsstaats bekämpfen, wenn er weiterhin Bestand haben soll.

Armbrüster: Bislang machen die USA aber keine Anstrengungen, irgendjemand vor Gericht zu stellen, der da genannt wird in diesem Buch, und das sind ja Leute, die durchaus genannt werden.

Neskovic: Genau das ist es. Herr Obama ist auf halbem Wege stehen geblieben. Er hat zwar gerühmt, dass dies in die Öffentlichkeit gedrungen ist, aber dazu gehört es natürlich auch, dass die Täter, dass die zur Verantwortung gezogen werden, strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Obama hat das ausgeschlossen, auch das Justizministerium hat nach Veröffentlichung dieses Berichts gesagt, es gebe keine Veranlassung, hier strafrechtlich tätig zu werden, und deswegen sind wir Europäer gefragt. Es gibt in Europa und insbesondere hier in Deutschland rechtliche Handlungsmöglichkeiten, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Davon muss Gebrauch gemacht werden.

Armbrüster: Auch, wenn wir damit unseren wichtigsten außenpolitischen Partner, die USA brüskieren?

Die Herrschaft des Rechts gilt auch für die Amerikaner

Neskovic: Ja selbstverständlich! Die Herrschaft des Rechts, von der Frau Merkel ständig fabuliert, meist im Zusammenhang mit der Ukraine, die Herrschaft des Rechts unterscheidet nicht, wer ist Gegenstand des Rechtsbruches. Jeder, der einen Rechtsbruch begeht, muss zur Rechenschaft gezogen werden. Das ist die Herrschaft des Rechts. Das hat Frau Merkel ganz offenkundig nicht verstanden. Also die Herrschaft des Rechts gilt nicht nur „gegen die bösen Russen“, sondern auch gegenüber „den guten Amerikanern“. Das ist ja gerade der Sinn des Rechts. Wenn das Recht sich nur gegenüber denen bewährt, wo man es vielleicht durchsetzen kann – wenn ich daran denke, natürlich der Internationale Strafgerichtshof verhandelt über Menschenrechtsverletzungen aus Afrika, aus Ex-Jugoslawien -, Nein, sie muss auch über Menschenrechtsverletzungen gegenüber den USA verhandeln.

Armbrüster: Auch aus der deutschen Justiz ist da allerdings wenig zu hören, dass man vorgehen will. Deshalb ganz kurz noch zum Schluss, Herr Neskovic, die Frage: Warum knicken eigentlich alle immer so schnell ein?

Neskovic: Ja, wir müssen in der Öffentlichkeit dafür Sorge tragen, dass der Mächtige wissen muss, dass nicht die Macht sich durchsetzt, sondern das Recht. Wir haben in Deutschland das Völkerstrafgesetzbuch, der Generalbundesanwalt kann tätig werden, Herr Maas ist dafür verantwortlich, er ist als Justizminister derjenige, der auch anweisen kann. So sieht es das Gesetz vor. Und er muss, wenn er selbst strafrechtliche Konsequenzen folgend, dafür Sorge tragen und darf sich nicht aus der Verantwortung schleichen.

Armbrüster: Wolfgang Neskovic war das, ehemaliger Bundestagsabgeordneter. Heute erscheint der CIA-Folterbericht auf Deutsch und er ist der Herausgeber. Vielen Dank, Herr Neskovic.

Neskovic: Ich danke auch.

Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.

 

http://www.deutschlandfunk.de/cia-folterbericht-erschreckend-ist-die-privatisierung-der.694.de.html?dram:article_id=309047

 

Audio-Video – Interview mit Wolfgang Neskovic
http://www.4shared.com/mp3/TFsBsKi1ce/CIA_Folter_Neskovic.html

 

Gruß Hubert

 

Obama fürchtet, dass ihm die EU die Gefolgschaft gegen Russland verweigert   Leave a comment

.

Spät aber doch scheint es Europa zu dämmern, dass die Sanktionen gegen Russland auch Europa selbst massiv schaden. Es bleibt zu hoffen, dass die EU Obama endlich die Gefolgschaft verweigert. Bei dieser Unterwürfigkeit ist das ja nicht so einfach anzunehmen.
.
US-Präsident Barack Obama hat offenbar Schwierigkeiten, die EU für neue Sanktionen gegen Russland auf Linie zu bringen. Obama sagte am Donnerstag überraschend, dass nicht neue Sanktionen, sondern die Geschlossenheit des westlichen Bündnisses Russland am meisten beeindrucken würden. Doch in Europa herrscht nach dem Ende von South Stream Katerstimmung. Auch die Kosten für die Ukraine-Rettung kann die EU nicht aus der Portokasse finanzieren.

 

Barack Obama ist sich nicht mehr sicher, ob die Koalition gegen Russland hält. Die EU-Führung scheint langsam zu merken, dass die Sanktionen großen Schaden auch in Europa anrichten. (Foto: dpa)

 

US-Präsident Barack Obama hat offenbar Sorge, dass die Anti-Russland-Koalition gegen Russland auseinanderfällt. Obama äußerte sich dem zurückhaltend über neue Sanktionen gegen Russland im Zuge der Ukraine-Krise. Er will mit der EU an einem Strang ziehen. Es sei eine Fehlkalkulation, dass die USA die Strafmaßnahmen immer weiter verschärfen könnten, bis der russische Präsident Wladimir Putin seine Politik ändere, sagte Obama am Donnerstag in Washington. Er reagierte damit auf Forderungen einiger US-Abgeordneter nach schärferen Sanktion gegen Russland. Letztlich würden Putin und die russische Führung nur dadurch überzeugt, wenn sie sähen, dass die USA und die Europäische Union (EU) auch auf langer Strecke im Gleichschritt marschierten. “Wenn sie sehen, dass es keine Risse in der Koalition gibt, dann werden sie im Lauf der Zeit sagen, dass die Kosten für ihre Wirtschaft den strategischen Nutzen überwiegen”, sagte Obama.
.
Diese kryptische Aussage kann nur dahingehend zu verstehen sein, dass der Widerstand in der EU gegen die Sanktions-Spirale bröckelt. Noch vor wenigen Wochen hatte sich US-Vizepräsident Joe Biden damit gebrüstet, dass die Amerikaner die EU zu den Sanktionen gezwungen hatten.
.
Zuletzt wurde der EU bei Putins Absage an das South Stream Projekt klar, dass sie bei weiteren Sanktionen massiven Schaden nehmen kann. Der russische Premierminister Medwedew hatte am Mittwoch den Schaden, den Russland durch die Sanktionen erleidet, auf 90 Milliarden Dollar beziffert. Der EU misst der russische Premier einen Schaden von 40 Milliarden Dollar zu.
.
Vor allem aber scheint einigen in Europa zu dämmern, dass die Kosten des sich abzeichnenden Zusammenbruchs der Ukraine immens sein werden – jedenfalls zu hoch, um von der EU aus dem Stand heraus finanziert zu werden. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble soll bereits in Moskau vorstellig geworden sein, um die Russen davon abzuhalten, einen 3-Milliarden-Dollar-Kredit fällig zu stellen.
.
Die bereits verhängten Sanktionen setzen auch der russischen Wirtschaft zu. Die Konjunktur ist eingebrochen, der Rubel erfährt einen erheblichen Kursverfall, Investoren ziehen Milliarden Dollar ab. Gegen die massive Kapitalflucht stemmt sich das Land mit immer höheren Leitzinsen. Auch der fallende Ölpreis hat ein Loch in den Haushalt des rohstoffreichen Landes gerissen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/12/12/obama-fuerchtet-dass-ihm-die-eu-die-gefolgschaft-gegen-russland-verweigert/

 

Gruß Hubert

 

Veröffentlicht 24. Januar 2015 von hubert wenzl in Politik

Getaggt mit , , , , , , ,

Merkel wirbt massiv für TTIP   1 comment

.

Schaden vom deutschen Volk abwenden tut Frau Merkel sicher nicht, denn sonst könnte sie nicht für das Freihandelsabkommen TTIP so massiv werben. Jemand besseren könnten sich die Wirtschaft und die Banken nicht wünsche wie Frau Merkel. Es ist ein Ausverkauf von Verbraucher- und Bürgerrechten, außerdem steht die Lebensmittelsicherheit auf dem Spiel. Nicht zuletzt werden auch nationale Gerichte ausgehebelt und die Souveränität aufgegeben. Und was soll das Gerede vom „wir können uns nicht abschotten“? Sie redet auch von: „guten und hohen“ Standards im Umwelt- und Verbraucherschutz in Europa und den USA. In Europa ja – aber doch nicht in den USA!

.

Auszug aus rp-online.de
Davos. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat beim Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos erneut für das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) geworben. „Wir können uns nicht abschotten in dieser Welt“, sagte Merkel am Donnerstag.

[…]
Kritiker in Europa befürchten jedoch eine Erosion von Standards bei Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Äußerst umstritten ist zudem eine geplante Regelung zum Investorenschutz, die es privaten Unternehmen ermöglichen würde, Staaten vor Schiedsgerichten zu verklagen.
http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/angela-merkel-cdu-wirbt-in-davos-fuer-freihandelsabkommen-ttip-aid-1.4817881

 

Hier ein Artikel von Tagsschau.

.

Bundeskanzlerin für Abkommen mit den USA Merkel wirbt für TTIP und Reformen

Bundeskanzlerin Merkel hat erneut für das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) geworben. „Wir können uns nicht abschotten in dieser Welt“, sagte Merkel. Die EU müsse offen für Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten, aber auch mit Kanada und Japan sein. Europa müsse „die einzigartige Chance“ nutzen, „seine Wachstumsmöglichkeiten durch weniger Hemmnisse im transatlantischen Handel zu beschleunigen und zu vergrößern“. Das wolle sie als „großes Plädoyer“ verstanden wissen, sagte sie beim Weltwirtschaftsforum in Davos.

Zudem biete das Abkommen die Möglichkeit, „etwas für die Standardsetzung weltweit zu tun“, sagte Merkel mit Blick auf die „guten und hohen“ Standards im Umwelt- und Verbraucherschutz in Europa und den USA. „Das können wir nur, wenn wir gemeinsam agieren. Deshalb werde ich mich in diesem Jahr sehr stark dafür einsetzen.“

.

Noch immer Streit um TTIP

Über das geplante Freihandelsabkommen mit den USA wird seit Juli 2013 verhandelt. Die Befürworter erhoffen sich von einer Freihandelszone einen enormen Schub für die Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks, indem Zölle und andere Handelshemmnisse abgebaut werden. Kritiker in Europa befürchten jedoch eine Erosion von Standards bei Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Äußerst umstritten ist zudem eine geplante Regelung zum Investorenschutz, die es privaten Unternehmen ermöglichen würde, Staaten vor Schiedsgerichten zu verklagen.

.

Mit Blick auf die anstehende Wahl in Griechenland und einen möglichen Erfolg der EU-kritischen Syriza-Partei zeigte sich Merkel solidarisch mit dem Land. Die übergroße Mehrheit der Bevölkerung wolle im Euroraum bleiben. „Dazu gehören zwei Dinge – die Bereitschaft zur Solidarität, die wir auch weiter zeigen werden, gekoppelt mit der Bereitschaft zur Eigenverantwortung, von der ich ganz sicher bin, dass Griechenland sie weiter zeigen wird.“

http://www.tagesschau.de/ausland/merkel-ttip-101.html
.
Hier ein Kommentar auf Tagesschau.de

Am 22. Januar 2015 um 17:42 von derdickewisser
Das ganze ist nur eines:
der Ausverkauf europäischer Verbraucherrechte und – aufgrund der Aushebelung der souveränen Gerichtsbarkeit der EU-Staaten – zugleich auch der Ausverkauf europäischer Bürgerrechte und der Entscheidungssouveränität der europäischen Politik. Es ist nicht nur einer der üblichen Kniefälle der Frau Merkel vor der Wirtschaft und „den Märkten“, die ihre heiligen Kühe sind, sondern zugleich auch ein eindeutiger Verstoß gegen den Eid, den die Kabinettsmitglieder – allen voran die Kanzlerin – geleistet haben: Schaden vom deutschen Volk fernzuhalten.
Man wundert sich, dass sich das Volk hiergegen nicht erhebt. Mit allen in der Demokratie zu Gebote stehenden Mitteln.

http://meta.tagesschau.de/id/94474/merkel-wirbt-in-davos-fuer-ttip-und-reformkurs-in-europa

.

Auszug aus allesschallundrauch.
Wie lange sag ich schon, die dummen Europäer müssen endlich aufwachen und realisieren, sie werden von den Amis voll verarscht, ausgenutzt und wieder in einen Krieg geschickt. Diese Hörigkeit und Unterwerfung unter dem Diktat Washingtons ist beschämend und nicht auszuhalten. Besonders das deutsche Bundesregime kann man schon lange nicht mehr ernst nehmen. Die reinste amerikanische Kolonie der Sklaven. Und wer Washington wiederum kontrolliert und für seine Interessen missbraucht wissen wir auch.
Alle Kriege sind Banksterkriege!

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: 500 Blackwater-Söldner in der Ukraine
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2015/01/500-blackwater-soldner-in-der-ukraine.html#ixzz3Pf92iqFz