Das Märchen der Jäger von der Gefährlichkeit des Fuchsbandwurms ist nur eines der vielen Märchen und Lügen der Jäger.
Von Peta.de
Fuchsbandwurm: Wie gefährlich ist der Parasit für Menschen?
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Bei Begegnungen mit Füchsen im Garten, beim Spazieren im Wald oder andernorts haben manche Menschen Sorge vor einer Übertragung des Fuchsbandwurms, beispielsweise durch den Verzehr wilder Brombeeren. Dabei ist die Angst vor einer Übertragung relativ unbegründet: Das Risiko, durch den Parasiten beispielsweise als Spaziergänger:in ernsthaft zu erkranken, ist sehr gering. Dafür erhöht die Jagd auf Füchse das Risiko einer Übertragung des Fuchsbandwurms auf den Menschen deutlich.
Lesen Sie hier mehr darüber, wie die Jagd und die Verbreitung des Fuchsbandwurms zusammenhängen, wie wahrscheinlich es ist, dass Sie ihn bekommen, und was Sie im Vorfeld dagegen tun können.
Wie wahrscheinlich ist es, den Fuchsbandwurm zu bekommen?
Die durch den Fuchsbandwurm ausgelöste Erkrankung – die alveoläre Echinokokkose – zählt laut Professor Brehm vom Institut für Hygiene und Mikrobiologie der Universität Würzburg zu den seltensten Infektionskrankheiten (Parasitosen) Europas. Die Angst vor einer Ansteckung durch den Fuchsbandwurm ist durch das geringe Risiko praktisch unbegründet. Laut der Uniklinik Ulm ist die alveoläre Echinokokkose mit bundesweit 40 bis 70 Neuerkrankungen pro Jahr sehr selten. Jährlich infiziert der Parasit gerade einmal 30 Menschen, vor allem in den beiden besonders betroffenen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg.
Wie bekommt der Fuchs den Bandwurm?
Als parasitäre Lebensform fühlt sich der Fuchsbandwurm vor allem im Darmtrakt von Füchsen, Hunden, Katzen, Mardern und Dachsen zu Hause. Diese Tiere nehmen den Bandwurm durch Zwischenwirte wie Mäuse oder Ratten auf und geben die Eier anschließend über den Kot an die Umwelt ab. Das Risiko für Menschen, sich dabei zu infizieren, ist gering.
Wie gefährlich ist der Fuchsbandwurm für den Menschen?
Bei einem schweren Verlauf der Echinokokkose-Krankheit können Larven verschiedene Organe befallen. Das genaue Krankheitsbild richtet sich nach dem befallenen Organ. Symptome eines langwierigen Befalls mit dem Fuchsbandwurm können Gelbsucht, Abgeschlagenheit und Schmerzen im Oberbauch sein. Nach Schätzungen treten Symptome durchschnittlich erst zehn Jahre nach der tatsächlichen Infektion auf. In den meisten Fällen ist eine Fuchsbandwurm-Erkrankung gut behandelbar.
Aufgrund des direkten Kontakts mit Füchsen zählen insbesondere Jäger:innen sowie ihre Jagdhunde zur Risikogruppe. Das Problem: Durch erbarmungsloses Jagen und Töten der Füchse tragen Jäger:innen beispielsweise unmittelbar zur Verbreitung bei, da das Risiko steigt, sich bei der Tötung oder bei der Häutung beispielsweise über eine „Schmutzinfektion“ zu infizieren. Dabei kommt eine Person direkt mit dem infizierten Kot der Tiere in Kontakt und steckt sich auf diese Weise an. Hat man keinen direkten Kontakt zu Füchsen, ist das Risiko einer Infektion also nochmal deutlich kleiner.
Fuchsjagd fördert die Verbreitung des Bandwurms
Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass ausgerechnet die Fuchsjagd den Fuchsbandwurm weiterverbreitet, statt ihn einzudämmen. Eine in Frankreich über vier Jahre durchgeführte Studie belegt, dass die Infektionsgefahr durch eine intensive Bejagung um 15 Prozent zunimmt. Zudem lässt die Jagd die Fuchspopulation ansteigen, da hohe Verluste in einer Population durch steigende Geburtenraten kompensiert werden.
Tierfreundliche Methoden mit Impfködern am sinnvollsten
Obwohl sich der Einsatz von tierfreundlichen Impfködern bereits mit dem Besiegen der Tollwut in 2008 als effektiv bewährt hat und Deutschland seitdem als frei von terrestrischer Tollwut gilt, propagiert die Jagdlobby noch immer, dass Füchse auf grausame Art gejagt und getötet werden müssten, um den Fuchsbandwurm auszumerzen. Doch das ist nur ein vorgeschobenes Argument, um das sinnlose Töten der Tiere in der Öffentlichkeit zu rechtfertigen: Verschiedene Studien, wie etwa eine Studie der Technischen Universität München, zeigen eindrucksvoll, dass die Befallsrate von Füchsen mit dem Fuchsbandwurm durch Entwurmungsköder innerhalb von vier Jahren von 51 auf 0,8 Prozent reduziert werden konnte.
Der Fuchs selbst fungiert als Gesundheitspolizei des Waldes, indem er das Aktivitätsmuster von Mäusen beeinflusst und damit das Risiko der Borreliose senkt sowie den Bestand der Mäuse reguliert. Füchse sind – abgesehen von ihrer wichtigen Funktion im Ökosystem – wundervolle Tiere, die das Recht auf ein Leben in Frieden haben.
Jagdverbände schüren ungerechtfertigte Ängste vor dem Fuchs als potenziellem Überträger von Krankheiten, um ihrem grausamen und sinnlosen Hobby der Fuchsjagd nachgehen zu können. Jährlich werden deutschlandweit fast eine halbe Million Füchse von Jägern grausam getötet, weil sie als „Jagdkonkurrenten“ betrachtet werden.
Ein fühlendes unschuldiges wehrloses Lebewesen liegt dort zitternd vor Angst. Für was hält sich der Mensch eigentlich? Wir nehmen den Tieren alles… Wofür? Für einen kurzen Genuss? Menschen mit Herz und Verstand nehmen nicht mehr Teil an diesem Verbrechen.
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Wir müssen nach dem WARUM fragen? Warum lassen Politiker diese Barbarei zu? Wo doch Ethik und Moral sehr groß geschrieben wird. Die Antwort ist ganz einfach: unsere Religion gibt uns grünes Licht dazu. Und warum erlaubt uns unsere Religion diese Grausamkeit, wo wir gelernt haben, dass Gott ein Gott der Liebe ist? Und dass es heißt: du sollst nicht töten.
Weil die erste christliche Botschaft, die lehrte, dass Gott das Töten der Tiere verabscheut, aus Macht- und Profitgründen verfälscht wurde und mit der fiktiven Kreuzigung eines Menschen, der gleich Gott ist ausgetauscht. Der Betrug ist so raffiniert aufgebaut, dass vermutlich viele Christen beim Lesen dieser Zeilen den Kopf schütteln. Deswegen stelle ich meine Ausarbeitung dazu jedem kostenfrei zur Verfügung, denn diese Info ist so wichtig, dass es Sünde wäre sie nicht jedem zugänglich zu machen. Denn wenn die Menschen verstanden haben, dass sie 2000 Jahre belogen wurden und dass der Konsum von Fleisch Sünde ist, dann wird die Welt eine Bessere werden. Teilt diese Botschaft, denn dadurch trägt jeder von euch seinen Beitrag zu dieser Veränderung bei. Danke ❤
Denn du überlässest mein Leben nicht der Unterwelt, gibst nicht zu, daß dein Frommer die Grube schaue.
Psalm 16:10
Hier könnt ihr eine Petition unterschreiben, die aus gutem Grund an den Papst Franziskus adressiert ist. Christentum-gibt-gruenes-Licht: https://t1p.de/Christentum-gibt-gruenes-Licht
Otter haben lange Körper, kurze Beine und Schwimmhäute zwischen den Zehen. Die intelligenten Wildtiere, die zu den Mardern gehören, leben vorwiegend amphibisch – also sowohl an Land als auch im Wasser. Weshalb Otter einen Lieblingsstein haben, warum die Wassermarder die Klimakrise verlangsamen und weitere spannende Fakten zu den faszinierenden Tieren, lesen Sie hier.
1. Wo gibt es Otter?
Otter leben überall auf der Welt, außer in Australien und auf entlegenen Inseln. In Deutschland sind Otter durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt. Sie dürfen nicht wild gefangen werden. Vor allem in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und im östlichen Bayern leben einige Hundert Tiere.
Weltweit gibt es neben dem Eurasischen Fischotter noch zwölf weitere Otterarten. Diese unterteilen sich wiederum in zehn Unterarten. Während der im Amazonasgebiet lebende Riesenotter bis zu zwei Meter lang werden kann, erreicht sein kleinster Verwandter, der Zwergotter, mit Schwanz nicht ganz einen Meter.
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Insgesamt gibt es 13 Otterarten.
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2. Otter halten beim Schlafen Händchen
Vor allem Seeotter schlafen im Wasser. Um nicht von der Strömung fortgetragen zu werden und die Gruppe oder den Partner auf diese Weise zu verlieren, halten sich die Tiere daher mit den Pfoten aneinander fest. Das intelligente und vorausschauende Verhalten weist darauf hin, dass Otter ein Langzeitgedächtnis haben und das Wissen untereinander weitergeben, wie auch eine Studie herausfand.
3. Otter ernähren sich vielseitig und erkennen giftige Muscheln
Da Otter zu den Mardern gehören, stehen ganz verschiedene Dinge auf ihrem Speiseplan – auch abhängig von der Unterart. Otter ernähren sich zu etwa 70 Prozent von Fischen und wirbellosen Meerestieren wie Muscheln, Krabben, Seeigeln, Seesternen, Abalonen und Tintenfischen. Sie erbeuten jedoch auch Frösche, Insekten, Mäuse und sogar Wasservögel.
Bei der Nahrungssuche und dem Verzehr ihrer Beute sind Otter sehr wählerisch und zeigen, wie intelligent sie wirklich sind. So erkennen und meiden Otter bewusst beispielsweise giftige Muscheln und entscheiden sich für nicht giftige Nahrungsalternativen.
4. Otter spielen mit Steinen und nutzen sie als Werkzeuge
Wissenschaftler:innen beobachteten bei freilebenden Ottern, dass 10 der 13 Otterarten mit Steinen jonglierten, sie rollten und generell damit spielten. Nur wenige andere Tierarten wie beispielsweise Makaken zeigen spielerisches Verhalten. Eine Theorie ist, dass die Tiere durch das Spielen ihre motorischen Fähigkeiten schulen.
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Im Alter soll das Spielen mit Steinen bei Ottern dem Abbau der kognitiven Leistung vorbeugen.
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Außerdem nutzen Otter Steine bewusst als Werkzeuge, um damit beispielsweise Muscheln zu öffnen. Dafür suchen sie sich besonders schöne und praktische „Lieblingssteine“ aus, die sie über längere Zeit in ihren Hautfalten mit sich herumtragen und aufbewahren.
5. Otter haben das dickste Fell aller Säugetiere
Otter besitzen im Gegensatz zu anderen Meeressäugern wie Walen keine schützende Fettschicht. Unter Wasser sorgt ihr erhöhter Stoffwechsel dafür, dass die Tiere nicht erfrieren. Außerdem schützt Otter ihr warmer Pelz: Fischotter besitzen das dichteste Fell aller Säugetiere auf dem Planeten. Auf einem Quadratzentimeter Haut wachsen ihm bis zu 80.000 Haare. Zum Vergleich: Auf der gleichen Fläche wachsen uns Menschen gerade einmal 200 Haare. Die Haare greifen dabei so ineinander, dass sie die Luft im Unterfell speichern, was mit einer gut gefütterten und wasserabweisenden Winterjacke vergleichbar ist.
6. Otter sind wichtig für das Ökosystem und bremsen den Klimawandel
Wissenschaftler:innen fanden heraus, dass Otter ähnlich wichtig für das Ökosystem sind wie beispielsweise Wölfe. Die marinen Säugetiere ernähren sich beispielsweise von Seeigeln, die wiederum Seealgen essen. In Gebieten mit vielen Fischottern wächst auch viel Kelp bzw. Seetang, da die Otter unter anderem den Boden auf der Suche nach Seeigeln umwühlen und so die Verbreitung des Seegrases bedingen. Gäbe es keine Otter mehr, würde es weniger Seealgen geben, von denen sich Fische ernähren. Die Fische wiederum dienen Möwen und Seeadlern als Nahrungsquelle.
Auf der anderen Seite konnten in Gebieten wie Alaska und Sibirien, in denen Otter nahezu ausgerottet wurden, große Schäden wie steigende Wassertemperaturen oder übersäuerte Gewässer festgestellt werden. Seealgen helfen dabei, die Wassertemperatur zu regulieren. Gibt es kein oder wenig Seegras, steigen auch die durch die Klimakrise ohnehin kritischer werdenden Temperaturen zusätzlich weiter.
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Gäbe es keine Otter mehr, würde es weniger Seealgen geben, von denen sich Fische ernähren.
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7. Fischotter gelten in Europa als potentiell gefährdete Tierart
Durch die exzessive Jagd auf die Tiere im 18. und 19. Jahrhundert gelten europäische Fischotter als potentiell gefährdet. Seeotter sind mittlerweile sogar vom Aussterben bedroht. Weltweit leben gerade einmal 3.000 Tiere. Otter wurden lange Zeit wegen ihres Pelzes gnadenlos gejagt und getötet.
8. Kann man Otter zu Hause halten?
Leider tauchen vor allem in den sozialen Medien immer wieder Videos von Ottern auf, die – besonders im asiatischen Raum – als sogenannte Haustiere gehalten werden. Wildtiere wie Otter haben jedoch höchste Ansprüche an ihr Lebensumfeld – in Privathand können die Tiere niemals artgerecht gehalten werden. Dazu kommt, dass die Privathaltung von Ottern als geschützte Tierart ohnehin an vielen Orten illegal ist.
Wildtiere gehören grundsätzlich in ihren natürlichen Lebensraum. Statt die Tiere nicht artgerecht einzusperren, liegt es an uns Menschen, dafür zu sorgen, dass die Lebensräume und Ökosysteme geschützt werden.
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Aufgrund ihres hohen Anspruchs an ihr Lebensumfeld, können Otter nicht zu Hause gehalten werden.
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Unterschreiben Sie jetzt für echte Meeresschutzgebiete!
Schließen Sie sich jetzt Tausenden Tierfreund:innen an und unterstützen Sie unsere Petition zur Einrichtung echter Meeresschutzgebiete mit Ihrer Unterschrift. Nur so können wir das Ökosystem Ozean retten und die Ausrottung von Milliarden Wassertieren verhindern.
In einem emotionalen Brief appellieren 35 Prominente an Bundesumweltministerin Steffi Lemke, umgehend die Einfuhr von Jagdtrophäen bedrohter und geschützter Tierarten nach Deutschland zu unterbinden. Zwischen 2016 und 2022 verzeichnete das Bundesamt für Naturschutz (BfN) 4.242 Importvorgänge von Jagdtrophäen geschützter Arten. Allein 2022 wurden 463 Einfuhren registriert, darunter 24 Elefanten, 16 Leoparden, 139 Zebras, 35 Giraffen, neun Löwen und drei Breitmaulnashörner.
„Wir sind schockiert, dass Trophäenjäger*innen Eisbären, Elefanten, Nashörner, Löwen, Leoparden und Tiere vieler weiterer bedrohter und geschützter Arten, um deren Überleben Ranger und Artenschutzorganisationen Tag für Tag kämpfen, noch immer abschießen und ihre Trophäen als blutiges Souvenir nach Deutschland einführen dürfen“, heißt es vonseiten der Unterzeichner*innen aus Gesellschaft und Wissenschaft, zu denen unter anderem Maria Furtwängler, Ruth Moschner, Guido Maria Kretschmer, Katja Riemann, Atze Schröder, Sky du Mont, Ranga Yogeshwar und Jane Goodall zählen.
Deutliche Mehrheit der Bevölkerung lehnt Einfuhr von Jagdtrophäen ab
Deutschland ist nach den USA trauriger Spitzenreiter bezüglich eingeführter Jagdtrophäen geschützter Tierarten. Dies sei unbegreiflich für ein Land, dass gern eine Vorreiterrolle im Tier- und Artenschutz für sich beansprucht, so die Prominenten. Dieser Meinung sind auch 89 Prozent der Bundesbürger*innen, die sich in einer aktuellen Umfrage gegen die Einfuhr von Jagdtrophäen nach Deutschland ausgesprochen haben.
„Es herrscht eine große vehemente Ablehnung in der Bevölkerung bezüglich dieser grausamen Praxis, die maßgeblich zum Rückgang bedrohter Arten, wie Elefant, Leopard und Löwe beiträgt und sowohl ein immenses Tier- als auch Artenschutzproblem darstellt, und absolutes Unverständnis gegenüber der Untätigkeit der Politik. Dabei ist konsequentes Handeln überfällig!“
Dr. Mona Schweizer von Pro Wildlife
Peter Höffken, Fachreferent bei PETA, ergänzt: „Trophäenjagd ist nichts weiter als ein abscheulicher Zeitvertreib reicher, abgestumpfter Menschen, die mehr Geld als Moral besitzen. Bundesministerin Steffi Lemke hat sich zu Oppositionszeiten nachdrücklich gegen die Trophäenjagd ausgesprochen. Wir erwarten nun von ihr, dass sie ihren Worten auch Taten folgen lässt und die Importe stoppt.“
Deutschland bleibt untätig, während andere Länder handeln
Andere europäische Länder haben schon Konsequenzen gezogen oder planen, dies zu tun. In Frankreich ist die Einfuhr von Löwentrophäen untersagt, in den Niederlanden gilt sogar ein Importverbot für Jagdtrophäen von über 200 Arten, in Finnland tritt ein Importverbot für besonders geschützte Arten dieses Jahr noch in Kraft, und auch im Vereinigten Königreich wird ein Gesetz mit umfassenden Einfuhrbeschränkungen auf den Weg gebracht. Selbst das Europäische Parlament forderte 2022 bereits ein Importverbot von Jagdtrophäen geschützter Arten. Nur in Deutschland bleibt man bisher untätig.
Weitere Stimmen von Prominenten zur Trophäenjagd
„Ich habe auch ausgestopfte Tiere im Labor und in der Bibliothek. Sie sind auf natürliche Art verstorben, oder ich habe sie nach Verletzungen durch Menschen, die Spaß am Töten haben, nach dem Tod der Tiere eingesammelt. Wozu jemand mit Absicht Tiere zu Schauzwecken tötet, verstehe ich nicht. Wir leben im größten Artensterben, seit es Menschen auf der Erde gibt, deswegen – und auch überhaupt – ist die Freude an dem, was lebt, die schönste und erfüllendste Freude. Dazu genügt ein Fernglas.“ – Mark Benecke, Kriminalbiologe, Autor und Politiker
„Stellen wir uns vor: eine Welt, in der die Natur nur noch in klimatisierten Museen vorkommt und Tiere ausschließlich geköpft an Wohnzimmerwänden vorzufinden sind. Anscheinend kann man das Töten von Tieren nicht verbieten, sondern nur die Einfuhr von Jagdtrophäen. Das versuchen wir hiermit, damit man aufhört, die Schönheit und Zukunft umzubringen.“ – Katja Riemann, Schauspielerin, Sängerin und Autorin.
„Jeden Tag setzen Ranger ihr Leben aufs Spiel, um bedrohte Tiere zu schützen. Und wir lassen zu, dass ein paar wenige Privilegierte gegen Geld diese Tiere für ihr blutiges Privatvergnügen abschießen. Das ist untragbar.“ – Sky du Mont, Schauspieler, Synchronsprecher und Autor
„Wie nur konnten wir diese kranke Trophäenjagd, dieses Schein-Image des großen weißen Jägers, so lange Zeit zulassen? Und wie schnell könnten wir dies beenden!“ – Dr. Jane Goodall, Verhaltensforscherin und UN-Friedensbotschafterin
„Abgesehen davon, dass das gesamte Jagdgeschehen schädlicher anachronistischer Unsinn ist, besteht der Kick für den Trophäenjäger darin, möglichst seltene, außergewöhnliche Tiere zu töten und mit nach Hause zu bringen. Dadurch werden sämtliche Artenschutzabkommen torpediert!Der einzige Weg, solche Rechtsbrüche einzudämmen, ist ein konsequentes Trophäeneinfuhrverbot!“ – Marita Marschall, Schauspielerin
„Mord an Wildtieren ist kein Hobby! Die Trophäenjagd muss endlich abgeschafft und strafbar gemacht werden.“ – Ruth Moschner, Moderatorin und Autorin
„Exotische Jagdtrophäen sind ein Anachronismus und Ausdruck einer völlig überholten Kultur. Angesichts des massiven Artensterbens sollten wir einen eindeutigen Schlussstrich ziehen. Es ist an der Zeit, Frieden zu schließen mit der Natur.“ – Ranga Yogeshwar, Wissenschaftsjournalist und Autor
So können Sie für die Tiere aktiv werden
Unterstützen Sie keine Reiseveranstalter:innen, die Jagdreisen und Trophäenjagden anbieten.
Klären Sie Ihr Umfeld über die grausame Trophäenjagd auf und bitten Sie sie, ebenfalls Reiseunternehmen mit solchen Angeboten abzulehnen.
Bitte unterschreiben Sie unsere Petition für ein Importverbot von Jagdtrophäen nach Deutschland.
Der Reitturniesport ist lange nicht so harmlos wie man allgemein glaubt. Es kommt immer wieder zu Unfällen bei denen Pferde eingeschläfert werden müssen. Außerdem werden Pferde mit unsauberen und illegalen Methoden gedrillt. Zum Beispiel mit dem „Barren“: Dabei wird den Pferden über dem Hindernis mit einer Stange vor die Beine geschlagen, um diese höher springen zu lassen. Pferdebeine sind überaus sensibel und diese Methode qualvoll und schmerzhaft für die Tiere.
Von Peta.de
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Eine weitere Katastrophe im sogenannten Pferdesport: Allstar B, das Pferd, das seine Reiterin zwei Mal zur Weltmeisterin im sogenannten Vielseitigkeitssport machte, verletzte sich am vergangenen Samstag, den 2. Juli 2022 während einer Vielseitigkeitsprüfung auf dem Pferdesport-Turnier CHIO in Aachen so schwer, dass das Pferd noch am selben Tag eingeschläfert wurde. „Ein Unfall kann immer passieren […] wir tun alles für unsere Pferde, da kann sowas passieren, das weiß man, man muss realistisch sein“, so der Turnierdirektor Frank Kemperman im Interview mit der Sportschau. Das Problem: Die Pferde entscheiden nicht für sich selbst, an einem Turnier teilzunehmen oder über hohe Hindernisse zu springen. Sie werden dazu gezwungen – immer mit dem Wissen der Reiter:innen, dass die Tiere einem enormen Verletzungsrisiko ausgesetzt werden
Verletzungen im „Reitsport“ keine Seltenheit
An Hindernis 16 kam es zu der verheerenden Verletzung, die Allstar B das Leben kostete: Das Pferd stieß wohl mit seinem Vorderbein gegen ein Hindernis. Dies ist keine Seltenheit, denn im Vielseitigkeitsspringen sind die Hindernisse, anders als im sogenannten Springreiten, fest installiert. Das bedeutet, dass keine Stangen fallen, sondern die Pferde mit ihren Beinen gegen Holzwände, Baumstämme und andere Natur-Hindernisse stoßen – und zum Teil schwer stürzen und sich erheblich verletzten.
Allstar B stieß offenbar gegen ein im Parcours befindliches Hindernis und konnte daraufhin sein Vorderbein nicht mehr belasten. Die Strecke wurde für zehn Minuten gesperrt. Allstar B sei dann in eine Klinik gebracht worden, woraufhin ein offener Bruch im Krongelenk festgestellt wurde. Laut Tierärzt:innen war die Verletzung irreparabel, weshalb das Pferd mit nur 17 Jahren euthanasiert wurde. Bei jedem Start wissen Reiter:innen, welchem Risiko sie ihr Tier aussetzen – und doch nehmen sie dieses Risiko aus Profit- und Prestigegründen und auf Kosten der wehrlosen Tiere in Kauf. Kein Einzelfall: Während der Olympischen Spiele in Tokio ist der Wallach Jet Set aufgrund einer Verletzung nach dem Geländeritt eingeschläfert worden.
„Die tragischen Ereignisse beim CHIO waren weder Unfälle noch Einzelfälle. Immer wieder werden Pferde bei Vielseitigkeitsturnieren und anderen Disziplinen zu Tode geritten, weil die Reiterinnen und Reiter sie als bloße Sportgeräte ansehen, die ersetzt werden können. Sämtliche Trauerbekundungen der Verantwortlichen über den getöteten Allstar B sind nichts als Heuchelei. Empfänden sie wirklich etwas für ihre Pferde, würden sie sie nicht Woche für Woche unter Einsatz schmerzhafter ‚Hilfsmittel‘ über halsbrecherische Parcours zwingen und erheblichen Risiken aussetzen. In der heutigen Zeit hat der Pferdesport jegliche Legitimation verloren, weil er auf dem Rücken unfreiwilliger Teilnehmer ausgetragen wird. Wir fordern die Bundesregierung in einem ersten Schritt auf, die Hochleistungsturniere in sämtlichen Pferdesportdisziplinen zu untersagen.“
Peter Höffken, Fachreferent bei PETA
Isabell Werth und Quantaz aufgrund von Blut aus Pferdemund disqualifiziert
Nicht nur, dass wieder ein Pferd sein Leben für den Profit der Menschen lassen musste, viele andere Pferde litten für den vermeintlichen Erfolg ihrer Reiter:innen auf der CHIO. Isabell Werth wurde mit ihrem Pferd Quantaz disqualifiziert. Grund: Ihr Pferd blutete aus dem Mund. [4] Keine Seltenheit, sind die sogenannten Gebisse doch sehr scharf und führen immer wieder zu Verletzungen im Mund. Erst vor wenigen Tagen stand Werth mit Quantaz in der Kritik, da das Pferd in einer Dressurprüfung der deutschen Dressurmeisterschaften nach Meinung vieler Kritiker:innen „taktunrein“ lief. Dennoch holte sich Werth den 17. Meistertitel.
Das Pferd Duke of Britain von Frederic Wanders wurde während der Dressur-Prüfung am Sonntag, den 3. Juli 2022 mit massivem Sporeneinsatz im Bauch durch das Viereck getrieben – und war damit nicht das einzige Pferd, das mit Sporen und scharfen Gebissen für den Ruhm seiner Reiter:innen leiden musste. Wann wird der Sport auf Kosten der Pferde endlich verboten?
Immer wieder kommt es zu Gewalt an Pferden
Der sogenannte Reitsport steht seit längerer Zeit in der öffentlichen Kritik. Vor allem seit den Olympischen Spielen 2020, die in Tokio stattfanden, wird der „Reitsport“ hinterfragt. Die Athletin Annika Schleu verprügelte mit einer Gerte ihr Pferd, da es mehrfach den Parcours verweigerte. Kein Einzelfall: Erst wenige Monate zuvor deckte ein Undercover-Team von RTL Missstände im Trainingsstall von Olympia-Sieger Ludger Beerbaum auf. Videoaufnahmen zeigen, wie eine verbotene Technik eingesetzt wurden: das sogenannte Barren. Dabei wird den Pferden über dem Hindernis mit einer Stange vor die Beine geschlagen, um diese höher springen zu lassen. Pferdebeine sind überaus sensibel und diese Methode qualvoll und schmerzhaft für die Tiere.
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Symbolbild
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Im vergangenen Jahr verprügelte Springreiter Kevin Lemke sein Pferd vor laufenden Kameras, nachdem es ein Hindernis verweigerte. Und trotz all der öffentlich in der Kritik stehenden Fälle argumentieren Reitsportler:innen immer noch damit, dass es sich hier um Einzelfälle handelt – dabei gibt es nicht nur weitere bekannte Fälle, sondern vor allem zahlreiche nicht publizierte Fälle von Tierquälerei im „Pferdesport“.
Pferde leiden stumm
Wir von PETA Deutschland erhalten nahezu täglich Nachrichten von Menschen, die Tierquälerei an Pferden beobachten. Pferde werden bei vermeintlichem Ungehorsam geschlagen, ihnen wird über die Zügel im empfindlichen Pferdemund rumgezerrt, Sporen verschwinden im Pferdebauch und auch in der Haltung gibt es noch einiges zu tun. Viele Pferde kommen nur unregelmäßig oder gar nicht auf Weiden, stehen in dunklen, engen Boxen und werden schlecht oder unzureichend ernährt.
Pferde leiden stumm. Sie fügen sich in ihr Schicksal, statt sich aktiv gegen die Misshandlungen wehren zu können. Denn wann immer sie zur Gegenwehr ansetzen, folgen harte Strafen durch Zug über die Zügel, Tritte in den Bauch oder Schläge per Hand oder Faust. Pferde sollen immer dann gehorchen, wann immer es die Reiter:innen von ihnen verlangen. Doch wie wäre es, Pferde als die individuellen Persönlichkeiten wahrzunehmen, die sie sind? Auf ihre Bedürfnisse einzugehen, sie wirklich wahrzunehmen und zu respektieren, statt sie immer und immer wieder zu missachten. Und sie nicht durch die halbe Welt zu fliegen, um für den eigenen Erfolg und das eigene Wohl auf Turnieren starten zu lassen?
Unglaublich wie Sri Lanka mit dem Schicksal von 100.000 Hutaffen umgeht.
Von wildbeimwild.com
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Die Regierung des hoch verschuldeten Krisenstaats Sri Lanka erwägt den Export von 100’000 Exemplaren einer bedrohten Affenart nach China.
Der kürzlich von Landwirtschaftsminister Mahinda Amaraweera verkündete Plan, wildlebende Ceylon-Hutaffen ins Reich der Mitte zu bringen, stösstt bei Tierschützern auf heftige Kritik. Der Preis für die Tiere ist noch nicht bekannt.
Die private chinesische Firma, die die Primaten importieren will, will sie nach eigenen Angaben für Hunderte chinesische Zoos beschaffen. Die chinesische Botschaft in Sri Lankas Hauptstadt Colombo betont jedoch, dass die chinesische Regierung keine Anfragen für einen entsprechenden Tierimport erhalten habe.
Dennoch erklärte Sri Lankas Landwirtschaftsminister Amaraweera, dass der Export angesichts der großen Schäden, die die Affen in der Landwirtschaft anrichten, in Erwägung gezogen werde. So gebe es Schäden an Kokosplantagen, die dem Land beim Export viel Geld einbringen. Zuletzt hätten die Affen aber einen beträchtlichen Teil der Ernte vernichtet – unter anderem, weil der Mensch immer weiter in den Lebensraum der Tiere vordringt.
Affen als bedrohte Art
Gleichzeitig stehen die Affen auf der Roten Liste der bedrohten Arten der Weltnaturschutzunion IUCN. Das ist ein Status ohne rechtliche Implikationen, wie eine IUCN-Sprecherin auf Anfrage sagte. Ein Staat dürfe die Wildtiere also exportieren, wenn dies nach Einschätzung einer wissenschaftlichen Behörde des Staates dem Überleben der Art nicht schade. In Sri Lanka selbst sind die Tiere nicht geschützt, sie kommen nur dort in freier Wildbahn vor.
Tierschützer in Sri Lanka befürchten nun, dass die 100.000 Affen für Forschungszwecke verwendet werden oder als Nahrungsmittel enden könnten. So forderte unter anderem die Sri Lanka’s Wildlife and Nature Protection Society die Regierung auf, auf den Export zu verzichten und stattdessen andere Lösungen zu finden, um die Affenpopulation einzudämmen.
Der Inselstaat südlich von Indien mit rund 22 Millionen Einwohnern hat derzeit große Geldsorgen. Das Land rutschte im vergangenen Jahr in die schlimmste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten und kämpft seither mit Engpässen bei Nahrungsmitteln und Energie, die Lebensmittelpreise sind stark gestiegen. Massenproteste hatten im vergangenen Sommer zur Flucht von Präsident Gotabaya Rajapaksa ins Ausland und zu seinem Rücktritt geführt. Kürzlich hat Sri Lanka zwar ein vierjähriges Kreditprogramm des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Höhe von rund drei Milliarden US-Dollar erhalten. Dies reicht jedoch nicht aus, um die Krise zu lösen.
Ich bin sicher, dass die allermeisten Menschen nicht darüber nachdenken dass Lebendköder wie Würmer unbeschreibbar leiden.
Von Peta.de – Auszug.
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Wenn es um Tierquälerei beim Angeln geht, denken viele Menschen vor allem an die Fische, die hilflos am Haken hängen, der ihnen durch die Lippen gestochen wurde. Daran, dass sie außerhalb des Wassers ersticken oder erschlagen werden, damit man ihnen dann den Bauch aufschlitzen und sie ausnehmen kann. Aber was ist mit den Tieren, die schon vorher hilflos am Haken zappeln, weil sie lebend aufgespießt und als Köder benutzt werden?
Was ist ein Lebendköder?
Neben Lebensmitteln wie Brot oder Mais benutzen manche Angler:innen lebende Maden oder Würmer, um Fische zu fangen. Diese sogenannten Lebendköder werden kaum anders behandelt als etwa ein Stück Brot: Anglershops verkaufen sie per Kilo und in Plastik verpackt, das höchstens mit ein paar Luftlöchern versehen wird. Die Tiere werden so ohne Wasser oder Nahrung gelagert und verschifft, bevor Angler:innen sie lebendig auf Haken spießen, um mit ihnen Fische anzulocken. Für die kleinen Tiere bedeutet dasunglaubliches Leid, das vor den meisten Menschen verborgen bleibt.
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Sogenannte Lebendköder werden beim Angeln lebendig auf Haken gespießt.
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Sind Lebendköder gesetzlich erlaubt?
Die Gewässerverordnung schreibt immer wieder an bestimmten Gewässern vor, dass das Angeln mit Lebendködern in diesen Bereichen verboten ist. Per Gesetz ist nur das Angeln mit sogenannten Köderfischen – meist kleinere Fische, die für das Angeln größerer Fische gefangen oder gezüchtet werden – verboten. Trotzdem wird auch das vor allem beim sogenannten Raubfischangeln häufig praktiziert. Auch Frösche, Vögel und Mäuse sind als sogenannte Lebendköder gesetzlich verboten.
Da Würmer, Maden und andere Insekten und ihre Larven als wirbellose Tiere im Tierschutzgesetz deutlich weniger berücksichtigt werden als Wirbeltiere, ist es leider erlaubt, diese Lebewesen unter Qualen auf scharfe Haken zu spießen und damit Fische anzulocken, die dann ebenfalls großem Leid ausgesetzt werden.
Alle Tiere haben ein Recht auf Leben
Die einzige Antwort auf solche Praktiken ist die Forderung nach einem vollständigen Ende des Angelns. Egal, ob Maden, Würmer oder Fische: Kein Tier verdient es, für ein „Hobby“ gequält und getötet zu werden. Auch wenn wir dank des Speziesismus darauf trainiert sind, Maden nicht als „niedlich“ zu empfinden wie etwa Katzenbabys oder flauschige Küken, sind sie doch Lebewesen wie wir und haben ein Recht auf ihr Leben. Sie zu benutzen, um weitere Tiere zu fangen und zu töten, ist unmenschlich.
Klären Sie über Tierleid auf und retten Sie Leben!
Wenn Sie Angler:innen im Freundes- oder Bekanntenkreis haben, sprechen Sie mit ihnen über das Leid der Tiere und schlagen Sie gemeinsame alternative Freizeitaktivitäten vor. Wie wäre es mit einem Waldspaziergang oder einem Ruderausflug?
Setzen Sie auch in Ihrer Ernährung auf tierfreundliche Alternativen zu Fisch und Fischprodukten. Probieren Sie doch einmal köstlichen veganen Lachs!
Es ist ganz schändlich wie Brieftauben skrupellos ausgenützt werden und mehrfach gegen Tierschutzgesetze verstoßen wird.
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In deutschen Taubenzuchten werden etwa 2,5 Millionen sogenannte Brieftauben gezüchtet und gehalten. Die Tiere werden bei regionalen, nationalen und internationalen Wettflügen eingesetzt oder auf Zuchtausstellungen zur Schau gestellt. Hierzulande engagieren sich Zehntausende Menschen in der Taubenzucht und hoffen auf hohe Preisgelder und Auszeichnungen. Für die Tauben jedoch bedeutet dieses grausame Hobby ein Leben voller Qualen. Erfahren Sie hier, wie die Vögel im sogenannten Brieftaubensport ausgenutzt werden und welchem Leid sie ihr Leben lang ausgesetzt sind.
Brieftauben: Treue Tiere mit ausgeprägtem Familiensinn werden skrupellos ausgenutzt
Tauben sind überaus treue Tiere – sowohl gegenüber ihrem Standort als auch in sozialen Beziehungen.
Sie haben einen extrem ausgeprägten Familiensinn.
Sie verbringen in der Regel ihr ganzes Leben mit nur einem Partner.
Gemeinsam mit ihrem Partner ziehen sie ihren Nachwuchs groß und sorgen oft noch für ihre Kinder, nachdem diese das Nest bereits verlassen haben.
Mit der „Nestmethode“ oder „Witwermethode“ werden diese Eigenschaften bei Wettflügen skrupellos ausgenutzt.
Die Tiere werden teilweise über tausend Kilometer weit von ihrem Taubenschlag entfernt aufgelassen.
Sie versuchen verzweifelt, so schnell wie möglich wieder zu ihren Familien zurückzufinden.
Da Tauben regelmäßig für Wettflüge trainiert werden, ist dieser Stress Alltag für die sensiblen Tiere.
Während der Saison der Wettflüge werden die Tauben immer wieder von ihrem Partner getrennt, um die Sehnsuchtmöglichst groß zu halten. Am Tag vor dem langen Transport in oftmals schlecht belüfteten LKW dürfen sie nur wenige Stunden mit ihrem Partner verbringen. Während der Fahrt erhalten die Tiere in der Regel nur wenig Nahrung und Wasser. Nach ihrer Rückkehr und Wiedervereinigung mit ihrem Partner sind Aufregung und Freude groß – doch nur kurze Zeit später werden sie wieder voneinander getrennt und eines der Tiere muss die qualvolle Fahrt und den langen Flug erneut auf sich nehmen. Viele Tauben finden den Weg nach Hause nicht, und so verlieren die treuen Tiere immer wieder ihren geliebten Partner.
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Tauben verbringen in der Regel ihr ganzes Leben mit nur einem Partner.
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Einkalkulierte Verlustraten: Tauben für Auszeichnungen den Tod geschickt
Der Tod sogenannter Brieftauben ist von Anfang an einkalkuliert. Bei Tauben-Wettflügen wird generell mit einer sehr hohen Verlustrate gerechnet – durchschnittlich 53 Prozent. Besonders viele Tiere sterben bei sogenannten Tribünenflügen.
Hunderttausende Tauben werden jedes Jahr für erhoffte Auszeichnungen oder Preisgelder in den Tod geschickt. Jene, die nicht zum Taubenschlag zurück finden, sterben qualvoll. Zu den Todesursachen gehören unter anderem:
Flüssigkeitsmangel
Erschöpfung
Verletzungen
Viele Tiere landen orientierungslos in Städten, wo sie ein leidvolles Leben führen, unerwünscht sind und oft tierquälerisch vertrieben werden.
Sogenannte Brieftauben als Geschäftsmodell: Sie werden regelrecht verscherbelt
Zahlreiche Tauben-Auktionsportale im Internet zeigen, dass es bei der Haltung und Zucht von Tauben nicht um das Wohlbefinden der Tiere geht, sondern nur um möglichst hohe Profite. Dort werden sogenannte Zuchttauben nach gewonnenen Preisen und Abstammung eingestuft und an Höchstbietende verkauft.
Sowohl Anbietende als auch Kaufende nehmen dabei bedenkenlos in Kauf, dass die sozialen Tiere von ihrem Heimatschlag und vor allem von ihrer Familie und ihrem Schwarm getrennt werden. Tauben sind standorttreu, kehren also immer wieder zu dem Ort zurück, den sie kennen. Für Zuchttauben, die teilweise für hohe Summen weiterverkauft und nicht in Wettflügen eingesetzt werden, bedeutet das, dass sie niemals frei fliegen und ihren Schlag verlassen können. Sie werden ihr Leben langeingesperrt und trotz der Treue zu ihrem Partner immer wieder schmerzvoll von diesem getrennt, um zur weiteren Zucht mit anderen Tauben verpaart zu werden. Ihre Flugmuskulatur entwickelt sich dadurch niemals vollständig, und sie werden nie erfahren, was es bedeutet, wirklich frei fliegen zu können.
Tauben, die nicht schnell genug sind, werden qualvoll getötet
Die obersten Ziele der Taubenzucht sind die Leistung der Tiere und erfolgreiche Wettflüge. Die Tauben sollen bis zu 130 km/h schnell fliegen – doch viele schaffen das nicht. Jene, die nicht schnell genug fliegen oder sich verirren, werden nicht selten skrupellos getötet. Dabei wird der Hals der Tiere lang gezogen und ihr Kopf umgedreht – alles ohne Betäubung.
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Tauben versuchen verzweifelt nach der Trennung wieder zu ihrem Taubenschlag zurückzufinden.
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Bewusste Verstöße gegen den Tierschutz
Züchter:innen und Halter:innen verstoßen oft bewusst gegen das Tierschutzgesetz:
Das Töten von Tieren ohne Betäubung und ohne vernünftigen Grund verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Den Halter:innen ist dies jedoch meist egal, denn sie wollen die für sie nutzlosen Tiere so schnell wie möglich los werden.
Nach § 3 Nr. 1 des Tierschutzgesetzes ist es auch verboten, „einem Tier außer in Notfällen Leistungen abzuverlangen, denen es wegen seines Zustandes offensichtlich nicht gewachsen ist und die offensichtlich seine Kräfte übersteigen“. Die hohen Verlustraten bei Wettkämpfen sind ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die meisten Tiere den abverlangten Leistungen nicht gewachsen sind. Dennoch werden Tauben regelmäßig zu solch anstrengenden Flügen gezwungen.
Helfen Sie, das Leid der sogenannten Brieftauben zu beenden
Besuchen Sie niemals einen Taubenwettflug oder eine Zuchtausstellung und unterstützen Sie diese auch nicht finanziell.
Schreiben Sie einen Kommentar zu Zeitungsartikeln, um auf die Grausamkeit dieses Hobbys aufmerksam zu machen.
Unterschreiben Sie unsere Petition für ein Verbot der grausamen Wettflüge:
Es ist schändlich wie die meisten Menschen mit Tauben umgehen. Ihnen ist scheinbar nicht bewusst, dass der Mensch die Tauben in die Stadt gebracht hat. Der Brieftauben-„Sport“ ist nichts als eine Tierquälerei. Und manche benützen Tauben auch noch bei Hochzeiten.
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Von Peta.de
Tauben in Bahnhofshallen oder Einkaufspassagen werden in der Öffentlichkeit häufig als „Problem“ wahrgenommen. Doch es sind die Tauben selbst, die großes Leid erfahren – und schuld daran ist einzig und allein der Mensch. Die Tauben, die wir in unseren Städten sehen, sind nämlich keine Wildtiere, sondern domestizierte Tiere. Es handelt sich um sogenannte Haustiere, die vom Menschen gezüchtet und anschließend ausgesetzt wurden, sowie deren Nachkommen. Daher sind Tauben auf die Versorgung und Fürsorge durch den Menschen angewiesen – ähnlich wie sogenannte Straßenhunde und -katzen in anderen Ländern.
Erfahren Sie hier alles über das Leid der Stadttauben und welche Maßnahmen es gibt, um die Tierqual zu vermeiden.
Warum sind so viele Tauben in der Stadt?
Taubenzüchter:innen sind maßgeblich für das Problem der Stadttauben verantwortlich – und verschärfen dieses durch die Zucht und das Aussetzen neuer Tiere. Jedes Jahr stranden Tausende weitere Tauben in den Städten. Es sind desorientierte Tiere, die für Wettflüge oder Hochzeiten aufgelassen bzw. ausgesetzt wurden. Sie schließen sich der Stadttaubenpopulation an, wenn sie den Weg nicht mehr nach Hause finden und vergrößern das Leid.
Ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Management von Tauben in Städten sollte neben betreuten Schlägen zwingend auch ein Verbot von Taubenauflässen für Wettflüge oder Hochzeiten beinhalten. Nur so können wir Stadttauben ein gutes Leben ermöglichen – und das ist unsere Verantwortung, denn ihre Probleme sind menschengemacht.
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Den Grundstock für die Populationen der Stadttauben bildeten entflogene oder ausgesetzte Haustauben.
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Tauben in Städten leiden vor allem wegen vier Aspekten
1. Brutzwang
Tauben werden seit langer Zeit gezüchtet. Der Mensch hat sie über viele Jahrhunderte Hinweg wegen ihres Fleisches und ihrer Eier ausgenutzt – und als sogenannte Brieftauben aufgrund ihrer Treue zum Partner und zum heimatlichen Schlag. Zudem wurde den Tieren ein permanenter Brutzwang angezüchtet. Daher brüten Stadttauben im Gegensatz zu Wildtauben mehrfach im Jahr, ganz gleich, ob genügend Nahrung oder ein geeigneter Lebensraum zur Verfügung steht. Dieser angezüchtete Brutzwang verstärkt das Elend der Tiere.
2. Hunger
Die natürliche Nahrung von Tauben besteht primär aus Körnern und Samen, die in den Städten rar sind. Somit haben die Tauben keine Möglichkeit, in Städten an artgerechte Nahrung zu gelangen und sind darauf angewiesen, sämtliche Essensreste der Menschen zu verzehren: von Brotkrümeln bis hin zu verschimmelter Pizza. Das schwächt ihr Immunsystem immens, lässt sie schneller erkranken und führt oft zu einem flüssigen „Hungerkot“. Da sie ihre Küken versorgen müssen, betteln sie um jeden Krümel. Es ist die schiere Verzweiflung, um das Verhungern abzuwenden.
Soll man Tauben füttern?
In Deutschland gilt zwar kein generelles „Fütterungsverbot“ von Tauben, dennoch wird es in vielen Städten wie Hamburg, Stuttgart oder Braunschweig als Ordnungswidrigkeit gesehen, Tauben Nahrung zu geben, um augenscheinlich deren Population zu verringern. Menschen, die Stadttauben beispielsweise Körner hinwerfen, können mit Bußgeldern belegt werden. Das kann vor allem bei wiederholten „Verstößen“ teuer werden. Bei Fütterungsverboten ohne betreute Taubenschläge in Städten handelt es sich um eine tierleidvolle Methode der Vergrämung, die für die Tauben ein Leben nahe dem Hungertod bedeutet.
Bitte sehen Sie grundsätzlich davon ab, Vögeln wie Tauben oder Enten Brot hinzuwerfen. Für die Tiere ist das keine artgerechte Nahrung. Brot kann für sie sogar lebensbedrohliche Folgen haben und der Gesundheit der Tiere noch mehr schaden.
3. Platz
Stadttauben stammen von verwilderten Haus- und Brieftauben ab, die einst aus der am Mittelmeer heimischen Felsentaube gezüchtet wurden. Im Gegensatz zu unseren heimischen Wildtauben wie die Ringel- und Turteltauben, die in Bäumen leben, brüten Felsentauben in Felswänden. Als Abkömmlinge der Felsentaube brauchen Stadttauben also kleine, flache Flächen, auf denen sie ihre Nester bauen können. Diese finden sie in Häuserfassaden und anderen städtischen Strukturen, doch nahezu überall werden sie durch Abwehrnetze und Metallspitzen vergrämt und sogar schwer verletzt. In der Folge sind die Tiere gezwungen, immer dichter zusammenzurücken. Das ist nicht nur für sie selbst unangenehm, sondern erweckt bei vielen Menschen den Eindruck, es gäbe eine übermäßige Zahl an Stadttauben.
Helfen Sie Tauben, die durch Spikes und Co. gequält werden
Appelliere Sie an den Bundesminister, tierfeindliche Vergrämungsmethoden in Städten endlich zu verbieten.
Alle kennen die spitzen Metallstäbe, sogenannte Spikes, die zur Taubenvergrämung in Bahnhöfen und an Gebäuden eingesetzt werden. Aufgrund ihres Instinkts, nur an bestimmten Stellen brüten zu können, verletzen sich die Stadttauben oftmals schwer an den Metallstäben, insbesondere ungeübte Jungtiere.
Auch Fäden, Schnüre, Haare und Gummibänder auf den Straßen stellen eine Gefahr für die Tauben dar. Da die Tiere auf der ständigen Suche nach Nahrung viel auf dem Boden umherlaufen, wickeln diese sich um die Füße der Vögel, was zu Verletzungen und äußerst schmerzhaften Abschnürungen führen kann – nicht selten stirbt dadurch der ganze Fuß oder Teile davon ab. Doppelte Verschnürungen, also an beiden Füßen, können eine Taube laufunfähig machen. Da sie nur durch Laufen an Nahrung gelangen kann, bedeutet dies für sie einen qualvollen Hungertod.
Da Tauben das ihnen vom Menschen angezüchtete Verhalten nicht ändern können, stehen wir in der Verantwortung, den Tauben zu helfen, ihnen alternative und sichere Lebensräume zu bieten und ihre Versorgung sicherzustellen. Die einzige nachhaltige Lösung sind Taubenschläge, die dort errichtet werden, wo sich Tauben aufhalten: in den Innenstädten. Den Tauben stehen darin artgerechte Nahrung und Wasser sowie geeignete Brutplätze zur Verfügung.
Durch den Austausch der Taubeneier mit Gipseiern erfolgt eine tierschutzgerechte und nachhaltige Kontrolle der Population. Wird der betreute Taubenschlag von den Tauben angenommen, verbringen die Tiere auch die meiste Zeit darin. Somit sammelt sich ein Großteil des Taubenkots in den Schlägen und nicht in den Städten. Einige Städte haben bereits begonnen, die Taubenpopulationen auf diese Weise erfolgreich zu kontrollieren – doch leider engagieren sich noch immer zu wenige Städte für die tierleidfreie und nachhaltige Methode.
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In betreuten Taubenschlägen werden die Tiere von Freiwilligen versorgt und überwacht.
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Taubenhilfe in der Nähe
Wenn Sie eine verletzte Taube sehen oder ein Nest bemerken, das ein Taubenpärchen regelmäßig anfliegt, kontaktieren Sie bitte umgehend die Taubenhilfe. Die meisten größeren und auch viele kleinere Städte haben inzwischen Stadttauben-Projekte, die sich damit auskennen, was in den verschiedenen Fällen zu tun ist. Bitte sehen Sie nicht weg, die Tiere sind auf Ihre Mithilfe angewiesen.
Wie können Sie Stadttauben helfen?
Bitte klären Sie Ihre Mitmenschen über das Leid der Stadttauben auf. Wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten, wenden Sie sich gerne an bestehende Stadttaubenprojekte – diese suchen jederzeit händeringend nach Helfer:innen zum Eiertausch und Betreuen der Schläge.
Außerdem helfen Sie Tauben, indem Sie unsere Petition gegen sogenannte Taubenwettflüge unterstützen.
Ein vor kurzem bekannt gewordenes Video zeigt Hunderte Schafe in der Inneren Mongolei in China, die offenbar rund zwölf Tage im Kreis liefen – ihr Verhalten wirkt dabei zwanghaft und beängstigend. Die verantwortliche Tierhalterin hielt das verstörende Verhalten auf Video fest – seitdem sorgen die Tiere weltweit für Aufmerksamkeit und Entsetzen.
Schafe laufen unermüdlich im Kreis: Schafhalterin filmt verstörendes Verhalten – Ursachen sind unklar
Das Video, das das stoische Im-Kreis-Laufen Hunderter Tiere zeigt, wirkt rätselhaft und beängstigend: Rund zwölf Tage liefen Dutzende Schafe in der Mongolei anscheinend zwanghaft in einem perfekten Kreis.
The great sheep mystery! Hundreds of sheep walk in a circle for over 10 days in N China’s Inner Mongolia. The sheep are healthy and the reason for the weird behavior is still a mystery. pic.twitter.com/8Jg7yOPmGK
Laut Angaben der Tierhalterin initiierten einige Schafe den Kreis, andere Mitglieder der Herde sollen ihn dann erweitert haben.
Weltweit wird über den Auslöser des seltsamen Verhaltens diskutiert
Der Auslöser für die augenscheinliche Verhaltensstörung ist bisher nicht eindeutig geklärt – weltweit wird jedoch über mögliche Ursachen diskutiert: Die Tiere könnten unter einer bakteriellen Krankheit namens Listeriose leiden, die neurologische Störungen verursachen kann.
Symptome der auch als „Circling Disease“ bekannten Erkrankung sind neben einer gesenkten Kopfhaltung und dem Hängenlassen der Ohren auch Dreh- und „Manegebewegungen“. Diese könnte das Kreisen der Schafe erklären.
Der Agrarwissenschaftler Matt Bell der Universität Hartpury in England sieht die Ursache woanders: Das seltsame Verhalten könne auch auf gravierende Missstände bei der Schafhaltung zurückzuführen sein – als Folge von akutem Platzmangel. Tiere, die über einen längeren Zeitraum zusammengepfercht eingesperrt sind, seien frustriert und würden daher oft anfangen, im Kreis zu laufen.
Solche Verhaltensstörungen werden auch als Zoochose bezeichnet. Sie treten oft bei Wildtieren in Gefangenschaft auf, doch auch sogenannte Nutztiere können solche Verhaltensweisen entwickeln. Dass sich immer mehr Tiere dem Kreis angeschlossen haben, erklärt Bell so: „Da Schafe Herdentiere sind, schließen sie sich ihren Freunden an.“
Schafe leiden in der Wollindustrie unter Gewalt und Haltungsbedingungen
Obwohl unsicher ist, was der genaue Grund für das Kreisen der Schafe war, ist eines klar: Schlechte Hygiene- und Haltungsbedingungen sind in der Woll- und Fleischindustrie an der Tagesordnung. Rund eine Milliarde Schafe weltweit werden jedes Jahr gequält und getötet.
Wenn es um die Haltung von Schafen in der Wollindustrie geht, haben viele Menschen ein Bild von grünen Wiesen und glücklichen Tieren im Kopf. Das seltsame Verhalten der Schafe in der Mongolei ist jedoch ein eindrückliches Beispiel dafür, dass die Schafe in der Industrie extrem leiden und auch ein Leben auf der Weide immer Ausbeutung und Leid bedeutet. Aus reiner Profitgier wird das Wohl der Tiere zurückgestellt, die Tiere leiden meist unter haltungsbedingten Erkrankungen sowie Gewalt während der Schur und im Schlachthof:
Schafe und andere Tiere werden in der Wollindustrie weltweit unter Angst und Panik fixiert und grob geschoren: Oft werden Wunden ohne Gabe von Schmerzmitteln mit Nadel und Faden unsteril genäht.
Schmerzhafte Eingriffe wie die betäubungslose Kastration und das Abtrennen der Schwanzwirbel sind Standard in dieser tierquälerischen Industrie. Krankheiten bleiben oft lange oder komplett unbehandelt.
Zahlreiche Videos zeigen, wie Schafe während der Schur absichtlich mit voller Wucht getreten, gestoßen, verstümmelt, beleidigt und teilweise sogar gewaltsam durch Genickbruch getötet werden.
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Wolle: So werden Schafe für deinen Wollpulli ausgebeutet | PETA Reality Check
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Entscheiden Sie sich für tierfreundliche Alternativen zu Wolle
Wenn Sie dazu beitragen möchten, das Leid von Schafen und anderen Tieren in der Wollindustrie nachhaltig zu beenden, sollten Sie sich beim Kauf von Bekleidung, Accessoires, Möbeln, Dekoration und Co. für tierfreundliche Materialien entscheiden. Mittlerweile gibt es zahlreiche vegane Alternativen zu Wolle: