Archiv für Februar 2013

Amerikanische Experten stellen Tierversuche in Frage   Leave a comment

 

Jetzt stellen selbst amerikanische Experten, sprich Experimnentatoren, Tierversuche in Frage. Aber das ist für mich überhaupt nicht verwunderlich.

Hier ein Bericht von Tierschutznews.ch

 

Riesige Unterschiede zwischen Mensch und Maus.

 

Mäuse und Menschen reagieren auf Entzündungsprozesse und andere Verletzungen völlig unterschiedlich. Die medizinische Forschung solle daher ihren Schwerpunkt mehr auf die komplexen menschlichen Krankheiten legen, anstatt sich auf Tierversuche zu verlassen, ist das Fazit eines gerade erschienenen Fachartikels amerikanischer Wissenschaftler.

Seit Jahrzehnten werden so genannte „Mausmodelle“ in der biomedizinischen Forschung und Medikamentenentwicklung verwendet. Doch bei klinischen Studien, d.h, wenn die Wirkstoffkandidaten am Menschen getestet werden, erweisen sie sich fast immer als Fehlschlag. So haben 150 Substanzen, die sich im Tierversuch bei der Behandlung von schweren Entzündungen als wirksam erwiesen haben, allesamt beim Menschen versagt. Amerikanische Wissenschaftler untersuchten nun die Gründe für die schlechte Übertragungsquote.

In einer im Fachjournal Proceedings of the National Academy of Sciences erschienenen Studie verglichen die 39 Autoren von 20 US-amerikanischen und kanadischen Forschungsinstituten Genveränderungen von Mäusen und Menschen bei verschiedenen Verletzungen. Bei 167 Patienten mit einem stumpfen Trauma, 244 Patienten mit Verbrennungen von über 25% sowie acht Freiwilligen, die sich eine geringe Dosis Bakteriengift injizieren ließen, wurden Blutproben – bei den Verbrennungsopfern bis zu einem Jahr lang – analysiert. Die Genveränderungen der Blutzellen wurden mit denen von 35 gesunden Personen verglichen. Obwohl die Patienten eine große Bandbreite bezüglich Alter, Geschlecht, Schweregrad der Verletzung und Behandlung aufwiesen, stimmten die Genaktivitäten weitgehend überein.

Bei Mäusen mit vergleichbaren Verletzungen waren größtenteils ganz andere Gene betroffen. Auch die Zeitdauer war eine andere. So kam es beim Menschen zunächst zu einem „Gen-Sturm“ mit überschießenden Reaktionen und anschließenden Genveränderungen, die bis zu einem halben Jahr lang anhielten. Bei den Mäusen hingegen war alles nach ein paar Stunden oder Tagen vorüber.

Menschen reagieren auf Entzündungen offensichtlich viel stärker als Mäuse, was die Autoren mit der evolutionären Entwicklung begründen. Nager können verdorbene Lebensmittel zu sich nehmen, von denen Menschen krank werden würden. Die Dosis Bakterien, die ausreicht, bei einem Menschen einen Blutvergiftungsschock auszulösen ist eine Million Mal geringer als die tödliche Dosis bei Mäusen.

„Wir sind überrascht, dass die Ergebnisse von Menschen und Mäusen so schlecht übereinstimmen“, heißt es in dem Artikel. Die Autoren nahmen daraufhin noch Daten aus der Literatur unter die Lupe und fanden auch bei akuter Lungenentzündung, Infektionen und Strahlenkrankheit gravierende Unterschiede zwischen Maus und Mensch. „Offensichtlich sind kranke Patienten sehr viel komplexer als Modellsysteme“, folgern die Wissenschaftler. „Die vorherrschende Annahme, molekulare Ergebnisse aus Mausmodellen können auf den Menschen direkt übertragen werden, wird durch unsere Studie in Frage gestellt“.

Für die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche sind die Erkenntnisse nicht neu. „Wir prangern seit Jahrzehnten die mangelnde Übertragbarkeit von Tierversuche an“, so Dr. med. vet. Corina Gericke, Vizevorsitzende des Vereins. „Obwohl es bereits etliche Studien gibt, die den zweifelhaften Nutzen von Tierversuchen belegen, macht die tierexperimentelle Forschung weiter wie bisher“. Der Ärzteverein fordert, endlich die Konsequenzen zu ziehen, die Sackgasse Tierversuch zu verlassen und auf eine effektive, am Menschen orientierte Forschung umzuschwenken.

Quelle: Seok J. et al.: Genomic responses in mouse models poorly mimic human inflammatory diseases. PNAS 2013, February 11

von Ärzte gegen Tierversuche e.V.

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Gruß Hubert

Auch in Österreich werden Fohlen zu Pferdefleisch verarbeitet   Leave a comment

Das Pferdefleisch ist jetzt ja in aller Munde. Ach wie schrecklich – jetzt ist Pferdefleisch drin wo Kuhfleisch drauf steht. Klar, das ist Betrug, das soll ncht verschwiegen werden. Aber man sollte sich im Kapitalismus nicht zu sehr darüber wundern, will man ja höchstmöglichen Profit haben, ganz egal auf wessen Kosten. Was aber wirklich traurig ist, dass so viel Fleisch gegessen wird. Woher das Fleisch stammt und wie Tiere gehalten werden und zu Tode kommen, interessierte die große Masse nicht, Hauptsache billig. Billig und auf der anderen Seite möglichst viel Gewinn geht aber nur mit Tierqual, also auf dem Rücken der unschuldigen Tiere.

Skandalös ist es wenn Fohlen im Alter von nur 4 bis 6 Monaten jeden Herbst meist nach langen Tiertransporten, vorwiegend nach Italien, geschlachtet werden. Dies wird von der EU auch noch subventioniert. Der brutalste Pferdemarkt in der EU findet jedes Jahr in Skaryszew, Polen, statt, wo ca. 2000 Pferde verscherbelt werden. Verkäufer und Käufer sind stark betrunken, dafür gibt es Zeugen und Berichte auf polnischer Seite.
„Das Schreien und angstvolle Wiehern der Pferde ist schon von Weitem zu hören. Kommt man näher, so kann man die blanke Angst in ihren Augen sehen.“

Hier ein Bericht von Tierschutznews.ch

Immer wieder liest man in diversen Medien, daß Pferde nicht zum Schlachten gezüchtet würden.

Das entspricht leider nicht der Wahrheit, denn auch in Österreich werden Pferde und vor allem Noriker- und Haflinger-Fohlen in großen Mengen regelrecht für den Fleischmarkt produziert. (Siehe auch der RTL-Beitrag vom letzten Herbst über unsere Freikaufaktionen).

Dazu Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann von ANIMAL SPIRIT: „Nur die „schöneren“ Fohlen oder solche, die zufällig private Plätze finden, bleiben vorerst am Leben;

alle welche nicht den oft obskuren Zuchtkriterien entsprechen, werden jeden Herbst im Alter von nur 4 bis 6 Monaten (!) – großteils auf Pferdemärkten – versteigert und entweder in Österreich zu Pferdefleisch verarbeitet oder – noch schlimmer – in stundenlangen Tiertransporten nach Italien zum Mästen und Schlachten gekarrt. Und diese alljährliche Überproduktion wird mit unseren Steuergeldern auch noch subventioniert!“

Die Tierschutzorganisation ANIMAL SPIRIT kauft schon seit fast 10 Jahren jeden Herbst soviele dieser „Schlacht“-Fohlen wie möglich frei, vermittelt sie an gute und kontrollierte Privatplätze oder bietet Pferden und anderen „Nutz“-Tieren ein artgerechtes Leben auf einem seiner beiden Tierschutzhöfe in Laaben (NÖ) und Esternberg (OÖ). Aber jeder Konsument sollte sich bewußt sein: Das Essen von Pferdefleisch verursacht Gewalt gegen Tiere – nicht anders als das Verzehren von Rindern, Schweinen und anderen an ihrem Leben hängenden Wesen.

Dr. Plank weiter:

„Die immer billigere „Produktion“ von Fleisch funktioniert nur durch immer intensivere – und damit meist auch tierquälerischere – Massentierhaltung. Somit wird der Preiskampf wieder einmal auf dem Rücken der unschuldigen Tiere ausgetragen.

Aber nicht nur Schweine, Rinder, Kälber, Puten oder Masthühner leiden unter den immer unnatürlicheren Haltungsbedingungen, auch Reit- und Turnierpferde werden vielfach geschunden, überzüchtet, überdressiert und manchmal sogar zu Tode geritten; nach dem Ende ihrer „nutzbaren“ Zeit landen auch hier die meisten am Schlachthof, das Gnadenbrot gönnt ihnen kaum eine/r der ehemaligen BesitzerInnen!“

ANIMAL SPIRIT fordert verpflichtende Kennzeichnung von Ursprungsland, Art der Haltung und Schächtung!

Brutalster Pferdemarkt der EU: Skaryszew, Polen

Und immer mehr dieser „ausrangierten“ Pferde, die oft tagelang lebend transportiert werden und dann als „Billigfleisch“ offensichtlich eben auch auf den Tellern hiesiger Fleisch-Esser landen, kommen aus dem ehemaligen Ostblock. So läuft gerade auf „change.org“ eine Petition gegen den jährlich in Skaryszew, Polen, stattfindenden größten und grausamsten Pferdemarkt Europas: „Ca. 2.000 Pferde werden dort regelrecht verscherbelt, danach quer durch Europa nach Italien, Frankreich und andere Länder gekarrt, wo sie auf der Schlachtbank landen. Furchtbare Bedingungen herrschen auf dem Markt und bei den Transporten.“ Mehr des Textes über die dort herrschenden extrem brutalen Zustände ist an dieser Stelle nicht zumutbar (mehr dazu HIER – http://www.change.org/de/Petitionen/stoppt-den-grausamen-pferdemarkt-in-skaryszew-polen )

Dr. Plank abschließend: „Da in letzter Zeit, und nun vermehrt aufgrund dieses aktuellen „Pferdefleisch-Skandals“ wieder einmal vollmundig von allen Seiten die Kennzeichnung der Herkunft des Fleisches gefordert wird, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, für die Forderung der Verpflichtung des Handels, nicht nur das genaue Ursprungsland und die Art der Haltung angeben zu müssen, sondern auch, ob das Fleisch von geschächteten – also gänzlich ohne Betäubung entbluteten – Tieren stammt.“

Geschrieben von Animal Spirit

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Gruß Hubert

Veröffentlicht 22. Februar 2013 von hubert wenzl in Tierschutz

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Gott – eine Projektion des Menschen (Ludwig Feuerbach)   Leave a comment

 

Ludwig Feuerbach kam zur Erkenntnis, dass Gott nur dem Wunschdenken des Menschen entspringt.
Hier ein Auzug aus atheodoc.com, des ex-Theologen und Atheisten Dr. Paul Schulz aus Hamburg.

Alle Theologie ist Anthropologie.

Gott – selbst der christliche Gott – ist nicht mehr als menschliche Projektion. Das war Feuerbachs nüchterne Antwort. Der Mensch schafft sich seinen Gott.

Eben diese These vertritt Feuerbach in seiner revolutionierenden Schrift DAS WESEN DES CHRISTENTUMS, die er 1841 veröffentlichte. Gleich zu Beginn des ersten Teils führt Feuerbach seine These kompromisslos durch: Die Religion ist das bewusstlose Selbstbewusstsein des Menschen. In der Religion ist dem Menschen sein eigenes Wesen Gegenstand, ohne dass er weiß, dass es das seinige ist; das eigne Wesen ist ihm Gegenstand als ein andres Wesen. Die Religion ist die Entzweiung des Menschen mit sich selbst. Er setzt sich Gott als ein ihm entgegen gesetztes Wesen gegenüber.

Nicht Gott ist Schöpfer des Menschen, vielmehr: Der Mensch ist Schöpfer Gottes. Nicht Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, der Mensch, jeder Mensch, schafft sich Gott nach seinen menschlichen Vorstellungen. Deshalb ist Gott kein eigenständig existierendes Wesen, Gott existiert nur als Vorstellung des Menschen.

Der Mensch ist Ausgangspunkt für das Sein Gottes, der Mensch ist Mittelpunkt für das Sein Gottes, der Mensch ist Ende für das Sein Gottes. Deshalb hat noch nie und nirgends Gott zu den Menschen geredet, sondern immer nur haben Menschen auf Gott hin geredet.

Von daher definiert Feuerbach staccato:

Gott ist des Menschen entäußertes Selbst.
Oder:

Das göttliche Wesen ist nichts anderes als das menschliche Wesen.
Oder:

Das Wissen von Gott ist das Wissen des Menschen von sich, von seinem eigenen Wesen.
Oder:

Die Lehre von Gott ist die Lehre vom Menschen.
Oder:

Homo homini deus – der Mensch ist dem Menschen Gott.

In summa:
Redet der Mensch von Gott, dann redet der Mensch von sich selbst.

[…]
Seine Kritik am Unsinn des Absoluten bedeutete deshalb konkret: Alle spekulativen Seinstheorien und damit jede spekulative Philosophie und Theologie zielen mit ihrem Postulat des eigenständig Absoluten auf eine fatale Verdrehung der Realität. Sie gaukeln damit der realen Welt eine transzendente Scheinwelt vor, die es als eigen-ständige Realität überhaupt gar nicht gibt.

[…]
Jetzt nahm Feuerbach diese Fundamentalkritik neu auf und formulierte in unerbittlicher Schärfe gegen jedwede spekulative Philosophie und Theologie:

Alle Theologie ist Anthropologie.

Schon damals im Mittelalter wurde Ockham wegen seiner kirchenwidrigen Aussagen verfolgt. Ihm wurde die Lehrlizenz verweigert, seine Bücher wurden verboten, er selbst eingesperrt und exkommuniziert. Feuerbachs Thesen waren der christlich-bürgerlichen Gesellschaft zur Mitte des 19. Jahrhunderts ebenso eine Ungeheuerlichkeit. Sie galten den Verantwortlichen als Umsturz aller bisher geltenden Denkvoraussetzungen.

Mit Recht. Denn Feuerbach selbst glaubte, mit seiner Analyse der christlichen Religion alle spekulative Theologie und Philosophie endgültig überwunden zu haben und damit eine menschliche Selbstbefreiung zu bewirken. Doch die Offiziellen reagierten mit heller Empörung. Die institutionellen Akademikerkreise verschlossen ihm den Zugang zu einer Professur und zerstörten Feuerbachs letzte Hoffnung auf eine Universitätskarriere. So blieb er immer “nur Privatgelehrter”. Der Wirkung seiner Religionskritik hat das allerdings kaum Abbruch getan.

Für seine These nun, dass Gott nichts als eine Projektion des Menschen sei, führt Feuerbach in seinem Wesen des Christentums eine Vielzahl von Belegen als Beweismaterial an. Immer wieder zeigt er auf, dass religiöse Bekenntnisse rein menschlichen Ursprung haben, theologische Aussagen menschliche Konstruktionen sind, das Göttliche sich als das rein Menschliche erklärt.

Doch streng genommen ist keiner seiner Belege im Sinne einer wissenschaftlichen Beweisführung ein Beweis dafür, dass es nicht dennoch einen außermenschlichen Gott gibt. Gott als Projektion des Menschen schließt einen außermenschlichen Gott zwingend nicht aus. Selbst wenn alles bisherige Reden Gottes anthropologisch bedingt wäre, könnte Gott theoretisch sehr wohl als eigenständige Größe außerhalb des Menschen manifest sein.

Feuerbachs Schlussfolgerung, dass es Gott nicht gibt, ist deshalb – ganz streng genommen – nur ein anthropologischer Atheismus. Das heißt: Sein Atheismus gilt nur insoweit, als er sich auf die menschliche Selbsterkenntnis bezieht, das Sein also nur innerhalb des menschlichen Bewusstseins definiert, die Wirklichkeit nur als menschliche Naturerfahrung reflektiert wird.

[…]

Dennoch ist Feuerbachs anthropologischer Atheismus von ungeheurer Bedeutung. Denn der Beweis, dass es Gott über einen Anthropologischen Atheismus hinaus dennoch gäbe, wird jetzt zur Bringeschuld derjenigen, die Gott als eine außermenschliche Größe behaupten. Die transzendentale Spekulation muss beweisen, dass es über die anthropologische Konditionierung hinaus Gott dennoch im Außermenschlichen, gar Außerweltlichen, gibt. Die Gottbehaupter selbst sind also im Zugzwang. Sie müssen jetzt reale Belege für das von ihnen optierte Jenseits bringen.

Die – mit Feuerbach – vollzogene Abkehr des Atheisten von einer solchen jenseitigen Gottsuche gilt deshalb – erkenntnistheoretisch – uneingeschränkt bis zu einem Beweis des außermenschlich Transzendenten.

Hochtrabende Hermeneutik, gläuberische Apologetik, gar schlicht fromme Entrüstung sind selbst immer erneut nur eine Verschleierung der Tatsache, dass über die anthropologischen Erklärungen der Religion hinaus auch weiterhin keinerlei Beweise für einen eigenständigen außermenschlichen, gar außerweltlichen Gott vorliegen.

[…]

Anthropologischer Materialismus

Feuerbachs Rückführung der Gottes- und Religionsvorstellungen auf das menschliche Bewusstsein wurde noch in einem ganz anderen Sinn richtungweisend. Denn Feuerbach stellte nicht nur fest, d a s s der Mensch Gott projektiert, sondern zunehmend auch w a r u m und w i e. Er analysiert die menschlichen Gründe der Religionsbildung.

Damit dringt er immer stärker in die Psyche des Menschen ein, und es öffnet sich ihm das weite Spektrum der menschlichen Bedürfnisse als Frage nach dem Menschen selbst. Philosophie wird ihm somit zu einer anthropologischen Philosophie, der Einstieg in eine differenzierte Psychologie in der Zuspitzung:

Der Mensch in seinem Eigennutz (Feuerbach: Egoismus) ist die Wurzel aller Religion und Theologie. So erkennt Feuerbach Sehnsüchte und Wünsche des Menschen, aus denen heraus Religion freigesetzt wird: Was der Mensch nicht wirklich ist, aber zu sein wünscht, das macht er zu seinem Gotte oder das ist sein Gott.

Der Gottesbegriff stammt nicht aus der Erfahrung mit einem wirklich handelnden Gott. Der Gottesbegriff stammt aus der menschlichen Sehnsucht, also aus einem psychosomatischen Mangel:

– Der Mensch ist sterblich, Gott ist unsterblich:
der Mensch will wie Gott ewig leben.

– der Mensch ist böse, Gott ist gut:
der Mensch will wie Gott edel, hilfreich und gut sein

– der Mensch ist geistig begrenzt, Gott ist allwissend:
der Mensch will erkennen und wissen wie Gott.

Eine endlos dualistische, gegenpolige Reihe: All das, was der Mensch nicht ist, nicht vollständig ist, setzt er in Gott absolut und über Gott und einer gläubigen Teilhabe an ihm zum vollkommenen Ziel seiner selbst: Religion sind unbegrenzt Träume der Glückseligkeit.

[…]
Es gibt nichts am Menschen, was nicht im Menschen selbst liegt. Gerade auch der Geist ist wesenhaft nicht übersinnlich außerhalb, sondern sinnlich in der Natur des Menschen begründet. Indem sich aber alles am Menschen so aus dem Menschen heraus erklärt – auch sein Geist, auch seine Religion, auch sein Gott – wird Gott als übermenschliche Größe überflüssig. Nichts sprengt den Rahmen atheistisch-materialistischer Definition menschlicher Natur.

Zu Ludwig Feuerbach (1804 bis 1872).
Er wurde in Landshut in Bayern geboren. Sein Vater war ein höchst angesehener Jurist, beauftragt vom bayerischen König, ein neues Strafgesetzbuch für das Königreich Bayern zu entwerfen, das 1813 auch genehmigt und eingeführt wurde. Der junge Ludwig Feuerbach sah dagegen seine persönliche Berufung in der Theologie. Voller Enthusiasmus ging er zunächst an die Universität Heidelberg. Unter dem Einfluss des Theologen Karl Daub, einem begeisterten Hegelfreund, wurde dort aber schnell sein Interesse an der Philosophie entfacht, und nicht einmal die verbieterischen Bedenken seines strengen Vaters konnten ihn daran hindern, von Heidelberg nach Berlin zu gehen und damit von der Theologie in die Philosophie zu wechseln.

Karl Marx kritisierte Ludwig Feuerbach – aber ganz allgemein die Philosophen (er war auch Philosoph)  unter anderem mit seiner These:

Die Philosophen
haben die Welt nur verschieden interpretiert,
es kommt darauf an, sie zu verändern.

Religion als Projektion des Menschen – Ludwig Feuerbach

Karl Marx hatte vor allem damit Recht, dass man die gesellschaftlichen Verhältnisse bei allem miteinbeziehen muss. „Marx wandte sich unter Feuerbachs Einfluß von der Philosophie Hegels ab“, („Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung“, 1984 – aus Meyers Taschenlexikon)

Gruß Hubert

Suizidhilfe: „Warum dürfen nur Tiere ‚human‘ erlöst werden?“   Leave a comment

Suizidhilfe ist ein delikates Thema, worüber man vor allem mit den christlichen Kirchen nicht reden kann. Gleich wie diese verhindern möchten, dass Menschen selbst bestimmen können, wann sie Kinder bekommen, möchten sie auch verhindern, dass jemand selbst seinen Tod bestimmt, weil damit die „göttliche Allmacht“ fällt. Warum sollte ein Mensch zum Schluß unmenschlich leiden müssen?

Hier ein Auszug aus paperblog.com

WEIMAR. (fgw) Die Diplom-Psychologin Gita Naumann, beim Humanistischen Verband Berlin seit über 20 Jahren verantwortlich tätig im Bereich Lebens- und Krisenhilfe / Sterbebegleitung / Patientenverfügung, hat jetzt einen Sammelband zum Thema „Suizidhilfe als Herausforderung“ vorgelegt. Dieser Band enthält ärztliche, ethische und psychologische Positionen aus Sicht der Praxis sowie persönliche Aussagen Betroffener, verbunden mit juristischen Klarstellungen und humanistischen Lösungsansätzen. Die Überschrift dieses Artikels ist dem Brief einer Betroffenen entnommen.

Doch zunächst, der Suizid bzw. Freitod ist in unserem seit mehr als 15 Jahrhunderten vom Staats-Christentum geprägten Kulturkreis nach wie vor ein Tabu-Thema, wird von kirchlicher Seite als Selbstmord, also als ein Verbrechen, denunziert. Ganz anders sieht es in anderen Kulturkreisen aus. Ganz anders sah es auch in der vorchristlichen Zeit Europas aus, also in den antiken hellenistischen, römischen, keltischen, germanischen und slawischen Kulturen (und Religionen). Das menschliche Recht auf einen selbstbestimmten, würdevollen, ehrenhaften Tod war bzw. Ist gesellschaftlich akzeptiert.

Anders eben im Christentum. Warum? Ich nenne dafür – in aller Kürze – nur zwei Gründe: menschliche Selbstbestimmung führt eine „göttliche Allmacht“ ad absurdum. Vor allem aber: menschliche Selbstbestimmung über Leben, Lebensweisen, Gesundheit und auch über das Lebensende gefährdet das Hauptziel aller Priesterkasten – also die Macht, ihre Macht, über Menschen.

[…]
Doch leider kommen in dieser Frage, wie eigentlich in unserer Gesellschaft leider üblich, die Betroffenen nicht zu Wort bzw. wird deren Wort abgetan. Abgetan von Klerikern, abgetan von einer den christlichen Kirchen zugeneigten Politik, Justiz und auch Ärzteschaft. Und nicht vergessen soll dies werden: seit aus einem Gesundheitswesen ein Gesundheitsmarkt geworden ist, läßt sich mit Pharmaka, Apparatemedizin, Pflegeheimen u.a. Einrichtungen sehr, sehr viel Geld verdienen. Einrichtungen in privater Trägerschaft, und dazu zählen ohne Anstriche auch Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft, sollen, wollen, müssen Gewinn erzielen. Ist doch Gewinnerzielung der einzige Zweck privater Unternehmen.

Und zur Verschleierung z.B. von Machtinteressen und von Gewinnstreben, wurden/werden Mythen aller Art erfunden und medial breit gestreut.

In ihrem einführenden Beitrag „Mythen, Realitäten und eine neue Debatte“ schreibt daher Gita Neumann, daß es zum Thema Suizid und Suizidhilfe in Deutschland ein ganzes Bündel von Mythen gibt: den Allmachtsmythos einer überschätzten und ideologisch (christlich) vereinnahmten Palliativmedizin und der Hospize, den Rechtfertigungsmythos des so nicht existenten Hippokratischen Eides; vor allem aber den Mythos daß die Hilfe zum Suizid in Deutschland verboten sei…

[…]
Meinolfus W.M. Strätling, ebenfalls Arzt, stellt daher die berechtigte Frage an die sogenannte verfaßte Ärzteschaft: „Assistierter Suizid – grundsätzlich ‚keine ärztliche Aufgabe? – Eine Bestandsaufnahme und Kritik: Medizin – Ethik – Recht“.

Er kritisiert u.a. die belegte „einseitige, weltanschaulich motivierte Vereinnahmung und Unterwanderung der Palliativmedizin, der Hospizbewegung und ihrer Grundanliegen“ (S. 95/96).

Da kann man nur auf die seit alters bewährte Methode des christlichen Klerus verweisen: „Wenn ich etwas nicht verhindern kann, dann setze ich mich an dessen Spitze und lasse es ins Leere laufen…“

[…]
Strätling fordert die Anerkennung der „conditio humana“ (und setzt sich damit in Gegensatz zu den christlichen Kirchen): „Der Mensch ist sterblich. Er ist dem Tod und denkbar damit auch dem Leiden unterworfen. Dieses Leid kann und sollte (…) sicher bestmöglich vermieden oder gelindert werden. Eine ‚Erlösung‘ davon kann die scheinbare ‚Heilsbotschaft‘ Palliativmedizin aber sicher nicht bieten.“ (S. 100) Er fordert daher „ärztliche Leidvermeidung statt Zementierung der Grauzone“ und spricht sich deshalb dafür aus, daß die Vermeidung von schlimmen Leid durch den ärztlich assistierten Suizid durchaus zu den ärztlichen Aufgaben gehöre.

[…]
Zur öffentlichen Wahrnehmung des Themas schreibt Strätling: „Empirisch existieren viele Hinweise, daß die öffentliche Berichterstattung überwiegend durch Unwissen, Unsicherheiten und gezielte Desinformation geprägt ist. (…) Zu identifizieren sind dabei vor allem konservative bzw. religiös motivierte Kreise (…) und der Hospizbewegung. Dies belegt eine überwiegend weltanschaulich-ideologische und berufspolitische Motivation.“ (S. 124) Und er weist auf eine Überrepräsentanz „christlicher Träger“ in der Palliativmedizin und Hospizbewegung hin, was im „Sinne der Vertretung weltanschaulicher Pluralität (…) nicht legitim sei.“ (S. 132). In diesem Zusammenhang fällt die Bemerkung, daß sich der Klerus in der Debatte gerne hinter „medizinethischen“ Argumenten verstecke.

[…]
Gita Neumann schreibt aber als Fazit des Sammelbandes dies klar und deutlich: „Das unstrittige Recht, die eigene Grenze der Leidensfähigkeit selbst zu bestimmen, darf nicht zum Recht auf Suizidhilfe umdefiniert werden.“ Und: „Beherzigen wir zur Entscheidung ideologischer Grundsätze immer, daß niemand meinen darf, definieren zu können, was die Würde am Ende des Lebens bedeutet – es sei denn für sich selbst.“ (S. 234)

Nun, das dürfte dem christlichen Klerus aber absolut nicht gefallen…
Erstellt am 27. Oktober 2012 von Freigeistweimar

Suizidhilfe-warum-dürfen-nur-Tiere-human-erlöst-werden

Gruß Hubert

Alan Posener – Bendedikts Kreuzzug   Leave a comment

Hier eine Rezension des Buches „Benedikts Kreuzzug – Der Angriff des Vatikans auf die moderne Gesellschaft“, von Alan Posener, die ich höchst aufschlussreich über den Charakter des Herrn Ratzinger finde. Auch einige wesentliche Aussagen des Noch-Papstes kann man darin finden.

Alan Posener – Bendedikts Kreuzzug

Alan Posener untersucht in diesem Buch das Denken und daraus folgende Handeln des aktuellen Papstes und stellt zwangsläufig fest:

Benedikt will zurück in eine Zeit vor der Aufklärung. Posener spricht von einem “Rollback” der katholischen Kirche.

Während es deutsche Postillen gibt, die “Wir sind der Papst” titeln, machte sich der Autor die Mühe, hinter die Worte Ratzingers zu schauen. Er zeigt auf, zu welch erstaunlichen Umdeutungen und Neudefinitionen Ratzinger greift, um zu “beweisen”, dass Vernunft Glaube ist. Bereits Ratzingers Interpretation des ersten Bibelsatzes ist ein Hinweis darauf, wessen Geistes Kind dieser ist. So begründet Ratzinger “Logos” mit der “Vernunft Gottes” und bastelt sich so die Überzeugung, dass der Glaube also Vernunft sei.

Wenn das nicht so gnadenlos gefährlich wäre, wie die Geschichte der katholischen Kirche in den letzten Jahrhunderten zeigte, wäre es einfach nur lächerlich. Ratzinger nutzt sehr berechnend die modernen Medien, um seine vormodernen Lehren zu verbreiten.
Ich habe Mitgefühl mit Posener, der sich durch die Berge an Schriftlichem wühlen musste, die Ratzinger bzw. Benedikt XVI. im Laufe seines Lebens produzierte. Es ist sehr schwer, dieses verquaste Zeug zu lesen. Zumal, wenn man so ziemlich jedes Wort anders bewerten muss, als Ratzinger es aufschrieb. Denn der Mann ist unter anderem deshalb so gefährlich, weil er sich auszudrücken weiß. Allerdings muss man – wie Posener es tat – diese Worte in den Zusammenhang mit Benedikts Denken setzen und einordnen.

Wenn Ratzinger es für revolutionär hält (und das von vielen Medien zitiert wird), dass er mit dem schiitischem Islam in einen Dialog trat, dann muss man sich die Frage stellen: wer redet hier mit wem. Denn der Vatikan redete nicht mit Vertretern des Islam, sondern mit Vertretern der theokratischen Regierung Irans. Auch an diesem Beispiel stellt Posener klar, welch Ähnlichkeiten es im Denken eines Ratzinger und den Machthabern totalitärer Systeme gibt.
Benedikts Traum ist die Errichtung eines Gottesstaates. Darin ist er sich mit dem Regime in Iran einig. Das überwindet dann tatsächlich die Grenzen der Religionen. Denn es geht gegen den gemeinsamen Feind: die Aufklärung.

So wundert es nicht, dass Ratzinger über eine “Diktatur des Relativismus” schwadroniert, wenn er die pluralistische Gesellschaft meint. Demokratie ist seinen Wertvorstellungen grundsätzlich fremd.

Posener gönnt all den bekannten skandalösen Äußerungen Benedikts ein eigenes Kapitel.

Beginnend mit Benedikts Rede in Auschwitz, bei der er seinen latenten Antisemitismus sehr deutlich Ausdruck verlieh, als er dem jüdischen Volk – resp. der jüdischen Glaubensgemeinschaft – mitteilte, dass sie den Holocaust selbst provoziert habe. Von daher wundert es auch nicht, dass Ratzinger die Pius-Brüderschaft wieder in “den Schoß der Kirche” zurückholte.

Als Benedikt verkündete, dass die prokolumbianischen Völker sich nur nicht bewusst waren, dass sie auf “die Erlösung” durch die katholische Kirche warteten;

als er den an AIDS krepierenden Afrikanern mitteilte, dass Kondome sie nicht schützen würden sondern im Gegenteil dies nur eine gottgegebene Moral könne- da war der Aufschrei westlicher Medien groß. Doch die gleichen Medien und Macher feiern Benedikt als “großen Erneuerer” der Kirche.

Sie feiern einen Mann, dessen Ziel es ist, die universellen Menschenrechte abzuschaffen und an deren Stelle eine theokratische Diktatur zu setzen. Sie feiern einen Papst, dessen erklärtes Ziel es ist, die minimalen Errungenschaften des Zweiten Vatikanischen Konzils zurückzunehmen. Jemanden, dem es am liebsten wäre, die Erde wäre wieder eine Scheibe.

Posener macht sehr deutlich, dass Ratzinger vor allem für Eines steht: für Wissenschaftsfeindlichkeit und für eine Umschreibung der Geschichte, die zum Beispiel den Deutschen jegliche Schuld am Genozid der Juden nimmt. Er steht für eine Sexualmoral, die wider die Natur ist, für ein Frauenbild, das eher dem der Wahabiten entspricht, aber nicht der Moderne. Er sucht die Nähe zu den Kreationisten (würde aber auch gern auf diese verzichten und allein die Bibel als alleiniges Lehrbuch etablieren).

Für mich stellte sich bei der Lektüre des Buches immer wieder eine Frage: wie konnte Ratzinger in einer Zeit der Aufklärung aufwachsen und völlig frei von deren Gedanken sein? Wie kann man in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts seine Bildung erhalten, um dann im einundzwanzigsten Lehrmeinungen zu vertreten, die einer Zeit vor dem dem sechzehnten entsprechen?

Alan Posener ist überaus kritisch, ohne jedoch polemisch zu sein. Mir kommt es so vor, als würde der Autor Ratzingers Werke und Werte sezieren – ohne dabei selbst zu werten. Das ist oft nicht einmal nötig und gelingt natürlich nicht immer. Ist aber immer stilsicher und pointiert. (Der Autor hat über seine Gründe für das Buch ein interessantes Interview bei Telepolis gegeben.) Für all Jene, die sich nicht von den “meinungsBILDenden” Medien vorschreiben lassen wollen, was und wie sie zu denken haben: unbedingt lesenswert!

Alan-Posener-Bendedikts-Kreuzzug

Nachtrag.
Wie inzwischen wirklich der letzte Idiot weiß, tritt Benedikt XVI ja am 28.02.2013 zurück. Die Medien überschlugen sich ja in Lobhudeleien des ach so intellektuellen Papstes und trompeteten den Rücktritt von früh bis spät hinaus in alle Welt.
Welche Probleme diese hauptsächlich mit sich selbst und dem imaginären Gott beschäftigten Kuttenträger noch haben zeigt der folgende kurze Beitrag:

„Was geschieht mit den roten Schuhen des Herrn Ratzinger? Was mit seinem Siegelring? Und darf er weiterhin weiße Klamotten tragen?“

Die roten Schuhe Benedikts

Fragen, die die Welt bewegen.


© REUTERS

http://www.faz.net/aktuell/politik/papst-ruecktritt/papst-ruecktritt-papsterklaerer-in-erklaerungsnot-12070220.html

Gruß Hubert

Hammerfall – Last Man Standing   Leave a comment

 

Hammerfall – Last Man Standing

 

(Ich) Ich bin der eine
(Der eine), der die Kontrolle verlor
(Kontrolle), aber am Ende werde ich
der letzte sein der steht.

(Ich) Ich bin der eine,
(Der eine), der seine Seele verkaufte
(Seine Seele) Für immer gegangen, um
der letzte zu sein der steht.

Ruhmvoll
Edel in meinem Geist
Alles ein Kampf den man gewinnen muss
Ich nehme alles und gebe
Was auch immer mein Stolz mich lässt
Nicht nachgebend, nicht aufgebend
Ich würde nicht verlieren, ich konnte nicht sterben

(Ich) Ich bin der eine
(Der eine), der die Kontrolle verlor
(Kontrolle), aber am Ende werde ich
der letzte sein der steht.

(Ich) Ich bin der eine,
(Der eine), der seine Seele verkaufte
(Seine Seele) Für immer gegangen, um
der letzte zu sein der steht.

Ich laufe allein, hocherhobenen Hauptes
Fühlte nie, dass ich dazugehörte
Behaupte meine Stellung um jeden Preis
Renne mit Augenbinden durchs Leben
Nur für das Recht.. das Recht falsch zu liegen.

Nichts würde meine Welt beherrschen ausser [mir]

(Ich) Ich bin der eine
(Der eine), der die Kontrolle verlor
(Kontrolle), aber am Ende werde ich
der letzte sein der steht.

(Ich) Ich bin der eine,
(Der eine), der seine Seele verkaufte
(Seine Seele) Für immer gegangen, um
der letzte zu sein der steht.

Nichts würde meine Welt beherrschen ausser [mir]

(Ich) Ich bin der eine
(Der eine), der die Kontrolle verlor
(Kontrolle), aber am Ende werde ich
der letzte sein der steht.

(Ich) Ich bin der eine,
(Der eine), der seine Seele verkaufte
(Seine Seele) Für immer gegangen, um
der letzte zu sein der steht.

(Ich) Ich bin der eine
(Der eine), der die Kontrolle verlor
(Kontrolle), aber am Ende werde ich
der letzte sein der steht.

(Ich) Ich bin der eine,
(Der eine), der seine Seele verkaufte
(Seine Seele) Für immer gegangen, um
der letzte zu sein der steht.

Würde ich klarer sehen was ich getan habe
Ich würde mich weigern, die Dinge gehen zu lassen
Ich könnte nie zugeben das ich falsch liege
Und was muss ich zeigen?

Ich sehe klarer was auf dem Spiel steht
Und die Dinge die ich ändern muss
Ich hoffe nur ich kann, dass es nicht zu spät ist
Eine Chance zu bekommen, diesen Schmerz beenden

http://www.songtexte.com/uebersetzung/hammerfall/last-man-standing-deutsch-bd6a562.html

Gruß Hubert

Veröffentlicht 14. Februar 2013 von hubert wenzl in Musik

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Gut Aiderbichl: Unsere Schimpansen erleben Schnee   Leave a comment

 

Gruß Hubert

Veröffentlicht 10. Februar 2013 von hubert wenzl in Tierschutz

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Schandmaul – Sonnenstrahl   Leave a comment

 

Das Video ist in Deutschland leider wegen der GEMA geperrt.

 

Schandmaul – Sonnenstrahl – Songtext

 

Ich wäre so gerne

ein kleiner Sonnenstrahl,

ein kleiner Lichtblitz,

Lichtblick am Horizont.

Eine Gute-Laune-Bringer,

ein Friedensbote und

ein Freudenspender, Glücksversender,

ein Lächeln ohne Grund.

Ich wäre so gern

ein kleiner bunter Fisch.

Ein Flossenschwinger, Wasserpanscher,

voll von Lebenslust.

Ein Lebenskünstler, Glücksgeniesser,

leben für den Augenblick,

geplantes Ablenkungsmanöver

von deinem Problem.

Ich wäre so gern

ein grosser, grüner, starker Baum.

Ein Berg, ein Fels in Sturm und Brandung,

warmer, sicherer Hort.

Die starke, feste Schulter,

Spender für Geborgenheit

die Rückendeckung, Sicherheit,

Vertrauen für alle Zeit.

Ich würde dich dann verfolgen,

stets deinen Weg erhellen,

alle Schatten vertreiben,

alle Hindernisse fällen.

Und wenn alles grau ist,

in deinem See der Seele,

wäre ich der einzige Farbklecks,

Hoffnungsschimmer nur für dich.

Doch zu meinem Bedauern,

werde ich davon gar nichts sein,

denn ich bin stinknormal

und habe lediglich nur Schwein,

dass du an mir was findest,

drum versuche ich zumindest,

vom Sonnenstrahl vom Fisch vom Baum

ein Stück für dich zu klauen.

http://www.hotlyrics.net/lyrics/S/Schandmaul/Sonnenstrahl.html

Gruß Hubert

Veröffentlicht 8. Februar 2013 von hubert wenzl in Musik

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Die Deregulierer haben noch immer nichts begriffen   Leave a comment

Dass dieses System an die Wand fahren muss, wenn nicht klare und strenge Regeln eingeführt werden, zeigt der folgende Beitrag.
Es sind Zweifel angebracht ob der Kapitalismus überhaupt funktionieren kann. Jedenfalls haben die Deregulierer noch immer nichts begriffen. Es ist klar, dass das nächste Finanzdebakel wieder kommt, wenn man nichts ändert, es ist nur eine Frage der Zeit. Auch die Ratingagenturen spielen eine sehr zweifelhafte Rolle.

Hier ein guter Beitrag nach meinem Dafürhalten von uhupardo.wordpress.com

Auszug.

In den vergangenen 30 Jahren haben die Globalisierer der gesamten Menschheit die selbe deregulierte utraliberale Marktwirtschaft aufgezwungen – und die anderen waren eben Globalisierte. Man hat uns das Blaue vom Himmel versprochen und immer wieder erzählt, durch die Globalisierung würden alle glücklich.

Alles begann Ende der 70er-Jahre, als die britische Premierministerin Margaret Thatcher eine radikal-liberale Politik einführte, die von den Thesen des Ökonomen Friedrich Hayek inspiriert war. Die Vorstellung, die Marktwirtschaft sei etwas Naturgegebenes, ist alt. Ihre aktuelle dereglementierte Form hingegen ist neu. Die Ultraliberalen reduzierten den Einfluss des Staates und vergassen dabei, dass der Wohlstand der drei Nachkriegsjahrzehnte einer von den jeweiligen Regierungen gesteuerten Wirtschaftspolitik geschuldet war.

Gleich nach ihrer Wahl im Mai 1979 setzt Thatcher eine ganze Reihe von ultraliberalen Reformen durch. Gefolgt von Ronald Reagan, den Milton Friedman berät, der Gründer der Chicagoer Schule, der den Lehren Friedrich Hayeks nahe steht.

Ronald Reagan betet das Credo dieser neuen quasi-Religion vor: “Der Staat ist nicht die Lösung unseres Problems, der Staat ist das Problem.” – Das Bündnis Thatcher-Reagan wird die Welt verändern. Ihre Politik öffnet die Schleusen eines Stroms, der in die globalisierte Wirtschaft mündet und die Finanzwelt begeistert. Sie erlebt bis 2007 eine beispiellose Entwicklung und wähnt sich in einem Schlaraffenland des Geldes.

Die Botschaft des Liberalismus wandert vom einen zum anderen. Ein einziger Slogan “Es gibt keine Alternative zum deregulierten Markt” fegt durch die Hirne wie ein ideologischer Reisigbesen. Die Wunderformel lautet:

Um zu modernisieren, muss man dereglementieren, privatisieren, Gesetzestexte und Arbeitsrecht entstauben. Dann wird das Geld der Reichen am Ende auch bei den Bedürftigen ankommen. Als wäre die Effizienz des deregulierten Marktes ein Naturgesetz und keine Ideologie.

Diese Losung wird zum Mantra der Wahlkämpfe, weltweit, mit der Monotonie einer Gebetsmühle. Rund um den Globus werden die Staaten gedrängt, ihre Wirtschaft zu dereglementieren. Wer zögert oder widerstrebt, gilt als wirklichkeitsfremd.

Nach Gorbatschovs Scheitern und dem Ende der UdSSR, richtet sich auf den Trümmern des Kommunismus der wilde Kapitalismus ein: Komplette Freiheit für Unternehmen, Privatisierungen, der freie Markt regelt alles. Von da an denken die Europäer, sie hätten gewonnen. Die Geschichte sei zu Ende. Sie hätten ein globales Dorf errichtet voll fernsehender Verbraucher mit gleichen Empfindungen, gleichen Reaktionen und gleichen Verhaltensmustern. Der Ultraliberalismus triumphiert. Der Markt befreit sich von seinen Fesseln. Der Bürger ist nur noch ein Verbraucher, auf der Suche nach dem nächsten Schnäppchen.

Mehr, immer mehr, noch mehr konsumieren. Es ist ein Rausch. Da taucht einer auf, der als wahrer Zauberer gilt: Alan Greespan, der neue Vorsitzende der US-Notenbank. Er wird 1987 von Ronald Reagan ernannt und von allen nachfolgenden Präsidenten bestätigt. Er ist ein Jünger Milton Friedmans und wie jener der Ansicht, man dürfe die Märkte nicht einengen: “Eine Kontrolle des Handels mit Derivaten (Klick!), wenn er privat von Spezialisten abgewickelt wird, ist unnötig. Eine Kontrolle, die keinem Zweck dient, hindert die Märkte daran, den Lebensstandard zu erhöhen. Wer sich für ein Kontroll-Regime entscheidet, sollte wissen, dass kein System unangemessene oder illegale Handlungen komplett ausschliessen kann.”

Alle waren zu diesem Zeitpunkt des kollektiven Optimismus sicher: Die liberale Demokratie ist das beste aller Systeme. Sie hat definitiv gewonnen! Die Geschichte ist an ihrem Ende angekommen. Der Westen hat den Kalten Krieg gewonnen und ist nun bestimmt, die Menschheit zu führen. Was für eine vermessene Haltung!

Zu diesem Zeitpunkt wurde der Euro eingeführt. Die Einführung einer Einheitswährung war damals für die Europäer ein Riesenschritt in monetärer Hinsicht. Aber nicht nur. Es war auch ein Schritt in einem historischen Abenteuer: Der Errichtung eines neuen Europas, einer Art moralischer Supermacht, die mit ihrem ganzen Gewicht auf das Weltgeschehen Einfluss nehmen würde.

[…]
Die Abkopplung der Finanzwirtschaft von der sogenannten Realwirtschaft vollzieht sich in atemberaubenden Tempo. Das Ergebnis: Eine Finanzsphäre ohne jeden Bezug zu den Notwendigkeiten von Wirtschaft und Produktion – die sogenannte Casino-Wirtschaft.

Ob nun rechts oder links, die globale Marktwirtschaft ermöglicht Spekulationen, die mehr mit einer Lotterie zu tun haben als mit den Realitäten der Wirtschaft. Wobei einer natürlich mehr gewinnt als andere. Aber mit der Zauberformel “win-win” wird jeder Vorbehalt hinweg gefegt. Da war viel Illusion im Spiel, um nicht zu sagen Lüge – und das sollte man bald zu spüren bekommen.

In den USA eröffnet Wal-Mart, das grösste Unternehmen der Welt, das Rennen um den niedrigsten Preis. Jeder gewinnt, allen voran die Verbraucher, heisst es. Nur beinhaltet der Sturz der Preise auch Auslagerung der Produktion nach China, Entindustrialisierung der Vereinigten Staaten. Am Ende haben die Niedrigstpreise einen Teil der westlichen Industrie ruiniert.

In den späten 70er-Jahren kehrt sich das Kräfteverhältnis zwischen Kapital und Arbeit um. Das Kapital gewinnt, und die Gewinne der Aktionäre steigen ins Unermessliche, während das Einkommen der anderen, der Durchschnittslohn der amerikanischen Verbraucher, stagniert. Weil nun aber die Verbraucher der USA keine Kaufkraft mehr haben und die amerikanische, aber auch die Weltwirtschaft ins Stocken gerät, müssen eben alle Regeln, alle Vorsichtsmassnahmen über Bord. So beginnt das Rennen in die Verschuldung, das bis zur Krise 2007/2008 andauern wird.

Und so wird mit Erfolg alles dafür getan, auch die ärmsten Amerikaner davon zu überzeugen, auch ein Haus auf Kredit zu kaufen. Während jener zügellosen Jahre des Wachstums auf Kredit, wurden alle, die sagten “das kann nicht so weitergehen, das ist zu riskant”, als Spielverderber abgetan.

[…]
Und da fängt es nun an, wirklich pervers zu werden. Diejenigen, die an dem gesamten Schlamassel die Hauptschuld tragen, die ultraliberalen Deregulierer, sind nicht nur weit davon entfernt, ihren Fehler einzusehen und verschämt in der intellektuellen Höhle zu versinken, aus der sie nie wirklich entkommen sind. Ganz im Gegenteil bestehen zum Beispiel solche unsäglichen Formationen wie die Splitterpartei FDP oder die neu gegründete “Partei der Vernunft”, die ihrem eigenen Namen Hohn lacht, auf mehr und noch mehr Deregulierung und verschärftem Kannibalenkapitalismus.

Sie nennen es “Freiheit” und meinen doch nur die Freiheit der “Märkte”, das Recht des Stärkeren. Rücksichtslosigkeit als politisches Konzept, zerstörerische Deregulierung als heilsbringende Ideologie. Aus gehabtem Schaden rein gar nichts gelernt, nicht einmal ansatzweise irgendetwas begriffen.

[…]

Wenn Kapitalismus überhaupt funktionieren kann – woran durchaus jeder Zweifel angemeldet werden muss! – dann nur in einem gesellschaftspolitisch definierten klaren Konzept, innerhalb klarer Regeln, die strikt durchgesetzt werden müssen. Wenn lobbygestützte Politiker dazu nicht in der Lage sind, werden wir es selbst tun müssen. Um jeden Preis!

Einer hat es immerhin schon begriffen. Alan Greenspan, die Gallionsfigur der ultaliberalen Deregulierer: “Jeder braucht eine Ideologie, sonst kann er nicht leben. Ich bin deswegen so geschockt, weil ich 40 Jahre lang der Meinung war, meine würde funktionieren.”

http://uhupardo.wordpress.com/2013/02/05/die-deregulierer-haben-noch-immer-nichts-begriffen/

 

Gruß Hubert

Zensur bei Webgiganten – Apple, FB & Co.   1 comment

Webgiganten kontrollieren Inhalte

Ich möchte hier gar nicht viel vorausschicken, es ist alles gesagt im Artikel von Focus, der den Artikel von Chip 2/2013 hat. Jedenfalls geht die Zensur viel weiter als man denkt. Am schlimmsten ist Apple, eine Firma dir mir höchst unsympathisch ist, wegen ihrer Produktionsmethoden, der Preispolitik, und und und (verlangt für ein Gerät, dass Apple 152 Euro kostet im Verkauf 679 Euro!). Denk „Like-Button“ von Facebook empfinde ich schon als Terror, ganz abgesehen von den Sicherheitsrisiken und Schnüffelattacken.
Welche Moral da bei diesen Webgiganten vorherrscht zeigt der Umstand, dass Hakenkreuze erlaubt sind, Brüste jedoch nicht.

Hier ein Bericht von „Focus“ (mit Genehmigung von Chip)

Hakenkreuze erlaubt, nackte Brüste nicht: Die Webgiganten Facebook, Apple, Amazon und Co. kontrollieren die User und zwingen uns ihre Moral auf – manchmal auch die des Staates.

Als Google kürzlich in Android 4.2 den Dezember aus dem Kalender warf, war das vermutlich nicht gewollt. Dass Google massenhaft Suchergebnisse löscht, hingegen schon. Oder dass Apple auf iPhones und iPads Apple-kritische Spiele entfernt. Oder dass Amazon WikiLeaks-Dokumente beseitigt. Oder dass Facebook willkürlich Fotos seiner Nutzer einstellt. Oder oder oder.

Bei autoritären Herrschern würde man solch ein Verhalten mit einem Wort verdammen: Zensur. Die Webgiganten jedoch bleiben unbehelligt, denn wer eine Website oder einen App-Store betreibt, bestimmt deren Inhalte. Auch Google, Facebook, Amazon und Apple haben dieses Recht. Für sie endet die Zensurgeschichte an dieser Stelle – doch für den User beginnt sie hier erst. Die Kontrollmacht der Großkonzerne zeigt sich in Einzelfällen: wenn man googelt, Fotos anschaut oder Apps lädt. Eine systematische, nordkoreamäßige Zensur ist das nicht unbedingt. Doch die Methoden, mit denen Apple, Facebook und Co. Inhalte kontrollieren, deuten ein Zensursystem völlig neuen Ausmaßes an.

Willkürherrscher kontrollieren das Web

In einem freien, offenen Internet wäre Zensur kaum möglich. Doch die Webgiganten haben längst ihre eigenen Welten, kontrollierbare Subnetze im Internet, aufgebaut.

Wie Türsteher in einem Nobelclub bestimmen dort die Konzernchefs – Mark Zuckerberg (Facebook), Larry Page (Google), Tim Cook (Apple) und Jeff Bezos (Amazon) – welche Inhalte reinkommen und welche rausfliegen.

Apple zum Beispiel erlaubt nur eine Downloadquelle für Apps – den eigenen App Store – und entscheidet, wer wie viel Geld verdienen darf. Google entscheidet, welche Websites man findet, und bindet seine User mit Zusatzdiensten an sich. Facebook entscheidet, welche Freunde für den User interessant sind, welche Spiele und welche Fanseiten. Und mit der Programmierschnittstelle Open Graph 2.0 durchzieht Facebook das Web mit Like-Buttons, Kommentarboxen und Facebook-Log-ins. Amazon dominiert den E-Book-Markt, weil die Kombination aus großem Angebot und gutem Reader trotz der DRM-Beschränkungen sehr attraktiv ist. Dazu kommen der Marketplace, eine der weltweit größten Verkaufsplattformen, sowie ein eigener Android-Store für den Kindle Fire. Auch Microsoft eifert mit Windows 8 dem Apple-System nach – inklusive der strengen Inhaltskontrolle. Und selbst Twitter hat seine Grenzen mit einer neuen, strengen Programmierschnittstelle für viele Entwickler abgeschottet.

Natürlich helfen die Kontrollen, etwa Kinderpornografie zu löschen, und das sollen sie auch. Doch wie jedes Werkzeug lassen sich diese Mechanismen eben auch missbrauchen, um willkürlich andere Inhalte zu löschen. Wem diese streng reglementierten Clubs daher nicht passen, der muss mit der schäbigen Kneipe gegenüber vorliebnehmen. Alternativen gibt es schließlich auch im Web. Doch wer nutzt Bing, wenn deren Websuche in Deutschland noch so unausgereift ist? Wer nutzt StudiVZ, wenn alle Freunde bei Facebook sind?

Komplizen der politischen Zensur

Wer Inhalte beseitigt, beruft sich häufig auf nationale Gesetze (die andererseits bei Datenschutzfragen gern ignoriert werden). Bestes Beispiel sind Links zu Downloadseiten, die gegen das Urheberrecht verstoßen. Dabei reicht es oft schon, wenn Rechte-Inhaber, etwa Filmstudios, die Löschung eines Links beantragen; dann wird er ohne richterliche Entscheidung entfernt. Nur dieser vorauseilende Gehorsam befreit die Unternehmen von der Haftung.

Google zum Beispiel mustert laut des firmeneigenen Transparency Reports pro Monat knapp zwölf Millionen URLs zu illegalen Kopien von Filmen, Musik und E-Books aus – Tendenz steigend. Dazu kommen Inhalte, die man nach Gerichtsurteilen oder Anfragen staatlicher Behörden entfernen muss. In Deutschland waren das im ersten Halbjahr 2012 bei Google 247 Löschanfragen zu 1.903 Inhalten, etwa Verletzungen von Persönlichkeitsrechten oder jugendgefährdende Inhalte. Nur etwa jede fünfte Anfrage lehnt Google nach eigenen Angaben ab.
Mit freundlicher Genehmigung von CHIP. Dieser Artikel stammt aus der Ausgabe 02/2013 des Magazins.

Zensur im Internet: Webgiganten kontrollieren Inhalte – weiter lesen auf FOCUS Online:

http://www.focus.de/digital/computer/chip-exklusiv/tid-28989/zensur-im-internet-webgiganten-kontrollieren-inhalte_aid_898089.html

Gruß Hubert