AfD-HorrorKinderreiche Höcke-Fans halten sich für Afrikaner
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Familie Schorf sieht nach der Höcke-Rede schwarz
Quelle: picture alliance / dpa
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Björn Höckes Rassentheorie sorgt für Unruhe bei seinen Anhängern: Immer mehr kinderreiche Rechte fürchten nun, zum „lebensbejahenden afrikanischen Ausbreitungstyp“ zu gehören.
Riesenschock für Familie Schorf aus dem Örtchen Keinparisa: Seitdem Thüringens Landes-AfD-Chef Björn Höcke bei einem Vortragzwischen einem „lebensbejahenden afrikanischen Ausbreitungstyp“ und einem „selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp“ unterschieden hat, befindet sich die 21-köpfige Großfamilie in einer schweren Identitätskrise.
„Ich musste meinen Kindern schweren Herzens etwas Schreckliches gestehen“,erzählt der Vater und glühende Höcke-Fan Werner A. Schorf unter Tränen,„ich bin anscheinend ein Neger. Und mit dem hat auch noch meine Frau geschlafen! Schlimm!“
Familie Schorf: Reproduktionsverhalten wie Afrikaner
Diesen Schluss musste Schorf aus den Ausführungen Höckes ziehen, der dem „afrikanischen Ausbreitungstypus“ ein „Reproduktionsverhalten“ zuschreibt, das zu einem eklatanten „Bevölkerungsüberschuss“ führe, den der „europäische Platzhaltertyp“ auszubaden habe.
„Auf gut Deutsch: Der Schwarze schnackselt gerne und setzt unendlich viele Blagen in die Welt. Genauso wie ich, verdammt“, fasst Schorf die bittere Erkenntnis zusammen, die für ihn eine Welt zusammenbrechen ließ.
Vater traut sich nicht mehr zum AfD-Stammtisch
Die Konsequenzen aus Höckes Rede im Rahmen eines Kongresses des Instituts für Staatspolitik sind für den Thüringer nämlich höchst dramatisch. Nicht nur, dass er als Dunkelhäutiger bei AfD-Versammlungen schief angeschaut wird und sich aus Angst vor rassistisch motivierten Übergriffen nicht mehr unter seine rechtsnationalen Freunde traut – Schorf will sich jetzt auch noch kurz vor dem Weihnachtsfest von seiner Familie trennen.
„Ich lasse mich schleunigst abschieben“, erklärt der verzweifelte Vater, „dann gibt es wenigstens einen Afrikaner weniger in Deutschland!“
Nach Stars wie Emma Watson, deren private Nacktfotos an die Öffentlichkeit gerieten, wurde jetzt auch die deutsche Unterhaltungskünstlerin Micaela Schäfer Opfer eines üblen Hacker-Angriffs.
Unbekannte haben sich Zugang zum Handy der 33-Jährigen verschafft und die darauf befindlichen Fotos mit der vollständig bekleideten Schäfer im Internet veröffentlicht. Ein Sprecher von Schäfer bestätigte die Echtheit der Bilder, auf denen das Model u.a. in dickem Pullover und Jeans zu sehen ist, und verurteilte die Hacker-Aktion aufs Schärfste: „Das ist ein abscheulicher Eingriff in die Privatsphäre.“
Schäfer am Boden zerstört
Vertraute der Leipzigerin, die auch als Moderatorin und DJane arbeitet, berichten darüber, dass Schäfer völlig am Boden zerstört sei: Sie habe diese Aufnahmen schon vor vielen Jahren für ihre Großmutter gemacht und sich nichts dabei gedacht, heißt es aus dem Freundeskreis. Micaela habe die große Befürchtung, dass ihr Ruf nun aufgrund der Bilder ein für allemal zerstört worden sein könnte.
„Wer tut so etwas Schlimmes?“, fragen sich Schäfers Vertraute verzweifelt, „ihre Karriere dürfte wegen dieser geschmackvollen Fotos beendet sein.“