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Propagandaschlacht um den Brenner   6 comments

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Man sieht wieder einmal, dass man nicht alles glauben darf, was man so im Internet oder den sozialen Medien liest. Bei dieser Angelegenheit weiß ich genau, dass das ganz plump gelogen ist.

In Österreich sind ja im Okotber Wahlen und da wurde schon angekündigt man würde viel Polizei und Militär an den Brenner schicken, wenn auch nur ein paar Flüchtlinge über den Brenner kommen würden. Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil sagte sogar, sein Ministerium sei bereit, innerhalb von 72 Stunden Panzerfahrzeuge zum Brenner-Grenzübergang zu entsenden.
Ich wohne ja nicht so weit entfernt davon und es weiß auch jeder Südtiroler, dass die folgenden Behauptungen reine Propaganda sind und kein Wort daran wahr ist. Es ist rein erfunden wenn da auf Facebook gesagt wurde, dass bis zu 37 Busse mit Schwarzafrikanern in einer Stunde über den Brenner gefahren wären.

Hier aus Tagesschau.de

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Seit Wochen verbreiten sich Gerüchte über angebliche Flüchtlingsmassen, die aus Italien gen Norden strömen. Nun heißt es im Netz, Dutzende Busse mit afrikanischen Flüchtlingen würden nachts die Grenzen passieren. Das Wiener Innenministerium dementiert.

Von Patrick Gensing und Wolfgang Wichmann, tagesschau.de & Melanie Bender, WDR

Was passiert am Brennerpass an der Grenze zwischen Italien und Österreich? Möchte man einigen Quellen im Netz glauben, gehen dort erstaunliche Dinge vor sich.

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Screenshot eines Posts über angebliche Bustransporte aus Italien.

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Screenshot eines Posts über angebliche Bustransporte aus Italien.

So behauptete ein Österreicher auf Facebook, in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag seien innerhalb einer Stunde „37 Busse mit Schwarzafrikanern über den Brenner gefahren“. Einen Tag später seien es 17 Busse gewesen, mit „rund 850 Personen“. Dies gehe „schon lange so“, so der Facebook-Nutzer weiter – und verwies als Quelle auf „Info`s von dort“. All dies geschehe „klammheimlich“.

Das Posting verbeitet sich rasch im Netz. Auch Klaus S. streute entsprechende Gerüchte – sein Posting wurde mehr als 4000 mal geteilt. Darin heißt es:

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+++EILMELDUNG+++Nach nicht OFFIZIELL bestätigten Meldungen, werden am Grenzübergang Brenner(Österr.-Ital.)..massenweise Busse mit Asylwerber nach Österreich gebracht.Zeugen berichten das in einer Stunde sogar 37 Busse mit Schwarzafrikaner angekarrt wurden.Wir werden auf das ärgste von der Regierung verarscht.WIR FORDERN DIE REPUBLICK ÖSTERREICH HIERMIT SOFORT AUF, UNSERE GRENZEN MIT DEM BUNDESHEER ZU SCHÜTZEN.

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Auf Twitter übersetzte ein Online-Magazin die Behauptungen ins Englische und meldete, es kämen 1850 Flüchtlinge pro Stunde über die Grenze. Knapp 300 Nutzer teilten diesen Tweet.

Inder aus Mannheim statt Afrikaner aus Italien

Die Webseite „Newsblitz“ vermeldete zudem: „Afrikaner werden in Bussen klammheimlich nach Deutschland gebracht.“ Vermeintliche Beweise: Das Facebook-Posting aus Österreich über die 37 Busse aus Italien sowie ein Foto, das in Welzheim in Baden-Württemberg aufgenommen wurde. Es soll zeigen, wie afrikanische Flüchtlinge dort mit einem Bus anreisten. Dieses Bild kursiert ebenfalls in den sozialen Netzwerken.

Auf Anfrage des ARD-faktenfinder erklärte eine Sprecherin des Rems-Murr-Kreises allerdings, es habe sich nicht um Flüchtlinge aus Italien bzw. Afrika gehandelt, sondern um sieben Flüchtlinge aus Indien, die von Mannheim nach Welzheim – unweit von Schorndorf – verlegt wurden.

Innenministerium dementiert

An den Meldungen vom Brenner ist laut dem österreichischen Innenministerium nichts dran. Das Ministerium erklärte auf Anfrage des ARD-Studios Wien, die Erzählungen seien „weder wahr noch gut erfunden“. Auf Twitter veröffentlichte das Ministerium mittlerweile eine Richtigstellung und die Bitte, die falschen Behauptungen nicht zu teilen.

Der Pressesprecher des Tiroler Landeshauptmanns sagte dem ARD-Studio Wien zu der Fake News, wonach 37 Busse mit illegalen Flüchtlingen in einer Nacht den Brenner passiert haben sollen: „Es ist auszuschließen, dass es einen solchen Vorfall gegeben hat – so etwas wäre uns natürlich aufgefallen.“

 

Militäreinsatz an den Brenner?

Die Lage am Brenner ist schon seit Wochen ein großes Thema in Österreich. Anfang Juli hatte Außenminister Sebastian Kurz erklärt, Österreich werde seine Grenzen zu Italien vor Migranten schützen. Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil sagte, sein Ministerium sei bereit, innerhalb von 72 Stunden Panzerfahrzeuge zum Brenner-Grenzübergang zu entsenden. Mehrere Ministeriumssprecher wiesen jedoch Berichte zurück, dass sich die Fahrzeuge bereits am wichtigsten Grenzübergang zu Italien befänden.

Laut Behördenangaben hatte es im ersten Halbjahr 2017 keinen Anstieg bei der Zahl von Migranten in der Region gegeben. Der Bürgermeister der Gemeinde Brenner, Franz Kompatscher, sah keine Notlage: „Hier sind wenige Flüchtlinge“, sagte Kompatscher der Nachrichtenagentur AdnKronos am 4. Juli. „Zurzeit erscheint mir das, was gesagt wird, übertrieben.“ Die Ankündigung, notfalls Militär einzusetzen, sei vielmehr mit der Nationalratswahl im Oktober erklärbar, meint der Bürgermeister. „Da lässt jemand klar die Muskeln spielen.“

Ruhige Lage

Am 5. Juli berichtete ARD-Korrespondent Michael Mandlik aus der Standschützen-Kaserne in Innsbruck über die Lage in Tirol. In der Tat sei es so, dass bereits eine Anzahl von Soldaten in mehrere Kasernen verlegt worden seien. „Anders als in Deutschland ist es möglich, dass das österreichische Militär und das Bundesheer der Polizei im sogenannten Assistenzeinsatz beisteht oder sie unterstützt – bei der Grenzsicherung oder beim Grenzschutz“, erklärte Mandlik.

[…]

Im Moment, so der ARD-Korrespondent weiter, sei „diese Gefahrensituation aber nicht gegeben. Die Polizei sagt, sie habe alles unter Kontrolle.“ Von Jahresanfang bis Anfang Juli waren Mandlik zufolge etwa 3500 illegale Grenzübertrittsversuche registriert worden.

Der Pressesprecher des Tiroler Landeshauptmanns erklärte auf Anfrage der ARD: „Die uns bekannten Zahlen sind konstant – es gibt hinsichtlich illegaler Grenzübertrittversuche etwa 15 bis 25 Aufgriffe pro Tag an der Tiroler Landesgrenze“.

Weiter Wahlkampfthema

Im Netz tobt derweil weiter die Propagandaschlacht um den Brenner. „Am Brenner strömen derzeit Hunderte bis Tausende Afrikaner am Tag nach Österreich“, behauptet beispielsweise ein Jens S. auf Twitter.

Auch die FPÖ setzt im Wahlkampf weiter auf das Thema Brennerpass und Flüchtlinge aus Italien. Parteichef Heinz-Christian Strache forderte in den vergangenen Tagen immer wieder, SPÖ und ÖVP sollten handeln statt zu streiten – und die Grenze vor einem „Migrantenansturm“ schützen.

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Propagandaschlacht um den Brenner

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Dazu noch ein Kommentar auf tagesschau.de

Es gibt halt leider genügend

Es gibt halt leider genügend Leute, die über Fake-stories die Stimmung im Land beeinflussen wollen. Da ist vielen jedes Mittel recht, egal ob man Busse voller Flüchtlinge erfindet oder die humanitäre Arbeit von NGO’s in den Dreck zieht.

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Gruß Hubert

Veröffentlicht 25. Juli 2017 von hubert wenzl in Politik, Uncategorized

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Wie die GEZ-Trolle Atai und Atalay die Zuschauer für dumm verkaufen   Leave a comment

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ARD tagesthemen: Wie die GEZ-Trolle Atai und Atalay die Zuschauer für dumm verkaufen.

Im vom Westen – parallel zum Putsch in der Ukraine – eskalierten Propagandakrieg gegen Russland entlarvt sich die ganze hässliche Fratze westlicher Desinformation, die bis in Forderungen gipfelt, russische Medien zu zensieren. Der Grund liegt auf der Hand: Russlands Medien waren von Beginn an näher an der Wahrheit und Russlands Politik war von Beginn an auf Deeskalation und friedliche Lösung angelegt, während die USA und EU der bankrotten Ukraine einen Stellvertreterkrieg aufzwangen, der das Land – dessen offizielle Teilung nur noch eine Frage der Zeit ist – in den Abgrund gestürzt hat.

Deutsche Propagandisten, Berufslügner, Maulhuren, Einfaltspinsel und Vollversager von ARD und ZDF waren von Beginn an, an dieser absehbaren Zerstörung der Ukraine beteiligt. Sie haben damit mehr Blut an den Händen, als die kriminelle Snipertruppe, die den Putsch gegen die demokratisch gewählte Regierung Janukowitsch auf dem Maidan letztlich vollzogen hat. Ihr Werk wird Deutschland und die EU noch ein Zigfaches an Milliarden kosten, die jetzt schon für diesen mörderischen Irrsinn verbrannt wurden.

In ihrer Not verbeißen sich die Lügner und Hetzer immer wieder in die gleichen lachhaften Geschichten von der russischen “Trollfabrik” in St. Petersburg. Dort sollen laut Angaben von Pauline Tillmann (u.a. BR und DLF) während der Netzwerk Recherche Jahrestagung sage und schreibe 5000! Trolle arbeiten. Drei Monate zuvor waren es laut Handelsblatt noch 400 und dieses Beispiel zeigt einmal mehr, wie dummes Gerede von inkompetenten Idioten ohne jeden Beweis aufgeblasen und den deutschen Bürgern als Fakten vorgesetzt wird.

ARD und ZDF haben diese angebliche “Trollfabrik” in ungezählten Beiträgen durchgenudelt. Der Chef war sogar bereit, Katrin Eigendorf ein Interview zu geben, aber statt ihn zu fragen und vor allem ausreden zu lassen, welche Dienstleistung seine Firma erbringt, wurde ihm die Kamera abgedreht (oder der Beitrag geschnitten), als es interessant wurde. Das beweist, dass die Berufslügner gar nicht aufklären wollen, was dort vor sich geht, um ihre Lügenmär von den “russischen Trollen” im Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit lebendig zu halten.

Zur Erinnerung unser Beitrag vom April 2015:

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Ewgenij Zubarew:
“Ich möchte ungerne, dass die Leute dem glauben schenken, was man über uns sagt. Dass wir eine Agentur von internettrollen seien – dem ist nicht so.”
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SCHNITT!

Weiter kam der Mann nicht. Erklären, was dort tatsächlich geschieht – oder was er möchte, dass die Öffentlichkeit denkt, was dort geschieht – darf er im ZDF nicht. Gerade dafür aber hat er sich zweifellos dem Interview gestellt. Ein klarer Fall der Manipulation, dass das ZDF das Interview gerade hier an dieser entscheidenden Stelle kappt – aber von der Berufslügnerin Eigendorf war natürlich nichts anderes zu erwarten.

Diese vorsätzlichen Manipulationen begleiten die “Trollfabrik”-Propaganda seit der SZ-“Lügenhans” vor über einem Jahr, im Juni 2014, den Lesern der Süddeutschen weismachen wollte, dort in St. Petersburg würden “Trolle” arbeiten, die in deutschen Medien Kommentare schreiben.

ARD tagesthemen 17.08.2015

Genau diese Lüge suggerierten gestern Abend erneut die ARD tagesthemen in Person von Pinar Atalay und Golineh Atai:

Atalay: “Internet-Trolle sind Menschen, die über die Tastatur ihres Computers Unruhe stiften, denn sie wollen nicht diskutieren, sondern Streit sähen, sei es auch mit unwahren oder nur schwer haltbaren Behauptungen.”

Man bemerke, wie exakt diese Beschreibung auf Trolle wie Atalay und Konsorten selbst passt! Jetzt kommt die unhaltbare und auch im folgenden Beitrag vollkommen unbelegte Behauptung:

Atalay: “Von Russland aus fluten zahlreiche Trolle Internetforen mit Kommentaren, die den Kreml in den Himmel loben und Kritik an Putins Rolle im Ukraine-Konflikt als abwegig abkanzeln.”

“Von Russland aus….” soll den Eindruck erwecken, hier in Deutschland würden Trolle aus Russland Kommentare schreiben. Dass das grotesk ist, haben wir hier mehrfach erläutert. Weder hat Russland dafür Bedarf, noch gibt es in St. Petersburg ausreichend qualifizierte Leute, die dazu in der Lage und obendrein dazu willens wären. Man muss sich nur einmal überlegen, welche sprachlichen Fähigkeiten es erforderte, in einem fremden Land die Medien zu beobachten, um dann auch noch Diskussionen in Kommentarspalten zu steuern. Völlig realitätsfremd.

Tatsächlich haben es die Berufslügner vom Schlage einer Pinar Atalay, Katrin Eigendorf oder Golineh Atai deshalb auch bisher nicht geschafft, nur einen einzigen Beweis zu liefern, dass in dieser “Agentur” für den russischen Markt getrollt wird – geschweige denn für den deutschen. Die einzigen “Zeugen” dafür sind zwei zwielichtige Möchtegern-Journalisten, die sich in die Firma eingeschlichen haben und nun unbelegte Geschichten erzählen. Dass Eigendorf dem Chef der Agentur vorsätzlich das Wort abschnitt, als er erklären wollte, was bei ihm vorgibt, haben wir oben bereits dargelegt.

Hier weiterlesen:

Wie die GEZ-Trolle Atai und Atalay die Zuschauer für dumm verkaufen

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Gruß Hubert

Die amerikanischen Wohltäter und deren Kriege   1 comment

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Es tut regelrecht weh, diese unfassbare Dummheit und so einen Schwachsinn zu lesen, wie ihn Sabrina Fritz vom Deutschlandfunk verbreitet. Ummöglich dieses in den transatlantischen A… kriechen.

DLF – Die armen USA sind schon wieder gezwungen, Krieg zu führen

deutschlandfunkManchmal sind Propaganda, Desinformation und Dop­pel­moral in den deutschen Staatsmedien so himmelschreiend dumm, menschenverachtend und realitätsverleugnend, dass es einen einfach nur noch umhaut.

Sabrina Fritz vom DLF ist so ein Kaliber, das über Leichen geht, wenn nur die Kasse am Monatsende klingelt. Gerade erst attestierte sie den Griechen “im Vergleich zu vielen anderen Ländern immer noch sehr, sehr reich” zu sein. Heute folgte eine widerwärtige, geradezu menschenverachtende Verhöhnung der Millionen Opfer US-amerikanischen Größenwahns und jahrzehntelanger Kriegspolitik.

Ein Jahr US-Kampf gegen den Islamischen Staat

DLF “Informationen am Mittag” 05.08.2015 13:17 Uhr (3:40min;mp3)

Angesichts der neuen US-Bombardements in Syrien auf islamistische Fanatiker – die selbst ein Produkt US-amerikanischer Völkerrechtsverbrechen sind, bei denen regelmäßig massenhaft Zivilisten ermordet werden – ist Fritz voller Mitleid mit dem US-Präsidenten.

SabrinaFritz240Sabrina Fritz:“Für ihn, den Frie­dens­nobel­preis­träger, musste es besonders bitter sein, wieder einen Kriegseinsatz zu befehlen. Doch neben dem politischen, strategischen, wirtschaftlichen Grund, gab es einen weiteren Aspekt, mit dem Obama die Luftangriffe begründete: einen menschlichen (sic!) und damit traf er die Amerikaner ins Herz.”

Es folgt eine herzzerreissende Mär, wie man sie aus jedem Propagandakrieg kennt. Die USA bomben um kleine Mädchen vor bösen Buben zu retten – klar! Dass die USA mit ihrer Zerstörung des Irak den IS überhaupt erst ermöglicht haben, dass sie ihn benutzen, um Syrien in ein Schlachthaus zu verwandeln, dass der IS mit US-Waffen durch die Lande rollt, dass er von den US-Verbündeten in Saudi-Arabien gefüttert wird und USA und UK mit ihm Ölgeschäfte machen – all davon hat diese erbärmliche Person noch nichts gehört.

Damit nicht genug, jetzt wird die ganz große Verblödungskeule heraus geholt:

Sabrina Fritz:“Das World War II-Memorial in Washington. Es erinnert an die 16 Millionen amerikanischen Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg gedient haben. [An die Milliarden Dollar, die US-Konzerne an diesem Krieg verdient haben, erinnert das Memorial natürlich nicht – warum eigentlich nicht?] Sie haben mitgeholfen, die Welt von der Naziherrschaft [die den Krieg ohne US-Kollaboration und Unterstützung nicht hätte führen können] zu befreien. ‘Hier zeigen wir den Preis der Freiheit’, heißt eine Inschrift. Eine andere: ‘Amerikaner kamen zu befreien, nicht zu erobern, um Freiheit herzustellen und Tyrannei zu beenden’. Die Amerikaner zogen oft um den Preis der Freiheit in den Krieg: Um Vietnam vor den Kommunisten zu retten, den Irak vor ihrem Diktator Hussein, Afghanistan vor den Taliban. Und jetzt den Irak und Syrien vor den unfassbar grausamen radikalen IS-Terrorgruppen. Oft gingen diese Einsätze schief, Vietnam, Afghanistan und auch der Irak sind Beispiele für gescheiterte Kriege. Doch die Amerikaner folgten ihrem Präsidenten erneut.”

Es bereitet körperliche Qualen, diese unfassbare Dummheit und Menschenverachtung anzuhören und zu transkribieren. Wenn beim DLF irgend jemand ernsthaft glaubt, man müsse so einen Schwachsinn, so eine totale Verblödung und Verhöhnung der Millionen Opfer durch US-amerikanischen Terror, Völkerrechtsverbrechen und Größenwahn auch noch mit Zwangsgebühren finanzieren, dann kann man den Verantwortlichen als halbwegs vernünftiger Mensch nur den Vogel zeigen.

“Oft gingen die Einsätze schief”, ist alles, was dieser erbärmlichen Person angesichts der Millionen massakrierter, verstümmelter und vertriebener Opfer des US-Größenwahns einfällt. Fritz ist nicht nur eine fürchterliche “Journalistin“, sondern eines der vielen empathiegstörten und propagandageschädigten Wracks im deutschen Staatsfunk, von dem einem nur schlecht werden kann. Es sind Soziopathen, die für millionenfachen Massenmord und unfassbares Elend immer dann eine Rechtfertigung haben, wenn der Täter USA heißt und wenn sie für ihre Lügen und Propaganda bezahlt werden.

Die amerikanischen Wohltäter und deren Kriege

Gruß Hubert

ARD: Wer pöbeln darf, bestimmen wir – das neue „Hausrecht“   3 comments

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Mit welch fadenscheinigen Argumenten die ARD, Tasgesschau.de unliebsam Kommentare ausschließen will sieht man hier:
http://meta.tagesschau.de/richtlinien

Darin schreibt die ARD / Tagesschau.de:  „Wir sind an einer lebhaften Diskussion interessiert.“
Wie denn, mit diesem Hausrecht? Darf man da nur mehr „Hauskommentare“ schreiben – also genehm für ARD und dem Chefredakteur Kai Gniffke? Eine Farce ersten Ranges! Da lachen doch die Hühner.

http://blog.tagesschau.de/author/gniffke/

ARD: Wer pöbeln darf, bestimmen wir – Gniffkes neue Zensurpläne

Das ARD “Morgenmagazin” widmete sich heute (18.06.2015) dem Thema Hasskommentare im Netz. In einem Einspieler werden verschiedene Webseiten mit unterschiedlichen Ansätzen vorgestellt, die Diskussionskultur in “geordnete” Bahnen zu lenken. Darunter die eher irrelevanten Krautreporter, bei denen 5€ monatlich fällig werden, wenn man Beiträge diskutieren möchte. Interessant wird es beim nächsten Beispiel: Springers “WELT”. Dort wird – angesichts der nicht ab- schaltbaren Kommentarfunktion auf facebook – zurückgepöbelt. Im Moma wird das als erfolgreiche Ironie bezeichnet und ein Beispiel geliefert:

 

ARD_moma_Zensur_welt525

Auf eine inhaltliche Kritik, die überspitzt – aber zweifellos begründet – dazu auffordert, das Blatt in “Die Lüge” umzubenennen, wird mir der Aufforderung, sich doch in “Der Vollhorst” umzubenennen, geantwor- tet. Angeblich fährt die WELT gut damit. Aber, wer pöbelt denn da jetzt wirklich?

Später wird ARD Chefredakteur Gniffke zum Thema interviewt. Gniffke ist unter anderem  für tagesschau, tagesthemen und ARD-aktuell verantwortlich und damit für sowas hier:

tagesthemenhunde.

Dass Putin und Lawrow vor Millionen Zuschauern als Hunde diffamiert werden, ist beileibe kein Einzelfall. Pinar Atalay denunzierte auf einem Höhepunkt der monatelangen Hetzkampagne gegen die GdL und deren Chef Claus Weselsky diesen alsHauszündler“. Muss man hier erklären, dass eine solche Hetze zur besten Sendezeit in den Nachrichten eine ganz andere öffentliche Wirkung entfaltet, als wenn ein Kommentator oder Blogger Gniffke oder Miosga als Arschloch titulieren würde? Muss man hier erklären, dass die Hetzkampagne gegen die griechische Regierung, deren Vertreter mit politischem Vorsatz und Kalkül als “Spieler” denunziert werden, eine ganz andere Dimension des Verächtlichmachens darstellt, eine politische, bilaterale und globalpolitische nämlich, als wenn sich ein Kommentator im Netz darüber zurecht mit harschen Worten empören würde?
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Gniffkes Argumentation ist verlogen und heuchlerisch: “Wir müssen diejenigen vor Hasskommentaren ‘schützen’, die an einem Diskurs und Austausch an Argumenten interessiert sind.” Verlogen und heuchlerisch deshalb, weil es der ARD selbst in ihrer Berichterstattung nicht um objektive Erkenntnis, Diskurs und Austausch geht, sondern darum, Politik und Meinung im Sinne der Regierung zu machen. Es gibt keinerlei Diskurs über die evidente Schuld der EU, deutscher Regierung, Politiker und Stiftungen, an Krieg und Fiasko in der Ukraine, sondern nur Schuldzuweisungen gespickt mit Diffamierungen, Lügen und unhaltbaren Anschuldigungen an die russische Seite.
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Es gibt auch keinen Diskurs über die Schuld der EU und des IWF an der Totalverschuldung des griechischen Volkes, sondern nur Hetze gegen die erste griechische Regierung, die sich anschickt, die Knebelung und Verarmung der Bevölkerung zu beenden und gerade einmal 5 Monate im Amt ist.
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Wenn die ARD tatsächlich Diskurs wollte, dann würde Varoufakis nicht mit einem vorsätzlich falsch etikettiertem Video als jemand vorgeführt, der Deutschland angeblich den Stinkefinger gezeigt hätte. Wenn die ARD kein schäbiges und vollkommen verlogenes Hetzmedium wäre, in dem einseitige, falsche und verzerrende Berichte über den Irak, Libyen, Syrien oder der Ukraine gesendet werden, mit dem unzweideutigen Ziel, in diesen Ländern völkerrechtswidrige Kriege, Bombardierungen, Putsch und Bürgerkriege voranzutreiben, dann hätte Gniffke vielleicht das Recht, sich über “Hasskommentare” zu echauffieren.
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Man muss darüberhinaus einmal mehr den Verdacht hegen, dass es hier in Wahrheit nicht im Mindesten um “Hasskommentare” geht, sondern um fortgeschrittene Pläne für eine politische Zensur, wie man sie aus dem SPIEGEL, der SÜDDEUTSCHEN, der FAZ und anderen Mainstreammedien kennt. Denn wenn Gniffke selbst eingesteht, dass ein Drittel (!) der Kommentare zur Ukraine-Krise zensiert wird, dann kann es sich dabei niemals nur um Verstöße gegen die Netiquette halten. Das ist vollkommen unglaubwürdig, widerspricht jeder Erfahrung langjähriger Netznutzer und auch die Kommentare zu Gniffkes diesbezüglichem Blog-Beitrag sprechen vielfach von politischer Zensur.
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Worum es Gniffke in Wahrheit geht wird am Ende deutlich. Die ARD will offenbar – vergleichbar mit der SÜDDEUTSCHEN – die Kommentarfunktion weiter einschränken und nur noch zu ausgewählten Themen öffnen. Schöne Grüße aus China! Was Besseres, als dass sich die ARD dermaßen desavourieren würde, kann man sich als Medienkritiker kaum noch wünschen. Es wäre ein Grund mehr, die GEZ zu verweigern, denn das BVerfG würden den ARD-Zensoren gründlich die Leviten lesen.
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Wie man mit Kommentaren korrekterweise umgehen kann, zeigt beispielhaft das heise-Portal Telepolis, das vom Morgenmagazin trotz seiner Bekannntheit bezeichnenderweise gar nicht erst vorgestellt wurde. Dort werden sämtliche Kommentare sofort veröffentlicht und gegebenenfalls nachträglich – und vor allem nachvollziehbar – auf eine Trollweise verschoben. Transparent und minimalinvasiv hat Telepolis damit eine Diskussionsplattform geschaffen, deren Kommentare und Diskussionen meist einen Mehrwert, oftmals gar einen größeren Informationsgehalt bieten, als der eine oder andere Artikel.
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Ginge es der ARD tatsächlich um qualitativen Diskurs, würde man dort ein vergleichbares oder sogar besseres Forum aufbauen. Aber – wie gesagt – darum geht es der ARD nicht. Es geht ihr um politische Meinungsmache und Zensur, das ist hier wieder einmal mehr als deutlich geworden und deshalb ist es auch keine Beleidigung, wenn man Gniffke einen Heuchler und Lügner nennt, sondern es ist die traurige Wahrheit.

ARD: Wer pöbeln darf, bestimmen wir – das neue „Hausrecht“

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Gruß Hubert

 

Veröffentlicht 22. Juni 2015 von hubert wenzl in Politik

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Meinungsmache und Lügen im Interesse der Finanzelite   Leave a comment

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Es wird uns wohl wieder ein großes Theater vorgespielt von den Medien, der Politik, vom IWF… usw. Man hat gar nicht die Absicht einen Grexit durchzuführen, weil dann große Banken und Finanzinstitutionen ihr Geld nicht zurück bekämen. Und das geht gar nicht – oder? Die europäischen Steuerzahler können weiterhin die Großbanken mästen (und selbst Sparpolitik in Kauf nehmen) und da vor allem die starken Länder der EU – die anderen haben ja nix, werden selbst unterstützt.

Das ist eine schamlose Politik und viel, viel dreckiger wie wir es uns Normal-Sterbliche vorstellen können. Das versuchen sie mit allen Mitteln zu verschleiern und zu verbergen.

Hier einige Ausschnitte von heise.de

Am 30. Mai veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) einen Artikel unter der Überschrift „IWF schließt einen Grexit nicht aus“. Der Text enthielt unter anderem Auszüge aus einem Gespräch mit IWF-Chefin Christine Lagarde.

[…]
Der IWF bittet darum, die Formulierung „Der Austritt Griechenlands ist eine Möglichkeit“ durch die Formulierung „Niemand wünscht den Europäern einen Grexit“ zu ersetzen. Kann man Griechenland zynischer diskreditieren und die europäische Bevölkerung auf perfidere Weise unter Druck setzen, als ihr gegenüber Mitleid mit einem „Grexit“ zu heucheln…?

[…]
Die FAZ bemüht sich damit aber keinesfalls um die objektive Wahrheit, sondern verfolgt ganz einfach die Interessen des deutschen Finanzkapitals, als deren Sprachrohr sie sich seit langem betätigt. Wie? Indem sie in ihrem Artikel – wie alle übrigen deutschen Mainstream-Medien – die Lüge verbreitet, mit der das deutsche bzw. das europäische Finanzkapital einerseits und das amerikanische Finanzkapital andererseits sich derzeit gegenseitig unter Druck zu setzen und dabei die Öffentlichkeit zu täuschen versuchen: die Lüge vom angeblich möglichen „Grexit“.

Um es klar und deutlich zu sagen: Ein solcher Grexit ist absolut ausgeschlossen. Die EU kann Griechenland nicht aus der Eurozone werfen, ohne dabei finanzielle, ökonomische und soziale Folgen zu riskieren, die die Eurozone zerstören würden. Griechenland wiederum kann den Staatsbankrott nicht erklären, ohne das Weltfinanzsystem mit in den Abgrund zu reißen. Grund dafür sind Kreditausfallversicherungen, die bei den größten US-Banken und bei der Deutschen Bank in Frankfurt lagern, deren Höhe aber – ganz legal – vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen wird.

Warum engagiert sich der IWF in Griechenland?

Warum aber wird dieser Grexit trotz dieses Tatbestands immer wieder in die Diskussion gebracht? Um diese Frage zu beantworten, sollte man sich zunächst einmal folgender Frage zuwenden: Wieso engagiert sich der IWF überhaupt in Griechenland? Interessiert ihn das Schicksal arbeitsloser Jugendlicher, hungernder Rentner oder verzweifelter Kranker, die ihre Medikamente nicht mehr bezahlen können? Ist er daran interessiert, seinen europäischen Verbündeten in schwierigen Zeiten unter die Arme zu greifen, um ihnen aus einer Notlage zu helfen?

Ganz gewiss nicht. Der IWF ist nur aus einem einzigen Grund als Teil der Troika in Griechenland unterwegs: Weil er dort die Interessen amerikanischer Finanzinstitutionen wie JP Morgan, der Bank of America, Goldman Sachs oder der City Group vertritt. Er muss mit allen Mitteln dafür sorgen, dass deren ausstehende Kredite zurückgezahlt werden und diese Institutionen sich auch weiter am Niedergang des Landes bereichern können. Zu diesem Zweck muss er um jeden Preis verhindern, dass es zu einem griechischen Staatsbankrott kommt.

Dieses Ziel zu erreichen, wird allerdings immer schwieriger und vor allem immer kostspieliger. Deshalb versuchen sowohl der IWF, als auch die über den ESM für viele Milliarden bürgende EU (und innerhalb der EU vor allem das für die höchste Summe bürgende Deutschland), sich gegenseitig den Löwenanteil der notwendigen Zahlungen zur Vermeidung eines griechischen Staatsbankrotts zuzuschieben.

[…]
Es ist einzig und allein dieser Konflikt zwischen den USA (vertreten durch den IWF) und der EU (vertreten durch EU-Kommission und Europäische Zentralbank), der derzeit das Verhalten beider Seiten bestimmt.
Es ist ein rücksichtsloser Machtkampf, der sich vor allem durch zwei Merkmale auszeichnet: Dass er die Öffentlichkeit durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen hinters Licht führt und dass er zudem auf dem Rücken der Betroffenen, nämlich der griechischen Bevölkerung, ausgetragen wird.

Leiden der Menschen sind Manövriermasse der Hochfinanz und Politik

Das Schicksal von Menschen, deren Lebensstandard durch sechs Sparprogramme drastisch gesenkt wurde, von denen viele ohne Arbeit und unversichert in eine unsichere Zukunft blicken, deren Lebensabend durch Rentenkürzungen zerstört wurde, von denen die Schwächsten und Hilfsbedürftigsten ohne medizinische Versorgung auskommen müssen, ist den Beteiligten aus Hochfinanz und Politik dabei vollkommen gleichgültig. In den Augen des IWF, der EU und auch der Medien sind diese Opfer der Krise nichts anderes als eine anonyme Manövriermasse, deren Zukunft der Gier von Bankern und der Geltungssucht von Politikern unterzuordnen ist.

Wie der FAZ-Artikel belegt, sehen die Mainstream-Medien ihre Rolle darin, diese Kräfte zu unterstützen, indem sie die wahren Hintergründe des Konfliktes verschleiern und die Öffentlichkeit gezielt durch das Aufbauschen eines in Wirklichkeit ausgeschlossenen „Grexit“ in die Irre führen.
Von Ernst Wolff
Ernst Wolff ist freier Journalist und Autor des Buches „Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzugs“, erschienen im Tectum-Verlag, Marburg.

Meinungsmache und Lügen im Interesse der Finanzelite

Interessant auch dieser Artikel von Ernst Wolff:

Wie nah am Abgrund steht das globale Finanzsystem?

http://www.heise.de/tp/artikel/45/45024/1.html

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Gruß Hubert

Propagandamachwerk: “Neuer Kalter Krieg?”   Leave a comment

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Unglaublich wie die Staatsmedien, wenn es gegen Russland geht, verzerren, fälschen und lügen. Letzthin beim ZDF, mit der Sendung Frontal wurden dem Zuschauer wieder Unwahrheiten aufgetischt. Es wurde auch mit Emotionen gearbeitet anstatt Informationen zu bieten. Entscheidend ist auch was man weglässt und verschweigt.

Es ist sicherlich eines der übelsten Machwerke über den Konflikt in der Ukraine, das die deutschen Staatsmedien bisher zusammenmontiert haben. Frontal21 präsentierte am 17. März eine durch und durch einseitig gefärbte “Dokumentation” zum Ukraine-Konflikt, die als mahnendes Bespiel in die Schulung echter Journalisten eingehen sollte.

Schon die Vorstellung der Pseudo-Dokumentation:

Neuer Kalter Krieg?

auf der Webseite des ZDF läßt keinen Zweifel über die ideologische Gesinnung und Absicht der Autoren:

Russland will wieder mitreden in der Welt. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion war der Kreml abgemeldet – jetzt ist Moskau zurück. Und will auch in den Nachbarländern wie in der Ukraine wieder bestimmen, wo es langgeht.(LINK)

Richtig ist vielmehr – und man muss nur Russland durch Deutschland ersetzen:

“Deutschland will wieder mitreden in der Welt. Nach dem Zusammenbruch des 1000-jährigen Reiches war der Reichstag abgemeldet – jetzt ist Berlin zurück. Und will auch in den Nachbarländern wie in der Ukraine wieder bestimmen, wo es langgeht.
Angesichts der von der Besatzungsmacht USA seinem Vasallen Deutschland aufgezwungenen “Neuen Verantwortung”, die dazu führt, dass Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg nun erneut in fremder Herren Länder mordet, besatzt und Waffen verbreitet, ist es eine kaum zu überbietende Chuzpe, wenn die ZDF-Agitatoren Joachim Bartz und Reinhard Laska, sich darüber echauffieren, dass Russland seine Russen vor Gewalt, Unterdrückung und Aggression des Westens schützen will. Diese mit Zwangsgebühren finanzierten Schreibtischtäter, die jahrelang westliche Besatzung und Militärintervention in Irak, Afghanistan und anderen Ländern dieser Welt rechtfertigten, wollen jetzt Russlands Einflussnahme zugunsten seiner eigenen Bürger anklagen. Wie irre oder dumm muss man eigentlich sein, um eine solche Doppelmoral mit sich selbst in Einklang zu bringen?

Wenn das ZDF eine sogenannte “Dokumentation” über die Vorgänge in der Ukraine produziert ist selbstverständlich höchster Propagandaalarm. Der hochtrabende Anspruch:

Die Autoren erklären den Ukraine-Konflikt und die dramatischen Folgen für die Region und Europa. (LINK)

Die Autoren erklären den Ukraine-Konflikt? Wer dieser Ankündigung in vollendeter Naivität tatsächlich Glauben schenkte, wird in dieser Rezension eines besseren belehrt. Wir zeigen die wichtigsten Punkte der Auslassung, Manipulation und Verzerrung.

Dieses Machwerk der gezielten Verdummung beginnt nicht etwa auf dem Maidan in Kiew, sondern auf der Krim. Tatsächlich werden die Vorgänge in Kiew, die ohne jeden Zweifel ursächlich für den gesamten Konflikt sind, nahezu vollständig ausgeblendet. Mit dieser Feststellung könnte man die gesamte unsägliche Pseudokumentation bereits die Toilette herunterspülen. Es ist, als ob Goebbels eine “Doku” über den Zweiten Weltkrieg drehen würde und mit dem “Russischen Anmarsch auf Deutschland” beginnen und enden würde.

Frei von jeglicher chronologischen Einordnung und kausaler Begründung, werden die nun offenbar aus heiterem Himmel begonnenen Ereignisse auf der Krim von den beiden Demagogen obendrein dämonisiert. Was von den Bürgern der Krim mehrheitlich als Schutz und Befreiung angesehen wurde, wird als bedrohlich dargestellt:

ZDF_Frontal21_Doku_NeuerkalterKrieg0

“Seit einem Jahr liegt ein Schatten auf der Krim. Damals kamen die Vermummten: russische Soldaten in geheimer Mission und trennten die Halbinsel von der Ukraine ab. Ein Bruch des Völkerrechts. Präsident Putin persönlich hatte den Befehl für die Invasion gegeben. Die Annexion der Krim ließ er per Referendum legitimieren. Seitdem herrschen die neuen Machthaber mit Willkür und Rechtlosigkeit. Seit die ukrainische Fahne fiel, wird jeder Protest unterdrückt – leidet vor allem die nicht-russische Bevölkerung.”

So wie Julius Streicher einst mit erfundenen oder aufgebauschten Gräueltaten, die angeblich von Juden begangen wurden, arbeitete, so arbeiten seine geistigen Enkel beim ZDF ebenfalls mit völlig ungeklärten Verbrechen, die nun den Russen, genaugenommen der russischen Regierung angelastet werden.

[…]

Im weiteren Verlauf wird immerhin der Vormarsch der NATO und die daraus resultierenden Ängste der Russen für 2 Minuten thematisiert. Nichts davon ist allerdings neu und es handelt sich eher um eine Pflichtaufgabe, um sich nicht vollends lächerlich zu machen, als um echte Aufklärung oder Information.

ZDF_Frontal21_Ukraine4

Direkt darauf widmet man sich 2 Minuten lang erneut einem Einzelschicksal. Dem eines ukrainischen Soldaten, der im Krieg gegen seine aufmüpfigen Landsleute beide Unterarme verlor. Wieder geht es um Emotionalisierung statt Information: “Irgendjemand muss die Ukraine ja verteidigen.”, sagt die Ehefrau des nun verkrüppelten Mannes, der besser zuhause geblieben wäre, anstatt die Ukraine gegen Ukrainer zu “verteidigen”. [26:51min]

[…]

Selbstverständlich “weiß” auch dieses Machwerk, dass die Separatisten von Beginn an von Russland “massiv” mit “modernstem Kriegsgerät” unterstützt wurden und  auch die oben bereits angeklungene Mär von den bedrohten baltischen Staaten wird weiter ausgewalzt. Viel hilft viel ist das Motto und dabei geht es nicht um bewiesene Fakten, sondern um Unterstellungen und Spekulationen, die nur mit dem an die Wand gemalten Feindbild “unterfüttert” sind.

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Dass dann ausgerechnet ein US-Generalmajor zu Wort kommen darf, ein Mann also, der sich an echten Völkerrechtsverbrechen beteiligt hat, bei dem Hunderttausende ermordet wurden, ist die Spitze der Unverfrorenheit. Dieser Besatzer fremder Länder und Mittäter an Massenmord und Verelendung darf sich brüsten, in den baltischen Staaten Kämpfer auszubilden, “so wie wir es in den letzten 10 Jahren im Irak und in Afghanistan bereits getan haben.

[…]

FAZIT:

Diese sogenannte “Dokumentation” über den Ukraine-Konflikt ist ein in jeder Hinsicht verzerrtes und agitatorisches Machwerk. Kein Wort zur Entstehung des Konflikts, kein Wort zur Entwicklung des Konflikts. Kein Wort zu den Machenschaften der USA, EU und Deutschlands in der Vorbereitung und der entscheidenden Phase des militanten Umsturzes. Kein Wort dazu, dass die Krim in der Nachkriegszeit selbstverständlich zu Russland gehörte und nur durch den Fingerzeig Chruschtschows 1954 überhaupt “ukrainisch” wurde. Kein Wort zu den Initiativen Russlands, den Konflikt friedlich zu lösen. Kein Wort zur westlich gelenkten Propaganda in Kiew, kein Wort zu den Faschisten, kein Wort zur Rolle der Oligarchen, kein Wort zum Massaker in Odessa oder den Übergriffen gegen Andersdenkende, etc…

Die Hetzer, die dieses goebbelsche Machwerk der Propaganda zusammengebastelt haben, heißen Joachim Bartz und Reinhard Laska.

Hier weiterlesen:
Propagandamachwerk: “Neuer Kalter Krieg?”

 

Gruß Hubert

Veröffentlicht 23. März 2015 von hubert wenzl in Politik

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ARD/Ukraine-Lügen: Vom Brok zum Gärtner   Leave a comment

 

Elmar Brok: Jeder Schuss ein Russ. Jeder Satz eine Lüge. Die antirussische Welle der Propaganda nimmt wieder Fahrt auf.

Der Untote vom Ausschuß

Die NATO hat die Krim nicht zum Pfahl im Fleische Russlands machen können. Der Kiewer Putsch war teuer, aber statt Krim und Kohle- und Schwermaschinenbau-Region Donbass hat der Westen den Agrar-Osten bekommen. Die Wut wächst. Immer mehr Untote werden auf die Deutschen losgelassen. Im ARD/ZDF-Morgenmagazin tritt am 17. 11. 2014 Elmar Brok als Putin-Basher auf und wird vom diensthabenden Milchbart vorgestellt als „Vorsitzender des wichtigen Auswärtigen Ausschusses des Europäischen Parlamentes.“
Brok lügt stante pede, dass sich die Balken biegen. Doch dazu später.

Elmar beim Putsch

Was der Zuschauer nicht erfährt ist, dass Brok bis 2014 Lobbyist des Bertelsmann-Konzerns war und für ihn (öffentlich-rechtliche) Pressefreiheit ein Problem darstellt; vor allem wenn die sich mit seinen eigenen Verwicklungen beschäftigt. Zitat Hans Herbert von Arnim:
„Krass sind all jene Fälle, wo Abgeordnete sich noch während der Ausübung ihres Mandats in den Dienst von Unternehmen stellen. Wie zum Beispiel der CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok, der zugleich Cheflobbyist des Bertelsmann-Konzerns ist.“ 
Der Zuschauer erfährt im MoMa nicht was n-tv am 23. 2. 2014 meldet, zwei Tage nach dem Putsch in Kiew. Brok hier im Foto mit dem NATO-Lohnempfänger Klitschko, Steinmeier, Jazenjuk während der Putschphase in Kiew. Bild-Unterschrift:
„Elmar Brok (2.v.r.) war bereits von Mittwoch bis Freitag in Kiew – das Bild zeigt ihn mit Außenminister Steinmeier und den Oppositionspolitikern Vitali Klitschko (l.) und Arseni Jazenjuk (M.).“

Wohlgemerkt, das sind Mittwoch der 19. Februar bis Freitag 21. Februar 2014. Brok befand sich während des Putsches auf Seiten der Verfassungsbrecher in Kiew. Doch schon im Dezember 2013 war er im Einsatz, die Leute auf dem Maidan aufzuwiegeln. Hier seine Maidan-Rede am 7. 12. 2013. Der Bertelsmann-Lobbyist hetzt gemeinsam mit EU-Parlamentspräsident Buzek; dem Vizepräsident der EVP, Jacek Wolski und José Salafranca Sánchez-Neyra (alle EVP, quasi die EU-CDU) gegen Janukowitsch und verspricht unter dem Bild von Timoschenko das Blaue vom europäischen Himmel. Es war auch Broks CDU die Klitschko seine Partei UDAR bastelte. Ronzheimer (hier mit Brok) nennt in der BILD zwei Wochen vor dem Putsch Brok den „heimlichen Strippenzieher Brüssels in Kiew.Dort trieb Brok sich im Bunde mit üblen Gestalten wie dem mit Haftbefehl gesuchten Psychopathen und Mordverdächtigen Saakaschwili und dem Terrorpaten McCain herum. Georgische Staatsanwälte haben später vier Sniper vom Maidan – wo Saakaschwili rumlungerte – als Georgier identifiziert. Saakaschwili hier mit dem faschistischen Maidan-Kommandanten Parubij. Zum Jahreswechsel 2013/14 kam noch die Faschismusleugnerin Harms hinzu. Hier gerührt auf einer nationalistischen antirussischen Kundgebung mit Rufen des faschistischen Bandera-Grußes „Slawa Ukraini“. (Charkow Juli 2014)

Elmar der Lügner

Nach dem Putsch, während Blutvergießen und Verfolgung in vollem Gange sind, im März 2014, lügt Brok vor laufender Kamera. Auf das abgehörte Gespräch Ashton/Paet angesprochen aus dem hervorging, dass die Scharfschützen auf dem Maidan nicht von der Regierung Janukowitsch kämen, behauptet Brok dreist, das sei
„kompletter Unsinn. Ich war an dem Tag in Kiew. Ich habe die Sniper gesehen. Ich habe auch gesehen woher sie kamen. Deshalb ist das eindeutig die Verantwortung des Präsidenten, der für die Schießereien verantwortlich ist.“
Brok vertritt damit genau die schon damals widerlegte These des faschistischen Generalstaatanwaltes Makhnitsky („Swoboda“-Partei) von Kiew. Als Zeuge hat er noch nicht ausgesagt. Warum wohl?

Elmar halluziniert

Brok passt hervorragend zur ARD, zu deren Faschisten-Verharmloserin Atai und dem Putschisten-Bedaurer Lielischkies. Im September 2014 verkündet der „Ausschuß“-Experte Brok „reguläre russische Truppen in der Ukraine.“ Und Putin sei ein Diktator. Noch Fragen? Soweit zum Hintergrund des Brok. Soweit zur Qualität der „Experten“ der ARD. Wer solche Schinder aufbietet hat ein ganz spezielles Verständnis von „Journalismus“ in dieser Anstalt.

 

Die Lügen des Elmar Brok vom 17. 11. 2014

Man könnte es sich einfach machen, sich einfach an die Stirn tippen, den Fernseher auf den Müll werfen und zur Tagesordnung übergehen. Doch wir haben Verantwortung für unsere aufwachenden Mitmenschen. Die fragen nach Antworten. Sehen wir die Lügen des Brok auch deshalb an, weil sie das Drehbuch enthüllen und die Phrasen die alle System-Mitläufer dieser Tage abspulen.

 

Wahrheit vs. Brok

Brok: Putin greift ein anderes Land militärisch an, dadurch steht die europäische Friedensordnung in Frage.

Wahrheit: Die Regierung der Ukraine wurde  – seit Jahren geplant – von einer rechtsradikalen Bande aus Oligarchen, Mafiosi, Agenten und Opportunisten weggeputscht. Die USA haben dafür 5 Mrd. Dollar investiert. Biden, CIA-Chef Brennan, Nuland, McCain und andere haben deshalb in Kiew persönlich eingegriffen. Die russischen Gebiete inklusive Bevölkerung sollten ethnisch gesäubert werden. Von einem russischen Angriff als Ursache der Krise in der Ukraine kann deshalb keine Rede sein. Für russische Truppen etc. gibt es keine deshalb auch Beweise. Nur psychopathisch sture Behauptungen.

 

Brok: Putin geht nicht vom Weg des Völkerrechtsbruchs ab.

Wahrheit: Das Völkerecht wird seit Jahren vom Westen, einschließlich Deutschland, komplett ignoriert. Siehe der Putsch gegen Janukowitsch, Bombardierung von Jugoslawien oder die Abspaltung des Kosovo ohne Volksentscheid. 

 

Brok: „Putin hat im Jauch-Interview gesagt die Ukraine ist faschistisch regiert und all diesen Unsinn.“

Wahrheit: Das Wort „faschistisch“ hat der Staatsmann Putin gar nicht benutzt und auch nichts Ähnliches. Im Interview sagt Putin wörtlich: „Wir sind sehr besorgt, dass der Wunsch aufkommen könnte, dort ethnische Säuberungen durchzuführen. Wir haben Angst, dass die Ukraine in diese Richtung abdriften könnte, zum Neonazismus. Es sind ja Menschen mit dem Hakenkreuz am Ärmel unterwegs. Auf den Helmen von Kampfeinheiten, die im Osten der Ukraine kämpfen, sehen wir SS-Symbole. Wenn es ein zivilisierter Staat ist – wo schaut die Regierung hin?“

(Bemerkung: Ich hätte das Wort „faschistisch“ benutzt. Zum Beispiel darum. Oder wegen der Morde von Kiew. Oder denen von Odessa. Oder deshalb. Oder wegen der SS-Runen am Helm von Poroschenkos Truppen. Die Reihe ist endlos…)

 

Brok: Die Separatisten haben gegen die Minsker Vereinbarungen Wahlen durchgeführt und gegen die ukrainische Verfassung die Teilung des Landes zu forcieren.

Wahrheit: 1. Die Jazenjuk-Bande in Kiew ist bis heute nicht demokratisch legitimiert, weil sie durch Bruch der Verfassung an die Macht kam. 2. Die Wahl Poroschenkos kam ohne nennenswerte Opposition zustande; die wurde unterdrückt, misshandelt, verboten, sogar ermordet. 3. Putin wörtlich: „Die Minsker Vereinbarung wurde nur aus dem Grund getroffen, weil wir – Russland – uns engagiert haben, auch mit den Milizen des Donezbeckens, das heißt, des Südosten der Ukraine, gearbeitet haben und sie überzeugt haben, bestimmte Vereinbarungen einzugehen. Wenn wir das nicht getan hätten, wäre es gar nicht dazu gekommen. Es gibt zwar bestimmte Probleme bei dieser Vereinbarung, bei der Umsetzung dieser Vereinbarung. Welche Probleme sind das? Tatsächlich werden einige Ortschaften, aus denen bewaffnete Truppen der Milizen abziehen sollen, nicht geräumt. Wissen Sie, warum? Ich kann es offen sagen, es ist kein Geheimnis. Denn diese Menschen, die dort gegen die ukrainische Armee kämpfen, sagen: „Das sind unsere Dörfer, unsere Heimatdörfer. Dort leben unsere Familien, Menschen, die uns nahe stehen. Wenn wir abziehen, marschieren nationalistische Bataillone ein und bringen alle um. Ihr könnt uns töten, aber wir rücken nicht ab“. Das ist eine komplizierte Frage. Natürlich versuchen wir, zu überzeugen, wir führen Gespräche, aber wenn so etwas gesagt wird, bleiben nicht viele Argumente.“ Putin-Fakten gegen Brok-Geschwafel. 4. Poroschenko schließt Schulen und Krankenhäuser im Osten komplett und zahlt nicht mehr. So interessiert ist Kiew an den Menschen der Ost-Ukraine. So sehr sorgt sich Kiew um die russichen Menschen.

 

Brok: Putin ergreift in Lugansk und Donezk Maßnahmen mit Personal, mit Truppen, mit Waffenlieferungen.

Wahrheit: Fast 40-mal wurde allein bei ARD und Konsorten der Einmarsch der Russen behauptet. Dafür gibt es keinerlei Beweise. Brok erdichtet das dreist. Der Westen erfindet sogar OSZE-Berichte, weil er keine Belege für seine Lügen vorlegen kann.

 

Brok: Putin soll dafür sorgen, dass der Waffenstillstand eingehalten wird.

Wahrheit: Wieso Putin von außen, wenn Poroschenko im Land den totalen Krieg ankündigt? Und die Kinder in der Ostukraine im Keller bombardieren will?

 

Brok: Die Bundeskanzlerin und die andren Staatschefs konnten Putin in 3,5 Stunden nicht überzeugen.

Wahrheit: Ja wovon konnten die Völkerrechtsbrecher von Vietnam, Jugoslawien, Libyen, Syrien, Irak, Kosovo denn Putin nicht überzeugen? Die Russen in der Ukraine den von der EU/Deutschland bezahlten Faschisten auszuliefern?

Mal abgesehen davon: ARD-Lorig meint ernstlich, Putin müsse sich „bewegen auf eine Ebene mit dem Westen zu kommen“. Auch ernst gemeint: Wie soll der Präsident Putin auf das Niveau so arroganter wie halluzinierender Psychopathen wie Brok, auf das einer knienden Ameise, kommen?

 

Lorig entblödet sich nicht zu behaupten, „‘Putin‘ wollte die Ukraine abtrennen und auf seine Seite ziehen und könnte das auf dem Balkan auch versuchen.“ Danke Herr Lorig, dahin geht also die Reise. Die NATO zeigt wie sie versucht, Russland von allen Seiten in Konflikte zu ziehen und dafür Russland selbst verantwortlich zu machen.

 

Brok nimmt die Idiotenvorlage auf und nennt das „Putins Novorossija-Politik.“ Putin wolle noch andere Teile der Ukraine, Moldawien, Maßnahmen gegen Georgien und auch Druck auf Serbien.

Wahrheit: Er setzt darauf, dass die ARD-Opfer vor der Glotze keine Ahnung haben, dass Novorossija schon im 18. Jahrhundert der historische Name für den östlichen Teil der Ukraine ist. Sie sollen an einen imaginären russischen anstatt den real existierenden US-amerikanischen Imperialismus glauben.

 

Brok (wird jetzt ganz ulkig): Putin hat völlig versagt bei der wirtschaftlichen Entwicklung seines Landes. In Russland ist es wie vor 30 Jahren. Und deshalb setzt er auf Nationalismus.

Wahrheit: Diese Lüge ist so abstrus, daß es jeden schüttelt der schon mal in Rußland war. Schon mal was von Olympiade in Sotschi gehört? Formel 1? Fussball WM? Raumfahrt?
Ich wundere mich immer wieder, daß solche Broks keinerlei Scham oder Selbstachtung kennen und sich so – mit Verlaub – derart dämlich gebärden. Hier ein paar Zahlen.

 

 

Allerdings erzählen diesen Unfug immer auch die Hintermänner des Mörders, Wirtschaftskriminellen und Oligarchen Chodorkowski, die ihn zum „Kremlkritiker“ machen.

 

Brok: „Putin gefährdet den Frieden und könnte die Friedensordnung in Europa gefährden.“

 

Natürlich, Herr Brok!

Russland hat Jugoslawien bombardiert. Russland hat die deutsche Wiedervereinigung verhindert. Russland hat seine Grenzen bis an die der NATO ausgeweitet. Russland hat den Putsch in Kiew bezahlt. Russland hat seine KGB-Agenten Biden und Brennan, Nuland und McCain nach Kiew geschickt. Russland hat seine Botschaft in Kiew selber angegriffen. Russland hat den Maidan bezahlt. Russland hat Donezk mit Raketen beschossen. Russland hat MH17 abgeschossen.

Russland ist eine Scheibe, Elvis lebt und die ARD ist ein seriöser Sender.

Sicher jedoch: Brok ist auswärtiger Ausschuss.

http://hinter-der-fichte.blogspot.it/2014/11/ardukraine-lugen-vom-brok-zum-gartner.html

Gruß Hubert

Veröffentlicht 25. November 2014 von hubert wenzl in Politik

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Lügen für die USA – ZDF   1 comment

Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen, wenn es darum geht die Transatlantiker als die Guten darzustellen. Und das nicht nur durch das ZDF, nein, die ARD steht da keinesfalls in nichts nach.

Ob Giftgas oder russische Invasion: Man muss Lügen und Behauptungen nur oft genug wiederholen

Veröffentlicht 25. September 2014 von hubert wenzl in Politik

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Putin Versteher   1 comment

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Ich weiß nicht was das soll mit dem Begriff „Putin-Versteher“. Es kann ja nicht zum Vorwurf gemacht werden, wenn man versucht jemand anderen zu verstehen. Wenn man den Willen dazu nicht hat, dann ist kein Dialog möglich. Was will man also von Putin? Will man Krieg. Wenn die westliche Politik dazu führt, dass man Putin nicht verstehen will, dann bleibt nur mehr Krieg übrig. Denn wie Carl von Clausewitz sagte: „Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“ Ist im Westen die Vernunft abhanden gekommen und sind alle verrückt geworden? Oder hätte man gern die russischen Ressourcen umsonst bzw. durch einen Krieg?

Hier ein Artikel von freigeistblog.com
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vladimir-putin-time-magazine
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Russland, vertreten durch seinen Präsidenten Wladimir Putin, ist zum Feindbild des europäisch-anglikanischen Machtbündnis, der NATO geworden.

Der kalte Krieg, der seit über zwei Jahrzehnten überwunden schien, wurde innerhalb nur weniger Wochen, nicht nur wieder entfacht, sondern mit all seinen absurden Begrifflichkeiten und diffusen Ängsten, fest im allgemeinen Sprachgebrauch etabliert. 25 Jahre bilaterale Annäherung scheinen vergebens gewesen zu sein.

Wie zu Zeiten des eisernen Vorhangs, ist sie plötzlich wieder da, die Angst vor der fünften Kolonne Moskaus, jene subversiven Gestalten, die schon immer im Verdacht standen, die demokratische Freiheit an den russischen Bären ausliefern zu wollen.
Mit ihr wurden die gleichen stereotypen Abwehrreflexe freigelegt, die sich schon damals ganz wunderbar, medial bedienen ließen. Man weiß offensichtlich noch, wie es geht.

Neu etikettiert sind nun es nicht mehr gut organisierte kommunistische Parteikader, die den vermuteten, schändlichen Verrat an den Werten der Freiheit betreiben, sondern Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft, die nur eines zu verbinden scheint. Das Medium mit dem sie sich Ausdruck verleihen. Das Internet, welches in etablierten politischen Kreisen, generell schon als konspirativ angesehen wird. Ein schwer zu kontrollierendes Medium, das sich oftmals dem politischen Mainstream entzieht und schon allein dadurch, verdächtig ist.

Diese vermeintlich alte, neu wieder auferstandene Klasse der Demokratiefeinde, wird medial als, die “Putin Versteher” klassifiziert. Gerade die Medien, deren Berufung es ist, sich der Sprache zu bedienen, als auch die Politik als Meisterklasse der Rhetorik, sollten zumindest ein rudimentäres Verständnis zur Semantik haben. Die Begrifflichkeit des Verstehens beschreibt das kognitive Erfassen von Begründungen, Erklärungen und Argumentationsketten. Verstehen bedeutet nicht zuzustimmen, zu unterstützen oder zu verteidigen. Dem Versuch, wider besseren Wissens, dem Begriff des Verstehens eine in dieser Frage negative, weil zustimmende Bedeutung zu geben, muss Vorsatz unterstellt werden.
Es ist die bewusste und undifferenzierte Diskreditierung vieler Menschen, die sich dem politisch gewollten Feindbild nicht anschließen können oder wollen.

Offensichtlich glauben die europäischen, sowie die amerikanische Regierung, dieses Feindbild zu brauchen, um ihre Politik durchsetzen zu können. Es stellt sich die Frage, welche Ziele eine Politik des nicht verstehen wollen verfolgt und aus welchem Grund der konträrer Standpunkt Russlands und seines Präsidenten, so unbedingt nicht verstanden werden soll. Kann es überhaupt eine sinnvolle Politik, ohne Verständnis geben?

Ich verstehe dass die NATO und Russland ihre Machtbereiche sichern und erweitern wollen. Ich verstehe auch dass Russland, sich vor dem Hintergrund der permanenten Expansion der NATO in den letzten Jahrzehnten, zunehmend in seinen Sicherheitsinteressen bedroht sieht und ich verstehe, das nur gegenseitiges Verständnis der Eskalationsspirale entgegen wirken kann.

Ich bin ein “Putin Versteher” und hoffe das die Anzahl derer, die das auch von sich sagen können, beständig zunimmt. Verständnis ist das einzige Mittel der Politik, welches dauerhaft Frieden sichern kann.
Von Heinz Sauren

http://freigeistblog.com/2014/09/10/putin-versteher/

 

Gruß Hubert

Die Lügen aus Kiew   1 comment

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Es ist unfassbar wie wohlwollend die Staatsmedien über den US-gesteuerten Kriegsverbrecher Poroschenko, der unter anderem mit schwerer Artillerie gegen die eigene Bevölkerung in der Ostukraine schießen lässt – und das sind Zivilisten und keine sogenannte pro-russischen Separatisten. Hunderttausende Ostukrainer sind schon nach Russland geflohen, um sich vor dem schweren Waffeneinsatz (darunter auch geächtete Waffen) Poroschenkos in Sicherheit zu bringen. Gestern wurde von westlichen Medien berichtet über eine angebliche Vernichtung in die Ukraine eingedrungener gepanzerter russischer Mannschaftstransporter. Man plappert im Westen alles unkritisch nach was aus Kiew kommt, weil es in ihr Konzept passt. Was wäre mit den Fahrern dieser Fahrzeuge? Es müsste ja auch tote oder verletzte russische Fahrer dieser Fahrzeuge geben. Ich glaube jedenfalls nichts was aus Kiew kommt und den Kiew wohlgesonnenen Staatsmedien somit natürlich auch nicht. Denn die Bösen sind ja immer die Russen … oder?

Die Staatsmedien berichten immer ausführlichst über verschiedene Auftritte des neuen Präsidenten Poroschenko. Den Mann also, der als Finanzier des Putsches in Kiew, Waffenproduzent und Medienbesitzer eine erhebliche Mitverantwortung für den Krieg in der Ostukraine trägt.
Dass über den Oligarchen (der nicht mehr Oligarch genannt wird) Poroschenko nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ wohlwollend berichtet wird, versteht sich von selbst.

Wer wissen möchte, was tatsächlich in der Ostukraine passiert, ist geradezu gezwungen, auf russische Medien zurückzugreifen. Die deutschen Staatsmedien schweigen einen Krieg in Europa tot, weil er mit Unterstützung und im Interesse der USA, NATO und EU geführt wird. Wenn sie berichten, dann wird nahezu durchgängig, einseitige Stimmung im Sinne des Westens gemacht und nicht objektiv berichtet oder hinterfragt, was dort vor sich geht.

Quelle: Propagandaschau

Hier ein Auszug aus Propagandaschau vom 15.08.2014

Kiew hält die Welt zum Narren

Die Kiewer Junta verbreitet seit Monaten Lügen und Desinformation. Nun hat sie aber wohl mit Meldungen über die angebliche Vernichtung in die Ukraine eingedrungener gepanzerter russischer Mannschaftstransporter den Vogel abgeschossen. Schon die Meldungen von Guardian und Telegraph, nach denen ein 23 Fahrzeuge starker militärischer Konvoi aus Russland kommend die Grenze zur Ukraine übertreten haben soll, ließen massive Zweifel aufkommen.

Es gab weder Bildbeweise, noch exakte Ortsangaben. Dass diese Geschichte ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo der Grenzübertritt des russischen Hilfskonvois erwartet wurde, passiert sein soll, war höchst verdächtig. Kiew ist seit der Ankündigung des russischen Konvois propagandistisch massiv in der Defensive und hat nichts unversucht gelassen, diesen russischen Konvoi aufzuhalten, um schnell eine eigene plakative, aber vergleichsweise mickrige Hilfsaktion auf die Beine zu stellen.

Nun soll also einige Stunden nachdem britische Reporter angeblich einen Konvoi in die Ukraine haben eindringen sehen, ausgerechnet derselbe Konvoi von ukrainischen Truppen angegriffen und teilweise zerstört worden sein. Wenn – wie Kiew behauptet – derartige Grenzverletzungen andauernd vorkommen, stellt sich die Frage, warum dies bis heute niemand beobachtet oder fotografiert hat und warum nicht ein einziger dieser angeblichen Konvois bisher angegriffen wurde. Die US-Satelliten-Unterstützung für die Kiewer Junta sollte das möglich machen. Auch gibt es zu dieser Meldung keine Bilder, keine Gefangenen, keine Zeugenaussagen. Wer’s glaubt…

Geglaubt haben es ohne jeden Beweis reihenweise deutsche Propagandamedien von Spiegel bis FAZ. Die ARD sendete um 17.50Uhr eine Sondersendung mit Live-Schalten zum Desinformations-Duo Lielischkies/Atai:

“Im Ukraine-Konflikt hat es offenbar erstmals eine direkte Auseinandersetzung zwischen russischen und ukrainischen Truppen gegeben.” (LINK)

Die Schlagzeilen der transatlantischen Mainstreammedien überschlugen sich:

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[…]

Die Dementis aus Moskau sind für Hetzer wie Frankenberger von der FAZ kein Grund, nicht doch krudeste Verschwörungstheorien auszubreiten. Jetzt, da die Kommentarfunktion bei der FAZ abgeschaltet ist, kann man den eigenen geistigen Dünnschiss ja bedenkenlos in die Welt kübeln ohne Widerspruch fürchten zu müssen.

Zwei Dinge hat Poroshenko im Zusammenspiel mit der transatlantischen Medienmeute jedenfalls erreicht: Der russische Hilfskonvoi war weitestgehend aus den Schlagzeilen und der DAX sowie andere internationale Börsen gingen in den Tiefflug.

Dass Kiew in den nächsten Tagen Beweise für diese Räuberpistole vorlegen wird, darf man getrost bezweifeln und die deutschen Medien, die die Geschichte unhinterfragt in die Welt posaunt haben, werden dieses peinliche Intermezzo alsbald unter den Teppich kehren – zu den nach Lüge riechenden Leichen von MH17, Odessa und dem Maidan.

Hier weiterlesen:
http://propagandaschau.wordpress.com/2014/08/15/kiew-halt-die-welt-zum-narren/

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Gruß Hubert

Veröffentlicht 16. August 2014 von hubert wenzl in Politik

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