Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen   Leave a comment

Ich kann nur sagen ich schäme mich zur Gattung der Menschen zu gehören. Religionen, die angeblich für das Gute zuständig sind (und von Männern erfunden wurden) und die ja dazu schweigen wünsche ich zur Hölle.
Der beste Tierschutz ist: Keine Tiere essen!

Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation

Können Sie sich eine OP bei vollem Bewusstsein, ohne Betäubung vorstellen?
Ein Albtraum? Aber grausame Realität für Millionen* von Schlachttieren in Deutschland und in ganz Europa!

Lt. EU-Kommission (Mai 2011) erleben bis zu 75% * der Tiere bei Bewusstsein ein qualvolles Ende, wie sie – meist maschinell – amputiert, aufgeschnitten, verbrüht,
in Teile zerlegt und – meist kopfüber an Haken hängend – verbluten,
vor unerträglichen Schmerzen laut schreiend.

Die Hauptgründe sind Akkord, ungelernte Arbeiter, erhebliche Mängel bei den Betäubungsgeräten, Kostenersparnis, Gewinnmaximierung, hemmungslose Profitgier!

Diese unerträglichen Zustände stellen einen schwerwiegenden Verstoß gegen die
deutsche Tierschutz-Schlachtverordnung sowie gegen das Tierschutzgesetz dar.

http://www.petitionen24.com/europaweite_videouberwachung_an_schlachthofen_und_dokumentation

Zum Unterschreiben der Petition ganz nach unten scrollen.

—————-

Bis zu 75 Prozent der Schlachttiere werden in der Europäischen Union unbetäubt geschlachtet. Diese schockierende Zahl wurde in einem Bericht der EUKommission
auf Anfrage von Schweden am 18. Mai 2011 veröffentlicht.
(Quelle: Vasabladet, 18.5.2011)

Der schwedische Landwirtschaftsminister Eskil Erlandsson zeigte

sich über diesen EU-Bericht überrascht: »Ich bin überrascht,

dass die Zahlen so hoch sind. Ein paar Prozent wären angemessen,

aber nicht bis zu 75 Prozent«

(Vasabladet, 18.5.2011).

Viele Tiere erleben ihre Schlachtung bei vollem Bewusstsein mit.


Frühere Schätzungen der EU gingen davon aus, dass fünf bis
zehn Prozent aller Schlachttiere in der EU ohne Betäubung getötet
werden. Doch die neuen Zahlen der EU-Kommission sind
ein Skandal: Bis zu 75 Prozent der Tiere sind bei ihrer Schlachtung
bei Bewusstsein! Sie erleben mit, wie ihnen die Kehle aufgeschnitten
wird, wie das Blut aus dem aufgeschnittenen Hals herausströmt,
wie Ohren und Beine abgeschnitten werden.
Nach Angaben von Radio Schweden vom 18.5.2011 habe die EU-Kommission
mitgeteilt, dass immer mehr Schlachtbetriebe die
Betäubungen aus reinen Kostengründen einfach einsparen.
(Quelle:
Kopp-exklusiv 21/11). Das deutsche Portal Kopp online berichtete
am 27.5.2011, dass immer mehr EU-Staaten den Großbetrieben
im Eilverfahren das betäubungslose Schlachten genehmigen
würden – aus Kostengründen. In der EU werden jährlich 5 Milliarden
Tiere geschlachtet.

Laut dem renommierten Svenska Dagbladet vom 18.5.2011 verlangen
der Umweltauschuss des EU-Parlaments und die schwedische
Regierung eine Kennzeichnungspflicht von Fleisch von Tieren,
die ohne Betäubung geschlachtet wurden, um Täuschung der
Verbraucher zu vermeiden.

Doch wie soll dieser Nachweis erbracht werden? Wenn im industriellen
Schlachthof der Bolzenschuss bei Rindern oder die
Elektrozange bei Schweinen nicht richtig sitzt – was bei der Akkord-
Arbeit offenbar inzwischen der Regelfall ist -, wird das Tier
nicht oder unzureichend betäubt. Die Folge: Rinder brüllen und
schlagen mit den Beinen, wenn ihnen der Schlächter die Hauptschlagader
aufschneidet. Schweine werden unzureichend betäubt
in brühend heißes Wasser geschmissen und atmen das kochende
Wasser in ihre Lungen.

1. Der Bolzenschuss wird angesetzt.
Doch das junge Rind hat Todesangst
und hält natürlich nicht still.
Weil die Kamera dabei ist, wird
noch ein zweites Mal geschossen.

2. Das Rind wird an einem Bein
kopfüber aufgehängt. Der Schlächter
zieht es an den Ohren zum
Schlachtplatz. Das Tier schreit –
und ist offensichtlich nicht betäubt.

3. Nach dem Kehlschnitt läuft das
Blut literweise. Das Rind schreit,
blinzelt mit den Augen – minutenlang.

4. Weil die Kamera dabei ist, setzt der
Schlächter zum 3. Mal den Bolzenschuss.
Das Tier schreit immer noch.

Bilder aus Filmaufnahmen der Tierrechtsorganisation PETA
Wer sich diese unaussprechliche Tierqual einmal vor Augen führen
möchte, dem empfehlen wir folgende Filme:

»Das Brüllen der Rinder beim Geschlachtetwerden« zeigt 12
Minuten Aufnahmen aus einem Schlachthof nahe der österreichisch-
deutschen Grenze, der getreu nach EU-Richtlinien arbeitet.
Sie können den Film online anschauen und bestellen bei »Tierschutz
im Unterricht« – im Internet: www.tierschutz.cc

Im Film »Die unbeweinte Kreatur« ist ebenfalls zu sehen,
wie Schweine und Rinder zappeln und schreien, wenn ihnen der
Schlächter die Kehle aufschneidet.
Sie können die DVD im Brennglas-Shop (Seite 63) bestellen oder
online ansehen: www.brennglas.com (Rubrik Filme).
Der beste Tierschutz ist daher: Keine Tiere essen!

Freiheit-für-Tiere
(auf Seite 4!)

 

Gruß Hubert

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