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Hertha Blihal: Die Weihnachtsgans auf dem festlichen Tisch ….   1 comment

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Rebloggt von Tierfreund Wolfgang.

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Hertha Blihal: Die Weihnachtsgans auf dem festlichen Tisch ….

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Dazu noch eine Begebenheit von Joseph Ratzinger, dem ex-Papst – auch bei Tierfreund Wolfgang zu lesen.

Von zynischer Symbolkraft ist die Tatsache, dass ausgerechnet an einem 25. Dezember (1865) das Zeitalter der industriellen Massentötung von Tieren begann – mit der Eröffnung der Union Stock Yards, der Schlachthöfe von Chicago.

Zu Weihnachten 2005, dem 140. Jahrestag Chicagos als Schlachtkapitale, ließ sich Joseph Ratzinger, der im selben Jahr zum Papst gewählt worden war, einen ganz besonderen Braten schmecken: einen Kapaun. Der Religionswissenschaftler Hubertus Mynarek erinnert an dieses Festmahl: »Ein Kapaun ist ein junger, kastrierter Masthahn, dem im Alter von 6 Wochen der Bauchraum aufgeschnitten wurde, und das in der Regel bei vollem Bewusstsein, also ohne Betäubung. Die im Bauchraum liegenden Hoden werden mit einer Zange gepackt und mit 5 bis 20 Umdrehungen abgedreht. Man muss schon ein Gefühlsrohling sein, um dann noch Geschmack und Genuss am Kapaunschen Festtagsbraten zu haben.« Aber, meint Hubertus Mynarek, »diese Rohheit muss Papst Ratzinger gar nicht so empfinden. Er ist schließlich das treu-brave Kind einer Kirche, die jahrhundertelang predigte, Tiere hätten keine Seele. Haben sie keine Seele, dann haben sie auch kein Gefühl, auch kein Schmerzempfinden, und dann darf man ihnen getrost jede Qual zumuten.«

Quelle:

Keine Seele, keine Gnade – der Verrat der Kirchen an den Tieren

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Gruß Hubert