Archiv für 7. März 2022
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Rebloggt von Tierfreund Wolfgang – und Tierfreundin Claudia Marrapodi
Dem Gesetzgeber sind die Tiere WURST und dem Vatikan ebenfalls
Heute beziehe ich mich direkt auf den Bericht von Tierfreund Hubert von Wenzl, der seit Jahrzehnten den Tieren die Treue haelt (mich mit Wolodja seinerzeit bekanntmachte und ein Facebook-Freund von mir ist) – und Seinen Bericht ueber weitere Dummheiten aus dem Vatikan, wo der Papst ein weiteres Mal in sein Horn der Unwissenheit blaest, dass einem Sehen und Hoeren vergeht!
Nachdem er weltweit getweetet hatte: ‚Die Stierkampf-Arenen haben keine Daecher, weil Gott der Herr Stierkaempfe liebt – gesegnet seien alle Toreros‘, posaunt er jetzt folgedes aus:
‚Viele Paare haben keine Kinder, weil sie nicht wollen, oder sie haben nur eins, aber sie haben zwei Hunde, zwei Katzen. Hunde und Katzen nehmen den Platz der Kinder ein. Ja, ich verstehe, das bringt einem zum Lachen, aber das ist die Realitaet‘. Nun – ich habe 7 Katzen und einen Sohn – du Strohmann einer aussterbenden Gilde!!!!!!!!!
Mich bringen die Dummheiten dieses Popanzen weder zum Lachen, noch zum Weinen, sondern sie versetzen mich ganz einfach in Wut – und zwar in Wut darueber, dass auf einem einzigen weissgekleideten Fleischhaufen so viel Dummheit sich sammeln konnte – das ist mir UNBEGREIFLICH! Ja es ist dermassen bloedsinnig, dass man zuerst einmal mundgeschlagen ist! Wahrscheinlich ist das seine Absicht, denn wenn der Mund nur noch offen oder geschlossen bleibt, bekommt der feiste Dickling weniger Kritik! Und als Kirsche auf dem Kuchen wurde er zu alledem noch von einer sehr bekannten Tierschutz-Organisation dekoriert (siehe selber nach, ist nicht schwer, das rauszufinden)!
Also jetzt knoepfe ich mir diesen SCHWERENOETER mal tuechtig vor und moechte ein weiteres Mal das Suendenregister seiner Vorgaenger bis hinein in die heutige Zeit in Erinnerung rufen, denn statt sich fuer all diese Verbrechen und Monstrositaeten zu entschuldigen, was seine heilige Pflicht waere, laesst er Dummheiten verlauten, die einem tatsaechlich die Lust auf religioeses Wesen zum Fenster und zur Tuere hinaus fliehen laesst!
Wie kommt der ueberhaupt dazu und was geht es ihn an? Fuer den Vatikan sind offenbar Tiere stets und immer noch nur Scheissdreck, den man je nach Belieben verschlingen oder entsorgen kann! Der waere auch liebend damit einverstanden, dass jede schwangere Frau ihren bis anhin vierbeinigen Liebling einfach auf die Strasse setzt! Solch eine Dreckschleuder aus der Mitte Italiens macht es mir immer verstaendlicher, dass mehr und mehr Italiener diesem Unheiligen Stuhl eine definitive Absage erteilen und fuer immer die kalte Schulter zeigen! Weshalb nur hat sich der Tierhass zum Lieblings-Fetisch der christlichen Mega-Sekte gemacht???? Weshalb wurde diese FEHLDOKTRIN zum Zentrum jener Sekte, welche doch seit fast 2000 Jahren nur Mord und Tod ueber die Lebewesen brachte und immer noch bringt! Ich werde nun dieses abscheuliche Suendenregister mal einzeln und in seiner ganzen Deutlichkeit auffuehren, denn dieser freche Fettwanst gibt mir dazu den richtigen Schwung, denn wer sich mit dem Tierhass vereint, der legt sich mit mir an!
Zuerst einmal zur Behauptung, Jesus haette Fische gefangen und gegessen! Dies wurde von der offiziellen Kirche von Anfang an fehlinterpraetiert und fehluebersetzt und dem entsprechend FALSCH WEITERGEGEBEN, denn die 153 Fische, von denen die Rede ist, kommt von der Lehre des Pythagoras und erzaehlt eben in der weiterfolgenden Legende, wie er diese befreite! Da nun Christus sich ebenfalls auf diese Legende bezieht, weist ihn dies als Pythagoraer aus – und diese waren strikte Vegetarier! Weshalb sagt die Kirche dies nicht? Weil die verantwortlichen, oder besser unverantwortlichen Uebermittler sich weiterhin den Bauch damit vollstopfen wollen, den Fischen und Laemmern, der Rest ist ihnen WURST, genauso wie der heutigen Gesetzgebung, welche sich ja auf ihr ‚christliches Erbe‘ so grossspurig bezieht! Na – dann sollen diese wohlfeisten Brueder (und wohl auch ein paar Schwestern) gefaelligst informieren, bevor sie laut werden, denn Unwissenheiten und Halbwahrheiten enden stets in einer Luege!
(Fortsetzung folgt….)
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Aus taz.de
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Die 77-jährige Aktivistin Jelena Osipowa wird am 2. März in Sankt Petersburg abgeführt Foto: Stringer/Reuters
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So wenig, wie Putin die Ukrainer*innen kennt, die sich nicht „befreit“ fühlen, so schlecht kennt er offensichtlich auch seine eigenen Landsleute.
Russland feuert aus allen Rohren – auch auf seine eigene Bevölkerung. Wie entfesselt lässt die Staatsführung auf alle eindreschen, die es wagen, ihre Stimme gegen den wahnwitzigen Angriff auf die Ukraine zu erheben. Sei es nun die 77-jährige Aktivistin Jelena Osipowa, zwei Mütter mit ihren Kindern oder Menschen, die des Nachts ihren Widerstand mit Graffitis und Aufklebern zu Protokoll geben – es macht keinen Unterschied mehr. Die Anzahl von Festnahmen hat die Tausender-Marke längst überschritten und der Terror wird weitergehen.
Auch an anderen Fronten munitioniert sich der Kreml. Kritische Medien wie Doschd oder Echo Moskwy, die es gewagt haben, den Krieg auch als solchen zu benennen, werden kurzerhand abgeschaltet. Künftig drohen 15 Jahre Haft für die Verbreitung von „Fake-News“ über die Invasion russischer Truppen in das Nachbarland.
Die Teilnahme an Antikriegsdemonstrationen erfüllt fortan den Straftatbestand des Extremismus und zieht knallharte Konsequenzen nach sich. In einer landesweiten Online-Aktion diese Woche werden russischen Schüler*innen mit dem Agitprop des Kreml bombardiert – Tenor: Warum die „Befreiungsmission“ der glorreichen russischen Armee unabdingbar und wo der wahre Aggressor zu suchen ist.
Doch ob alle diese Maßnahmen die gewünschte Wirkung entfalten, darf bezweifelt werden. So wenig, wie Präsident Wladimir Putin die Ukrainer*innen kennt, die seine Truppen zur Begrüßung nicht mit Brot und Salz empfangen haben, so schlecht kennt er offensichtlich auch seine eigenen Landsleute.
Will heißen: Offensichtlich hat das Lügengebäude, die „Spezialoperation“ diene der Demilitarisierung und „Entnazifizierung“ der Ukraine, erste Risse bekommen.
Weitere dürften hinzukommen, jetzt, wo tote Soldaten in ihre Heimat zurückkehren, die angeblich an einem Manöver teilnehmen sollten. Nichtregierungsorganisationen, wie die nimmermüden Soldatenmütter, haben bereits im Zuge der beiden Tschetschenienkriege und der Kämpfe in der Ostukraine ab 2014 bewiesen, wozu sie in der Lage sind.
Trotz aller Verzweiflung und Fassungslosigkeit ob des Grauens, das sich dieser Tage in der Ukraine abspielt und schon viele Menschenleben gekostet hat: Es verbietet sich, alle Russ*innen in Bausch und Bogen zu verdammen und sie der Apathie und Teilnahmslosigkeit zu zeihen. Denn es gibt sie – diejenigen, die sich diesem Krieg entgegenstellen und dafür Leib und Leben riskieren. Und es könnten mehr werden. Sie tun es für die Ukraine, aber auch für sich selbst und ein anderes Leben in Russland.
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hubwen 