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Die Bibel: Gottes Wort und angeblich „Heilige Schrift“? (1)   Leave a comment

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Rebloggt von Tierfreund und Religionskritiker Wolfgang – wolodja51.wordpress.com

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Die Frage ist immer die: Hat uns dieses göttliche Wesen durch irgendetwas, oder durch irgendjemand irgendwelche Regeln gegeben, die wir befolgen sollen? Ja oder Nein? Die Religion muss diese Frage unbedingt mit Ja beantworten, denn anderenfalls hätte sie keinerlei Daseinsberechtigung mehr. Dieses Absolute (was viele Gott nennen) hat nach meiner festen Überzeugung weder Dir noch mir irgendwelche „Regeln“ verordnet – und das erst recht nicht in schriftlicher Form. Und somit gibt es auch kein gottgefälliges Verhalten! Aber genau das ist die grosse Illusion, auf der alle Religionen aufbauen.

Stellen wir uns einmal folgendes vor: Einige Leute sitzen in einem Kreis auf Stühlen und einer erzählt eine Botschaft ins Ohr seines Nachbarn und dieser erzählt das soeben Gehörte abermals weiter in das Ohr seines rechten Nachbarn, bis sie schliesslich von all diesen in einem Kreis versammelten Leuten gehört und vernommen worden ist. Und am Ende des Kreises muss der letzte erzählen, was er verstanden hat, wobei dessen Erzählung höchstwahrscheinlich nicht mehr sonderlich viel mit der ursprünglichen und zu allererst gehörten Botschaft zu tun haben wird.

Das Neue Testament wurde ungefähr 70 bis 133 Jahre nach Jesu Tod aufgeschrieben. Das bedeutet, dass man versucht hat, die Geschichte des angeblich verheißenen Messias aufzuschreiben, von dem es keinerlei schriftliche Aufzeichnungen – sondern nur mündliche Überlieferungen gab. Mit anderen Worten: Da hat jemand etwas gehört, das wurde weiter erzählt, der Empfänger hat es wieder weiter erzählt, dieser Empfänger hat es wieder weiter erzählt usw. Ich wage mal zu behaupten, dass alle diese Geschichten durch etliche von Ohren und Mündern transportiert worden sind. Doch was bleibt eigentlich von solchen Mund zu Mund Übertragungen an Kerngehalt noch übrig? Oder anders gefragt: Ist sowohl das Alte Testament sowie auch das Neue Testament „göttliches“ und „heiliges“ Wort eines imaginären Gottes? Ganz sicherlich nicht, denn wer auch immer das glaubt und behauptet, begegnet im Neuen Testament nur den Erzählungen der vier Evangelisten, also den angeblichen „Wahrheiten“ derer, die letztlich nur das aufgeschrieben haben, was ganz am Schluss in deren Ohren vernommen wurde und angekommen ist.

(Fortsetzung am nächsten Sonntag ….. )

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Die Bibel: Gottes Wort und angeblich „Heilige Schrift“? (1)

Veröffentlicht 2. Oktober 2022 von hubert wenzl in Religionskritik

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Es ist die Religion, stupid!   2 comments

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Ich kann dem nur voll zustimmen was Gerd Buurmann im folgenden schreibt. Alle Dummheit und alle Angst geht von der Religion aus. Ohne diese Attribute wäre sie nicht überlebensfähig.

Die Terroristen, die am 13. November 2015 in Frankreich gemordet haben, sprachen perfekt französisch, genauso wie die Bande, die dem Theater Bataclan vor einigen Jahren mit der Eskalation gedroht hatte, die im November 2015 brutale Wirklichkeit werden sollte. Hier kann man hören, wie perfekt die Bande französisch spricht:

http://www.liveleak.com/view?i=4d8_1447514351

Es ist nicht die Sprache, die darüber entscheidet, ob jemand böses tut! Die Werte der Aufklärung, die Gleichheit vor dem Gesetz, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Wahlfreiheit und das Recht auf Zweifel, sind in jeder Sprache der Welt zu verstehen.

Es gibt Menschen, die leben seit zwanzig Jahren in Deutschland, essen fremde Speisen, sprechen fremde Sprachen, feiern fremde Feste und leben doch voll und ganz auf dem Boden des Grundgesetzes. Ihre Art zu leben und ihre Kultur sind ohne Deutschkenntnisse mit dem Grundgesetz kompatibel. Sie leben zwar in einer Parallelgesellschaft, aber an keiner Stelle durchkreuzt diese Parallelgesellschaft die Werte der deutschen Verfassung. Diese Menschen zahlen Steuern wie alle anderen auch!

Dann gibt es jedoch Imame, die sprechen zwar fließend Deutsch, aber hauen in dieser Sprache den ekelhaftesten, fundamentalistischsten Mist raus, von offenem Schwulenhass, brutalem Sexismus bis hin zu mörderischem Judenhass. Das Problem ist somit nicht die Sprache! Es ist auch keine Frage der Bildung und des Wohlstands. Die Terroristen, die in Frankreich gemordet haben, waren gut gebildete junge Männer aus nichtarmen Verhältnissen.

Es ist die Religion, stupid!

Ich habe viele christliche Freunde. Wenn ich sie frage, was sie von den schwulen- und frauenfeindlichen Passagen in der Bibel halten, erklären sie mir, die Bibel sei nur ein Buch und man könne sie nicht wörtlich und schon gar nicht eins zu eins nehmen, außerdem stünde auch viel dummes Zeug in der Bibel. Einige meiner christlichen Freunde haben studiert und nennen diesen Umgang mit der Bibel “historisch-kritische Exegese”.

Wer jedes Wort der Bibel wörtlich nimmt, kann nicht für Homosexuellenrechte und Frauengleichberechtigung sein! Im Testament der Christen steht im 1. Brief des Paulus an die Korinther:

“Ein Weib aber, das da betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt, denn es ist ebensoviel, als wäre es geschoren. Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr das Haar ab. Nun es aber übel steht, daß ein Weib verschnittenes Haar habe und geschoren sei, so lasset sie das Haupt bedecken. Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, sintemal er ist Gottes Bild und Ehre; das Weib aber ist des Mannes Ehre. Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib vom Manne. Und der Mann ist nicht geschaffen um des Weibes willen, sondern das Weib um des Mannes willen.”

2,3 Milliarden Christen gibt es auf der Welt, das ist fast jeder dritte Erdenbewohner! Die meisten Christen halten sich nicht an alle Gesetze des Evangeliums! Sie sind gute Christen, weil sie dem Evangelium nicht blind folgen. 1,6 Milliarden Muslime gibt es auf der Welt. Wie sieht es mit ihrer Haltung zum Koran aus?

Nicht selten wird behauptet, die Anschläge hätten nichts mit dem Islam zu tun, das ist jedoch grober Unfug! Natürlich haben die Anschläge etwas mit dem Islam zu tun, so wie die Kreuzzüge was mit dem Christentum und der Nationalsozialismus was mit Deutschland zu tun hatten. Der IS ist ein Islamistischer Staat so wie die NSDAP in einem Deutschen Reich regierte! In all den sieben Ländern, in denen Homosexualität mit dem Tod bestraft wird, wird dies von islamischen Regierungen vorgeschrieben: Iran, Jemen, Saudi-Arabien, Mauretanien, Sudan, Vereinigte Abarische Emirate und Nigeria.

Die Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht! Menschenrechte sind unveräußerlich! Selbst das abscheulicheste Verbrechen darf nicht dazu führen, dass einem Mensch seine Menschenrechte abgesprochen werden. Religionsfreiheit ist das Recht, die eigene Glaubensüberzeugung frei zu definieren. Dieses Recht darf niemandem entzogen werden, auch keinem Terroristen! Islamisten rufen bei ihren Anschlägen “Allah ist groß!” Sie erklären somit, im Namen des Korans zu töten.

Die Kreuzzüge, die spanische Inquisition, die Menschenvernichtung der Konquistadoren in Südamerika, die Pogrome in Europa, der Judenhass Martin Luthers, all diese Ereignisse haben etwas mit dem Christentum zu tun. Genauso selbstverständlich haben die Anschläge in Frankreich etwas mit dem Islam zu tun!

Ich habe den Koran und das Evangelium zu Hause liegen und gelesen, schließlich ist fast jeder zweite Erdenbürger entweder ein Christ oder Muslim; ich will meine Nachbarn kennen. In beiden Büchern kommt Jesus vor, allerdings stirbt Jesus im Islam nicht am Kreuz. Das Evangelium ist ein Sammelsurium diverser Autoren, nicht selten widersprechen sie sich. Der Koran jedoch hat nur einen Autor mit klarer Intention. Er war ein Feldherr!

Die Hauptfigur des Evangeliums ist ein Tischler, der mit Huren, Sündern und Trinkern abhängt. Oft versorgt er Menschen mit Wein. Jesus ist ein Hippie, der sich weigert, zu sehr in die weltliche Politik einzugreifen. Die Hauptfigur im Koran ist ein Krieger mit Vorliebe für Ehefrauen unter zehn Jahren. Er greift deutlich und mit Gewalt ins Weltgeschehen ein und erklärt im Namen Gottes, wie man sich am besten unterwirft, nämlich ganz und gar. Im Evangelium stirbt Jesus erbärmlich am Kreuz, Mohammad aber geht zufrieden von einer entfernten Stadt gen Himmel. Ich glaube, es macht einen Unterschied, ob die Hauptfigur eines Buches ein armer Tischler ist, der am Ende elendig stirbt, oder ein Feldherr, der nach erfolgreichen Schlachten zufrieden geht.

Wenn also schon Christen mit viel Kreativität beim Interpretieren aus dem armen Tischler eine kriegerische Religion ableiten konnten, was können dann erst Muslime aus den Zeilen eines erfolgreichen Kriegers interpretieren?

Die Terroristen des Islamischen Staates
behaupten, ihre Taten seien von Mohammed inspiriert. Wer den Koran liest, kann ihnen nicht widersprechen. Der Islamische Staat macht nichts, was Mohammed nicht auch getan hat.

Die Leute, die uns den Islam als Religion des Friedens verkaufen wollen, zitieren nicht selten diese Stelle aus der fünften Sure im Koran:

“Wenn jemand einem Menschen das Leben rettet, so ist es, als habe er die ganze Menschheit gerettet.”

Es zeugt schon von einer gehörigen Frechheit, ausgerechnet dieses Zitat als Zeugnis des vermeintlichen Friedens im Koran anzuführen. Der oben zitierte Vers steht nämlich in einem Zusammenhang, der alles andere als friedlich ist:

“Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet, dass, wenn jemand einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne dass ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einen Menschen das Leben hält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten.”

Dieses Gebot geht laut Koran an die “Kinder Israels”, also nur an die Juden. Diesen kleinen Fakt sollte man nicht verschweigen, vor allem weil den Anhängern Mohammeds in den folgenden Zeilen geboten wird, brutal zu metzeln. Das Zitat im Koran geht wie folgt weiter:

“Und unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst danach beginnen viele von ihnen Ausschreitungen im Lande. Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden und dass ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder dass sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.”

Ich übesetze mal:

Mohammed erklärt, Juden sollen nicht töten. Für seine Angänger aber gilt, wenn jemand ein Unheil im Lande anrichtet, dann metzelt los!

“Unheil im Lande” ist, wie soll ich sagen, recht vage, um nicht zu sagen, durchaus interpretationsfähig und auslegungsbedürftig. Weniger vage, ja geradezu konkret wird der Koran, wenn es darum geht, was mit jenen Leuten geschehen soll, die “Unheil im Lande” anrichten: Vertreibung, Kreuzigung oder wechselweise Hände und Füße ab, je nach Stimmungslage und ortsüblicher Tradition.

Das ist die Stelle, mit der begründet wird, dass Islam Friede bedeutet. Frieden ist ja ein sehr dehnbarer Begriff! Wenn das islamischer Frieden ist, wie sieht dann erst islamischer Krieg aus?

Es ist der Islam, stupid!

Es ist nicht rassistisch, dies zu sagen! Rassismus ist die Beurteilung eines Menschen aufgrund seiner völkischen Herkunft. Die Beurteilung eines Menschen aufgrund seiner Überzeugungen und Bekenntnisse nennt sich jedoch Kritik. Wer einen Muslim beurteilt, weil er Araber ist, ist ein Rassist; wer jedoch einen Araber beurteilt, weil er Muslim ist, kritisiert seine Ideologie. Wer einen Juden kritisiert, weil er eine jüdische Mutter hat, ist ein Rassist, wer ihn jedoch kritisiert, weil viele komische Dinge bei Moses stehen, ist Mel Brooks!

Wenn eine Ideologie nicht mehr kritisiert werden darf, wird sie totalitär. Egal ob Islam, Christentum, Judentum oder Kommunismus, das Recht Überzeugungen zu kritisieren und zu verarschen, sorgt dafür, dass sie menschlich bleiben. Wer sagt, der Soldat Mohammed, der vor eineinhalb Jahrtausenden gelebt hat, dürfe nicht karikiert werden, jedoch schweigt, wenn ein Bäcker aus Mekka hingerichtet wird, weil er Christ geworden ist, der ist ein fundamentalistischer Fanatiker und hat die volle Breitseite Kritik verdient.

Ein Moslem, der den Koran wörtlich nimmt und sein Leben nach einem mordenden Feldherren von anno dazumal ausrichtet, ist für mich mindestens so bescheuert wie ein Christ, der die ganze Bibel wörtlich nimmt.

Der Islamische Staat ist so islamisch wie das Deutsche Reich deutsch war! Im Deutschen Reich gab es eine Widerstandsbewegung, die sich Die Weiße Rose nannte. Ihre Flugblätter können heute ohne Probleme über den Islamischen Staat abgeworfen werden. In ihrem dritten Flugblatt steht:

“Unser heutiger “Staat” aber ist die Diktatur des Bösen. “Das wissen wir schon lange”, höre ich Dich einwenden, “und wir haben es nicht nötig, dass uns dies hier noch einmal vorgehalten wird.” Aber, frage ich Dich, wenn Ihr das wisst, warum regt Ihr Euch nicht, warum duldet Ihr, dass diese Gewalthaber Schritt für Schritt offen und im verborgenen eine Domäne Eures Rechts nach der anderen rauben, bis eines Tages nichts, aber auch gar nichts übrigbleiben wird als ein mechanisiertes Staatsgetriebe, kommandiert von Verbrechern? Ist Euer Geist schon so sehr der Vergewaltigung unterlegen, dass Ihr vergesst, dass es nicht nur Euer Recht, sondern Eure sittliche Pflicht ist, dieses System zu beseitigen?

Wenn aber ein Mensch nicht mehr die Kraft aufbringt, sein Recht zu fordern, dann muss er mit absoluter Notwendigkeit untergehen. Wir würden es verdienen, in alle Welt verstreut zu werden wie der Staub vor dem Winde, wenn wir uns in dieser zwölften Stunde nicht aufrafften und endlich den Mut aufbrächten, der uns seither gefehlt hat. Verbergt nicht Eure Feigheit unter dem Mantel der Klugheit. Denn mit jedem Tag, da Ihr noch zögert, da Ihr dieser Ausgeburt der Hölle nicht widersteht, wächst Eure Schuld gleich einer parabolischen Kurve höher und immer höher.”

Im ersten Flugblatt der Geschwister Scholl heißt es:

“Vergesst nicht, dass ein jedes Volk diejenige Regierung verdient, die es erträgt!”

Die Nationalislamisten unterscheiden sich im Hass nicht sehr von den Nationalsozialisten. Die Nazis stürzten die Welt in einen Weltkrieg.

Es ist die Ideologie, stupid!

Es wird Zeit, dass der Islam in seiner Selbstherrlichkeit so gebrochen wird, wie einst das Christentum gebrochen wird. Das geht nur mit Aufklärung, Kritik, Spott und Hohn! Was die Welt braucht sind mehr Karikaturen von Mohammed, so wie Voltaires Karikaturen die christliche Welt in Aufruhr gebracht haben. Wir brauch gestige Hämmer, die den Islam zerschlagen, so wie Nietzsche einst auf das Christentum einschlug. Tapfer im Nirgendwo zitiert daher jetzt ein paar Philosophen des Abendlands und tauscht lediglich das Wort “christlich” mit “muslimisch” aus:

“Der muslimische Glaube ist von Anbeginn Opferung: Opferung aller Freiheit, alles Stolzes, aller Selbstgewissheit und des Geistes: zugleich Verknechtung und Selbst-Verhöhnung, Selbst-Verstümmelung. Der Islam war bisher das größte Unglück der Menschheit. Ich heiße den Islam den einen großen Fluch, die eine große innerlichste Verdorbenheit, den einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist – ich heiße es den einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit.” (Friedrich Nietzsche)

“Warum ich kein Moslem bin: Das schlimmste an der muslimischen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität. Religionen, wenn sie nicht von Zeit zu Zeit erneuert werden, altern wie Bäume. Der Islam in der uns bekannten Form hat seine Zeit gehabt. Wir wollen eine neue Form, die in Übereinstimmung steht mit der Wissenschaft und dennoch für ein gutes Leben hilfreich ist. Ich sage mit vollster Überzeugung, dass die organisierte islamische Religion der Hauptfeind des moralischen Fortschrittes in der Welt war und ist. Der Islam unterscheidet sich von anderen Religionen durch seine größere Bereitschaft zu Verfolgungen. Die Behauptung, der Islam habe einen erhebenden Einfluss auf die Moral, kann nur aufrechterhalten werden, wenn man sämtliche historischen Beweise ignoriert oder fälscht.” (Bertrand Russel)

“Der Islam predigt nur Knechtschaft und Unterwerfung. Sein Geist ist der Tyrannei nur zu günstig, als dass sie nicht immer Gewinn daraus geschlagen hätte. Die wahren Muslime sind zu Sklaven geschaffen.” (Jean-Jacques Rousseau)

“Unmoralisch ist der Islam.” (Albert Camus)

Ist das islamophob?
War die Aufklärung christophob?

Es ist die Religion, stupid!

http://tapferimnirgendwo.com/2015/11/22/es-ist-die-religion-stupid/

Es ist die Religion, stupid!

 

Gruß Hubert

 

Veröffentlicht 22. November 2015 von hubert wenzl in Politik, Religionskritik, Uncategorized

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Ketzer – Zitate von Christen und anderen Leuten   2 comments

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Hier ein Auszug von Zitaten von berühmten und weniger berühmten Menschen bezüglich der „Wahrheiten des Christentums“. Auch Theologen sind darunter.

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„Du hältst das Evangelium, wie es steht, für die göttliche Wahrheit. Mich würde eine vernehmliche Stimme vom Himmel nicht überzeugen, dass das Wasser brennt und dass das Feuer löscht, dass ein Weib ohne Mann gebiert und dass ein Toter aufersteht. Vielmehr halte ich dieses für Lästerungen gegen den großen Gott und seine Offenbarung in der Natur“.

(Goethe, an Lavater, 9.8.1782)

„Schon der Anfang der Vernunft selbst ist in der Bibel ein Verbrechen. Im übrigen geht es dort zu wie im wirklichen Leben: Mord, Plünderung, Vergewaltigung, Genozid. An 100 Bibelstellen wird ausdrücklich im Namen Gottes getötet, an 1000 Stellen tötet dieser Gott selbst. Sein Sohn droht schließlich mit nie endenden Folterqualen über den Tod hinaus denjenigen, die ihn nicht lieben. Den Liebenden bringt er den eucharistischen Kannibalismus zur Seelenstärkung.
Was ist es für eine moralische Vernunft, die hier ihren Anfang und ihre Prinzipien erkennt und anerkennt“?

(Günther Schulte Professor für Philosophie an der Universität zu Köln)

„In Zeiten blinden und unwissenden Glaubens hat die Kirche festgesetzt, dass die Schriften, besonders die des Neuen Testaments, vollständig als authentisch und wahrhaftig zu gelten haben. Heute kann sie daher nicht mehr umkehren. Die Ergebnisse der modernen Wissenschaft müssen abgelehnt, als falsch bewiesen werden. Andererseits müssen die irrigen Entscheidungen der Kirche als wahr bewiesen werden. Deshalb muss man glauben, dass schwarz weiß ist“.

(Alighiero Tondi, ehem. päpstl.Theologe und Professor an der „Gregoriana“.)

„Ein Mythos, der auf einem anderen Mythos aufbaut wird zur Legende. Ein Mythos, der auf einer Legende aufbaut, wird zum Märchen“.

(unbekannt)

„Die Päpste und ihre Helfershelfer waren so sehr davon überzeugt, dass ihre Macht ausschließlich auf der Unwissenheit beruht, dass sie immer wieder die Lektüre des einzigen Buches verboten haben, das ihre Religion verkündet; sie sagten: Hier ist euer Gesetz, und wir verbieten euch, es zu lesen; ihr erfahrt daraus nur, was wir euch zu lehren geruhen. Diese absonderliche Tyrannei ist unbegreiflich, und trotzdem gibt es sie. Jede Bibel in lebender Sprache ist verboten; erlaubt ist sie nur in einer Sprache, die nicht mehr gesprochen wird.“
(Voltaire, franz. Schriftsteller, 1694-1778)

„Wenn man das Kreuz anbetet, an dem Christus gestorben ist, muss man auch den Esel anbeten, auf dem er geritten ist“.
(Bischof Claudius von Turin, 9. Jh.)
„Christi Niederlage war nicht die Kreuzigung, sondern der Vatikan“.
(Jean Cocteau, franz. Schriftsteller, 1889-1963)

„Zur selben Stunde, in der unser Herr Jesus Christ es zuließ, dass er für uns den Kreuzestod erlitt, flohen die Verteidiger von den Mauern durch die Stadt, und die Unsrigen folgten ihnen und trieben sie vor sich her, sie tötend und niedermetzelnd, bis zum Tempel Salomos, wo es ein solches Blutbad gab, dass die Unsrigen bis zu den Knöcheln im Blut wateten…
Nachdem die Unsrigen die Heiden endlich zu Boden geschlagen hatten durcheilten die Kreuzfahrer die ganze Stadt und rafften Gold und Silber. Dann, glücklich und vor Freude weinend, gingen die Unsrigen hin, um das Grab unseres Erlösers zu verehren, und entledigten sich Ihm gegenüber ihrer Dankesschuld“.
(Chronist über die Eroberung Jerusalems)

„Es ist nicht verwunderlich, dass sich gerade die freieren Geister… mit Grausen vom Christentum und von der Kirche insgesamt abwenden“.

(Hermann Detering, Theologe)

„Gestatten Sie mir, Ihnen zu sagen, dass unsere heutigen Religionen der Religion Christi so wenig gleichen wie jener der Irokesen. Jesus war ein Jude, und wir verbrennen Juden. Jesus predigte Duldung, und wir verfolgen. Jesus predigte eine gute Sittenlehre, und wir üben sie nicht aus. Jesus hat keine Dogmen aufgestellt, die Konzile der Kirche aber haben reichlich dafür gesorgt. Kurz, ein Christ des 3. Jahrhunderts ist einem Christen des 1. gar nicht mehr ähnlich“.
(Friedrich der Große, preuß. König, 1712-1786)

„Ich habe die Erfahrung gemacht, dass selbst Raubtiere dem Menschen nicht so feindlich gesinnt sind wie die Christen gegeneinander“.
(Julian, römischer Kaiser, 331-363, genannt: Apostata, der Abtrünnige)

„Das Christentum ist heute ein Leichnam, der nur noch dank der künstlichen Sauerstoffzufuhr seitens interessierter Politiker, Theologen und Kirchenfunktionäre den Anschein von Lebendigkeit zu erwecken vermag“.

(Joachim Kahl, dt. Theologe und Philosoph, *1941)

„Zum Christentum wird man nicht geboren, man muss dazu nur krank genug sein“.

(Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)

„Die persönlichen Lehren Christi: Demut, Feindesliebe, Unweltlichkeit werden nirgends befolgt. Vielmehr ist es im gesamten Abendlande Sitte, sich mit seinem Nächsten nicht zu befassen, gegen Feinde vorzugehen, das Leben auf die Sorge für den kommenden Tag zu stellen, den, der einem auf den rechten Backen schlägt, niederzuschießen und die geistig Armen als minderwertig anzusehen“.
(Walther Rathenau, dt. Staatsmann u. Industrieller, 1867-1922)

„Der Jesus von Nazareth, der als Messias auftrat, die Sittlichkeit des Gottesreiches verkündete, das Himmelreich auf Erden gründete und starb, um seinem Werke die Weihe zu geben, hat nie existiert. Es ist eine Gestalt, die vom Rationalismus entworfen, vom Liberalismus belebt und von der modernen Theologie in ein geschichtliches Gewand gekleidet wurde“.
(Albert Schweitzer, dt. Theologe, Mediziner & Philosoph, 1875-1965)

„Gott ist nur eine Arbeitshypothese. Es zeigt sich, dass alles auch ohne Gott geht und zwar ebenso gut wie vorher“.

(Dietrich Bonhoeffer, dt. ev. Theologe, 1906-1945)

„Es ist Religion, an keinen Gott zu glauben – ihn glauben heißt, ihn lästern“.
(Ludwig Anzengruber, österr. Dramatiker, 1839-1889)

„Im christlichen Glauben hat die Vernunft nichts zu suchen und die Naturwissenschaft nichts zu melden“.
(Klaus Berger, Heidelberger Theologe 1940 -)

„Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten“.
(Wilhelm Busch, dt. Zeichner u. Dichter, 1832-1908)

„Wer in Glaubensfragen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten“.
(Wilhelm Busch, dt. Dichter u. Zeichner, 1832-1882)
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Ketzer – Zitate von Christen und anderen Leuten

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Religion ist eine Beleidigung der Menschenwürde. Mit ihr oder ohne sie würden gute Menschen Gutes tun und böse Menschen Böses. Aber damit gute Menschen Böses tun, bedarf es der Religion.
Steven Weinberg (*1933) US-amerikanischer Physiker jüdischer Herkunft, Nobelpreisträger, 1979, Rede auf der Konferenz „Cosmic Questions“.

 

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Diese drei Zitate sind von Dr. Gunter Bleibohm

Die Wissenschaft hat in einhundert Jahren mehr für ein zivilisiertes Leben getan als das Christentum in achtzehnhundert Jahren.
(John Burroughs, am. Dichter, 1837-1921)

Religionen sind eine Ausgeburt der Angst. Sie sind die Antwort auf eine unverständliche und grausame Welt.
(Arthur C. Clarke, brit. Schriftsteller)

Des großen Alexander Reich zerfiel; das der alten Römer und das Napoleons ging in Trümmer; sie waren gebaut auf die Gewalt der Waffen. Aber das Reich von Neu-Rom besteht schon fast anderthalbtausend Jahre und wird wer weiß wie lange bestehen, denn es ruht auf dem solidesten Fundament – auf der Dummheit der Menschen.
(Otto von Corvin, dt. Schriftsteller, 1812-1886)

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Gruß Hubert

Veröffentlicht 18. März 2013 von hubert wenzl in Kirchenkritik, Religionskritik

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Für mich ist töten, als würde ich einen Apfel pflücken   Leave a comment

Der folgende Bericht von woz.ch zeigt wie Jäger psychologisch ticken. Die wären auf jedem Fall eine psychologische Untersuchung wert. Es sind durchwegs radikale und rabiate Leute, die keinen Respekt vor dem Leben haben – höchstens vor dem eigenen. Man braucht sich ja nur die folgende Aussage zu Gemüte führen:

“Für mich ist töten, als würde ich einen Apfel pflücken”.

Solche Leute erhalten in einem anderen Kontext ein one-way ticket in die Psychiatrie.
Quelle: Tierschutznews.ch
Für diesen Karl Lüönd ist Wild töten wie eine Ernte. Er ist aber mit dieser verblödeten Aussage voll in der Kontinuität der Bibel, sagt diese ja: „Macht euch die Erde untertan“.Mir ist nicht bekannt, dass ein Apfel Augen, ein Gehirn und Gefühle hätte, um nur ein paar Dinge aufzuzählen. Es ist mir zu blöd da näher darauf einzugehen – und schade um die Zeit. Geistesschwache sind nun mal nicht zu belehren. Ein Trost aber für mich – es bestehen gute Chancen, dass dieser angefressene Karl Lüönd durch ein Herz-Kreislauf-Versagen frühzeitig das Zeitliche segnet.Hier der Bericht von woz.chHaben Sie schon einen Blutrausch erlebt?

In den achtziger Jahren war der «Züri Leu»-Chefredaktor Karl Lüönd ein Feindbild der Jugendbewegung. Heute müssen sich vor dem Buchautor und passionierten Jäger bloss noch die Wildsauen in Acht nehmen.
Von Andreas Fagetti (Interview) und Andreas Bodmer (Foto)

Karl Lüönd: «Wäre ich ein Wild, man würde mir den Fangschuss geben.»

Anmerkung Walter/Hubert: das wäre eine gute Tat.

WOZ: Herr Lüönd, Sie sind passionierter Jäger und hocken im Büro. Was ist los?
Karl Lüönd: Mir geht es gesundheitlich nicht besonders. Seit Mai wurde ich dreimal am Bein operiert. Wäre ich ein Wild, würde man mir den Fangschuss geben.

Kein Jagdfieber?

Das hat mich am Anfang meiner Jägerlaufbahn ergriffen. Übrigens eine sinnvolle Reaktion. Ehe du abdrückst, gibt sie dir zu verstehen, dass du tötest. Das muss sich ein Jäger immer wieder sagen: Ja, ich töte.

Was ist die Steigerung des Jagdfiebers – der Blutrausch?
Ich jage seit über dreissig Jahren und habe das nie beobachtet. Die Befriedigung besteht im Wissen: Ich habe gut getroffen. Im Idealfall ist das Tier tot, ehe es den Schuss hört.

Was fühlten Sie, als Sie Ihr erstes Tier erlegten?
Ich war zufrieden, ohne Triumphgefühl. (Anmerkung Walter/Hubert: das fehlte noch, es ist ja alles andere als eine Heldentat, es ist feiger, hinterhältiger Mord). Es war ein Rehbock im Mai, der nicht wusste, wie ihm geschah.
Für mich ist jagen, als würde ich einen Apfel pflücken. Ich ernte etwas. Das ist in meinem Weltbild richtig. Es heisst ja in der Bibel: Macht euch die Erde untertan.

Für mich ist jagen, als würde ich einen Apfel pflücken. Ich ernte etwas. Das ist in meinem Weltbild richtig. Es heisst ja in der Bibel: Macht euch die Erde untertan.

Welche Tiere jagen Sie am liebsten?
Wildsauen. Weil sie gescheit, wehrhaft und schnell sind. Sie haben immer eine Chance.

Weiden Sie das erlegte Tier aus?
Das gehört dazu. Man kann es wegen der Hygiene nicht stundenlang an der Sonne liegen lassen. Der Jäger bricht das Tier sofort auf, wie wir sagen, er schlitzt es also auf, er lässt es ausbluten, er präpariert Herz, Leber und Niere heraus – sie stehen ihm unabhängig von den Besitzverhältnissen zu. In der Regel gehört das Fleisch nämlich den Jagdgesellschaften oder dem Staat. Und dann ab in die Kühle.

Wozu jagen in einem Land, in dem Fleisch im Überfluss vorhanden ist?
Wild ist ein reichlich vorhandenes natürliches Gut. Und die Jagd reguliert die Bestände. Ein Beispiel: Im Fricktal richteten Wildsauen im Kulturland grosse Schäden an. Auf den Fel­dern wurden die Wildsauen mit Ausnahme von führenden Bachen, also Muttersäuen mit ihren Frischlingen, rabiat geschossen, und gleichzeitig liess man sie im Wald in Ruhe. So lassen sich mit einer klugen Bejagung wilde Tiere steuern, die sozial intelligent sind und schnell lernen.

Die Organisation Jagd Schweiz publizierte im September eine Studie. Demnach ist die Akzeptanz der Jagd in der Bevölkerung sehr hoch.
Sie ist unverändert hoch. Diverse Volksentscheide untermauern dies. Im Kanton Aargau wurden drei Volksinitiativen verworfen, die die Jagd total abschaffen oder wie vor einem Jahr ein Verbot von Treibjagden einführen wollten, in den Kantonen Solothurn und Tessin desgleichen. Die grosse Ausnahme ist der Kanton Genf, wo seit 1972 ein Jagdverbot besteht. Wobei weiterhin gejagt wird, durch staatliche Jagdaufseher. Letztes Jahr schossen sie etwa 400 Wildsauen.

Kann jeder jagen? (Anmerkung Walter/Hubert: JEDE, muss man hier leider und traurigerweise auch sagen).
Wer Jäger werden möchte – was ich nur empfehlen kann –, der kann in den ersten zwei Jahren seine Freizeit vergessen. Sie ist ausgebucht mit Kursen und Begleitgängen. Wenn du Glück hast, findest du ein Revier. Dann gibt es eine Serie von Prüfungen. Zuerst kommt es auf die Fertigkeit im Schiessen an. Daran scheitern viele, darum hat es auch so wenig Jägerinnen. Die Hürde ist hoch. Golf spielen ist leichter.

Sie behaupten, Frauen könnten nicht gut schiessen?
Nicht so pauschal. Aber ihre Hemmschwelle ist höher. Den meisten fehlt schon einmal die Schiesserfahrung aus dem Militär. Aber die Jägerinnen, die ich kenne, sind sehr gute Schützinnen.

Sie jagen in einem Revier. Es gibt aber auch die Patentjagd. Was ist der Unterschied?

Das Patentsystem kennen die Bergkantone, die Westschweiz und das Tessin. In den Patentkantonen kann jeder mit einer Jagdbefähigung jagen. Die Dauer dieser Jagd ist kürzer. Das hat vor allem kontrolltechnische Gründe. Die Jagdaufsicht besorgen staatliche Wildhüter.

In der Revierjagd pachtet eine Gruppe von Jägern von der Gemeinde ein Revier. In meiner Gemeinde sind wir während acht Jahren verantwortlich für alles, was das Wild anrichtet. Weil im Reviersystem weniger Jäger jagen, sind die Jagdzeiten länger. Die Kontrolle ist geringer, dafür die Eigenverantwortung höher.

Ist die Jagd nur etwas für reiche Leute?

Ich bezahle in einem Revier 800 Franken, im anderen 600 Franken. Das ist vergleichbar mit einem Tennisklub. Eine Erstausrüstung mit Occasionsgewehren ist ab etwa 5000 Franken erhältlich. Die meisten kaufen sich bei Antritt einer Jagdpacht dann eine kombinierte Waffe, einen Drilling, mit Schrot- und Kugelläufen. Damit bist du auf alles vorbereitet, von der Krähe bis zum Hirsch. Ein neues Gewehr ist die grösste Anschaffung, die Kosten sind nach oben offen, man könnte dafür locker 100?000 Franken ausgeben. In Österreich und Frankreich sind die Preise für Reviere wesentlich höher, weil nicht der Staat sie verpachtet, sondern Private. In Österreich ist die Jagd inzwischen an vielen Orten die wichtigere Einnahmequelle als die Alpwirtschaft. Das muss man sich mal vorstellen!

Karl Lüönd (67) sass in den siebziger Jahren in der Chefredaktion des «Blicks». Der Urner geht seit über dreissig Jahren auf die Jagd.

http://www.woz.ch/1244/durch-den-monat-mit-karl-lueoend-1/haben-sie-schon-einen-blutrausch-erlebt

Gruß Walter/Hubert