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Ich habe absolut kein Mitgefühl für den Torero, dem sein perverses, barbarisches Treiben das Leben kostete. Er hat ja auch schon x-Stiere getötet, die unschuldig sind und in einen ungleichen „Kampf“ mit so einem Idioten treten. Die Stiere werden auch noch eine Woche vor dem „Kampf“ mit vielen verschiedenen Maßnahmen geschwächt. So viel zu den „heldenhaften“ Toreros. In Wahrheit sind diese Toreros Feiglinge und die Zuschauer hirn- und herzlos, sie sind mitverantwortlich für dieses grausame „Spektakel“. Es ist höchste Zeit mit diesen Tierquälereien aufzuhören. So was sollte öfter passieren, dann würde diese Tierquälerei am schnellsten aufhören.
Absolut niederträchtig und mies finde ich es, dass der Stier Lorenzo, sondern auch gleich noch seine Mutter Lorenza beide ins Schlachthaus kommen, damit die „Linie“ hier endet. Es könnte ja gefährlich werden für die nächsten Toreros, wenn solche Gene weitergegeben werden. Einfach nur zum …..
Aus n24.de
Beim Stierkampf durchstößt ein Bulle das Herz eines Toreros, er stirbt in der Arena. Die Rufe nach einem Verbot werden lauter. Erst im Januar hatte ein Torero eine Welle der Empörung ausgelöst.
Zum ersten Mal seit Jahrzehnten ist ein Torero bei einem Stierkampf in Spanien getötet worden. Vor den entsetzten Augen der Zuschauer wurde der 29-jährige Victor Barrio am Samstag von einem mehr als 500 Kilogramm schweren Stier aufgespießt und zu Boden geworfen, bevor Kollegen das Tier ablenken und weglocken konnten. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Efe berichtete, durchstach der Kampfstier dabei das Herz des Toreros. Barrio starb noch in der Arena von Teruel.
Mehr zum Thema: Torero überlebt Horror-Attacke
Der Stierkämpfer sei praktisch leblos in die Krankenstation der Arena gebracht worden. Wiederbelebungsversuche blieben ohne Erfolg. Zuletzt waren in den Jahren 1984 und 1985 zwei Toreros in spanischen Arenen von Kampfstieren getötet worden. Im Jahr 1992 kamen zwei Banderilleros (Gehilfen von Toreros) bei Stierkämpfen in Spanien zu Tode.
Der Stierkampf in Spanien löst immer wieder eine Welle der Empörung aus. Im Januar sorgte der Torero Fran Rivera Ordonez mit der Veröffentlichung eines Fotos für Aufruhr. Dieses zeigte ihn bei einem Stierkampf mit seiner kleinen Tochter auf dem Arm.
In den sozialen Netzen warfen viele Nutzer dem 42-jährigen Stierkämpfer ein verantwortungsloses Verhalten vor. Das Amt des Ombudsmanns und Jugendbeauftragten in der südspanischen Region Andalusien kündigte die Einleitung einer Untersuchung an. Paquirri rechtfertigte sich damit, für das fünf Monate alte Mädchen habe nur eine „minimale Gefahr“ bestanden. „Es gibt gefährlichere Dinge im Leben“, betonte er auf Twitter.
Barrio galt als großes Talent. Sein Stierkampf-Debüt gab er 2008, seitdem trat er in allen Arenen des Landes auf.
Stier Lorenzo tötet 29-jährigen Torero
Hier noch ein Auszug aus n-tv
Stier Lorenzo muss sterben. Tod des Toreros wird im Netz gefeiert
Vor laufenden Kameras schleudert ein Stier den 29-jährigen Víctor Barrio durch die Luft und bohrt ihm sein Horn mitten ins Herz. Statt Mitgefühl für den toten Torero formiert sich Solidarität für Lorenzo – doch das Schicksal des siegreichen Stiers ist längst entschieden.
Der 526 Kilogramm schwere Stier Lorenzo beendete am vergangenen Samstagabend vor laufenden Fernsehkameras das Leben von Víctor Barrio. Bei einem als „Muletazo“ bekannten Manöver nahm er den Torero auf die Hörner, schleuderte ihn in die Luft und setzte dann noch einmal zur Attacke an. Ein Horn bohrte sich mitten ins Herz des 29-Jährigen. Barrio wurde blutüberströmt aus der Arena im spanischen Teruel getragen, ihm war auch im Krankenhaus nicht mehr zu helfen.
Während Barrios Frau weinend zusammenbrach und die meisten Spanier angesichts der grausamen Bilder zutiefst schockiert sind, formierte sich in den sozialen Netzwerken eine Solidaritätswelle für den Stier. Sie feierten Lorenzo als Held …
Das Unglück sei eben „Berufsrisiko“ oder „Karma“. Sie gratulierten dem Stier zu seiner Gegenwehr …
… oder wünschten sich gar weitere Tode von Toreros:
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Nicht zur Beruhigung der Gemüter beitragen wird das traurige Schicksal des siegreichen Stieres. Wer geglaubt hatte, Lorenzo würde nun begnadigt und könnte den Lebensabend auf einer saftigen Wiese verbringen, hat sich getäuscht. Wie die spanische Tageszeitung „El Pais“ berichtet, soll nun nicht nur der junge Bulle getötet werden, sondern auch gleich dessen Mutter Lorenza. Die Tradition schreibe es vor, dass der Viehzüchter die beiden Tiere ins Schlachthaus schicke, die „Linie“ werde hier enden.
Lukratives „Stier-Geschäft“
Der Stierkampf wird fast überall auf der Welt als barbarischer Akt und Tierquälerei empfunden. Auch in Spanien wächst die Kritik, trotzdem werden dort weiterhin Stierkämpfe veranstaltet. Todesfälle sind allerdings selten (Anmerkung: leider), zuletzt waren in den Jahren 1984 und 1985 zwei Toreros in spanischen Arenen von Kampfstieren getötet worden. Im Jahr 1992 kamen zwei Banderilleros (Gehilfen von Toreros) bei Stierkämpfen in Spanien zu Tode.
Im letzten Jahr hatte der neu gewählte Bürgermeister von Pamplona angekündigt, die Öffentlichkeit zum Thema zu befragen. Auch in anderen Regionen des Landes wird der Corrida der Kampf angesagt: In Alicante will die Regierung ein Referendum dazu abhalten, auf den Balearen hat sich das Parlament in diesem Winter für ein Verbot ausgesprochen, und in Madrid stehen Subventionen für das Spektakel auf dem Prüfstand. In Katalonien ist der Stierkampf bereits seit 2012 verboten.
Laut amtlicher Statistik fanden 2014 insgesamt 1868 Stierspektakel in Spanien statt. Zusammen zogen sie laut dem Branchenverband Anoet sechs Millionen Zuschauer an. Demzufolge bringt das „Stier-Geschäft“ jährlich rund 3,5 Milliarden Euro ein.
Quelle: n-tv.de , dsi
Stier Lorenzo muss sterben. Tod des Toreros wird im Netz gefeiert
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Gruß Hubert