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Stier Lorenzo tötet 29-jährigen Torero   1 comment

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Ich habe absolut kein Mitgefühl für den Torero, dem sein perverses, barbarisches Treiben das Leben kostete. Er hat ja auch schon x-Stiere getötet, die unschuldig sind und in einen ungleichen „Kampf“ mit so einem Idioten treten. Die Stiere werden auch noch eine Woche vor dem „Kampf“ mit vielen verschiedenen Maßnahmen geschwächt. So viel zu den „heldenhaften“ Toreros. In Wahrheit sind diese Toreros Feiglinge und die Zuschauer hirn- und herzlos, sie sind mitverantwortlich für dieses grausame „Spektakel“. Es ist höchste Zeit mit diesen Tierquälereien aufzuhören. So was sollte öfter passieren, dann würde diese Tierquälerei am schnellsten aufhören.

Absolut niederträchtig und mies finde ich es, dass der Stier Lorenzo, sondern auch gleich noch seine Mutter Lorenza beide ins Schlachthaus kommen, damit die „Linie“ hier endet. Es könnte ja gefährlich werden für die nächsten Toreros, wenn solche Gene  weitergegeben werden. Einfach nur zum …..

Aus n24.de

Beim Stierkampf durchstößt ein Bulle das Herz eines Toreros, er stirbt in der Arena. Die Rufe nach einem Verbot werden lauter. Erst im Januar hatte ein Torero eine Welle der Empörung ausgelöst.

Zum ersten Mal seit Jahrzehnten ist ein Torero bei einem Stierkampf in Spanien getötet worden. Vor den entsetzten Augen der Zuschauer wurde der 29-jährige Victor Barrio am Samstag von einem mehr als 500 Kilogramm schweren Stier aufgespießt und zu Boden geworfen, bevor Kollegen das Tier ablenken und weglocken konnten. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Efe berichtete, durchstach der Kampfstier dabei das Herz des Toreros. Barrio starb noch in der Arena von Teruel.

Mehr zum Thema: Torero überlebt Horror-Attacke

Der Stierkämpfer sei praktisch leblos in die Krankenstation der Arena gebracht worden. Wiederbelebungsversuche blieben ohne Erfolg. Zuletzt waren in den Jahren 1984 und 1985 zwei Toreros in spanischen Arenen von Kampfstieren getötet worden. Im Jahr 1992 kamen zwei Banderilleros (Gehilfen von Toreros) bei Stierkämpfen in Spanien zu Tode.

Der Stierkampf in Spanien löst immer wieder eine Welle der Empörung aus. Im Januar sorgte der Torero Fran Rivera Ordonez mit der Veröffentlichung eines Fotos für Aufruhr. Dieses zeigte ihn bei einem Stierkampf mit seiner kleinen Tochter auf dem Arm.

In den sozialen Netzen warfen viele Nutzer dem 42-jährigen Stierkämpfer ein verantwortungsloses Verhalten vor. Das Amt des Ombudsmanns und Jugendbeauftragten in der südspanischen Region Andalusien kündigte die Einleitung einer Untersuchung an. Paquirri rechtfertigte sich damit, für das fünf Monate alte Mädchen habe nur eine „minimale Gefahr“ bestanden. „Es gibt gefährlichere Dinge im Leben“, betonte er auf Twitter.

Barrio galt als großes Talent. Sein Stierkampf-Debüt gab er 2008, seitdem trat er in allen Arenen des Landes auf.

 

Stier Lorenzo tötet 29-jährigen Torero

 

Hier noch ein Auszug aus n-tv

Stier Lorenzo muss sterben. Tod des Toreros wird im Netz gefeiert

 

Vor laufenden Kameras schleudert ein Stier den 29-jährigen Víctor Barrio durch die Luft und bohrt ihm sein Horn mitten ins Herz. Statt Mitgefühl für den toten Torero formiert sich Solidarität für Lorenzo – doch das Schicksal des siegreichen Stiers ist längst entschieden.

Der 526 Kilogramm schwere Stier Lorenzo beendete am vergangenen Samstagabend vor laufenden Fernsehkameras das Leben von Víctor Barrio. Bei einem als „Muletazo“ bekannten Manöver nahm er den Torero auf die Hörner, schleuderte ihn in die Luft und setzte dann noch einmal zur Attacke an. Ein Horn bohrte sich mitten ins Herz des 29-Jährigen. Barrio wurde blutüberströmt aus der Arena im spanischen Teruel getragen, ihm war auch im Krankenhaus nicht mehr zu helfen.

Während Barrios Frau weinend zusammenbrach und die meisten Spanier angesichts der grausamen Bilder zutiefst schockiert sind, formierte sich in den sozialen Netzwerken eine Solidaritätswelle für den Stier. Sie feierten Lorenzo als Held …

Das Unglück sei eben „Berufsrisiko“ oder „Karma“. Sie gratulierten dem Stier zu seiner Gegenwehr …

… oder wünschten sich gar weitere Tode von Toreros:

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Nicht zur Beruhigung der Gemüter beitragen wird das traurige Schicksal des siegreichen Stieres. Wer geglaubt hatte, Lorenzo würde nun begnadigt und könnte den Lebensabend auf einer saftigen Wiese verbringen, hat sich getäuscht. Wie die spanische Tageszeitung „El Pais“ berichtet, soll nun nicht nur der junge Bulle getötet werden, sondern auch gleich dessen Mutter Lorenza. Die Tradition schreibe es vor, dass der Viehzüchter die beiden Tiere ins Schlachthaus schicke, die „Linie“ werde hier enden.

Lukratives „Stier-Geschäft“

Der Stierkampf wird fast überall auf der Welt als barbarischer Akt und Tierquälerei empfunden. Auch in Spanien wächst die Kritik, trotzdem werden dort weiterhin Stierkämpfe veranstaltet. Todesfälle sind allerdings selten (Anmerkung: leider), zuletzt waren in den Jahren 1984 und 1985 zwei Toreros in spanischen Arenen von Kampfstieren getötet worden. Im Jahr 1992 kamen zwei Banderilleros (Gehilfen von Toreros) bei Stierkämpfen in Spanien zu Tode.

Im letzten Jahr hatte der neu gewählte Bürgermeister von Pamplona angekündigt, die Öffentlichkeit zum Thema zu be­fragen. Auch in anderen Regionen des Landes wird der Corrida der Kampf angesagt: In Alicante will die Regierung ein Referendum dazu abhalten, auf den Balearen hat sich das Parlament in diesem Winter für ein Verbot ausgesprochen, und in Madrid stehen Subventionen für das Spektakel auf dem Prüfstand. In Katalonien ist der Stierkampf ­bereits seit 2012 verboten.

Laut amtlicher Statistik fanden 2014 insgesamt 1868 Stierspektakel in Spanien statt. Zusammen zogen sie laut dem Branchenverband Anoet sechs Millionen Zuschauer an. Demzufolge bringt das „Stier-Geschäft“ jährlich rund 3,5 Milliarden Euro ein.

Quelle: n-tv.de , dsi

Stier Lorenzo muss sterben. Tod des Toreros wird im Netz gefeiert

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Gruß Hubert

 

Der Encierro in Pamplona: Brachiale Tradition   Leave a comment

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Es wäre höchst an der Zeit diese grausame sogenannte Tradition von Stierkämpfen abzuschaffen. Es zeugt nicht von Mut, wenn Männer einen Stier töten, der eine Woche vorher schon durch verschiedene Eingriffe geschwächt wurde. Ganz zu schweigen, dass ein Tier nicht dazu missbraucht werden darf um gefühllosen Leuten einen zweifelhaften Spaß zu bereiten. Über die Intelligenz und Empathie solcher Leute will ich mich hier gar nicht auslassen.

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Wir schreiben das Jahr 2013 und leben in einer hochzivilisierten und modernen Welt. Das könnte man zumindest meinen, wären da nicht immer noch die brachialen Traditionen eines Patriarchats, deren Fortbestand das Wort „zivilisiert“ bei genauerer Betrachtung ins Wanken bringt. Das Patriarchat fordert auch in der heutigen Zeit einen hohen Preis: Es verlangt nach Kampf, dem Recht, der Stärkere zu sein, dem Recht nach Waffen, Vorherrschaft und Glaubenssystemen.
Die katholische Kirche ist eines dieser patriarchalen Systeme mit einem herrschaftlichen Anspruch von Glaubenssätzen. Und dass Männer kämpfen müssen, ist ebenfalls eine Überzeugung des Patriarchats die noch weit verbreitet ist. Wie könnte „Mann“ es sonst erklären, dass 2011 von den hundert größten Rüstungsunternehmen weltweit Waffen im Wert von über 400 Milliarden Euro verkauft wurden? Allein die Schuld den Männern zu geben, wäre jedoch zu einfach. Erstens kämpften und kämpfen auch Frauen und zweitens unterstützen sie oft patriarchale Strukturen, weil sie diese im Laufe der Jahrhunderte verinnerlicht und ihre Ansprüche und Vormachtstellung akzeptiert haben.

Im spanischen Pamplona treffen zwei dieser Strukturen zusammen: Zu Ehren eines männlichen Heiligen (Firmin der Ältere) und um den virilen Mut zur Schau zu stellen, wird der Encierro, wie die Stierhatz in Spanien genannt wird, alljährlich mit großen Feierlichkeiten begangen. Diese Stierhatz ist nichts anderes als das Eintreiben der Stiere in die Arena und beruft seine Tradition neben der Ehrung eines Heiligen auf mittelalterliche Jahrmärkte und den Stierkampf. Bevor es geeignete Transportmittel gab, wurden jene Stiere, die für den Kampf in der Arena bestimmt waren, auf Weiden außerhalb der Stadt gehalten und am entscheidenden Tag von Hirten durch die Straßen zur Arena getrieben. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich daraus vor allem unter den jüngeren Männern die Tradition, als Mutprobe eine Zeit lang neben den Tieren herzulaufen.

Interessanter Weise prallen hier zwei Gegensätze aufeinander: Mut und Angst. Eine Herrschaft der Angst und des Schreckens wurde insbesondere im Mittelalter durch die katholische Kirche aufrechterhalten: Die „Heilige“ Inquisition ist nach wie vor eines der schwärzesten Löcher im Universum der Kirche. Ihren Mut hingegen möchten junge Spanier und mittlerweile auch viele TouristInnen auch heutzutage noch auf die Probe stellen.

Überall in den Medien wird über die Verletzten oder gar Toten dieses grausamen Spektakels geschrieben. Am Samstag (13.07.2013) wurden über zwanzig Menschen schwer verletzt, als einer der Stiere beim Einzug in die Arena hinfiel. In den Mainstreammedien geht es vor allem um die Verletzungen der Menschen und nicht um die Angst und den anschließenden gewaltsamen Tod der Stiere in der Arena. Der Stierkampf, bei dem ein unschuldiges Lebewesen, das mit panischer Angst und Fluchtverhalten reagiert, vor den Augen einer schaulustigen Menge schließlich getötet wird, ist eine besonders grausame Tradition des Patriarchats gegenüber den Tieren.

Cantinillo ist einer dieser Stiere, der am ersten Tag der Feierlichkeiten beim anschließenden Kampf in der Arena in Todesangst zweimal über die Absperrungen sprang, um vor seinen Henkern zu flüchten. Es ist kaum auszudenken, bzw. mitzufühlen, was dieses arme Wesen an jenem Tag vor seinem Tod durchgemacht hat. Cantinillo ist durch die Hölle gegangen.

Die Hölle ist kein Ort, der weit, weit weg ist, nicht für Cantinillo und auch nicht für Milliarden anderer Tiere.

Die Hölle ist hier auf Erden und nichts anderes als die Schreckensherrschaft des Menschen unter der die Tiere leiden müssen. Auch die erfundene Hölle der katholischen Kirche, mit der sie ihre gläubigen Schäfchen in Todesangst versetzte und auf dieser Furcht ihre Vormachtstellung und Herrschaft begründete, ist menschgemacht, treffender wäre es in diesem Fall vielleicht zu sagen: Sie ist „manngemacht“.

Immer wieder sind es veraltete Strukturen, Glaubenssätze, Ansichten und Meinungen um derentwillen Tiere leiden müssen. Tiere sind auch heute Opfer uralter Dogmen. Frauen wurden als Hexen verbrannt, wenn sie nicht dem Glaubensdogma einer durch und durch männlichen katholischen Kirche entsprachen und Tiere werden noch heute für anthropozentrische Dogmen ausgebeutet, gequält, verfolgt und getötet.
Anstatt neben einem Stier herzurennen oder davonzurennen und damit seinen Mut beweisen zu wollen, würde es von viel größerem Mut zeugen, sich den eigenen Vorurteilen, althergebrachten Überzeugungen, Begrenzungen und auch Ängsten, im eigenen Denken zu stellen. Damit das große Leid der Tiere auf diesem Planeten ein Ende findet, braucht es den Mut, über den eigenen Tellerrand zu blicken und ein anthropozentrisches Weltbild in Frage zu stellen.
Dies erfordert wahren Mut. Von Männern und Frauen.

©Daniela Böhm
www.danielaböhm.com

Der Encierro in Pamplona: Brachiale Tradition

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Gruß Hubert

 

Dreckige Stierkämpfe in Spanien   Leave a comment

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Diesen verfluchten Tierquälern und Verbrechern wünsche ich die Pest an den Hals und einen so langsamen Tod wie nur möglich! Diese feigen Memmen, diese Drecksschweine haben keine Lebensberechtigung. Es ist wirklich keine Tragödie, wie es im zweiten Video als Untertitel steht, sondern es ist gerecht wie nur selten etwas. Und mir sage niemand etwas von radikalen Tierschützern in diesem Zusammenhang.

Hier erwischt es einige dieser Drecksschweine, sie werden aufgespießt von den Hörnern der Stiere. Leider VIEL ZU WENIGE!!!

 

Cogida Jiménez Fortes San Isidro 2015

 

 

Espeluznantes imágenes cogida Israel Lancho

 

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Gruß Hubert