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Der Jäger in der Psychoanalyse   2 comments

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Der Jäger in der Psychoanalyse

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In der heutigen Gesellschaft gilt, wer beim Töten nichts fühlt, ist schwer gestört.

Jäger rechtfertigen mantramässig ihr schäbiges Hobby damit, dass sie am Beute machen Freude haben – das Töten von Lebewesen also ihr Ziel ist.

Für mich ist jagen, als würde ich einen Apfel pflücken. – Redaktor und Jäger Karl Lüönd

Dabei ist Jagen kein existenzieller Trieb mehr zum Überleben. Der Hunger- und Dursttrieb kann in diesem Zeitalter ethisch korrekt befriedigt werden. Zudem gibt es Fleisch im Überfluss, was krank macht. Der Jagdtrieb ist ein archaisches Überbleibsel aus vergangener Zeit, wie Kannibalismus und Feuer machen mit Steinen.

Das Töten von Wildtieren aus Spass und Passion ist etwas primitives und barbarisches, zu dem sich eine kleine Minderheit der Gesellschaft hingezogen fühlt.

Reduziert man die Taten der Jäger nur aufs Beutemachen, leben wir inmitten eines grossen Open-Air-Schlachthauses. Kinder, Touristen, die Bevölkerung sind Augenzeugen widerlicher Zustände.

Ethisch entwickelte Naturfreunde machen aktiv schöne Erlebnisse in der Natur, ohne Wildtiere zu exekutieren, damit sie sich wohl fühlen. Es gibt unzählige lobenswerte Menschen, welche die Natur auch nutzen, hegen und pflegen – nachhaltige, selbstlose Arbeit leisten bei der Feuerwehr, Zivilschutz, Tierschutz, Trockenmauern erstellen, Biotope pflegen, Landdienste absolvieren, Rehkitzrettung, Wildtierstationen usw. Keinem von denen käme es in den Sinn, dafür ein Opfer in der Form eines Lebewesens zu fordern, wie dies die JägerInnen tun.

13001324_611949268955986_2671468077768585891_nAus neurowissenschaftlicher Sicht ist interessant, das Gewalttaten wie das Jägerdasein ein Gehirn verändern. Das Gleichgewicht der intellektuellen Fähigkeiten und der niederen animalischen Triebe gestört wird. Jägern fehlt oftmals der Respekt vor Mitlebewesen. Ihre inneren Dämonen reagieren ungehalten auf Einschränkungen, Ratschläge und Kritik von der normalen Bevölkerung.

An der Stelle wo Gewalt sich entlädt, werden genauso Schäden verursacht, wie am Punkt, auf den sie gerichtet ist. Und dies denkbar konkret auf neuronaler Ebene. Wissenschaftler haben dies bei Untersuchungen an Soldaten oder Serienkiller herausgefunden. Auch Neuropsychologen bestätigen: Die Amygdala, ein Kerngebiet im Gehirn, ist bei Gewalttätern auffällig zurückgebildet oder gestört.

Jäger sind unfähig, irgendetwas fortschrittliches in der Ethik zu tun. Sie sind angewiesen auf Menschen mit Gewissen und entwickeltem Charakter, um etwas Kreatives zu verrichten. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es in der Vergangenheit Tierschützer waren, die den Antrieb für Verbesserungen im Wildtierschutz aufgleisten. Die Jäger reagierten immer widerwillig auf Initiativen. Der gesunde Menschenverstand führte im Jagdwesen zu mehr Wildtierschutz. Z. B. durch die Abschaffungen von Tellereisen oder die Vogeljagd mit Leimruten. Das die ganze Munitionsthematik auf den Tisch kam. Tierschützer waren die treibende Kraft, damit die Jagdzeiten eingeschränkt und die Anzahl an jagdbaren Arten reduziert wurde. Um die Ausrottung der Wildtiere zu verhindern, haben Tierschützer den Jägern die moralische Verpflichtung zur Hege auferlegt. Die Ethik der Jäger rennt traditionell immer dem Zeitgeist hinterher.

Jäger jagen nicht aus Nützlichkeit. Mit der Ökologie haben sie nichts am Hut, aber Gefühlsmenschen sind sie: JägerInnen sind stärker aggressionsgeleitet, stärker durch Beherrschungsstreben allgemeiner Art bestimmt. Jäger gehören überwiegend unteren Schichten der Gesellschaft an und sind in Politik, Wissenschaft, Industrie und Unternehmertum eher durch abnorme Persönlichkeiten repräsentiert“.

Lakota Weisheit

Jäger sind militant und aggressiv. Gewalt durch die Jägerhand wird immer weniger toleriert und dies ist gut so. Die Jagd wird zu Recht aus allen Himmelsrichtungen kritisiert. Hobbyjagd ist ein krankhaftes Verhaltensmuster, welches in Friedenszeiten erlaubt, dem Töten im Tierreich zu frönen.

Jäger sind keine Liebhaber der Wildtiere

Jäger kaufen Wildtiere über Revier- oder Patentbeiträge, um an ihnen wie in der Prostitution ihre Triebe ausleben zu können. Es geht dabei weniger um Liebe, sondern um eine Illusion. Wildtiere mögen kein Jäger. Die Sexspielzeuge der Jäger sind Antigeruchsdeos, Nachtsichtgeräte, Feldstecher, Wilduhren, Fotofallen, Tarnkleidung, Geruchsfilter, Lasermessgeräte, beleuchtete Zielfernrohre, Spezialgeschosse, Messer, Waffen usw.

Alljährlich wütet im Herbst der Jagdvirus auf seinem Höhepunkt. Hauptmotiv dabei ist die Trophäengier.

Jäger jagen nicht, um ein ökologisches Gleichgewicht herzustellen, noch regulieren sie aus ökologischer und ökonomischer Sicht Wildtierbestände nachhaltig. Da durch den Jagddruck Wildtierpopulationen eher zunehmen, tragen sie auch nicht wirklich zur Wildschadensverminderung bei. Jäger sind keine Naturschützer sondern archaische Naturausbeuter – zum Leidwesen vieler. Jäger nähren den Kult des Todes und sind eingebunden in sektiererische Strukturen.

Wildtierpopulationen können heute bei Bedarf auch mittels Geburtenkontrolle wie die Immunokontrazeption nachhaltig reguliert werden, ohne Krieg im Tierreich.

Die Jagd quält sinnlos unzählige Tiere. Jäger regulieren nicht, sie dezimieren nur und dies weder richtig, noch erfolgreich. Landwirte, Forst, Weinbauer beklagen Jahr für Jahr trotz der Jagd Schäden an den Kulturen. Zerschossene Wildtierbestände produzieren mehr Nachkommen, als in unbejagten Gebieten. Die Jäger sind für die Schäden verantwortlich, besonders für die vielen Wildunfälle und dem unnatürlichen Verhalten der Wildtiere. Die Jagd ist der Schaden schlechthin. Unzählige Tonnen Schwermetalle ihrer Munition hinterlassen Jäger bei ihrem Hobby. Sie vergiften hochgradig unsere Umwelt und versuchen der Bevölkerung ungesundes mit Angsthormonen angereichertes Wildbret unterzujubeln. Die WHO stuft verarbeitetes Wildbret als krebserregend ein. 50 Gramm Fleisch = 18 Prozent höheres Krebsrisiko.

Jäger morden nicht nur kranke oder alte Tiere, sondern meistens die stärksten und gesündesten Wildtiere. Eine grosse Anzahl Tiere werden im Laufe der Jagd nur verletzt und nicht getötet.

Kulturlandschaft bedeutet auch, dass man die Kultur der Gewaltlosigkeit gegenüber Lebewesen praktiziert. Jagd auf Lebewesen ist Unkultur, genauso wie es Sodomie, Stierkampf oder Krieg ist. Kultur ist: Du sollst nicht töten, dies hat auch Hubertus erkannt, der selbsternannte Schutzpatron der Jäger. Jagd ist hässlich. Jagd ist Tierquälerei. Jagd gibt vor etwas zu sein, was es gar nicht ist.

Gewalt an Schulen – was haben Jäger damit zu tun?

Jugendliche, die schon einmal Tiere gequält haben, begehen drei Mal häufiger gewalttätige Delikte als tierliebende Knaben und Mädchen.

Zu diesem Schluss kommt eine Befragung von über 3600 Schülerinnen und Schülern aus zwanzig Schweizer Kantone. Die Kriminologen Martin Killias von der Universität Zürich und Sonia Lucia von der Universität Genf werteten die Schweizer Daten einer internationalen Delinquenz-Studie aus.

Wie die Forscher im Fachmagazin «Psychology of Violence» berichten, verglichen sie die Angaben zur Tierquälerei mit den Antworten der Jugendlichen zu begangenen Delikten. Die Resultate waren eindeutig: Tierquälerei ist verknüpft mit allen möglichen Straftaten, insbesondere mit Vandalismus und gravierenden Gewalttaten.

Tierquälerei gehe einher mit Wut- und Gewaltdelikten, schreiben die Forscher. Vielleicht sei sie ein Indikator dafür, wer später auch gegen Menschen gewalttätig werde. Weil die Befragten nicht angeben mussten, wann sie ihre Taten begingen, kann die Studie aber nicht zweifelsfrei belegen, dass Tierquälerei ein Vorbote anderer Delikte war.

  1. Als aktive Tierquälerei wird das Quälen, Misshandeln oder unnötige Töten von Tieren bezeichnet.
  2. Als passive Tierquälerei gelten die Vernachlässigung oder Verwahrlosung von Tieren.

Jäger haben keine pädagogische Berufung. Die missgebildete Vision der Waldterroristen zur Natur hat nichts mit Biologie, Ökologie usw. oder Schutz der Wildtiere zu tun – ganz im Gegenteil! Jäger töten aus Leidenschaft. Dadurch kann eine Neutralität nicht gegeben sein. Deshalb muss man sie von den Schulen und Kinder fernhalten.

Tierquälerei als Symptom einer Störung

Tierquälerei wird in der ICD 10 als Symptom der Störung des Sozialverhaltens (F91) beschrieben. Tierquälerei ist bei Gewalttätern häufig bereits im Kindes- und Jugendalter zu beobachten. Eine Abgrenzung ist schwierig, da bei Kindern und Jugendlichen solches Verhalten nicht ungewöhnlich ist. Ebenso besteht ein Zusammenhang zwischen Gewalt gegen Tiere und zwischenmenschlicher Gewalt.

Psychoanalytiker werten Tierquälerei als Abwehrmechanismus in Form „Verschiebung“. Das Tier verkörpert dabei die Rolle eines Prügelknaben. Häufig werden ehemalige Opfer zu Tätern, die im Akt der Quälerei ihre subjektiv in der Vergangenheit erlebten Qualen am Objekt, dem Tier, reinszenieren und dabei kurzzeitig einen Abbau ihrer aufgestauten inneren Aggressionsspannung erleben.

Die Jagd hat versagt. Jäger üben ihr unsägliches Handwerk hauptsächlich um ihrer selbst willen aus, also aus Vergnügen und Leidenschaft = Leiden schaffen! Jäger fehlinformieren die Öffentlichkeit regelmässig gezielt, um den Rückhalt für ihr barbarisches Hobby zu erhalten.

„Jagen und Töten werden der Aggression und dem Dominanzstreben zugeordnet. Dass sich Jagen als „gute“, ja saubere Methode des Tötens empfiehlt, ist nur möglich vor dem Hintergrund einer Komplizenschaft des Schweigens. Verschwiegen wird das Erleben des Tötens. Eine Seelenblindheit, die nur dann ausgesetzt wird, wenn der Jäger das Töten als Blutrausch oder als Erlösung darstellt und es somit wieder zu einem irrealen Event werden lässt. Ein seelischer Ausnahmezustand, dessen Opfer er geworden ist. Dies fällt in den Selbstdarstellungen von Jägern und deren Jagdbeschreibungen auf: Der Jäger überträgt die Verantwortung für sein Tun auf ein autonom in ihm wirkendes Triebgeschehen. Diesem konflikthaften, ja dramatischen Seelenzustand steht die unendliche Leichtigkeit des Tötens gegenüber. Sie wird abgefedert durch eine Pseudo-Logik und Scheinrationalität. Dies sichert, dass Jagen psychisch unauffällig bleibt und Teil der Normalität ist“, wie Frau Dr. phil. Hanna Rheinz erklärt.

Psychopathie bezeichnet eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie und Gewissen einhergeht. Psychopathen sind auf den ersten Blick mitunter charmant, sie verstehen es, oberflächliche Beziehungen herzustellen. Dabei sind sie mitunter sehr manipulativ, um ihre Ziele zu erreichen. Oft mangelt es Psychopathen an langfristigen Zielen, sie sind impulsiv und verantwortungslos.

Bei Psychopathen wurden erhöhte Dopamin- und Serotonin-Spiegel beobachtet. Dies führt möglicherweise zur Enthemmung aggressiver Impulse. Verminderte Cortisol-Spiegel wurden ebenfalls beobachtet. Es wird vermutet, dass die Dysfunktionen und Fehlregulationen bereits in früher Kindheit angelegt sind. Rund 80 % der JägerInnen stammen aus einer Jägerfamilie. Quereinsteiger sind eher die Ausnahme.

Wenn Individuen mit einer Psychopathie andere Lebewesen leiden sehen, werden wichtige Hirnregionen nicht aktiv und verbinden sich damit nicht zu anderen Regionen, die für die richtige Entscheidungsfindung wichtig sind.
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Hier weiterlesen:

Der Jäger in der Psychoanalyse

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Gruß Hubert

Jäger quält kranken Rehbock zu Tode   Leave a comment

Ein unvorstellbar rohes Verhalten eines Jägers musste in der Gemeinde Schalchen/Braunau (OÖ) nahe der Grenze zu Salzburg festgestellt werden.

DIE JAGD GEHÖRT AUF SCHNELLSTEM WEGE ABGESCHAFFT!!!

Unter den Jägern gibt es ganz radikale, rohe und grobe Menschen. Ein zartbesaiteter Mensch würde ja nie Jäger. Mir kommt es zum Kotzen, wenn ich lese, dass es auch Frauen als Jägerinnen gibt. Ich verstehe es ja bei einem Mann schon nicht, dass er Jäger wird und Lust zum Mord hat. Diese Barbarei, Brutalität, Erbarmungslosigkeit, Gefühlsrohheit, Grausamkeit, Grobheit und Kälte von sehr vielen dieser Jäger ist für mich unvorstellbar. Der eine ist es mehr, der andere ein bisschen weniger.
Ich hoffe, dass dieser Jäger zur Rechenschaft gezogen wird, wobei ich allerdings meine Befürchtungen habe…
Jedenfalls gehören für mich Jäger zu den unliebsamsten Zeitgenossen die es gibt und ich kann jeden einzelnen nur zutiefst verachten. Die gehörten in einem Krieg alle an die vorderste Front zu schicken, dann könnten sie die Kugeln um IHRE Köpfe pfeifen hören. Wie kann man denn unschuldige und nichtsahnende Tiere feige und hinterrücks erschießen, frage ich mich? Einen solchen Charakter finde ich zum ….
Heute las ich, dass irgendwo eine Kapelle für den Jägerpatron Hubertus (ein Patron, der töten gut heißt…??? – ich überlege mir meinen zweiten Vornamen Walter anzueignen) eingeweiht wurde. Es regnete und ein idiotischer Jäger meinte, dass „sogar der Herrgott Freudenträne wegen der Einweihung der Kapelle weine“.
Kommentar überflüssig.

Hier der Bericht von Tierschutznews.ch

Ein besonders sinnloser Fall von Tierquälerei ereignete sich vor kurzem in der Gemeinde Schalchen/Braunau (OÖ) nahe der Grenze zu Salzburg.

Ein junger, offenbar kranker Rehbock verirrte sich in den Garten eines Einfamilienhauses. Als der Hausbesitzer Dr. L. – selbst Jäger – sich auf einen halben Meter dem Tier näherte um zu sehen, was ihm fehlte, kam der kleine, apathisch wirkende sog. „Knopfbock“ nur mühsam auf die Beine, um sich wenige Meter weiter wieder nieder zu lassen. Nach Einschätzung von Dr. L. deutete die vom Wild dabei abgegebene wässrige Losung (Kot) auf einen parasitären Befall und somit auf eine qualvoll und tödlich verlaufende Krankheit hin.

Da Dr. L. in der Gemeinde nicht jagdausübungsberichtigt war, war es ihm nicht erlaubt, selbst das Tier mit einem Fangschuss von seinem Leid zu erlösen. Der so informierte Jagdleiter der Gemeinde Schalchen schickte daraufhin den dafür berechtigten Jäger S. vor Ort.

Mit Jagdhund, Revolver und Messer gegen den Rehbock

Welch bizarres Schauspiel dann die entsetzten Zeugen erleben mussten, spottet jeder Beschreibung. Obwohl in der konkreten Situation völlig unnötig, näherte sich Jäger S. dem im Garten liegenden und völlig geschwächten Rehbock – trotz heftiger Proteste der Anwesenden- mit seinem Jagdhund. Die Folge: das höchstens ein Jahr alte Wildtier mobilisierte seine letzten Kräfte und versuchte, in den Garten der Nachbarn zu flüchten. Nun ließ S. seinen Hund von der Leine, der dem Bock nachjagte.

Nach einigen Sekunden hörte man ein qualvolles Schreien des Knopfbocks, den der Hund im Garten des Nachbarn angefallen und zu Fall gebracht hatte. Der Nachbar versuchte vergeblich, den Hund von dem wehrlosen Bock loszubekommen. Erst unter zu Hilfenahme eines Hammers gelang dies dem Nachbarn (zumindest kurzfristig).

In Rage ob des Schlages auf seinen Hund stürzte sich Jäger S. auf den am Boden liegenden Bock, holte seine Faustfeuerwaffe aus der Jackentasche, setzte die Waffe an und feuerte zweimal auf das Tier. Die Anwesenden hörten jedoch nur das Klicken eines leeren Revolvers. Offensichtlich hatte S. die Munition vergessen…

Nun holte Jäger S. sein Jagdmesser aus seiner Jackentasche, bückte sich zum Knopfbock, hob ihm den Kopf und begann, dem Tier mit einem – viel zu stumpfen – Jagdmesser die Kehle durchzuschneiden. Mehrere Male musste er ansetzen und zerfetzte so dem qualvoll röchelnden Bock die Kehle, bis dem Tier der Schlund heraushing.

Anmerkung Hubert: welche Strafe, wenn es Gerechtigkeit gäbe, würde diese menschliche Bestie wohl verdienen?

Währenddessen zerrte und verbiss sich sein Hund erneut in den Bauch sowie am sog. „Feuchtglied“ (Geschlechtsteil) und den sog. „Brunftkugeln“ (Hoden) des immer noch lebenden Wildtieres. S. zeigte kein Interesse, seinen Jagdhund vom schwer verletzten Bock wegzubekommen, da er viel zu sehr mit seinem Jagdmesser beschäftigt war. Nach Auskunft von Dr. L. erlag der kleine Rehbock erst nach 2-3 Minuten seinen Qualen.

Österreichischer Tierschutzverein übermittelt Sachverhaltsdarstellung an Staatsanwaltschaft Linz

Die aufgebrachten Zeugen waren entsetzt ob des dilettantischen und tierquälerischen Vorgehens von Jägers S. Dr. L. setzte den GF des OÖ Landesjägerverband (LJV) über diesen Vorfall in Kenntnis. Der LJV versprach eine Untersuchung, meldete sich danach aber nicht mehr bei L..
L. erstattete auf Anraten der für jagdliche Angelegenheiten zuständigen Abteilung der BH Braunau bei der zuständigen Polizeiinspektion Mattighofen Anzeige wegen Tierquälerei gegen S..

Überdies übermittelte der Österreichische Tierschutzverein eine Sachverhaltsdarstellung an die zuständige Staatsanwaltschaft Linz wegen Verdachtes des Verstoßes gegen § 222 StGB (Tierquälerei) und fordert den Entzug des Jagdscheins.

http://tierschutznews.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=2317:jaeger-quaelt-kranken-rehbock-zu-tode&catid=161:fischen-jagd-pelz&Itemid=530

Gruß Walter/Hubert