Archiv für 16. Januar 2014

Ich wusste es ja der Gauck ist ein …..   1 comment

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Ich wusste es ja der Gauck ist ein ….. Ist er wirklich so dumm – oder stellt er sich nur so dumm? Er sorgt sich um den Liberalismus. Als wenn da nicht schon genug Ellenbogen-Menschen wären. Man merkt bei Gauck an jedem Wort, jeder Gestik und seiner Mimik, dass er ein Pfarrer ist – und dass er ein ausgeprochener Neoliberaler und Antikommunist ist, weiß man ja schon lange. Eine soziale Marktwirtschaft gibt es schon lange nicht mehr. Sozial ist ein Fremd- oder ein Schimpfwort geworden in bestimmten – besonders auch in neoliberalen Kreisen.

Gauck verteidigt Neoliberalismus

Bundespräsident Gauck hat vor zu viel staatlicher Regulierung gewarnt und mehr Wettbewerb gefordert. Der Begriff Neoliberalismus sei zu negativ besetzt.

Bundespräsident Joachim Gauck hat mehr wirtschaftlichen Wettbewerb und Eigeninitiative in Deutschland gefordert. Gleichzeitig müsse es aber auch mehr Chancengleichheit geben.

Vorbehalten gegen Marktwirtschaft und Liberalismus müsse entgegengetreten werden, denn freier Markt und freier Wettbewerb seien die Eckpfeiler der Demokratie, sagte Gauck in einer wirtschaftspolitischen Grundsatzrede.

Freiheit in der Gesellschaft und Freiheit in der Wirtschaft gehörten zusammen.
Gauck rief die Deutschen auf, mehr Mut zum Wettbewerb zu haben. “Ungerechtigkeit gedeiht nämlich gerade dort, wo Wettbewerb eingeschränkt wird, durch Protektionismus, Korruption oder staatlich verfügte Rücksichtnahme auf Einzelinteressen”, sagte Gauck.

Gauck sprach anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Walter-Eucken-Instituts in Freiburg. Walter Eucken (1891-1950) gilt als einer der Väter der Sozialen Marktwirtschaft und Begründer des Ordoliberalismus. Das nach ihm benannte Institut wurde 1954 gegründet. Heute wird es von Lars Feld geleitet, einem der Wirtschaftsweisen der Bundesregierung.

“Nicht weniger, wohl aber besser gestalteter Wettbewerb macht unsere Marktwirtschaft gerechter”, sagte Gauck. Gelinge dies, aktiviere der Wettbewerb jeden Einzelnen, beziehe ihn ein und lasse ihn teilhaben.
Mehr Anerkennung für den Liberalismus

Gauck beklagte, dass der Begriff Neoliberalismus in Deutschland so negativ besetzt sei, obwohl sich dieser doch gegen den Laissez-faire-Kapitalismus des 19. Jahrhunderts wende. “Ich wünsche mir mehr intellektuelle Redlichkeit – und auch etwas mehr historisches Bewusstsein und Anerkennung für das breite Spektrum des Liberalismus.”

Allerdings gebe es nach wie vor viele Ordnungsaufgaben des Staates, etwa bei der Regulierung von Banken und Finanzmärkten.

Viele Deutsche hielten die Marktwirtschaft nicht für gerecht, sondern beklagten Gier und Rücksichtslosigkeit, sagte Gauck. Ebenso klinge das Wort Freiheit für manche bedrohlich, viele fänden Wettbewerb eher unbequem. 

(Anmerkung Hubert: hier könnte der Pfaffe mal nachdenken – denn da haben die Deutschen ausnahmsweise mal recht – Gauck ist auf dem Holzweg – oder er ist eben ein UNSOZIALER MARKTRADIKALER!!)

“Ich kenne viele, die einst fürchteten, eingesperrt zu werden, und jetzt fürchten, abgehängt zu werden.” Darum sei es wichtig, dafür zu sorgen, dass Wettbewerb nicht einigen wenigen Mächtigen nutze, sondern vielen Menschen Chancen biete.

Voraussetzungen für Chancengleichheit, etwa bei der Bildung, müssten aber durch den Staat geschaffen werden. Immer noch machten Kinder aus bildungsfernen Schichten fünfmal seltener Abitur als Kinder höher gebildeter Eltern, sagte er. “Eine freiheitliche Gesellschaft ruht auf Voraussetzungen, die Markt und Wettbewerb alleine nicht herstellen.”

Sozialpolitik als Sprungtuch

Die Politik müsse auch verhindern, dass die wirtschaftliche Macht Einzelner zu groß werde. Fairen Wettbewerb gebe es nur, wenn Einzelne nicht bevorzugt würden. Auf Dauer tragfähig sei nur eine Wirtschaftsordnung, “die auf das Anliegen der sozialen Gerechtigkeit ziele und – zur Erfüllung dieses Anliegens – auf den höchstmöglichen wirtschaftspolitischen Wirkungsgrad”.

Diese Balance müsse immer wieder neu austariert werden, etwa in der Sozialpolitik. “Ich stelle mir eine aktivierende Sozialpolitik vor wie ein Sprungtuch, das Stürze abfedert, das denjenigen, die es brauchen, dazu verhilft, wieder aufzustehen und für sich selbst einzustehen.”

http://www.zeit.de/politik/deutschla…-neoliberalismus

Gruß Hubert

Veröffentlicht 16. Januar 2014 von hubert wenzl in Politik, Wirtschaft

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Geld regiert die Welt – Blackrock   Leave a comment

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Der Finanzkonzern Blackrock (der schwarze Fels) dominiert die Wallstreet. Den Chef dieses Konzerns, Larry Fink, kennen nur die wenigsten Leute. Er regiert das größte Finanzimperium der Welt. Er operiert weitestgehend im Geheimen. Black Rock mischt in der ganzen Welt an erster Stelle mit. Viel Finanzkapital ist heute in den Händen von Schatten- und Investmentbanken. Ihre Methoden sind hart an der Grenze des Legalen und nicht selten werden diese Grenzen auch überschritten. Blackrock verwaltet 4000 Milliarden Dollar, das ist zehnfache des deutschen Bundeshaushalts, er ist der größte Finanzakteur auf der Erde. Transparenz dieses Konzerns: gleich null. Die Machenschaften dieses Konzerns haben auch in Deutschland große Auswirkungen mit großen Nachteilen für einfache Bürger mit sich gebracht (Immobilienkomplexe wo bei Mietwohnungen seit Jahren nichts mehr gemacht wird, usw.).
Sehen Sie hier drei sehr interessante Videos dazu (gesplittet).

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http://www.4shared.com/video/TZpBbN7Vba/Geld_regiert_die_Welt_1v3__SY_.html

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http://www.4shared.com/video/4a888gKUba/Geld_regiert_die_Welt_2v3__SY_.html

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http://www.4shared.com/video/1KPYJRr4ce/Geld_regiert_die_Welt_3v3__SY_.html

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Gruß Hubert

Veröffentlicht 16. Januar 2014 von hubert wenzl in Politik, Wirtschaft

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