Archiv für 1. Oktober 2017

Rückkehr zum Faschismus in Spanien   8 comments

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Es ist eine unglaubliche Schande wie sich die spanische Zentralregierung verhält. Selbstbestimmung ist ein Grundrecht.
„Der Begriff Selbstbestimmungsrecht ist nicht ausdrücklicher Bestandteil einer Rechtsordnung, sondern vielmehr ein Gedanke der Menschenrechte. Jeder Mensch und jede Gruppe hat demnach das Recht, seine eigenen Angelegenheiten frei und ohne die Einmischung von anderen – insbesondere von staatlichen Stellen – zu regeln, soweit sie sich im Einklang mit den anerkannten Regeln der jeweiligen Gemeinschaft befinden.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstbestimmungsrecht

Spanien verhält sich mit ihrer Guardia Civil (die auch schon unter Franco so hieß) wie ein faschistischer Staat. Der Geist von Franco weht also noch immer in Spanien in vielen Köpfen. Es ist eine Schande und zum Schämen für Spanien, das ja ein demokratischer Staat sein möchte. Mit Gewalt ging Spanien gegen friedliche Katalonier vor. Spanien wird das aber auf Dauer nicht stoppen können. Jetzt werden noch mehr Katalonier für die Unabhängigkeit sein. Schämt euch Spanier!! Und das im 21. Jahrhundert! Spanien soll doch mit dem Witz von illegal aufhören. Und von der EU kein Wort.

Der korrupte Regierungschef  Rajoy (als Regierungschef getraute man sich nicht, ihn zu verurteilen) sagte zum Ablauf des Referendums zu Katalonien „Es hat kein Referendum gegeben“. Da kann ich nur noch sagen: ha ha ha 🙂 So ein Faschist und so eine Witzfigur! Er ließ die spanische Polizei von der Guardia Civil, in Barcelona mit Gummigeschossen auf friedliche Wähler feuern.

Rachhoy-Passbild

Hier ein Auszug aus Tagesschau.de

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faschist-Spanien

 

Beim Versuch der spanischen Polizei, das Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien zu verhindern, sind zahlreiche Menschen verletzt worden. Rettungskräfte sprechen von mindestens 91, die Regionalregierung gar von mehr als 300 Verletzten. Madrid verteidigt das Vorgehen der Polizei.

Bei den Zusammenstößen zwischen der spanischen Polizei und Demonstranten während des Unabhängigkeitsreferendums in Katalonien sind mindestens 91 Menschen verletzt worden. Das gaben die katalanischen Rettungsdienste in Barcelona bekannt. Nach Angaben der katalanischen Gesundheitsbehörde müssen gar 337 Personen wegen der Polizeieinsätze behandelt werden. Die Betroffenen wurden aufgerufen, bei der katalanischen Polizei Anzeige gegen die staatliche Polizeieinheit Guardia Civil zu erstatten.

Videos mit Aufnahmen der Einsätze machen schnell die Runde. Sogar entschiedene Gegner des Referendums und der Unabhängigkeit zeigten sich angesichts der Bilder entsetzt. Einer der angesehensten TV-Journalisten Spaniens, Jordi Évole, der die illegale Abstimmung bisher scharf kritisiert hatte, postete auf Twitter: „Diejenigen, die sich diesen Plan zur Verhinderung des Referendums ausgedacht haben, wissen womöglich nicht, dass sie vielleicht den endgültigen Weggang Kataloniens eingeleitet haben.“ Der einflussreiche Chef der katalanischen Sozialisten (PSC), Miquel Iceta, ebenfalls ein Gegner der Separatisten, forderte, den „inakzeptablen“ und „unverhältnismäßigen“ Polizeieinsatz sofort einzustellen.

FC Barcelona spielt vor leeren Rängen

Die spanische Vize-Regierungschefin Soraya Saenz de Santamaria erklärte dagegen, die Polizei habe angemessen und professionell in Katalonien gehandelt. Es sei absolut unverantwortlich von der katalanischen Regionalregierung, die Abstimmung abzuhalten.

Der FC Barcelona kündigte aus Protest gegen den Polizeieinsatz an, sein Heimspiel gegen UD Las Palmas unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen. Das Spiel werde hinter verschlossenen Türen stattfinden, nachdem die spanische Fußball-Liga eine Absage der Partie abgelehnt habe, erklärt der Club auf seiner Internetseite.

Offenbar Gummigeschosse eingesetzt

Zuvor hatte es Berichte über mindestens 38 Verletzte bei einem Zusammenstoß zwischen Polizei und Demonstranten in Barcelona gegeben. Dazu kam es, als Polizisten gewaltsam in eine Schule im Stadtzentrum eindrangen, um Wahlurnen zu beschlagnahmen. Als sie das Gebäude wieder verlassen wollten, versperrten ihnen Hunderte Demonstranten den Weg und versuchten, den Abtransport der beschlagnahmten Wahlurnen zu verhindern.

Laut Augenzeugen setzte die Polizei auch Gummimunition ein. Wie das Innenministerium in Madrid via Twitter mitteilte, wurden auch neun Polizisten und zwei Beamte der Guardia Civil verletzt. Die Einsatzkräfte wurden demnach mit Steinen beworfen. (Anmerkung: aha, das Innenministerium sagte das… hmmm, was man da glauben darf… und wenn schon hätten sie sich es verdient).

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VIDEO

 

Frederic François Chopin – Waltz Rain   Leave a comment

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Frederic François Chopin – Waltz Rain

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ja, manchmal wird man im regen stehen gelassen – und sie lassen dich nicht unter ihrem regenschirm unterstehen… hmmm schutz suchen. ohne mitgefühl schauen sie dich an… jeder ist halt meist eine insel… ein kalter wind zieht übers land… und der regen fällt.

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gruß hubert

 

Veröffentlicht 1. Oktober 2017 von hubert wenzl in Musik, Uncategorized

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